Seit dem 18. März 2019 ist der 32-jährige Baris Karabulut aus Bad Bramstedt vermisst. Trotz intensiver polizeilicher Ermittlungen in den vergangenen Wochen konnte er bisher nicht aufgefunden werden.
Nach derzeitigem Sachstand können die Ermittler nicht ausschliessen, dass Baris Karabulut Opfer eines Verbrechens geworden ist.
Vermisst wird seit dem 6. April (Samstag) Friedgard D. aus dem Wittener Stadtteil Bommern.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Wittenerin sich in einer hilflosen Lage befindet.
Die Polizei Hamburg fahndet mit einem Lichtbild nach der 14-jährigen Sabrina Thiers. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt 155 geführt.
Sabrina ist zuletzt am vergangenen Mittwoch, dem 10.04.2019 letztmalig in ihrer Wohneinrichtung in Hamburg-Rahlstedt gesehen worden. Seitdem ist ihr Aufenthaltsort unbekannt.
Seit Montag, 15.04.2019, wird der 77-jährige Manfred Schwarz aus Worms vermisst.
Herr Schwarz ist ca. 170 cm groß und schlank. Über die vom Vermissten getragene Kleidung ist nichts bekannt.
Die 20-jährige Eritreerin Bisrat Tewelde Habtu und ihr fünf Monate alter Sohn Mekson Kidane Habtamariam werden seit dem 14.01.2019 vermisst.
Frau Tewelde Habtu verliess mit ihrem Sohn am diesem Tag ihre Wohnung in Homberg. Sie wurde zuletzt gegen 17:15 Uhr am Bahnhof Wabern gesehen, als sie einen Zug in Richtung Kassel bestieg. Seitdem fehlt von ihr und ihrem Sohn jede Spur.
Die Bonner Polizei sucht derzeit nach der 72-jährigen Marlis R. aus Bonn-Castell.
Die Vermisste wurde zuletzt am Dienstagmorgen (09.04.2019) um 07:00 Uhr an ihrer Wohnanschrift in der Drususstraße gesehen. Am Abend stellte ein Pflegedienst dann die Abwesenheit von Marlis R. fest.
Seit dem 10.04.2019 ist der 33-jährige Andreas T. aus dem St. Johannes-Hospital in Boele abgängig.
Es ist nicht auszuschließen, dass er sich in einer medizinischen Notlage befindet. Der Vermisste hat eine hohe Affinität zu Bahnhöfen und Zügen.
Am Mittwoch, 10.04.2019, wurde festgestellt, dass sich die 44-jährige Bewohnerin einer Wohngruppe des Sozialwerks St. Georg, Am Achternberg, nicht mehr in ihrem Zimmer aufhielt.
Frau Lucie Hilmar soll zuletzt am Mittwoch gegen 17:00 Uhr in der Wohngruppe gesehen worden sein. Sie wird seitdem vermisst.
Der 55-jährige Norbert H. aus Hofgeismar wird vermisst. Angehörige hatten ihn letztmalig am Sonntag, dem 10. März 2019, gegen Mittag gesehen.
Anschließend war der Geschäftsmann offenbar noch beruflich in Deutschland unterwegs. Seit dem 13. März blieben dann sowohl private als auch berufliche Kontakte durch Norbert H. völlig aus, was für ihn äußerst untypisch sein soll.
Seit Donnerstag (04.04.2019) sucht die Polizei nach einem vermissten 56-Jährigen aus Remscheid.
Adam M. wurde letztmalig gegen 08:00 Uhr an seiner Arbeitsstätte an der Leverkuser Straße gesehen. Von dort entfernte er sich mit unbekanntem Ziel. Eine Eigengefährdung ist nicht auszuschließen.
Seit Sonntag, den 07.04.2019 wird der 68jährige Klaus- Dieter DEGEN aus Hollenbach vermisst.
Er ist ca. 160 cm groß, hat eine stämmige Figur und Glatze. Er trägt eine auffallend lilafarbene Brille und einen Oberlippenbart. Nähere Angaben zur Bekleidung können nicht gemacht werden.
