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Schweizer Delegation – mit SWISS nach Rio

Am Montagabend wurde die Schweizer Olympia-Delegation offiziell am Flughafen Zürich verabschiedet. Im Anschluss flog SWISS (Swiss International Air Lines) die Sportler mit einem Spezialflug nach Rio de Janeiro. SWISS ist Partner und offizielle Fluggesellschaft der Teams von Swiss Olympic und Swiss Paralympic Mit einem Volksfest auf der Zuschauerterrasse des Flughafens Zürich hat SWISS am Nationalfeiertag gemeinsam mit Swiss Olympic die Schweizer Olympia-Delegation offiziell verabschiedet. Die Fans kamen in den Genuss eines musikalischen und kulinarischen Rahmenprogramms und konnten ihre Sportidole hautnah erleben. Medienschaffende erhielten zudem die Gelegenheit, den Sportlern letzte Fragen vor dem Start der Olympischen Spiele zu stellen.

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Windows 10 wird noch datenhungriger

Vor einiger Zeit wurde er bereits vielfach kritisiert: der Datenhunger von Windows 10. Mit dem „Windows 10 Anniversary Update“ legt Microsoft aber noch einen drauf. Wichtige Datenschutzeinstellungen wurden einfach entfernt. Konkret lassen sich die Assistentin Cortana und die Websuche nicht mehr einfach und transparent abschalten, so dass jede Suche nach einer lokalen Datei über Internet an Microsofts Suchmaschine Bing übertragen wird.

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Tennis-Doppel in Rio aus Hingis und Bacsinszky

Nach der Absage von Belinda Bencic haben Swiss Olympic und Swiss Tennis sich gemeinsam mit allen beteiligten Spielerinnen für ein neues Frauen-Doppel entschieden. Die Schweizer an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro wird demnach aus Martina Hingis und Timea Bacsinszky bestehen. Viktorija Golubic, die als Doppelpartnerin von Bacsinszky vorgesehen war, wird nicht an die Olympischen Spiele reisen. Ein Schweizer Mixed-Doppel-Team wird es in Rio nicht geben.

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Olympische Pferde fliegen nach Rio

Am 29. Juli flog die erste Gruppe olympischer Pferde vom englischen Flughafen London Stansted ab. Eine spezielle Frachtmaschine bringt sie zu den Olympischen Sommerspielen von Rio 2016. Die Aktion markiert den Auftakt zum olympischen Traum für die weltbesten Pferdesportler. 34 Pferde aus zehn Nationen - eine lebende Fracht im Wert von mehreren Millionen - wurden für den knapp zwölf Stunden dauernden Flug in massgefertigten Paletten untergebracht und verliessen um 15:20 Uhr britischer Sommerzeit an Bord einer Boeing 777-F von Emirates SkyCargo das Vereinigte Königreich.

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Disney-Patent ermöglicht individuelles Kundenangebot

Dank eines neuen Patents ist es der Walt Disney Company möglich, die Besucher mithilfe eines Fussscans persönlich zu identifizieren. Auf diese Weise lässt sich das Angebot des Themenparks individuell anpassen. Dabei kommen Sensoren und Kameras zum Einsatz, die persönliche Informationen wie den Namen, den Heimatort und die Interessen erfassen. Die Datenerhebung wird bei der Ankunft wie auch während des Aufenthalts durchgeführt.

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Ältester Krebsfund bei Menschen-Fossil!

Ein internationales Forscherteam hat in der Swartkrans-Höhle in Südafrika den frühesten Nachweis für Krebs bei menschlichen Fossilien entdeckt. Der aggressive Tumor befand sich in einer 1,7 Mio. Jahre alten Zehe eines frühen Menschen nachgewiesen. Diese Zehe gehörte einem der frühen Hominiden, entweder einem Homo ergaster oder einem Paranthropus robustus. Laut den Wissenschaftlern sei damit eindeutig bewiesen, dass Krebs keine Krankheit moderner Gesellschaften sei, wie manche gerne behaupteten.

