Am Sonntag, 13. August 2023, entdeckte die Crew der Air Zermatt in der Südwand des Weissmies einen verunfallten Bergsteiger.
Der Alpinist war offenbar am 11. August 2023 beim Abstieg verunglückt und galt seither als vermisst.
Am Samstag 12. August 2023, gegen 7 Uhr 30, kam es auf dem Portjengrat zu einem Bergunfall.
Dabei verlor eine Person ihr Leben. Eine Weitere wurde schwer verletzt.
Am Freitag, 11. August 2023, stürzte ein Berggänger am Täschhorn rund 200 Meter in die Tiefe. Er zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.
Drei Bergsteiger befanden sich auf einer Bergtour auf das Täschhorn und den Dom. Gegen Mittag, auf dem Gipfel des Täschhorns, entschied sich einer von ihnen zur Rückkehr.
Am 24. August 2023 stürzte ein Wanderer, welcher auf der Tour des Combins unterwegs war, am Orte genannt "Les Corbes" in der Region von Fionnay im Val de Bagnes, einen Abhang hinunter.
Dabei verlor er sein Leben.
In der Nacht vom 22. auf den 23. August 2023 brach in der Nähe des Chemin de Dourgillet in Flanthey ein Brand aus. Etwa 250 m2 Waldrand gingen in Flammen auf.
Kurz nach Mitternacht ging bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei ein Anruf ein, dass am Rande des Chemin de Dourgillet in Flanthey ein Brand ausgebrochen war.
Am Sonntag, 20. August 2023, wurde eine Dreierseilschaft von einem Gletscherabbruch überrascht. Eine Person verlor dabei ihr Leben.
Gegen 12:30 Uhr befand sich eine Dreierseilschaft auf dem Abstieg vom Allalinhorn über den Feegletscher in Richtung Station Mittelallalin.
Die Air Zermatt hat das bisher einsatzreichste Wochenende dieses Sommers hinter sich.
Insgesamt wurden die Walliser Luftretter die letzten beiden Tage zu 39 Einsätzen gerufen. Teilweise standen drei Helikopter der Air Zermatt gleichzeitig für Rettungen im Einsatz. Alleine am Samstag wurden die Rettungscrews zu 24 Notfällen gerufen.
Bei Windgeschwindigkeiten von über 125 Stundenkilometern rettete die Air Zermatt am Pollux zwei Bergsteiger aus Frankreich. Während ihrer Bergtour stürzten die beiden auf instabilem Untergrund etwa 80 Meter in die Tiefe. Dies führte zu schweren Verletzungen bei einem der Alpinisten.
Trotz extrem widriger Wetterverhältnisse gelang es der Air Zermatt, den Schwerverletzten sicher ins Spital nach Aosta zu fliegen.
Am Sonntag, 13. August 2023, kam ein Wanderer im Gebiet Hohsaas bei einem Sturz ums Leben.
Gegen 12 Uhr waren zwei Wanderer auf dem Weg der 18 Viertausender im Gebiet Hohsaas bei Saas-Grund unterwegs.
Am Dienstag, 1. August 2023, stürzten zwei Bergsteiger am Lagginhorn in die Tiefe. Sie zogen sich dabei tödliche Verletzungen zu.
Gegen 09:30 Uhr befanden sich zwei Bergsteiger über die S-N-Überschreitung auf dem Aufstieg zum Lagginhorn.
Am Sonntag, 30. Juli 2023, kam eine Frau auf der Flüealp oberhalb Leukerbad bei einem Sturz ums Leben.
Gegen 19 Uhr befand sich die Frau in Begleitung ihrer Familie auf der Flüealp oberhalb Leukerbad.
Am 12. Juli 2023 wurden auf dem Theodulgletscher in Zermatt menschliche Überreste und diverse Ausrüstungsgegenstände entdeckt.
Mittels DNA-Analyse konnte ein Alpinist identifiziert werden, der seit 1986 vermisst wurde.
Am Montagmorgen stürzten zwei Alpinisten und eine Alpinistin auf der Bergtour am Weissmies rund 120 Meter in die Tiefe.
Die Rettungsaktion gestaltete sich aufgrund der starken Sturmwinde und der Gewitter als äusserst herausfordernd. Trotz dieser widrigen Bedingungen waren mehrere Rettungscrews der Air Zermatt sowie neun Rettungsspezialisten im Einsatz, um Hilfe zu leisten.
Am Montag, 24. Juli 2023, ereignete sich am Weissmies ein Bergunfall. Dabei verlor eine Person ihr Leben und eine weitere wurde schwer verletzt.
Kurz nach 08:30 Uhr befand sich eine Dreierseilschaft im Abstieg vom Weissmiesgipfel.
Die Situation des Waldbrands bei Bitsch hat sich weiter stabilisiert. Deshalb hat das Kommando der Feuerwehr entschieden, dass die Löschhelikopter in der kommenden Nacht am Boden bleiben.
Dennoch steht ein Löschhelikopter auf der Air Zermatt-Basis in Gampel bereit und kann bei Bedarf umgehend aktiviert werden.
Die Air Zermatt wurde in den letzten Stunden massiv mit Vorwürfen konfrontiert, dass sie auf den Einsatz von Armee-Helikoptern verzichten möchte.
Diese Vorwürfe stimmen nicht, wie im Interview mit Gerold Biner, CEO und Pilot der Air Zermatt zu lesen ist.
Seit über einem Tag kämpfen Helikopter der Air Zermatt gegen den Waldbrand oberhalb Bitsch.
Insbesondere die Löschflüge der Air Zermatt während der ersten Stunden und während der Nacht auf Dienstag konnten das Feuer deutlich eindämmen; Gebäude im Waldbrandgebiet konnten durch den unermüdlichen Löscheinsatz geschützt werden.
