Am Freitag, 15. Dezember 2023 führte die Kantonspolizei Basel-Stadt im Rahmen der Aktion „Via“ eine Verkehrskontrolle durch.
200 Fahrzeuglenkende wurden auf Alkohol kontrolliert, drei Lenkenden wurde die Weiterfahrt untersagt.
Die Kantonspolizei Basel-Stadt beobachtet seit einiger Zeit eine neue Betrugsmasche: Bei Nutzerinnen und Nutzern von WhatsApp, Facebook Messenger oder anderen sozialen Medien häufen sich unseriöse Jobangebote.
In aller Regel handelt es ich bei diesen Angeboten, meist für Kurierjobs, um Betrugsversuche. Wer sich darauf einlässt, könnte unwissentlich in illegale Aktivitäten verwickelt werden.
Nach einer Pause während der Coronapandemie hat die Zahl der alkoholbedingten Unfälle mit schweren Verletzungen oder Todesfolge neue Rekordhöhen erreicht.
2022 waren in der Schweiz 432 Unfälle zu beklagen – gegenüber 364 im Jahr 2021. 25 der Unfälle im Jahr 2022 waren tödlich, 2021 waren es 15. Im siebenten Jahr in Folge kam es in Genf zu den meisten schweren Unfällen wegen Alkohol am Steuer auf 10’000 Einwohner.
Die 5 Polizei-Tipps für eine schöne Weihnachtszeit:
Wer trinkt, fährt nicht
Türen am Haus, am Auto und das Velo immer sicher abschliessen
Auf Tasche und Portemonnaie aufpassen beim Weihnachtsshopping
Vorsicht mit brennenden Kerzen am Weihnachtsbaum
Habt euch lieb und vertragt euch
Am Freitag, 15. Dezember 2023, circa 01.00 Uhr, ist eine 28-jährige Frau bei der Wettsteinbrücke Opfer eines Sexualdeliktes geworden.
Sie wurde dabei verletzt.
Am Samstag,16. Dezember 2023, circa 23.55 Uhr, hat ein Unbekannter im Claragraben eine 17- jährige Frau sexuell angegangen.
Ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt zufolge befand sich die Frau auf einer Treppe, als sich ein Mann neben sie setzte.
Heute Samstag, 16.12.2023, circa 17:52 Uhr, kam es in der Aeschenvorstadt, Höhe Nr. 24, zwischen einem Fussgänger und einem Personenwagen aus noch unklaren Gründen zu einem Verkehrsunfall.
In der Folge stürzte der Fussgänger und verletzte sich dabei. Er musste mit der Sanität ins Spital gebracht werden.
Am Freitag, 15. Dezember 2023, circa 17.15 Uhr, hat die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt zu einem Brand in der Holeestrasse ausrücken müssen. Sie hatte das Feuer rasch unter Kontrolle.
Die Sanität der Rettung Basel-Stadt brachte zwei Personen zur Abklärung ins Spital. Im Einsatz stand zudem die Kantonspolizei Basel-Stadt.
Bei einer umfangreichen Kontrolle auf der Dreirosenanlage kam es zu einer Festnahme sowie der Sicherstellung von Betäubungsmitteln, Waffen und mutmasslichem Einbruchswerkzeug.
Auch Diensthund Mio wurde fündig.
Am Mittwoch, 13. Dezember 2023, circa 23.55 Uhr, ist ein 48-jähriger Mann in der Webergasse Opfer eines Raubes geworden.
Den bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt zufolge hatten vier Unbekannte den Mann tätlich angegangen und ihm ein Portemonnaie sowie ein Mobiltelefon geraubt.
Über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel muss wegen des Ferienreiseverkehrs insbesondere auf den Routen in die Wintersportorte mit erheblichen Verkehrsbehinderungen und langen Staus gerechnet werden.
Grosses Verkehrsaufkommen erwartet das Bundesamt für Strassen (ASTRA) auch auf den Autobahnen in den Agglomerationen und im Mittelland.
Auf YouTube stossen Nutzer immer wieder auf Werbevideos für Trading-Plattformen, in denen häufig prominente Persönlichkeiten von kleinen Einsätzen und enormen Gewinnen berichten.
