Öffentlichkeitsfahndung nach Trickbetrug
Neunkirchen. Am 09.08.2023 gegen 14:30 Uhr wurde eine 65-jährige Geschädigte auf dem Lübbener Platz in Neunkirchen Opfer einer Betrugsmasche.
Sie wurde von einer unbekannten Frau angesprochen, die ihr sagte, dass ihr Sohn und ihre Tochter aufgrund eines Fluches bald sterben würden.
Dies könne die Geschädigte jedoch mittels diverser Rituale und der Übergabe von Bargeld verhindern.
Um ihre Glaubwürdigkeit zu untermauern, führte die Täterin der Geschädigten diverse Zaubertricks, wie das Verfärben eines Hühnereis oder das Verschwinden von Knoten aus einer Schnur, vor. Schließlich übergab die Geschädigte der Täterin und deren Mittäterin 90.000 Euro Bargeld damit dieses gesegnet wird.
Nach der Durchführung diverser Rituale täuschten die Täterinnen die Rückgabe des Bargeldes. Hierzu überreichten sie der Geschädigten in Zeitungspapier verpackte Papierschnitzel und behielten das echte Bargeld ein. Den Betrug bemerkte die Geschädigte erst drei Tage später, nach Durchführung weiterer Rituale.
Die Polizei bittet im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung um die Mithilfe aus der Bevölkerung. Ein Lichtbild der Täterin ist beigefügt. Informationen sind an die Polizei in Neunkirchen zu richten.
Quelle: Polizeiinspektion Neunkirchen
Bildquelle: Polizeiinspektion Neunkirchen