Kanton St.Gallen: Taminaschlucht ab Samstag wieder offen

In den letzten Monaten führte das Bau- und Umweltdepartement Sicherungs- und Unterhaltsarbeiten an der Badtobelstrasse und am Quellsteg durch die Taminaschlucht aus. Sämtliche Arbeiten und eine Risikobeurteilung sind nun abgeschlossen.

Der Quellsteg wird am Samstag, 13. Mai 2023, wieder geöffnet. Neu sind präventive Schliessungen der Schluchtenzugänge möglich.

Ein Fachbüro hat in den letzten Wochen die Risiken hinsichtlich Stein- und Baumschlag auf der Badtobelstrasse und auf dem Quellsteg zur Taminaschlucht untersucht. Es kommt zum Schluss, dass diese in einem akzeptierbaren Bereich liegen. Während der letzten Monate wurden Sicherungsarbeiten vorgenommen, um die Sicherheit auf der Badtobelstrasse und auf dem Quellsteg zu gewährleisten. Nach einem Steinschlag vor zwei Wochen war dazu die Sprengung eines instabilen Felspakets nötig.

Inzwischen sind die ausstehenden Sicherungsmassnahmen in der Schlucht und vor dem Eingang zur Schlucht abgeschlossen. Deshalb gibt das Bau- und Umweltdepartement den Quellsteg ab dem Alten Bad Pfäfers in die Taminaschlucht am Samstagmorgen, 13. Mai 2023, wieder frei.

Wie auf allen Wegen und Strassen im Gebirge bleibt in der Taminaschlucht ein Restrisiko für Besucherinnen und Besucher bestehen. Darauf weisen Warnschilder an allen Zugängen zur Schlucht auf Deutsch und Englisch hin.

Die Naturgefahren auf der Strecke zwischen Bad Ragaz, dem Alten Bad Pfäfers und der Taminaschlucht werden laufend beobachtet. Neu werden kleinere und grössere Einzelereignisse auf der gesamten Strecke mit einem einheitlichen Reporting dokumentiert. Zudem kann das Strassenkreisinspektorat Buchs die Badtobelstrasse ab dieser Saison präventiv schliessen. Dies auf Grundlage einer Einschätzung vor Ort und wenn Meteo Schweiz langanhaltende Regenfälle, Starkniederschlag, Gewitter oder starke Winde jeweils ab der Gefahrenstufe 3 voraussagt. Mit einer präventiven Schliessung kann der Kanton St.Gallen die Sicherheit gegenüber den letzten Jahren noch einmal erhöhen.

 

Quelle: Kanton St.Gallen
Bildquelle: Kanton St.Gallen

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