Seit gestern Abend, 17. Juli 2023, wütet oberhalb Bitsch ein Waldbrand. Die Einsatzkräfte kämpfen seither unermüdlich dagegen an.
Um den Brand einzudämmen und unter Kontrolle zu bringen, befinden sich neben rund 100 Feuerwehrleuten zusätzlich fünf Helikopter im Einsatz.
Am Montag, 17. Juli 2023 kam es auf dem Südgrat der Dent-Blanche, auf dem Gemeindeboden Evolène zu einem Bergunfall.
Dabei verlor eine Person ihr Leben.
Der Waldbrand oberhalb Bitsch hat sich am Montagabend explosionsartig ausgebreitet.
Wegen unwegsamem und steilem Gelände setzt die Feuerwehr auf die Brandbekämpfung per Helikopter.
Oberhalb Bitsch wütet ein kräftiger Waldbrand. Der Brand wird sowohl aus der Luft wie auch vom Boden aus bekämpft. Die Air Zermatt rückte sofort mit mehreren Helikoptern aus.
Die Löscharbeiten aus der Luft werden während der Nacht weitergeführt.
Am Sonntag, 9. Juli 2023, stürzte eine Berggängerin am Dom etwa 30 Meter in die Tiefe. Sie zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.
Gegen 13:15 Uhr befanden sich sieben Alpinisten im Abstieg vom Dom im Mischabelmassiv. Auf der Höhe des Festijochs stürzte eine Berggängerin beim Abseilen aus bislang ungeklärten Gründen rund 30 Meter ab.
Die Hilfe der Air Zermatt war in den letzten Tagen sehr gefragt. Das schöne Wetter reizte zahlreiche Alpinisten dazu, einen Ausflug in die Berge zu unternehmen. Entsprechend oft mussten die Retter der Air Zermatt Ausflügler und Bergsteiger aus deren misslichen Situationen retten.
Doch die Air Zermatt-Crews wurden auch zu einem Verkehrsunfall, zu Verlegungsflügen und zu Nachteinsätzen gerufen.
Am Sonntag, den 25. Juni 2023, stürzte ein Bergsteiger am Grand-Combin de Valsorey in den Tod.
Gegen 05:00 Uhr verliessen drei Bergsteiger die Valsoreyhütte, um den Grand-Combin de Valsorey zu erreichen. Beim Aufstieg zum Gipfel stürzte einer von ihnen im nordwestlichen Couloir über 600 Meter in einen Schneehang.
Am Mittwoch, dem 7. Juni, erstellte die Kantonspolizei Wallis einen Zeugenaufruf, nachdem ein Gleitschirmflieger auf der Strecke zwischen Innsbruck/Österreich und Chamonix/Frankreich verschwunden war.
Die Hinweise aus der Bevölkerung führten zur Lokalisierung eines Gleitschirmfliegers in einer Felswand in der Region des Jegihorns. Der Pilot konnte nur noch tot geborgen werden.
Im Gebirgshandbuch teilen Piloten einen gesammelten Schatz an Tipps und Tricks mit allen Piloten der Welt
In einer perfekten Welt überlässt ein Pilot nichts dem Zufall und kann sich 100 Prozent auf die fliegerischen Aufgaben konzentrieren. Die heutige Realität birgt jedoch ein grosses Potenzial für Ablenkungen aller Art. Insbesondere wenn es nicht nach Plan läuft, die Vorlaufzeit begrenzt ist oder die Planung rollend vor sich geht, muss der Pilot einen Weg finden, wie er sich voll und ganz auf die wirklich wesentlichen Dinge fokussieren kann. Mit dem „Biner Flow“, den Embarrasing Checks wie er sie nennt, hat Gerold Biner mit mehr als 30 Jahren Berufserfahrung seine Art gefunden, wie er den Fokus beim Fliegen legt damit er die Prioritäten optimal setzen kann.
Am Samstag fand in Raron der Swiss Helicopter Day der Air Zermatt statt. Der Tag der offenen Hangartore lockte rund 5000 begeisterte Besucherinnen und Besucher aus nah und fern an.
Das facettenreiche Programm bot den Gästen spannende Erlebnisse rund um die faszinierende Welt der Air Zermatt.
In der vergangenen Woche hat die Air Zermatt ihre 1000. Rettung mit dem Helikopter seit Beginn des Jahres durchgeführt. Bei dem Rettungseinsatz handelte es sich um einen Verlegungsflug vom Spital Visp nach Basel.
Ein weiterer Einsatz hielt die Crew der Air Zermatt auf Trab: Man machte sich bereit, eine Geburt im Helikopter durchzuführen…
Prellungen, Schädelverletzungen, Knochenbrüche – wenn Wintersportler in unwegsamem Gelände stürzen, sind die Rettungsflieger von Zermatt gefordert. In der Hochsaison haben die Schweizer täglich bis zu zehn Einsätze.
Doch extreme Wetterbedingungen stellen die Crew vor neue Herausforderungen. Die Rettungseinsätze sind nicht nur mehr, sondern auch gefährlicher geworden.
Während der Osterfeiertage von Karfreitag bis Ostermontag hat die Air Zermatt insgesamt 46 Rettungseinsätze mit dem Helikopter durchgeführt.
Die meisten Einsätze waren aufgrund von Skiunfällen erforderlich, aber es gab auch Spaltenrettungen, einen Absturz, Evakuationen und einen Grosseinsatz nach einem Lawinenniedergang am Alphubel, bei denen die Retter zur Hilfe gerufen wurden. Besonders intensiv war der Samstag.