Schweizer Armee

Schweizer Armee: Objektaufklärung bei Nacht – Aufklärer demonstrieren Können und Taktik

Dieses Video illustriert einen typischen Einsatz der Aufklärer – eine Objektaufklärung. Zu Beginn wird das Zielobjekt gezeigt: Ein Munitionsdepot, das von einer fiktiven irregulären gegnerischen Einheit bewacht wird. Im Rahmen der Befehlsausgabe informiert der Zugführer die Aufklärer über die vermutete Lage des Objekts im Einsatzraum. Der Auftrag lautet: Diese Information zu bestätigen. Nach der Befehlsentgegennahme beginnt die Einsatzvorbereitung (EV).

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Schweizer Armee: Feldpost, Versorgungsflüge und Koordination – die SWISSCOY am APOD

Der APOD in Slatina fungiert als Dreh- und Angelpunkt der ganzen KFOR-Mission. APOD steht für "Aerial Port of Disembarkation" und bezeichnet einen Umschlagplatz im Sinne der Luftfahrt, insbesondere alle Dienstleistungen die am Boden rund um ein Flugzeug vor dem Start, während der Landung und nach der Landung erbracht werden. Auch Angehörige der SWISSCOY sind auf dem militärischen Teil des Flughafens in Slatina tätig.

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Schweizer Armee: Zahlreiche Beförderungen im Offizierskorps 2025

Am 1. Januar 2025 wurden zahlreiche Offiziere der Schweizer Armee in höhere Ränge befördert. Die Ernennungen sind eine Anerkennung für ihre Leistungen und den Einsatz für die Armee. Offiziere aus unterschiedlichsten Kantonen wurden zu Obersten, Oberstleutnanten, Majoren, Hauptleuten und Oberleutnanten ernannt. Diese Beförderungen spiegeln die vielseitige Expertise und das Engagement der Offiziere wider, die zur Weiterentwicklung der Armee beitragen.

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Rezension: Mauro Mantovanis Analyse der Schweizer Armee – Chancen und Risiken

Die Schweizer Armee steht seit Jahrzehnten im Spannungsfeld zwischen sicherheitspolitischen Anforderungen und gesellschaftlichen Veränderungen. Mauro Mantovani analysiert in seinem Buch „Die Schweizer Armee im Zeitalter der Illusionen 1990–2023“ vier zentrale Reformschritte, die den schrittweisen Niedergang der Verteidigungsfähigkeit beleuchten: Armee 95, Armee XXI, Entwicklungsschritt 08/11 und die Weiterentwicklung der Armee.

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Armee-Chef Thomas Süssli bei NATO-Treffen – Schweiz übernimmt Präsidium der PIAG

Am 15. und 16. Januar 2025 nimmt der Chef der Armee, Korpskommandant Thomas Süssli, am jährlichen Treffen der Armeechefs der NATO und deren Partnerstaaten teil. Während seines Aufenthalts in Brüssel führt er bilaterale Gespräche mit mehreren seiner Amtskollegen. Der Schwerpunkt liegt auf der Stärkung der Interoperabilität und den Möglichkeiten der Ausbildungszusammenarbeit zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit der Schweizer Armee. Dieses Jahr lädt die NATO eine grosse Anzahl Partnerstaaten zu einem Austausch über die Kooperationsformen sowie über aktuelle Sicherheitsthemen wie die Auswirkungen von neuen und disruptiven Technologien (Emerging Disruptive Technologies EDTs), Resilienz und den Schutz von kritischen Infrastrukturen ein. Die gemeinsamen friedensfördernden Missionen wie die Kosovo Force (KFOR) werden ebenfalls thematisiert.

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Schwimm-Weltmeister und Armee-Rekrut Noè Ponti kehrt ins CST zurück

Weltmeisterlicher Empfang für Rekrut Noè Ponti im CST: Der Tessiner Schwimm-Weltmeister und Weltrekordhalter Noè Ponti (23) wird im Jugendsportzentrum Tenero CST von Fans, Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern, Behörden und Mitarbeitenden mit einem gebührenden Empfang geehrt. Das Centro Sportivo Nazionale della Gioventù Tenero (CST) und der Gemeinderat Gambarogno empfangen am Mittwochabend, 15. Januar 2025, den dreifachen Schwimm-Weltmeister Noè Ponti, der seit seiner Kindheit im CST trainiert.