Diese Videos werden mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) hinsichtlich Bild und Ton manipuliert. Durch die hohe Bekanntheit der Person will sich die Trading-Plattform falsche Glaubwürdigkeit und Vertrauen erschleichen.
In Zeiten allgemein unsicherer Wirtschafts- und Börsenlage ist es schwierig geworden, erworbenes Vermögen zu sichern, geschweige denn zu vermehren.
Viele Anleger/innen suchen deshalb verstärkt nach stabilen (z. B. Gold, Immobilien) und neuartigen Anlageformen, die auch in Krisenzeiten hohe Rendite versprechen, wie z. B. Kryptowährungen. Diese Situation wird gerne von Betrüger(inne)n ausgenutzt, die sich als progressive Finanzdienstleister ausgeben und verunsicherte Kleinanleger zu Investitionen verleiten, bei denen sie nichts gewinnen, aber alles verlieren können. Das nennt man Online-Anlagebetrug (engl. „investment fraud“), und wie er typischerweise abläuft, erfahren Sie in den folgenden Abschnitten.
Am Mittwoch, 13. Dezember 2023, kurz vor 08.30 Uhr, ist es zu einem grösseren Einsatz von Rettungs- und Polizeikräften auf dem Stadtgebiet gekommen.
Die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) hatten festgestellt, dass Unbekannte zahlreiche Billettautomaten mit einer unbekannten Flüssigkeit beschädigt hatten. Von betroffenen Personen haben die Behörden keine Kenntnis. Für die Umwelt besteht keine Gefahr.
Velo- und E-Bike-Unfälle haben im Alter besonders schwerwiegende Folgen. So verletzen sich Personen ab 75 Jahren zehnmal so oft tödlich wie Menschen unter 45.
Insgesamt haben Ältere pro gefahrene Kilometer ein stark erhöhtes Risiko für schwere Unfälle. Eine neue Analyse der BFU zeigt, dass es gezielte Präventionsmassnahmen braucht, um den Verkehr für Velos und E-Bikes sicherer zu machen. Davon profitieren letztlich alle Altersgruppen.
Am Montag, 11.12.2023, hat eine Person an zwei verschiedenen Orten in der Stadt Sitten mehrere Schüsse auf Personen abgegeben.
Die Kantonspolizei errichtete umgehend ein grosses Dispositiv. Ergänzung zum Zeugenaufruf.
Am Montag, 11.12.2023, hat eine Person an zwei verschiedenen Orten in der Stadt Sitten mehrere Schüsse auf Personen abgegeben.
Die Kantonspolizei errichtete umgehend ein grosses Dispositiv.
Am späten Nachmittag wurde die Einsatzzentrale der Kantonspolizei Basel-Stadt darüber informiert, dass im Oberen Rheinweg eine Frau verletzt am Boden liegt.
Hinweise auf Dritteinwirkung oder einen Unfall liegen nicht vor.
Am Sonntag, 10.12.2023, um 15:15 Uhr, ereignete sich in Basel an der Mittlere Strasse 7 ein Verkehrsunfall. Aus noch nicht geklärten Gründen, fuhr ein Lenker in einen Verkehrsteiler und kam mit dem Auto auf der Seite liegend zum Stillstand.
Aufgrund der unklaren Unfallursache ordnete die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt beim Lenker eine Blut.- und Urinuntersuchung an.
Heute Sonntag, ca. 06.00 Uhr, ereignete sich im Horburgtunnel ein schwerer Selbstunfall. Ein Fahrzeug mit zwei Insassen kollidierte in der Linkskurve mit der rechten Tunnelwand.
Am Fahrzeug entstand Totalschaden und die Infrastruktur der Autobahn wurde stark beschädigt. Glücklicherweise wurde beim Unfall niemand verletzt.
Aktuell verbreiten Cyberkriminelle E-Mails, die angeblich von Viseca stammen.
Bei dieser Betrugsmasche fälschen (engl. spoofen) die Betrüger die legitimen E-Mail-Adressen von Viseca, um potenzielle Opfer in die Phishing-Falle zu locken.