Die 48-jährige Vermisste erschien am 28.03.2019 nicht zur Arbeit. Zu ihren Eltern und Schwester hatte sie auch seit einer Woche keinen Kontakt mehr.
Sie hätte am 29.03.2019 aus ihrer Wohnung ziehen müssen, da das Haus verkauft worden war.
Vermisst wird seit Sonntag, 7. April 2019 ab Wohnort Dubs Deyan, 24-jährig.
Der Mann verliess seinen Wohnort in Hüntwangen am Sonntagmorgen zwischen 8 und 11.30 Uhr zu Fuss in unbekannte Richtung.
Seit Samstag, den 06.04.2019, 16:00 Uhr, wird eine 16-jährige Syrerin vermisst.
Sie ist wohnhaft in Belgien. Zuletzt hatte sie sich in Arnsberg-Neheim aufgehalten.
Seit Sonntagvormittag (07.04., 11.00 Uhr) wird der 57-jährige Viktor S. aus Versmold vermisst.
Herr S. leidet an einer psychischen Krankheit und ist Sonntag ohne Angaben von Gründen von zu Hause mit dem Fahrrad weggefahren.
Wo ist Timmy (16 Jahre alt). Die Polizei sucht nach einem vermissten Jugendlichen aus Görlitz und bittet die Bevölkerung um Hinweise.
Timmy (16) ist spurlos verschwunden.
Seit den späten Abendstunden am Sonntag wird der Bewohner einer Gruppe der Lebenshilfe in der Ludwigstraße vermisst.
Der 52-jährige Holger Lingnau ist ungefähr 173 cm groß, schlank mit leichtem Bauchansatz und hat dunkelblondes, leicht schütteres kurzes Haar.
Seit Freitag, den 29.03.2019, 17:10 Uhr, wird der 12 -jährige Leon Herrmann aus Schwerin vermisst.
Leon Herrmann wohnt in Schwerin im Stadtteil Großer Dreesch und verließ heimlich die elterliche Wohnung. Grund ist vermutlich Abenteuerlust.
Am Abend des 26.03.2019 meldete eine Frau aus Kamsdorf ihren Vater als vermisst.
Die umgehend eingeleiteten Suchmaßnahmen, einschließlich des Einsatzes des Polizeihubschraubers, der weite Gebiete der ländlichen Gegend absuchte, führten zunächst nicht zum Auffinden des Mannes.
Neukirchen 79-Jähriger Mann vermisst. Zeit: 25.03.2019, 10:00 Uhr Der 79-jährige Karl-Heinz Falk wird seit heute Vormittag vermisst.
Der herzkranke Herr Falk verließ am heutigen Vormittag, gg. 10:00 Uhr, vermutlich zu Fuß, seine Wohnung. Sein derzeitiger Aufenthaltsort ist nicht bekannt.
Seit Donnerstag, dem 21.03.2019 wird Herr Hermann Dietrich Leander HASPELMATH aus Wiesbaden vermisst.
Der 21-Jährige ist zurzeit in einer Wohngruppe im Kurt-Schumacher-Ring wohnhaft, welche er nach derzeitigem Ermittlungsstand am 21.03.2019 verlassen hat.
Ab ihrem Wohnort in der Stadt Luzern wird seit Donnerstag, 31. Januar 2019, die 49-jährige Verena Dudli vermisst.
Nach der Veröffentlichung einer Vermisstmeldung am 4. Februar 2019 sind bei der Luzerner Polizei mehrere Hinweise eingegangen. Diese haben aber noch nicht zum Erfolg geführt.
Lisa - wo bist Du? Die Dortmunder Polizei sucht nach der 18-jährigen Lisa Hildebrandt und ihrem Baby Maximilian!
Mitarbeiter einer Jugendhilfeeinrichtung in Dortmund, in der Lisa und ihr 3 ½ monatiger Sohn untergebracht sind, hatten die beiden am Mittwochabend (20.3.) um 23:22 Uhr bei der Polizei als vermisst gemeldet.
