Chur GR: Touristin wegen Selfie mit Rega von Felsbrocken im Rhein gerettet

Am Sonntagmorgen hat eine 26-jährige Touristin unterhalb der Rheinbrücke beim Rheinsand ein Selfie von sich gemacht.

Dabei verlor sie das Gleichgewicht und ist in den Rhein gefallen.

Durch die Strömung ist sie rund einen Kilometer zu einer Sandbank Höhe den Sportanlagen Obere Au getrieben worden. Von dort konnte sie sich auf einen Felsbrocken in Sicherheit bringen. Ein Rega-Helikopter befreite schliesslich die durchnässte Frau aus ihrer misslichen Lage.



Die Stadtpolizei Chur erhielt von der Einsatzleitzentrale der Kantonspolizei Graubünden die Meldung, dass sich eine Person auf einem grossen Stein im Rhein befinde und nicht mehr an Land zurück könne. Eine Patrouille der Stadtpolizei stellte eine völlig durchnässte Frau auf einem grossen Felsbrocken neben einer Sandbank fest. Sie wurde durch den aufgebotenen Rega-Helikopter der Basis Untervaz mittels einer Windenaktion vom Fels- brocken geborgen und an Land geflogen. Der Notarzt der Rega konnte bei der geborge- nen Frau keine Verletzungen feststellen. Die Touristin wurde nach der ärztlichen Untersu- chung an ihr Aufenthaltsdomizil zurückgeführt.

Über das vergangene Wochenende wurden anlässlich von Verkehrskontrollen mehrere Übertretungen gegen das Strassenverkehrsgesetz festgestellt und zur Anzeige gebracht. Darunter ein Lenker wegen Fahrens in angetrunkenem Zustand. Ihm wurde der Führer- ausweis auf der Stelle abgenommen. Ein weiterer Lenker wegen Verursachen von ver- meidbarem Lärm durch Hochdrehen des Motors. Des Weiteren stand die Stadtpolizei Chur wegen verschiedenen Hilfeleistungen, Lärmbelästigungen, mehreren Streitereien und Bettlern im Einsatz. Drei Gastwirte werden wegen Nichteinhalten von Auflagen, meist offene Fenster und Türen was zu Lärmklagen führte, verzeigt.

 

Quelle: Stadtpolizei Chur
Bildquelle: Stadtpolizei Chur

Was ist los im Kanton Graubünden?
Für Graubünden

Publireportagen

Empfehlungen

MEHR LESEN