E-Trottinetts sind praktisch, aber auch gefährlich. Das zeigt die neuste Statistik der Schweizer Unfallversicherer.
Die Unfallzahlen haben sich in kurzer Zeit verzwanzigfacht.
Am Mittwoch, 03.12.2023, um 11:15 Uhr, ereignete sich an der Arnold Böcklin-Strasse eine Frontalkollision zwischen zwei Personenwagen.
Der Unfallhergang ist noch nicht vollständig geklärt.
Eine Welle von Telefonbetrug hat den Kanton Basel-Stadt erfasst. Die Polizei warnt die Öffentlichkeit vor betrügerischen Anrufen, bei denen die Opfer zu grossen Geldabhebungen oder -übergaben verleitet werden sollen.
Diese Mitteilung dient als dringender Appell, wachsam zu bleiben und die eigenen Angehörigen zu informieren.
Auf Schweizer Pisten verletzen sich jedes Jahr rund 63 000 Personen beim Ski- und Snowboardfahren.
Diese Zahl ist in den letzten zehn Jahren gesunken; dennoch verursachen die Unfälle jährlich Kosten in der Höhe von 600 Millionen Franken. Zum Start der Wintersaison erinnert die BFU daran, wie wichtig es ist, auf den Pisten die FIS- und SKUS-Regeln einzuhalten.
Am 04.12.2023, ca. 22.40 Uhr, wurde eine junge Frau in der Amerbachstrasse an der Ecke zur Müllheimerstrasse Opfer eines Raubes.
Sie wurde dabei nicht verletzt.
Mit einer Grosskontrolle hat die Kantonspolizei Basel-Stadt die alljährliche Aktion „Via“ gestartet.
Wie in den vergangenen Jahren kontrolliert die Polizei in der Zeit vor und nach Weihnachten verstärkt und insbesondere die Fahrtüchtigkeit der Fahrzeuglenkerinnen und -lenker.
Am 02.12.2023, um 23.30 Uhr, wurde in der Steinenvorstadt beim Durchgang zum Steinenmühlesteg ein 31-jähriger Mann mit einer Stichwaffe schwer verletzt.
Der mutmassliche Täter konnte noch vor Ort festgenommen werden.
Die elektronische Vignette kann via www.e-vignette.ch über das "Via Portal" des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) bezogen werden.
Direkter Link zum Webshop: www.e-vignette.ch.
Am Freitag, 01.12.2023, um 08:36 Uhr, kam es in Basel auf der Verzweigung Riehenstrasse/Allmendstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Personenwagen.
Die Beteiligten machen zum Unfallhergang unterschiedliche Angaben, weshalb die Verkehrspolizei ermittelt.
Seit einigen Tagen kursieren gefälschte E-Mails, die angeblich von der Migrosbank stammen. Die Empfänger werden aufgefordert, ihre persönlichen Daten im E-Banking zu aktualisieren.
Hinter den E-Mails steckt jedoch nicht die Migrosbank, sondern dreiste Cyberkriminelle.
Am 29.11.2023, um 23.30 Uhr, wurde eine 60-jährige Frau an der Thannerstrasse in der Nähe der Rudolfstrasse Opfer eines Raubes.
Sie wurde dabei nicht verletzt.
Am Mittwoch, 29. November 2023, circa 11.30 Uhr, hat die Kantonspolizei Basel-Stadt einen mutmasslichen Betrüger angehalten und im Auftrag der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt festgenommen.
Dem 24-Jährigen hätte nach einem Telefonbetrug Geld übergeben werden sollen. Die Staatsanwaltschaft wird dem Zwangsmassnahmengericht Untersuchungshaft beantragen.
Am kommenden Sonntag beginnt die Adventszeit. Kerzen sorgen in dieser Zeit für eine besinnliche Stimmung.
Eine sanft flackernde Kerze kann jedoch innert Kürze einen Wohnungs- oder Hausbrand verursachen.
Am 28.11.2023, um 21.15 Uhr, wurden ein 16-jähriger und ein 18-jähriger Jugendlicher am Centralbahnplatz bei den Tramhaltestellen Opfer eines Raubes. Sie wurden dabei verletzt.