Die Kasseler Polizei sucht derzeit nach dem 16 Jahre alten Jeffrey K. aus Kassel und bittet die Bevölkerung um Mithilfe.
Jeffrey K. verließ bereits am 17. Februar seine elterliche Wohnung im Stadtteil Niederzwehren. Da er aber nicht wie sonst üblich nach einigen Tagen zurückkehrte und Mitte März schließlich auch der bis dahin noch bestehende Kontakt zu dem 16-Jährigen ausblieb, erstatteten seine Eltern Vermisstenanzeige bei der Polizei.
Seit Donnerstagvormittag (21.03.19), 09.30 Uhr, wird eine 52-jährige Flensburgerin vermisst.
Die Polizei bittet bei der Suche um die Mithilfe der Bevölkerung.
Zwei 11 und 12-jährige hörgeschädigte Kinder wurden am Montagabend (20:55 Uhr) durch ihre Betreuungspersonen als vermisst gemeldet.
Offensichtlich mit dem Ziel nach Köln zu gelangen hatten sich die beiden Jungen auf eigene Faust zu Fuß auf den Weg gemacht.
Seit Montag wird der 49-jährige Rewert Albers vermisst.
Bisherige Ermittlungen zu dem Aufenthaltsort verliefen negativ. Laut Zeugenaussagen soll der Vermisste am 18.03.2019 gegen 03.00 Uhr seine Wohnung in der Südstadt in unbekannte Richtung zu Fuß verlassen haben und ist seitdem nicht mehr zurückgekehrt. Herr Albers gilt als sehr zuverlässig. Die Umstände des Verschwindens sind zum jetzigen Zeitpunkt ungeklärt.
Vermisst wird seit Freitag, 15.3.2019, in ihrer Wohngemeinde Zürich, Kreis 9 Mebit, 12-jährig.
Signalement: etwa 165 - 167 Zentimeter gross, von schlanker Statur, dunkle Hautfarbe, krauses, dunkles Haar und braune Augen. Sie trug eine schwarze Jacke, hellblaue Jeans oder braune Hosen, ein T-Shirt und rote Schuhe.
Seit Donnerstag, den 14.03.2019, 13:00 Uhr, ist von seinem Wohnhaus in Wissen, Holschbacher Straße ein 77-jähriger Mann abgängig.
Er fuhr von zu Hause mit seinem Ford Eco Sport, schwarz, amtl.-Kennz.: AK-HE 312 los. Die Person ist stark desorientiert. Es wird davon ausgegangen, dass er nicht mehr in der Lage ist, eigenständig zu seinem Wohnhaus zurückzukehren.
Seit gestern wird die 78-jährige Bärbel Bosshammer aus der Aachener Kuckhoffstraße vermisst.
Frau Bosshammer leidet unter einer stark fortgeschrittenen Demenz und ist zeitlich wie örtlich nicht orientiert.
Seit der Nacht des Jahreswechsels 2018/2019 wurde Ajass A. aus Lübeck vermisst. Die Polizei suchte im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung nach ihm [Polizei.news berichtete].
Wie im weiteren Verlauf berichtet, wurde am 22. Februar 2019 eine männliche tote Person aus der Trave geborgen, die Identität des Mannes stand jedoch nicht fest. Nach rechtsmedizinischer Untersuchung steht nun fest, dass es sich um den gesuchten Vermissten handelt.
Seit kurzem der 56-jährige Peter Wolfgang Meyer (beigefügtes Bild) aus Ronshausen vermisst.
Er ist zirka 1,70m groß, ca. 70 bis 75 kg, hat graue Haare mit hoher Stirn und einen grauen Vollbart. Vermutlich war er zuletzt bekleidet mit einer blauen Stepp- oder Daunenjacke.
Die Kantonspolizei Aargau sorgt für Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum.