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WWF – illegale Tigerfarmen schliessen

Der 29. Juli ist der internationale Tag des Tigers. Aus diesem Anlass hat der WWF die asiatischen Tigerstaaten dazu aufgerufen, Tigerfarmen in ihren Ländern zu schliessen, die die Raubkatzen für den illegalen Handel züchten. Aktuell soll es über 200 solche Einrichtungen geben, in denen bis zu 8‘000 Tiger gehalten werden. Zum Vergleich: in freier Wildbahn leben schätzungsweise nur noch 3‘900 Tiere. Betroffen von der illegalen Züchtung sind u.a. China, Laos, Vietnam und Thailand. Erst im Juni erfolgte die Schliessung des berüchtigten „Tigertempels“ in Thailand. Dort wurde ein grausamer Fund gemacht: 137 lebende Tiger, 70 Tigerbabys in einem Kühlschrank und in Konservierungsgefässen sowie tausend Amulette aus Tigerhaut. Die Tigerbabys waren für den illegalen Handel bestimmt. Viele andere Tigerfarmen sind ebenso in den illegalen Handel mit Tigern und Tigerprodukten verwickelt. Nur Zoos mit artgerechter Haltung und Zuchtstationen für Naturschutzzwecke sollen von einer Schliessung ausgenommen werden, fordert der WWF.

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Betrugsversuch mit vermeintlichem Parkschaden

Die Kantonspolizei Obwalden warnt vor einer neuen Betrugsmasche. Dabei fordern Unbekannte Schadensersatz für vermeintliche Parkschäden. Ob es sich um einen einzelnen Täter handelt, oder eine Bande, steht derzeit noch nicht fest. Anlass für die Warnung sind mehrere bei der Kantonspolizei eingegangene Meldungen. Dabei haben die Betroffenen berichtet, jeweils über eine 071er Nummer kontaktiert worden zu sein. Der Anrufer habe behauptet, an seinem Fahrzeug bei einem Parkvorgang durch den Kontaktierten geschädigt worden zu sein. Dieser solle daher Schadensersatz leisten.

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Wolf wurde erlegt

Ein Wolf hatte in den vergangenen zwei Monaten auf den Urner Alpen rund 50 Schafe gerissen. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde er im Gebiet Surenen/Blackenalp, Gemeinde Attinghausen, von der Wildhut und beauftragten Jägern erlegt. Es handelt sich um ein männliches Tier. Der Wolf wurde zur genauen Untersuchung an das Institut für Tierpathologie der Universität Bern gebracht.

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Pubertät beeinflusst Entwicklung des Gehirns

Im menschlichen Gehirn finden während der Pubertät gravierende Veränderungen statt. Diese können entscheidenden Einfluss darauf haben, ob ein Teenager im späteren Leben mentale Leiden entwickelt, wie etwa eine Schizophrenie. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die an der University of Cambridge durchgeführt. Im Rahmen der Studie wurden die Gehirne von insgesamt 300 Jugendlichen zwischen 14 und 24 Jahren genauer untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass sich in der Pubertät vor allem jene Hirnareale verändern, die mit Entscheidungsfindungsprozessen und komplexem Verhalten in Verbindung stehen.

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Nächstenliebe als Antwort auf Terror

Ihren Hass haben Terroristen auf öffentlichen Plätzen, in Warenhäusern, in Zügen und in einer Kirche geäussert. Doch statt Hass mit Hass zu bekämpfen, ist die radikale Antwort von Jesus Christus darauf die bedingungslose Liebe. Diese kann dazu führen, dass neue Begegnungen gewagt werden. Die Opfer der Anschläge und ihre Angehörigen bezahlen für den Hass von Menschen, die sie nicht gekannt haben, denen sie nie etwas Böses zugefügt haben. Bei uns macht sich viel Verzweiflung und Ratlosigkeit breit. Vielerorts werden Reaktionen von Wut, Hass und der Ruf nach Vergeltung geäussert.

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Schon in jungen Jahren – Social Media beim Frühstück

Das Hantieren mit Smartphone, Handy oder Tablet gehört für viele Kinder zum täglichen Leben. Nicht selten kommen dabei andere Dinge zu kurz – zum Beispiel das Frühstück. Das hat jetzt eine Befragung von Kellogg's unter rund 2‘000 britischen Eltern ergeben. 55 Prozent der Kinder im Vereinigten Königreich sind danach schon vor dem Frühstück in sozialen Netzwerken aktiv. Ein Viertel der Schulkinder beschäftigt sich während der ersten Mahlzeit des Tages mit Snapchat oder Instagram, weitere 30 Prozent schauen beim Essen YouTube-Videos an.