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Schweizer Armee: Gruppe Verteidigung weist falsche Berichterstattung in NZZ zurück

Im NZZ Artikel „Politik verstärkt Aufsicht über Armee“ vom 11.01.25 von Christina Neuhaus werden Aussagen gemacht, welche in dieser Form falsch und/oder aus dem Kontext gezogen wurden. Nachfolgend die Richtigstellung der Gruppe Verteidigung. Die Gruppe Verteidigung befürwortet eine kritische Berichterstattung, wehrt sich jedoch entschieden dagegen, wenn diese falsch, ausserhalb des Kontextes oder tendenziös ist.

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Bedarfsorientiert statt flächendeckend: Armee spart Millionen bei Uniformen

Die Gruppe Verteidigung trifft weitere Massnahmen zur Reduktion ihrer Betriebskosten. Einerseits sollen bis 2030 bis zu 210 Mio. Franken an Personalkosten eingespart werden. Andererseits wird die Ausgangsuniform ab sofort nur noch nach Bedarf an Armeeangehörige abgegeben, was rund 55 Mio. Franken einspart. Die freiwerdenden Mittel werden für die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit verwendet.

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Schweizer Armee: Offiziersanwärter Angel Okaside - Vorbild mit Engagement (Video)

Offiziersanwärter Angel Okaside – ein junge Mann mit beeindruckender Energie, Tatkraft und Weitblick. Okasides Engagement geht weit über die militärische Laufbahn hinaus. Als Mitbegründer des Bernischen Jugendparlaments, leidenschaftlicher American-Football-Spieler , Politiker, als Pfleger im zivilen Leben und als aktiver Förderer des freiwilligen gesellschaftlichen Engagements hat er längst bewiesen, dass es ihm um mehr geht als nur um persönliche Ziele.

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Schweizer Armee: Ein Gespräch mit Offiziersanwärter Angel Okaside (Video)

In dieser Ausgabe des offiziellen Armee-Podcasts begrüsst Gastgeber Oberst im Generalstab Mathias Müller den Offiziersanwärter Angel Okaside – einen jungen Mann mit beeindruckender Energie, Tatkraft und Weitblick. Aktuell absolviert der Thuner seine Offiziersausbildung und weiss genau, warum er diesen Weg gewählt hat: Er möchte sein Land aktiv mitgestalten und zur positiven Entwicklung der Gesellschaft beitragen.

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Schweizer Armee: Ausbau der internationalen militärischen Kooperation

Damit die Schweizer Armee einen Aggressor abwehren kann, braucht sie aus einer militärischen Perspektive, abgesehen von einer grundlegenden Verteidigungsfähigkeit, auch internationale Kooperationsmöglichkeiten. Die Begründung liegt in der modernen Kriegführung, bei der davon ausgegangen werden muss, dass ein Gegner auch über Waffensysteme verfügt, mit denen er Wirkung auf grosse Distanz langanhaltend und präzise erzielen kann.

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Flugplatz Kägiswil OW: Parteien starten 2025 einen Planungsprozess zur Neuausrichtung

Das Bundesamt für Zivilluftfahrt startet mit armasuisse und dem Kanton Obwalden einen neuen gemeinsamen Planungsprozess für die Umnutzung des ehemaligen Militärflugplatzes Kägiswil. Das Ziel ist, die verschiedenen Bedürfnisse an das Areal aufeinander abzustimmen. Der Flugplatzgenossenschaft Obwalden wird ein auf Ende September 2025 befristetes Baurecht gewährt.

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Logo der Schweizer Armee



Die Schweizer Armee

Die Schweizer Armee leistet einen wichtigen Beitrag für den Zusammenhalt in der Schweiz. Sie gilt als Symbol der nationalen Einheit.

