Illegaler Tiertransport an der Autobahn gestoppt - Syrer (40) angezeigt

Ein Kleinwagen wurde bei einer Schwerpunktkontrolle an der A6 angehalten – im Inneren des Fahrzeuges: 25 Tauben und ein Welpe.

Von der Landespolizeidirektion Burgenland werden zum Zwecke der Verhinderung der illegalen Migration sowie der Unterbindung der Schlepperei, im Bereich des Gemeindegebietes Kittsee, Schwerpunktaktionen (Nordost Autobahn A6) durchgeführt.

In der Mittagszeit des gestrigen Tages, den 28. Oktober 2018, wurde im Rahmen einer derartigen Schwerpunktaktion ein Kleinwagen mit Wiener Kennzeichen angehalten. Im Fahrzeug befanden sich fünf Insassen sowie im Kofferraum 25 Tauben und ein Spitz-Welpe. Diese Tiere wurden in einem Katzenkorb und in zwei Karton transportiert.

Für sämtliche Tiere konnten keine Gesundheits- bzw. Transportbescheinigungen vorgelegt werden. Der Besitzer der Tiere, ein 40-jähriger Syrer aus Niederösterreich, gab an, dass er die Tauben und den Welpen auf einem Vogelmarkt in Nitra, Slowakei, erworben habe.

Laut der verständigten Amtstierärztin waren die Tiere transportfähig und befanden sich in einem guten Zustand. Jedoch fehlten für einen legalen Transport diverse Bescheinigungen. Die Polizeibeamten verweigerten dem Syrer die Weiterfahrt nach Österreich. Dieser musste in die Slowakei zurückkehren.

Der 40-jährige Transporteur der Tiere wurde bei der Bezirksverwaltungsbehörde angezeigt.

 

Quelle: Polizeiinspektion Kittsee / Landespolizeidirektion Burgenland – überarbeitet von der belmedia Redaktion
Artikelbild: Symbolbild (© Ukki Studio – shutterstock.com)

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