Kanton Schaffhausen: Inbetriebnahme des Notfallfunksystems
Von Montag (29.10.2018) auf Dienstag (30.10.2018) hat die Führungsunterstützung der Zivilschutzorganisation Schaffhausen im Auftrag der Schaffhauser Polizei im Rahmen einer 24 Stunden-Übung ein Notfunknetz in Betrieb genommen.
Zudem haben Pioniere der Zivilschutzorganisation Schaffhausen in Rüdlingen während der ganzen Woche verschiedene Wege instandgesetzt.
Bei einem Grossereignis wie einer Naturkatastrophe oder einer anderen Notlage kann es zu einem längerfristigen Stromausfall kommen. Damit die verschiedenen Organisationen des Bevölkerungsschutzes in einem solchen Fall trotzdem miteinander kommunizieren können, braucht es ein Notfunknetz. Die Führungsunterstützung der Zivilschutzorganisation Schaffhausen hat im Rahmen einer 24-Stunden-Übung ein solches Notfunknetz in Betrieb genommen. Zudem haben die Zivilschützer die Sendestationen des Sicherheitsfunksystems Polycom mit Notstrom versorgt, damit auch dieses System bei einem Stromausfall genutzt werden kann. In einem Katastrophenfall können somit die verschiedenen Behördenorganisationen des Bevölkerungsschutzes auch bei einem länger andauernden Stromausfall miteinander über Funk kommunizieren.
Zudem hat in Rüdlingen eine Gruppe der Pioniere aus der Zivilschutzorganisation Schaffhausen verschiedene Instandhaltungsarbeiten auf dem Gemeindegebiet durchgeführt. Beim Chatzensteig haben die Zivilschützer unter anderem die Holztritte ersetzt. Das Holz für die neuen Tritte hat die Gemeinde Rüdlingen selbst geliefert. Die Treppe beim Begegnungszentrum und ein Wanderweg wurden bereits früher renoviert.
Die Pioniere der Zivilschutzorganisation Schaffhausen führen im Rahmen ihrer Wiederholungskurse regelmässig Instandhaltungsarbeiten von Wegen und Brücken im ganzen Kanton durch. In dieser Woche haben die Zivilschützer solche Arbeiten auch in Bargen, Büttenhardt, Neunkirch, Schleitheim und in der Stadt Schaffhausen ausgeführt.
uelle: Schaffhauser Polizei
Bildquelle: Schaffhauser Polizei