Neuer und letzter „GDI Impuls“ beschäftigt sich mit dem Jahr 2050

Das Wissensmagazin „GDI Impuls“ befasst sich in seiner aktuellen und letzten Ausgabe mit dem Jahr 2050.

Dabei wurde in einer Delphi-Umfrage unter Zukunfts-Experten untersucht, welche Gewissheiten von heute im Jahr 2050 nicht mehr gelten und welche Träume oder Alpträume von heute bis dahin wahr geworden sind.

Die höchste Wahrscheinlichkeit für einen Wandel unter den insgesamt 34 zu bewertenden Statements sahen die Experten bei der Aussage: „Der Präsident der USA ist der mächtigste Mensch der Welt.“

85 Prozent der Befragten gingen davon aus, dass diese Aussage im Jahr 2050 nicht mehr stimmen wird. Als voraussichtliches Datum für den Wandel wurde dabei besonders häufig das Jahr 2017 angegeben.

Das andere Extrem: Nur 3 Prozent der Befragten erwarten bis 2050 den Sieg über den Tod – und ebenso wenige glauben an eine Rückkehr des Kommunismus.

Bei zwei Träumen wird eine besonders hohe Wahrscheinlichkeit gesehen, dass sie bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts wahr werden: beim Zauberspiegel à la Schneewittchen, also einem Gegenstand aus unserem Alltag, der über schier unbegrenztes Wissen verfügt und mit seinem Besitzer kommunizieren kann.

Und beim von Douglas Adams erdachten Babelfisch – also einem Zauber, der es uns ermöglicht, mit Menschen in jeder beliebigen Sprache zu sprechen. Jeweils 83 Prozent der von „GDI Impuls“ befragen Zukunfts-Experten erwarten hier eine Verwirklichung bis zum Jahr 2050.

Deutlich skeptischer werden die Chancen für eine Tarnkappe gesehen – nur 14 Prozent glauben daran, sich 2050 unter ihr verstecken zu können.

Mit dieser Zukunftsausgabe verabschiedet sich „GDI Impuls“ nach 34 Jahren.

 

Quelle: Gottlieb Duttweiler Institute GDI
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