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Kloten: Sportflugzeuge beschädigt

Am Flughafen Zürich im Gemeindegebiet Kloten kam es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (27./28. Juli) zu einem Zwischenfall. Dabei wurden sechs Sportflugzeuge beschädigt. Es wurde aber niemand verletzt. Verursacht wurde der Vorfall offenbar von einem Kleinflugzeug einer Motorsportfluggruppe: Es hing in einem Hangar am Kran und stürzte im Lauf der Nacht zu Boden. Die Gründe für den Absturz sind noch unklar. Durch den Sturz wurden fünf eingelagerte Sportflugzeuge zum Teil stark beschädigt. Der genaue Sachschaden kann noch nicht beziffert werden, dürfte jedoch mehrere hunderttausend Franken betragen. Es wurde niemand verletzt.

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Tierische Angst am 1. August

In der ganzen Schweiz werden am Nationalfeiertag wieder die Feuerwerke zu hören und zu riechen sein. Das fröhliche Spektakel ist für Haustiere – und ebenso für Wildtiere – der pure Stress. Wie können Tierbesitzern ihren Schützlingen am besten die Angst nehmen? VIER PFOTEN gibt hilfreiche Tipps. Viele Haustiere reagieren mit grosser Angst, mitunter sogar panisch, auf laute Feuerwerke. Vor allem Hunde suchen bei ihren Besitzern oft Schutz. „Ängstliche Hunde sollten nicht getröstet werden. Sie fühlen sich dadurch in ihrer Unsicherheit bestärkt. Am besten bleibt der Hundehalter ruhig und gelassen und ignoriert das furchtsame Verhalten seines Tieres weitestgehend. Damit strahlt er die nötige Gelassenheit aus“, empfiehlt Lucia Oeschger, Kampagnenleiterin VIER PFOTEN Schweiz.

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Grenzkontrollen: Flughafenpolizei Zürich präsentiert Ergebnisse

Im ersten Halbjahr 2016 hat die Flughafenpolizei mehr Personen die Einreise in die Schweiz gestattet als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Widerhandlungen gegen das Ausländergesetz blieben hingegen auf demselben Niveau wie im Vorjahr. 342 (383) Personen wurde die Einreise in die Schweiz bei Grenzkontrollen an der Schengen-Aussengrenze verweigert. Die Einreise konnte diesen Personen nicht gestattet werden, da sie die Einreisevoraussetzungen gemäss dem Ausländergesetz nicht erfüllt haben. Dies zum Beispiel, weil sie ungenügende oder keine Reisedokumente auf sich hatten. Zudem konnten insgesamt 2'610 (2'122) polizeilich gesuchte Personen ermittelt werden.

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Wie das Smartphone für gute Laune sorgt

Das Smartphone erscheint heute vielen als Fluch und Segen zugleich. Mancher scheint mit dem Gerät verwachsen zu sein und die Realität um sich herum nicht mehr wahrzunehmen. Auf der anderen Seite bieten Apps viel nützliche Hilfe und Unterstützung im Alltag. Auch zur Stimmungsverbesserung kann das Smartphone gezielt eingesetzt werden. Dazu bedarf es nur einiger kurzer, angeleiteter Übungen. Das berichten Psychologen der Universität Basel zusammen mit internationalen Kollegen im Fachmagazin „Frontiers in Psychology“. Die Teilnehmer der von ihnen durchgeführten internationalen Studie fühlten sich wacher, ruhiger und waren besserer Stimmung, nachdem sie – durch fünfminütige Videos auf ihrem Smartphone angeleitet –geübt hatten, sich auf ihren Körper zu konzentrieren.

