Region Zürich: Mehrere Unfälle führten zu massiver Verkehrsbehinderung

Am Donnerstagmorgen (17.11.2016) ist es in der Region Zürich auf verschiedenen Strassen, vor allem auf der A1-Achse Richtung Bern, zu massiven Verkehrsbehinderungen wegen mehrerer Unfälle gekommen. Verletzt wurde niemand.

Nach ersten Erkenntnissen der Kantonspolizei Zürich war die Unfallursache bei den meisten Auffahrunfällen mangelnde Aufmerksamkeit. Durch die Ablenkung der Automobilisten können Auffahrkollisionen entstehen, die dann für tausende von Verkehrsteilnehmern massive Einschränkungen zur Folge haben.

Chronologie der Ereignisse:

Um zirka 5:45 Uhr fiel im Gubrist-Tunnel in der Röhre Richtung St. Gallen ein Beleuchtungskörper von der Decke auf die Fahrbahn. Zur selben Zeit passierte ein Lastwagen die Stelle und konnte den Trümmern nicht mehr ausweichen. Dadurch wurde der Lastwagen leicht beschädigt. Der Fahrer verliess jedoch den Tunnel und wartete in Zürich Affoltern auf die Polizei. Der Tunnel musste aber wegen herumliegender Scherben und Materialteile für kurze Zeit geschlossen und gereinigt werden. Wegen des hohen Verkehrsaufkommens führte dies sofort zu Stau in beiden Richtungen. Warum die Lampe auf die Fahrbahn fiel, ist zurzeit noch nicht geklärt.

Um zirka 6:15 Uhr kam es in Dietlikon auf der A1 Richtung Zürich zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Personenwagen und einem Lieferwagen. Dadurch wurde ein Fahrstreifen blockiert. Verletzt wurde niemand. Der Stau wurde jedoch durch den Unfall zusätzlich verstärkt.

Um zirka 6:30 Uhr gab es auf der Autobahn A1 in Zürich, Fahrbahn Bern, im selben Bereich gleich zwei Unfälle, eine Auffahrkollision von fünf Fahrzeugen und eine Auffahrkollision von drei Fahrzeugen. Es gab keine Verletzten.

Schliesslich wurde die Verkehrssituation weiter verschärft, als um zirka 7 Uhr auf dem Zubringer der A1, auf der A53 Richtung Zürich in Volketswil, zwei Personenwagen eine Auffahrkollision hatten. Auch dort wurde niemand verletzt.

Durch diese Ereignisse während der Rush Hour, die für die Beteiligten zum Glück glimpflich verliefen, kumulierte sich die Stausituation im ganzen Bereich des Grossraums A1, so dass der Stau auf der Autobahn zeitweise bis fast nach Winterthur reichte. Erst nach 10 Uhr beruhigte sich die Situation zusehends, so dass nur noch im Bereich Zürich auf der A1 etwas stockender Verkehr übrig blieb, der jedoch zum normalen Verkehrsaufkommen gehört.

 

Meldung von: Kantonspolizei Zürich
Artikelbild: disq – shutterstock.com (Symbolbild)

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