Die Geschichte der Schweizer Armee

Bis zum Ende des Mittelalters waren jeder Ort und jeder Kanton in der Schweiz für die eigene Verteidigung zuständig. Während der Helvetischen Republik wurde zwischen 1798 und 1803 eine eidgenössische Armee aufgebaut, um sich gegen ausländische Angriffe zu schützen. Im Jahr 1815 wurde die Neutralität und die Unabhängigkeit des eidgenössischen Staatenbundes von den europäischen Grossmächten anerkannt. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Armee zu einem festen Bestandteil des öffentlichen Lebens.

Der Auftrag der Schweizer Armee

Die Schweizer Armee übernimmt verschiedene Aufgaben:

• Sicherung der Landesverteidigung und Wahrung des nationalen Interesses
• Verteidigung des Landes im Fall einer Bedrohung
• Unterstützung der Zivilbehörden bei Katastrophen und Notfällen
• Stärkung des internationalen Friedens durch humanitäre Unterstützung und Teilnahme an Friedensmissionen im Ausland
• Ausbildung und Übung von Reservisten


Die Schweizer Armee sorgt für die Sicherheit der Schweiz. (Bildquelle: Schweizer Armee)


Der Aufbau der Schweizer Armee

Die Schweizer Armee basiert auf einem Milizsystem: Rund fünf Prozent der Armeemitglieder sind Berufs- oder Zeitsoldaten. Den grösseren Anteil machen Wehrpflichtige aus. Nach den Regelungen des Artikels 59 der Bundesverfassung ist jeder Schweizer verpflichtet, Wehrdienst zu leisten, alternativ ist ein ziviler Ersatzdienst abzuleisten. Die Wehrpflicht beginnt im Alter von 18 Jahren und endet mit 34 Jahren. Eine Grundausbildung von 19 Wochen ist zu absolvieren, danach besteht die Pflicht zur Teilnahme an Übungen und dem Dienst als Reservist. Schweizerinnen können freiwilligen Dienst leisten.

Die Schweizer Armee teilt sich in verschiedene Bereiche:

• Armeestab
• Führungsunterstützungsbasis
• Kommando Operationen
• Kommando Ausbildung
• Logistikbasis


Die Schweizer Armee hat die Landesverteidigung zur Aufgabe. (Bildquelle: Schweizer Armee)


Der Armeestab der Schweizer Armee

Der Armeestab, kurz A Stab, ist für die Unterstützung des Chefs der Armee bei der Umsetzung politischer Vorgaben verantwortlich. Zudem verantwortet der Armeestab die gesamte Steuerung der Armee und kümmert sich um Entwicklung, Planung und Ressourcenzuteilung. Auch die Bereiche Ausbildung, Einsatz und Support obliegen dem Stab. Im Armeestab wird also die gesamte strategische Planung und die weitere Entwicklung der Schweizer Streitkräfte gesteuert.

Die Führungsunterstützungsbasis der Schweizer Armee

Die Führungsunterstützungsbasis, kurz FUB sorgt mit ihrer Arbeit dafür, dass Einsätze durchgeführt werden können. Dazu gibt es innerhalb der FUB die Bereiche Informations- und Kommunikationstechnologie IKT. Anwendungen für Kommunikationssysteme oder der Betrieb geschützter Rechenzentren gehören zum Aufgabengebiet der FUB.

Mit dem Projekt Kommando Cyber gibt es einen besonderen Bereich, der sich um den Schutz der Informatiksysteme gegen Cyberangriffe kümmert. Nötige Massnahmen zum Schutz und die zukünftige Ausrichtung der Armee im cyber- und elektromagnetischen Raum sind Teil der Arbeit. Wichtig ist dabei nicht nur, sich den aktuellen Aufgaben zu stellen, sondern auch für künftige Herausforderungen gewappnet zu sein.

Ein weiterer Bereich ist die Führungsunterstützungsbrigade 41/SKS, die für den Betrieb der Kommunikationsnetze innerhalb der Armee verantwortlich ist. Auch mobile System für die elektronische Kriegsführung unterliegen diesen Spezialisten.



Das Kommando Operationen

Geht es um die Planung und die Führung von Einsätzen und Operationen, unterliegt das dem Kommando Operationen. In diesem Armeebereich wird die Erreichbarkeit und die Alarmierung der Armee sichergestellt sowie die Durchführung der Mobilmachung verantwortet.