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Für eine fröhliche, sichere Bundesfeier

Wie in jedem Jahr wird die Feier zum 1. August am Rhein wieder Tausende Menschen anziehen. Polizeiliche Verkehrsmassnahmen sind daher unvermeidlich. So bittet die Kantonspolizei Basel-Stadt auswärtige Besucher eindringlich, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureichen. Zudem hat die Kantonspolizei ihre Dispositive hinsichtlich möglicher Gefahren geprüft und im Vergleich zu den Vorjahren ausgebaut. Sie wird bei der Bundesfeier am Rhein mehr Präsenz zeigen. So sind optimale Voraussetzungen geschaffen für eine sichere und fröhliche Bundesfeier.

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Solar Impulse-Erfolg – eine Hommage

Es ist geschafft – nach 500 Flugstunden, 43‘000 Kilometern und zwölf Monaten – mit Unterbrechungen – ist die Solar Impulse 2 nach kompletter Weltumrundung wieder in Abu Dhabi gelandet. Die Ankunft von Pilot Betrand Piccard wurde zu einem Ereignis in dem Wüstenstaat. Erstmals hat ein Flieger ohne Treibstoff und nur mit Solarenergie die Erde umrundet. Bertrand Piccard und André Borschberg wollten mit ihrem Projekt Solar Impulse für die Nutzung erneuerbarer Energien werben. Mit dem Flug um die Erde habe er das Potenzial der erneuerbaren Energien klar aufgezeigt, rief Piccard kurz nach der Landung aus: „Die Zukunft ist sauber, die Zukunft gehört euch, die Zukunft ist jetzt, machen wir so weiter!“

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Diabetes-Erkennung beim Zahnarzt

Amerikanischen Forschungsergebnissen zufolge, soll der Zahnarztbesuch künftig nicht nur ein strahlendes Lächeln bringen, sondern könnte auch Diabetes mellitus aufdecken. Die Volkskrankheit ist bei vielen vermutlich bislang unentdeckt. Nach Angaben der Forscher der Columbia University können Zahnärzte nicht nur einen vorhandenen Diabetes erkennen, sondern auch die Veranlagung der Krankheit bestimmen.

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Ortsunkundige Autofahrerin auf Bahngeleise geraten

Eine nicht ortskundige Autofahrerin war mit ihrem Fahrzeug von Malters in Richtung Wolhusen unterwegs. Sie geriet beim Bahnübergang Dietenei auf das Bahngeleis, wo sie nach wenigen Metern stehenblieb. Die Bahnstrecke musste unterbrochen werden, bis das Fahrzeug geborgen werden konnte. Eine 51 Jahre alte Schweizerin war am Mittwochabend, 27. Juli 2016, 22:15 Uhr, mit ihrem Auto von Malters in Richtung Wolhusen unterwegs. Beim Bahnübergang Dietenei geriet sie aufs Bahngeleise und blieb nach rund 20 m stecken. Gemäss ihren Angaben war sie ortsunkundig und geriet deshalb auf die Bahngeleise.

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Kantonsspital Aarau – eines der besten Onkologiezentren

Das Kantonspital Aarau ist stolz darauf, jetzt eines der Top drei zertifizierten Onkologiezentren in der Schweiz zu besitzen. Die Zertifizierung wurde nach Vorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) sowie nach ISO-Norm vorgenommen. Die Tumorbehandlungen sollen noch weiter ausgebaut werden. Die Viszeralchirurgie stellt dabei eine tragende Säule dar und wurde mit einem hochqualifizierten Expertenteam neu aufgestellt. Neben dem Onkologiezentrum haben auch vier wichtige Organzentren, zwei Transitzentren und ein Schwerpunktbereich die Zertifizierung erhalten. Aarau steht mit der Zertifizierung im schweizweiten Vergleich an dritter Stelle nach Zürich und Luzern. Die Fachexperten und Auditoren der DKG und ISO zertifizierten die Organzentren: Prostata, Darm, Brust und gynäkologische Tumore. Pankreas- und Hauttumore wurden als sogenannte Transitzentren vorzertifiziert und werden voraussichtlich beim nächsten Audit die Vollzertifizierung erhalten. Ausserdem erhält das Kantonsspital Aarau im Bereich Lymphom, Leukämie und hämatologische Systemerkrankungen einen Schwerpunkt.