Die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft ergaben, dass die beiden Jugendlichen von vier unbekannten jungen Männern angesprochen wurden.
Zwischen dem Zeitraum vom Montag, 27.11.2023, 19:00 Uhr bis Dienstag, 28.11.2023, um 03:02 Uhr ereignete sich am Wasgenring 15, am dortigen Kreisverkehrsplatz, ein Verkehrsunfall.
Ersten Erkenntnissen zu Folge fuhr ein Personenwagen in eine dortige Signalstange.
Rund 1’000 Bedienstete übernehmen im Kanton Basel-Stadt verschiedene Aufgaben rund um die Sicherheit der Bevölkerung.
Genaue Regelungen über die Tätigkeit der Polizei Basel-Stadt finden sich im Polizeigesetz des Kantons.
Die Aufgaben der Polizei Basel-Stadt
Unter anderem trifft die Polizei Massnahmen, um drohende und unmittelbare Gefährdungen abzuwenden und zu verhüten. Menschen, die an Leib und Leben bedroht sind, erhalten Hilfe von der Polizei. Darüber hinaus obliegt die Sicherheit im Strassenverkehr und bei öffentlichen Veranstaltungen den Polizistinnen und Polizisten. Die Polizei in Basel-Stadt verhütet und verfolgt Straftaten und leistet Verwaltungs- und Justizbehörden Amts- und Vollzugshilfe. Zudem sind die Bediensteten im Fall von Katastrophen und grossen Unglücksfällen für die Bevölkerung im Einsatz. Koordination und Krisenmanagement liegen in den Händen der Polizei im Kanton Basel-Stadt.
So ist die Polizei Basel-Stadt organisiert
700 uniformierte Bedienstete arbeiten für die Baseler Polizei. Dazu kommen weitere 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich um verschiedene Tätigkeiten im Innenbetrieb kümmern. Oberster Chef der Kantonspolizei ist der Kommandant. Ihm unterstehen insgesamt sechs verschiedene Abteilungen:
Sicherheitspolizei
Spezialformationen
Verkehr
Operationen
Logistik
Kommando
Die Abteilung Spezialformationen gliedert sich in die Bereiche Fahndung, Interventionen, Unterstützungen und den Einsatzzug. Die Abteilung Operationen übernimmt die Planung für die gesamte Polizeibehörde. Auch die Führung der Einsatzzentrale und die kantonale Krisenorganisation liegen in den Händen dieser Abteilung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Logistik und der Kommandoabteilung unterstützen die gesamte Polizei Basel-Stadt mit ihrer Tätigkeit.
In den Quartieren in Basel-Stadt sind verschiedene Polizeiwachen und Polizeiposten als Ansprechpartner und Unterstützung der Bevölkerung vor Ort. Es gibt die Polizeiwachen Kannenfeld, Clara und Roehen, sowie den Stützpunkt der Autobahnpolizei. Darüber hinaus sind Polizeiposten in Spiegelhof, Gundelfingen, Bettingen und am Bahnhof SBB für die Belange der Einwohner da. Die Polizei Basel-Stadt weist darauf hin, dass aufgrund von aussergewöhnlichen Ereignissen Schliessungen der Stellen möglich sind. Empfehlenswert ist daher, vor einem Besuch kurz telefonisch nachzufragen.
Bürgernahe Polizeiarbeit in den Quartieren
Die Polizeiwachen und -posten in den Quartieren bieten eine gemeinschaftsorientierte und bürgernahe Polizeiarbeit im Dienst der Bevölkerung. Die Quartierspolizistinnen und -polizisten dienen im Rahmen des sogenannten Community Policing als Ansprechpersonen für verschiedene Belange. Sinnvoll ist die Kontaktaufnahme beispielsweise bei allgemeinen Fragen zum Verkehr oder zur Sicherheit. Auch wenn es um die allgemeine Ordnung im Quartier geht oder Lärmbelästigungen und ähnliches, sind die Bediensteten die richtigen Kontaktpersonen. Bei Unstimmigkeiten zwischen Nachbarn übernimmt die Quartierspolizei die Vermittlung. In einem Notfall sollte jedoch stets die Notrufnummern 117 oder 112 gewählt werden.