Ein Teilbereich ist der Militärische Nachrichtendienst MND, der für die nachrichtendienstlichen Aufgaben innerhalb der Armee verantwortlich ist. Unter anderem gehört die Beschaffung und Auswertung bedeutsamer Informationen aus dem Ausland zu den Aufgaben des MND. Auch bei der Planung und Führung von Einsätzen unterstützt der MND. Dabei arbeitet der Nachrichtendienst eng mit nationalen und kantonalen oder auch multinationalen Stellen zusammen.

Der Dienst für den präventiven Schutz der Armee DPSA gehört ebenfalls zum Kommando Operationen. Hier geht es darum, die Schweizer Armee vor Spionage oder Sabotage und anderen unrechtmässigen Handlungen zu schützen. Die DPSA arbeite eng mit Bund und Kantonen zusammen und ist unter anderem vor allem für die Beurteilung der militärischen Sicherheitslage und vorsorgliche Massnahmen für den Spionageschutz zuständig.

Das Heer setzt sich aus einem Miliz- und einem Profibereich zusammen. In diesen Bereichen sind unterschiedliche Fähigkeiten gefragt, sodass es eine Vielzahl verschiedener Ausbildungen gibt. Unter anderem gehören die Panzertruppen, die Artillerie, die Einsatzlogistik und die Sanität zu den einzelnen Bereichen.

Die Luftwaffe kümmert sich um militärische Einsätze im Luftraum, wobei der Schutz des Luftraums und der Transport zu den Aufgaben gehören. Die Luftwaffe sorgt mit passiver und aktiver Überwachung für die Lufthoheit. Die Luftaufklärung sorgt mittels Sensoren, Drohnen und Flächenflugzeugen für Sicherheit und kümmert sich um die Auswertung der Daten.

Das Kommando Spezialkräfte kümmert sich um den Schutz ziviler und militärischer Personen und besonders schutzwürdiger Sachen. Unter anderem übernimmt das Kommando Spezialkräfte Rettungs- und Befreiungsaktionen und die Rückführung von Personen. Dadurch, dass die Spezialkräfte dem Kommando Operationen unterstellt ist, kann die Landesregierung die Kräfte schnell einsetzen und alle profitieren von einer kurzen Befehlskette.


Die Luftwaffe sorgt für die Lufthoheit. (Bildquelle: Schweizer Armee)


Das Kommando Ausbildung

Unter dem Motto „Erfolg beginnt bei uns“ kümmert sich das Kommando Ausbildung um die Planung, Steuerung und Durchführung der Ausbildung. Möglich ist beispielsweise eine Tätigkeit in einer Rettungs- oder Sanitätstruppe oder auch in einer Kampftruppe. Die Möglichkeiten innerhalb der Schweizer Armee sind breitgefächert.

Für die Ausbildung von Führungskräften ist die Höhere Kaderausbildung HKA zuständig. Berufsoffiziere und Berufsunteroffiziere werden hier auf militärische Führungsaufgaben vorbereitet. In der Zentralschule ZS, die eil der HKA ist, geht es um die militärische Ausbildung von Einheits- oder Truppenkörperkommandanten. Weitere Führungslehrgänge runden in Kooperation mit zivilen Bildungsorganisationen die Ausbildung bei der Schweizer Armee ab.

An der Militärakademie MILAK erfolgt die Aus- und Weiterbildung der Berufsoffiziere. Die MILAK gilt als international anerkanntes Zentrum für Militärwissenschaften und ist die führende Institution in der Schweiz. Mit der Zentralschule, der Generalstabsschule und der Berufsunteroffizierschule gibt es weitere Einrichtungen für die Ausbildung bei der Schweizer Armee.


Motto des Kommandos Ausbildung: „Erfolg beginnt bei uns.“ (Bildquelle: Schweizer Armee)


Die Logistikbasis

Die Logistikbasis LBA kümmert sich um das Material und die Infrastruktur innerhalb der Schweizer Armee. Die Armeeapotheke gehört zu diesem Bereich und sorgt für eine bedarfsgerechte Versorgung in allen Lagen. Zu den Aufgaben gehört die Produktion definierter Arzneimittel, die als Ergänzung zum zivilen Markt dienen und die pharmazeutische Versorgung der Armee sicherstellen.