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Im Nordosten Nigerias droht humanitäre Katastrophe

In mehreren Städten des Bundesstaats Borno im Nordosten Nigerias leben über eine halbe Million Menschen unter katastrophalen gesundheitlichen Bedingungen. Es müssen dringend Nothilfemassnahmen für diese gefährdeten Menschen getroffen werden, fordert Médecins Sans Frontières/Ärzte ohne Grenzen (MSF). „In Banki, wie auch in zahlreichen anderen Ortschaften, haben die Bewohner praktisch keinen Zugang zu humanitärer Hilfe“, berichtet Hugues Robert, Leiter der Notfalleinsätze von MSF. Er ist soeben von einem Einsatz in dieser Stadt in der Nähe der kamerunischen Grenze zurückgekehrt.

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Neue Muntjaks für den Baseler Zoo

Der Zoo Basel hat Zuwachs bekommen: Ende Juni zogen drei weibliche Muntjaks aus dem Leipziger Zoo nach Basel. Insgesamt leben damit fünf Muntjaks-Weibchen auf der Nashornanlage in Basel. Das restliche Ensemble dieser speziellen Lebensgemeinschaft besteht aus Panzernashörnern, Pfauen und Zwergottern. Chinesische Muntjaks sind sehr kleine Hirsche, die lediglich 50 Zentimeter hoch werden. Sie verstecken sich gerne im hohen Gras der Pflanzeninseln. Da braucht es schon ein gutes Auge und etwas Zeit, um diese Mini-Hirsche sehen zu können. Es sei denn, es ist gerade Fütterungszeit, dann erlebt der Besucher, wie ein Zwei-Tonnen-Tier bereitwillig den Tisch mit einem Winzling teilt.

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Roger Federer – Olympia-Aus in Rio

Der Schweizer Tennisspieler Roger Federer muss seine Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio absagen. Das gibt Swiss Olympic in einer Pressemitteilung mit grossem Bedauern bekannt, äussert aber zugleich Verständnis für die Entscheidung. Eine Knieverletzung zwingt den Tennis-Star zum Olympia-Verzicht. Dabei wäre Roger Federer gerne in Rio des Janeiro mit dabei gewesen. Es hätte seine fünfte Olympia-Teilnahme bedeutet. Nach eingehenden ärztlichen Untersuchungen steht fest, dass Federer aufgrund der Nachwirkungen einer Knieverletzung, die er im Frühjahr erlitten hat, nicht am Olympiaturnier antreten kann und die Saison 2016 abbrechen muss. Roger Federer gilt als ein Aushängeschild des Schweizer Sports und hätte in Rio zu den Schweizer Medaillenhoffnungen gehört.

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Greenpeace Zürich protestiert gegen Amazonas-Staudamm

Am vergangen Samstag haben Greenpeace-Aktivisten der Regionalgruppe Zürich gegen ein Staudamm-Projekt im brasilianischen Amazonas-Regenwald protestiert. Mit in der Kritik stand dabei der deutsche Siemens-Konzern, der an dem Vorhaben beteiligt ist. Der Protest in Zürich war keine Einzelaktion. Gleichzeitig errichteten weitere Gruppen in 23 deutschen Städten symbolische Baustellen, um über die negativen Auswirkungen zu informieren. Zudem wurden Unterschiften gegen das Projekt und für den Schutz der sensiblen Amazonas-Biosphäre gesammelt. Der vom brasilianischen Staat geplante São-Luiz-do-Tapajós-Staudamm würde das Ökosystem der artenreichen Region aus dem Gleichgewicht bringen. Es würde ein Damm mit einem 729 Quadratkilometer grossen Stausee entstehen. Dies entspricht etwa knapp der Grösse des Kantons Solothurn. Das Tapajós-Tal zählt zu den artenreichsten Regionen der Erde.

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Frauen flirten im Web besser

Eine aktuelle Studie von Forschern der Binghamton University sowie der University of Massachusetts Lowell und der Northeastern University hat ergeben, dass Frauen im Web besser Flirten als Männer. Sie nutzen Dating-Plattformer viel wirkungsvoller, da sie ihr eigenes Aussehen besser einschätzen und eine Nachricht sorgfältig abwägen. Männer hingegen übertreiben oft und schätzen ihre Attraktivität falsch ein.