Sichere Strassen, Hilfe bei Unfällen und der Kampf gegen die Kriminalität gehören zu den Aufgaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Abteilungen der Polizei Aargau
Die Polizei Aargau gliedert sich in sechs Abteilungen, die einem Kommandanten unterstehen. Die Abteilungen im Überblick:
Kriminalpolizei
Mobile Polizei
Stationierte Polizei
Führung & Einsatz
Polizeitechnik
Kommandobereiche
Die Aufgaben der Kriminalpolizei Aargau
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten wie Kapitalverbrechen oder schweren Raub, nimmt die Kriminalpolizei ihre Arbeit auf. Auch bei Wirtschaftskriminalität, Fälschungen oder bandenmässigen Einbrüchen ist diese Abteilung der Polizei Aargau zuständig. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fahnden gezielt nach Personen und arbeiten zudem in der Verbrechensprävention. Einen wesentlichen Anteil an der Ermittlungsarbeit hat die Kriminaltechnik. Bei der Polizei Aargau kümmern sich Spezialisten der Kriminalpolizei um die Analyse der Beweise.
Die Mobile Polizei im Kanton Aargau
Die Mobile Polizei ist Tag und Nacht auf den Strassen des Kantons unterwegs. Kommt es zu einem Unfall, sind die Polizisten schnell vor Ort und leiten ersten Massnahmen ein. Durch die Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen und den engen Kontakt zu anderen Abteilungen sind die Patrouillen in der Lage, direkt einzugreifen. Geschwindigkeitskontrollen gehören ebenso wie die Aufnahme von Verkehrsunfällen zu den Aufgaben der Mobilen Polizei im Kanton Aargau.
Stützpunkte der Polizei Aargau
Aargauer Bürgerinnen und Bürger wenden sich mit ihren Anliegen an die Stationierte Polizei. Im Kanton gibt es insgesamt neun Stützpunktkreise, die für die Bevölkerung zuständig sind. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermitteln bei Straftaten und sorgen für Sicherheit im Kanton Aargau. Dabei zeigt die Polizei Aargau Präsenz und dient als Anlaufstelle für Anzeigen.
Die Abteilung Führung & Einsatz
Die Abteilung Führung & Einsatz kümmert sich um die Unterstützung der Polizisten vor Ort. Mit spezieller Technik oder besonderen Dienstleistungen sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Kollegen da. Im Lage- und Analysezentrum werten die zuständigen Polizisten die aktuelle Situation aus und koordinieren und führen Einsätze. In der Notrufzentrale werden die Notrufe aus dem Kanton abgewickelt.
Abteilungsübergreifende Einsätze plant und koordiniert der Dienst Operationen, der auch für die Umsetzung der entsprechenden Richtlinien zuständig ist. Einsatztrainings und die Sondereinheit ARGUS gehören ebenfalls zur Abteilung Führung & Einsatz. Die Kompetenzstelle SIWAS ist für Waffen, Sprengstoff und Ähnliches zuständig.
Polizeitechnik für einen reibungslosen Betrieb
Eine funktionierende Technik ist die Voraussetzung für einen reibungslosen Ablauf bei der Polizei Aargau. Die Abteilung Polizeitechnik ist unter anderem für das digitale Funknetz, die Hausinstallationen und die Informatik zuständig. Die Einsatzfähigkeit der rund 220 Polizeifahrzeuge obliegt ebenfalls dieser Abteilung. Nach Angaben der Polizei Aargau sind die Fahrzeuge jährlich mehr als 4 Millionen Kilometer unterwegs – ein einwandfreier Zustand der Wagen ist daher Pflicht. In der Verantwortung der Abteilung liegt auch die Uniformierung der Polizisten.
Die Kommandobereiche der Polizei Aargau
Die betrieblichen Abläufe der Polizei Aargau obliegen den Kommandobereichen. Das Personalmanagement und die Ausbildung sowie die Weiterbildung der Kolleginnen und Kollegen übernehmen die Kommandobereiche. Auch das Controlling und die Finanzen der Polizei Aargau werden aus dieser Abteilung verwaltet. Rechtliche Fragen des Korps werden ebenfalls im Kommandobereich bearbeitet.
