Kanton Zug: Mehrere fahrunfähige Fahrzeuglenkende gestoppt

In den letzten Tagen haben sich mehrere Fahrzeuglenkende mit Alkohol oder Betäubungsmittel im Blut ans Steuer ihres Autos gesetzt. Einer von ihnen trank sogar während der Fahrt Limoncello.

Wiederum andere waren mit einem Fahrzeug unterwegs, obwohl sie nicht im Besitz eines gültigen Führerausweises sind.

Negativer Spitzenreiter war ein 55-jähriger Autofahrer, der am Auffahrtsdonnerstag (18. Mai 2023), um 17:30 Uhr, in Rotkreuz durch seine unsichere Fahrweise einer Polizeipatrouille auffiel. Die Einsatzkräfte stoppten das Fahrzeug und führten beim Lenker eine Atemalkoholmessung durch. Diese ergab einen Wert von 0.91 mg/l. In der Befragung gab der Mann zu Protokoll, dass er während der Fahrt Limoncello getrunken habe. Für ihn war die Fahrt damit zu Ende und der Führerausweis wurde ihm abgenommen.

Am gleichen Abend wurde in Hünenberg ein weiterer alkoholisierter Autofahrer gestoppt. Die beim 51-jährigen Mann durchgeführte Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0.61 mg/l. Zudem wurde auch am Donnerstagabend in der Gemeinde Baar eine 28-jährige Autofahrerin angehalten, die unter Drogeneinfluss unterwegs war. Der Pikett-Staatsanwalt ordnete daraufhin eine Blut- und Urinprobe im Spital an. Diese Anordnung wiederholte sich bei einem 29-jährigen Autofahrer, bei dem ein Drogenschnelltest anlässlich einer Verkehrskontrolle am Samstagmorgen (20. Mai 2023) in der Stadt Zug positiv reagierte.

Ihren Ausweis ebenfalls abgeben mussten zwei Männer im Alter von 25 und 48 Jahren nach einer Verkehrskontrolle in der Nacht auf Samstag (20. Mai 2023) in der Stadt Zug und in der Nacht auf Montag (22. Mai 2023) in Cham. Die bei ihnen durchgeführten Atemalkoholmessungen ergaben einen Wert von 0.61 mg/l sowie 0.58 mg/l.

Zu guter Letzt sind noch zwei Fahrzeuglenkende ohne gültigen Führerausweis unterwegs gewesen und von uns kontrolliert worden. Dabei handelt es sich um eine 41-jährige Autofahrerin sowie einen 26-jährigen Motorradfahrer.

 

Quelle: Zuger Polizei
Titelbild: Symbolbild © Zuger Polizei

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