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Vermisster in Giswil tot aufgefunden

Ein seit Anfang Juli vermisster Mann wurde am 20. Juli 2016 tot aufgefunden. Ein Wanderer entdeckte den Verstorbenen im Gebiet Grossteilerberg in Giswil auf einem alten Wanderweg, der nur noch selten benutzt wird. Offenbar kam der 65-Jährige mit seinem Auto von der Strasse ab und stürzte den Abhang hinunter. Dies ergaben die Ermittlungen der Kantonspolizei Obwalden. Anfangs Juli wurde ein im Kanton Obwalden wohnhafter 65-jähriger Mann im Raum Giswil bei der Kantonspolizei OW als vermisst gemeldet. Die Suche nach dem Vermissten verlief vorerst erfolglos. Am 20.07.2016 wurde der Kantonspolizei Obwalden gemeldet, dass eine tote unbekannte männliche Person auf einem noch selten begangenen Wanderweg gefunden wurde.

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Nationalfeiertag – für ein sicheres Feuerwerk

Bald ist 1. August und der Nationalfeiertag steht an. Wie jedes Jahr dürfte auch das Zünden von Feuerwerk wieder zu den üblichen Feierlichkeiten gehören. Eindrucksvoll, aber nicht ungefährlich. Die Beratungsstelle für Brandverhütung (BfB) und die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) haben daher die wichtigsten Vorsichtsmassnahmen für ein sicheres 1.-August-Fest zusammengestellt. Im letzten Jahr verletzten sich in der Schweiz am 1. August rund 250 Menschen durch Feuerwerk. Wer Feuerwerk zündet, sollte sich zuvor über den Gebrauch instruieren lassen. Bereits die Zündtemperatur einer Wunderkerze erreicht über 400 Grad Celsius. Unachtsames und fahrlässiges Verhalten kann zu schlimmen Unfällen führen.

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Zusammenarbeit mit Leistungsträgern wirkt positiv

Wie Menschen ihre eigenen Fähigkeiten einschätzen, hängt von ihrem Umfeld ab. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Forschern der University of Oxford. Während Kooperation mit Leistungsträgern auf das Teamwork einen positiven Einfluss hat, wirkt sie sich auf Wettbewerbssituationen negativ aus. Die Hirnregion, die für das Auswerten von Informationen über einen selbst und die Gruppenmitglieder betreffend verantwortlich ist, wird als "Area 9" bezeichnet.

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„Stealth Wetsuit“ – beim Tauchen elektrisch unsichtbar

Der „Stealth Wetsuit“ ist ein besonderer Neoprenanzug, der das Tauchen revolutionieren könnte. Der Anzug blockiert elektrische Signale, die von den Muskelbewegungen des Tauchers ausgehen. Viele Meeresbewohner können sie registrieren, mit dem Stealth Wetsuit wird man für sie ein Stück weit unsichtbar. Das neuseeländischen Unternehmen HECS Aquatic hat den revolutionären Neoprenanzug entwickelt. Tiere wie Haie, Hummer, Flusskrebse, Rochen, Aale und Delphine könnten so künftig besser beobachtet werden. Die elektrischen Signale entstehen durch Herzkontraktionen und andere Muskelbewegungen. Der Stealth Wetsuit ist aus einem leitfähigen Kohlefaser-Netz gefertigt, das das so erzeugte elektrische Feld ausbalanciert. Aus diesem Grund können Taucher den Tieren viel näherkommen, ohne diese zu erschrecken. Die spezielle Struktur des Tauchanzugs basiert auf dem faradayschen Käfig, der aus einem elektrischen Leiter besteht und wie eine elektrische Abschirmung wirkt.