Mit der Sondereinheit „ARGUS“ gibt es eine spezielle Abteilung der Polizei Aargau, die für Einsätze mit erhöhten Risiken ausgebildet wurde. Die Spezialisten treten bei gefährlichen Einsätzen in Aktion.
Polizeihunde unterstützen Kolleginnen und Kollegen
Neben den Kolleginnen und Kollegen der Polizei Aargau sind auch Polizeihunde im Dienst. Bei der Mobilen Polizei oder den Stützpunkten und der Kriminalpolizei unterstützen die Vierbeiner die Polizisten bei ihrer Arbeit. Wer einen Polizeihund führen möchte, muss besondere Voraussetzungen erfüllen. Bei der Aargauer Polizei sind insgesamt 30 Hunde für verschiedene Aufgaben im Einsatz. Unter anderem arbeiten die Tiere als Such- und Schutzhunde und helfen beim Aufspüren von Betäubungsmitteln.
Ordnungsdienst für besondere Situationen
Mit dem Ordnungsdienst arbeitet die Polizei Aargau in Situationen zusammen, bei denen mit einer erhöhten Gewaltbereitschaft zu rechnen ist. Bei Kundgebungen, Fussballspielen oder ähnlichen Grossanlässen kommt der Ordnungsdienst zum Einsatz. Abhängig vom Event übernimmt der Dienst Aufgaben in anderen Kantonen und unterstützt nach Angaben der Polizei Aargau beim World Economics Forum in Davos.
Gewässerpolizei im Kanton Aargau
Die Gewässerpolizei übernimmt bei Unfällen auf Gewässern die Arbeit und unterstützt beispielsweise bei der Suche und Bergung vermisster Personen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontrollieren Bootsführer auf den Gewässern des Kantons und überprüfen die Einhaltung der Schifffahrtsvorschriften. Durch die Präsenz auf den Gewässern erhöht die Gewässerpolizei die Sicherheit. Polizisten aus dem Bereich der Mobilen Polizei, die als Schiffsführer ausgebildet sind, übernehmen die Aufgaben der Gewässerpolizei.
Duales Sicherheitssystem des Kantons Aargau
Im Kanton Aargau gibt es ein duales Sicherheitssystem. Demnach besteht eine Aufgabenteilung zwischen der Kantonspolizei und den einzelnen Regionalpolizeien des Kantons. Für die Bevölkerung spielen die Zuständigkeiten keine Rolle, wenn Unterstützung der Polizei Aargau gefragt ist, sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort. Welche Polizeibehörde zuständig ist, entscheiden die Polizisten vor Ort.
Sicherheit im Strassenverkehr
Die Kantonspolizei Aargau steht im Dienste der Bevölkerung und sorgt in allen Bereichen für Sicherheit. Gerade im Verkehr können Fahrzeuglenker und Fahrzeuglenkerinnen einiges zur Unfallvermeidung beitragen. Die Polizei Aargau gibt dazu verschiedene Tipps. Wer sicher und unfallfrei unterwegs sein will, sollte auf jeden Fall auf Rasen verzichten. Jeder, der mit zu hoher Geschwindigkeit unterwegs ist, nimmt in Unfälle in Kauf. Die Polizei weist darauf hin, dass Raser mit Freiheitsstrafen von bis zu vier Jahren rechnen müssen und der Führerausweis im schlimmsten Fall für immer entzogen werden kann. Die Polizisten prüfen daher mit Kontrollen, ob die Lenkerinnen und Lenker mit überhöhter Geschwindigkeit fahren und dabei auch andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Dazu ist die Polizei Aargau Tag und Nacht mit mobilen Messgeräten auf den Autobahnen und Strassen im Kanton unterwegs.
Polizei Aargau berät zum Einbruchschutz
Im privaten Bereich spielt der Schutz vor Einbruch eine wesentliche Rolle. Die Polizei Aargau rät zur Wachsamkeit. Wer etwas Verdächtiges in der Nachbarschaft bemerkt, sollte aufmerksam sein und nicht wegschauen, sondern die Polizei rufen. Gerade ältere und kranke Nachbarn sind auf besondere Unterstützung angewiesen. Der Türöffner eines Mehrfamilienhauses sollte nicht unbedacht betätigt werden, idealerweise überzeugen die Bewohner sich vorher, wer da geläutet hat.
