34-Jähriger versucht Tür eines fahrenden Zuges zu öffnen und kommt zu Fall
Regensburg. In der Nacht von Sonntag auf Montag (21. August) hat ein 34-Jähriger im Hauptbahnhof Regensburg versucht, die Tür eines anfahrenden Zuges noch zu öffnen und sich daran festzuhalten.
Dadurch stürzte der Deutsche zu Boden. Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und Verstößen gegen die Eisenbahnbetriebsordnung.
Ersten Ermittlungen zufolge wollte heute Nacht gegen 00:40 Uhr ein 34-Jähriger im Hauptbahnhof Regensburg den Zug nach Schwandorf erreichen. Da der Zug aber bereits anfuhr, versuchte er die letzte Zugtüre noch zu öffnen und hielt sich am Griff fest. Durch die steigende Geschwindigkeit kam er jedoch auf dem Bahnsteig zu Fall. Anschließend überquerte er mehrere Gleise und verließ den Bahnhof durch die Wartehalle. Die Zugbegleiterin beobachtete den Vorfall und verständigte die Polizei.
Beamte des Bundespolizeireviers Regensburg konnten den 34-Jährigen am Bahnhofsvorplatz feststellen. Der Mann blieb bei dem gefährlichen Manöver unverletzt.
Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr, des Einsteigens solange sich das Fahrzeug bewegt sowie des unbefugten Aufenthaltes in den Gleisen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der Mann seinen Weg fortsetzen.
Quelle: Bundespolizeidirektion München
Titelbild: Symbolbild © Bundespolizeidirektion München