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Hellseherin reinigt Geld – Polizei sucht Zeugen

Mitte Juni wurde eine 51-jährige Frau Opfer eines dreisten Betrugs. Sie liess sich von einer vermeintlichen Hellseherin dazu überreden, ihr insgesamt rund 180‘000 Franken anzuvertrauen. Die mutmassliche Betrügerin konnte später von der Polizei festgenommen werden. Die zuständige Polizei Solothurn sucht jetzt nach weiteren Zeugen, die ebenfalls mit der „Hellseherin“ Kontakt hatten. Am 28. Juni 2016 hatte das Opfer der Polizei gemeldet, dass sie von einer Hellseherin betrogen worden sei. Die 51-jährige war durch die unbekannte Frau angesprochen und in ein Gespräch verwickelt worden. Dabei versprach diese, sowohl den Geist als auch das Geld des Opfers von jeglichen spirituellen Belastungen zu reinigen. In der Folge kam es zu mehreren Geldübergaben von insgesamt rund 180‘000 Franken. Einige Tage kontaktierte die Unbekannte erneut das Opfer zur Reinigung von weiterem Geld. Die Geschädigte meldete sich danach umgehend bei der Polizei.

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Pontresina: Vermissten-Fall nach 53 Jahren geklärt

Die Kantonspolizei Graubünden kann jetzt die Identifizierung eines seit Langem Vermissten melden. Im letzten und vorletzten Sommer waren im Bernina-Gebiet mehrere Leichenteile geborgen worden. Die dabei gefundenen Gegenstände wurden mit Angaben in alten Vermisstenakten abgeglichen. Dabei ergeben sich Übereinstimmungen mit einem Fall aus dem Jahre 1963. Eine rechtsmedizinische Untersuchung der Leichenteile mit DNA-Analysen bestätigte jetzt die Vermutung, dass es sich um Überreste des seinerzeit Vermissten handelt. Der 36-jährige Alpinist aus Deutschland hatte die Bovalhütte am 30. August 1963 um 7 Uhr morgens verlassen, um mit Skiern zur Marco e Rosa Hütte aufzusteigen. Er war letztmals oberhalb des „Labyrinths“ auf einer Höhe von 3'200 Metern gesehen worden. Seither wurde der Mann vermisst. Im Sommer 2014 und 2015 begaben sich Spezialisten des Alpinkaders und des Kriminaltechnischen Dienstes zum Morteratsch-Gletscher, um von Alpinisten entdeckte Leichenteile zu bergen. Nach mehr als 50 Jahren wurde der Vermisste 3.5 Kilometer vom Ort seines Verschwindens entfernt vom Eis freigegeben.

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FARC-Abkommen: Hoffnung für Christen in Kolumbien

Die Regierung Kolumbiens und die FARC haben ein Waffenstillstandsabkommen vereinbart. Dies ist ein historischer Moment – und für die Kirchen ein wichtiger. Denn die Christen mussten unter der FARC einen hohen Preis bezahlen. Ob das Abkommen halten wird? Erste Reaktionen. Historischer Moment in Havanna: Vor Monatsfrist vereinbarten der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos und der Führer der FARC, Timoleon Jimenez, einen Waffenstillstand. Jetzt hoffen die Christen, dass sich dieses Abkommen positiv für sie auswirkt.

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Studie: Ekzeme hängen mit häufigen Bakterien zusammen

Laut einer neuen, im British Journal of Dermatology veröffentlichten Studie sind etwa 70 % von Ekzem-Patienten mit Staphylococcus S. aureus-Bakterien, einschliesslich MRSA, auf ihren Hautläsionen kolonisiert. Patienten, die eine stärker ausgeprägte Krankheit haben, neigten zu einem grösseren Risiko, kolonisiert zu werden. Diese Ergebnisse zeigen unter Umständen die Wichtigkeit der Kolonisation als möglicher Auslöser in Ekzemen an.

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Feuerwerk zum Nationalfeiertag: purer Stress für Tiere

Traditionell wird der Nationalfeiertag laut gefeiert, vor allem mit Raketen und Böllern. Für unsere Heimtiere ist das aber alles andere als ein Spass, viele haben schreckliche Angst oder geraten sogar in Panik. So kommt es wegen der enormen Knallerei am 1. August immer wieder zu Verletzungen und Unfällen: Hunde nehmen vor Angst nichts mehr wahr und laufen ins Auto, Katzen verkriechen sich in engen Verstecken und können sich nicht mehr selbst befreien. Mit einigen Vorsorgemassnahmen können Sie Ihr Tier vor solchen und ähnlichen Vorfällen bewahren. Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz hat für Tierhalter ein paar Tipps zusammengestellt:

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