Baar ZG: In Gewerbegebäude eingebrochen – bei Verdacht 117
Unbekannte Täter sind am vergangenen Wochenende in ein Gewerbegebäude in Walterswil eingebrochen. Sie entwendeten mehrere Tausend Franken.
In der Nacht auf Sonntag (18. November 2018), zwischen 23:00 und 08:00 Uhr, verschaffte sich eine unbekannte Täterschaft über das Dach gewaltsam Zutritt in ein Gebäude an der Sihlbruggstrasse in Walterswil (Gemeinde Baar).
Im Innern brachen die Täter zwei Bürotüren auf und durchsuchten die Räumlichkeiten. Anschliessend schlugen sie ein grosses Loch in eine Backsteinwand und gelangten so in einen weiteren Büroraum. Dort gelang es der Täterschaft, einen Tresor zu öffnen und daraus mehrere Tausend Franken zu entwenden.
Die Täter verliessen daraufhin das Gebäude unerkannt und flüchteten in unbekannte Richtung.
Bei Verdacht – Notruf 117
Mit der Umstellung der Uhren auf die Winterzeit und der frühen Dämmerung nimmt die Zahl der Einbrüche tendenziell zu. Um dies zu verhindern, führt die Zuger Polizei in Zusammenarbeit mit anderen Deutschschweizer Polizeikorps die Aktion „Bei Verdacht Tel. 117 – Gemeinsam gegen Einbrecher“ durch.
Dabei zählt die Polizei auf die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger. Über die Notrufnummer 117 sollen verdächtige Wahrnehmungen sofort der Polizei mitgeteilt werden, dies Tag und Nacht.
Informieren Sie über den Notruf 117 umgehend die Polizei, wenn Ihnen eine Situation verdächtig erscheint. Dies kann sein, wenn:
• Unbekannte Personen in Ihrem Quartier umherstreifen.
• Unbekannte Fahrzeuge suchend durch Ihr Quartier fahren.
• Wenn Sie Geräusche wie das Klirren von Fensterscheiben oder das Splittern von Holz hören.
Helfen Sie mit, Einbrüche zu verhindern, indem Sie:
• Haus- und Wohnungstüren immer abschliessen.
• Fenster, Balkon- und Terrassentüren ebenfalls abschliessen.
• Licht brennen lassen, Zeitschaltuhren oder Bewegungsmelder installieren.
• Keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit geben.
Die Zuger Polizei dankt der Bevölkerung für die Mithilfe bei der Einbruchprävention.
Quelle: Zuger Polizei
Bildquelle: Zuger Polizei