Kanton Zug: Verkehrsunfälle, alkoholisierte Autofahrer und Sturmeinsätze
Am Wochenende ist es auf Zuger Strassen zu mehreren Verkehrsunfällen gekommen.
Weiter wurden zwei alkoholisierte Fahrzeuglenker aus dem Verkehr gezogen und der Föhnsturm sorgte für einige Einsätze.
Am Freitagabend (8. März 2024), kurz nach 17:00 Uhr, ist es auf der Autobahn A14, zwischen der Verzweigung Rütihof und Gisikon, zu einer Auffahrkollision mit drei beteiligten Autos gekommen. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt rund 10`000 Franken.
Fast zeitgleich ereignete sich auf der Zugerstrasse in der Gemeinde Baar ein weiterer Auffahrunfall (siehe auch Titelbild). Bei der Kollision der beiden Autos wurde eine Lenkerin leicht verletzt. Die 49 -jährige Frau begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung.
Selbstunfall einer Motorradlenkerin
Die 23-Jährige war am Samstagnachmittag (9. März 2024), um 14:30 Uhr, auf der Artherstrasse in Walchwil in Richtung Zug unterwegs. Nach einem Überholmanöver verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug, stürzte und prallte auf der rechten Strassenseite in di e dortige Steinmauer. Die Motorradlenkerin musste mit dem Rettungsdienst ins Spital eingeliefert werden.
Fahrunfähige Autofahrer gestoppt
Am Samstagabend (9. März 2024), kurz nach 19:15 Uhr, kontrollierte eine Polizeipatrouille an der Zugerstrasse in Unterägeri einen Autofahrer. Die bei ihm durchgeführte Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0.68 mg/l. Zudem reagierte auch ein Drogenschnelltest positiv. Der 42-jährige Mann musste im Spital eine Blut- und Urinprobe abgeben. Am frühen Sonntagmorgen (10. März 2024) um 05:00 Uhr, stoppte eine Patrouille an der Industriestrasse in Zug einen weiteren alkoholisierten Autofahrer. Die beim 26-Jährigen durchgeführte Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0.65 mg/l. Der Führerausweis wurde beiden Männern zuhanden der Administrativbehörde (Strassenverkehrsamt) abgenommen.
Mehrere Einsätze wegen Föhnsturm
Zwischen Samstagabend und Sonntagmittag sind bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei rund 15 Meldungen eingegangen. Bei der Mehrheit der Meldungen handelte es sich um umgestürzte Bäume sowie abgebrochene Äste. Auch Bauabschrankungen wurden durch den Wind umgeworfen. Meldungen über verletzte Personen liegen nicht vor.
Quelle: Zuger Polizei
Bildquelle: Zuger Polizei