Auch in Fahrzeuge wird häufig eingebrochen. Die Experten der Polizei Aargau raten daher, keine Wertsachen im Auto zu lassen. Von aussen sollte direkt sichtbar sein, dass sich nichts Wertvolles im Wagen befindet. Das Auto sollte auch in Tiefgaragen oder anderen vermeintlich sicheren Orten stets abgeschlossen werden.
Taschen- und Trickdiebstähle vermeiden
Taschen- oder Trickdiebstähle sind häufige Delikte im Kanton Aargau. Vorsicht ist an Orten wie Bahnhöfen oder auch Autobahnraststätten und Fussgängerzonen geboten. Im Gedränge schlagen Langfinger gern zu. Die Polizei Aargau empfiehlt, Wertsachen direkt am Körper zu tragen und keinesfalls in Rucksäcken oder Aussentaschen zu transportieren. Wer nachts ohne Begleitung in einem Zug unterwegs ist, sollte möglichst nicht schlafen.
Bei einem Trickdiebstahl gehen die Täter raffiniert vor und versuchen, das Opfer abzulenken. Wichtig ist, in ungewohnten Situationen wachsam zu bleiben und misstrauisch zu reagieren. Vor allem die Frage nach Kleingeld wird oftmals genutzt, um dem Opfer Bargeld zu entwenden.
Die Betrugsmaschen Krimineller
Leider sind nicht nur Diebstähle an der Tagesordnung, Betrüger versuchen, Opfer in die Falle zu locken. Eine häufige Masche ist der sogenannte Enkeltrick oder ein falscher Polizist, der am Telefon behauptet, die Wertsachen des Angerufenen seien nicht mehr sicher und ein Kollege der Kriminalpolizei würde gleich vorbeikommen, und die Dinge abholen. In diesen Fällen sollte sofort die Polizei Aargau eingeschaltet werden, um die Täter möglichst schnell dingfest zu machen.
Auch falsche Anrufe, die angeblich von Microsoft kommen, werden immer wieder gemeldet. Der Anrufer behauptet, der Computer des Opfers hätte ein Problem und er müsse aus der Ferne zugreifen. In Folge wird eine Mail mit einem Link zugesendet und eine Schadsoftware auf dem Rechner des Betroffenen installiert. Wichtig ist, nicht auf derartige Anrufe zu reagieren, sondern sofort aufzulegen. Wachsamkeit ist bei der Bestellung in Online-Shops gefragt. Die Seiten lassen sich sehr leicht fälschen und Betroffene, die eine Vorauszahlung geleistet haben, warten vergeblich auf die Ware. Vorsicht ist vor allem bei vermeintlichen Schnäppchen geboten!
Wichtiger Teil der Polizeiarbeit – die Vermeidung von Gewaltdelikten
Ein wichtiger Aufgabenbereich der Polizei Aargau ist die Aufklärung von Gewalttaten. Die Experten beschreiben zielgerichtete Gewalt als Teil einer Eskalation, in der Regel zeichnet sich eine Krise also schon länger ab. Verschiedene Warnsignale sollten unbedingt ernstgenommen werden und der polizeiliche Gewaltschutz rechtzeitig als Unterstützung angefordert werden. Im Notfall stehen die Polizisten unter der Rufnummer 117 jederzeit zur Verfügung.
Wissenswertes zum Kanton Aargau
Im Kanton Aargau leben etwa 630’000 Einwohner, damit handelt es sich um das viertgrösste Kanton der Schweiz. Insgesamt gliedert sich das Kanton in 11 Bezirke und mehr als 200 Gemeinden. Hauptstadt ist die Stadt Aarau. Wichtige Städte sind unter anderem Baden, Brugg, Wohlen und Rheinfelden.