Für die Meldung einfacher Diebstähle oder Sachbeschädigungen gibt es einen Online-Polizeiposten, bei dem Betroffene die Vorfälle einfach direkt online melden und sich so den Gang zum Polizeirevier sparen.
Die Präventionsarbeit der Polizei Basel-Stadt
Ein wichtiges Thema in der Polizeiarbeit ist die Prävention. Die Polizei Basel-Stadt hält verschiedene Angebote für die Bevölkerung bereit. Speziell für Schulen gibt es besondere Präventionsmassnahmen. Der Umgang mit digitalen Medien, das richtige Verhalten im Strassenverkehr oder faires Streiten sind nur einige der Bereiche, in denen die Polizei Basel-Stadt beratend zur Seite steht. Auch wenn es in Schulklassen zu Beleidigungen oder Mobbing sowie Konflikten mit physischer Gewalt kommt, sind die geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizei Basel-Stadt zur Stelle. Darüber hinaus sind Bedienstete der Jugend- und Präventionspolizei täglich auf den Strassen des Kantons auf Patrouille. Mit verschiedenen Trainingsangeboten zur Konfliktlösung trägt die Kantonspolizei für unterschiedliche Altersgruppen zur Prävention gegen Gewalt bei.
Gerade bei jüngeren Kindern ist die Verkehrserziehung besonders wichtig. Darum besuchen Verkehrsinstruktoren und Verkehrsinstruktorinnen der Polizei Basel-Stadt die Kindergärten und Primarklassen im Kanton, um bereits den Kleinsten das richtige Verhalten nahezubringen.
Prävention spielt auch im eigenen Heim eine wesentliche Rolle. Das Risiko, Opfer eines Einbruchs zu werden, lässt sich durch einige Massnahmen reduzieren. Die Bediensteten nehmen gern eine kostenlose Beratung vor Ort vor und zeigen, wie sich Haus- und Wohnungseigentümer effektiv vor Langfingern schützen. Nach Angaben der Polizei Basel-Stadt gehören Einbrüche zu den häufigsten Delikten in der Schweiz. Wichtig ist daher, sich rechtzeitig mit dem Einbruchschutz vertraut zu machen. Bereits durch kleinere bauliche Massnahmen lässt sich das Risiko minimieren.
Neben Einbrüchen gehören Diebstähle leider zur alltäglichen Arbeit der Polizei Basel-Stadt. Ein gesundes Misstrauen und eine erhöhte Wachsamkeit sind daher sehr zu empfehlen. Trickdiebstähle im öffentlichen Raum sind leider keine Seltenheit. Die Betrüger versuchen, ihre Opfer abzulenken, meistens arbeiten diese Kriminellen im Team. Während einer das Opfer in ein Gespräch verwickelt, entwendet der andere die Wertsachen des Betroffenen. Wichtig ist, in solchen Situationen vorsichtig und misstrauisch zu reagieren.
Die Polizei Basel-Stadt ist für die Verkehrslenkung im Kanton zuständig. Nach Angaben der Polizeibehörde gehen 90 Prozent der Verkehrsunfälle im Kanton auf das Verhalten zurück. Das Missachten der Vorfahrtsregeln, zu nahes Auffahren und unvorsichtige Fahrspurwechsel sind nur einige Beispiele für ein Fehlverhalten. Die Polizei Basel-Stadt rät, stets umsichtig und rücksichtsvoll auf den Strassen unterwegs zu sein und sich an die Verkehrsregeln zu halten. Voraussetzung für die Teilnahme an Strassenverkehr ist ein fahrfähiges Fahrzeug. Wer mit dem Velo unterwegs ist, sollte selbstreflektierende Kleidung oder Leuchtreflektoren tragen.
Verkehrsunfälle werden von den Bediensteten der Polizei Basel-Stadt aufgenommen und im eidgenössischen Verkehrsunfallregister erfasst. Die Daten helfen, sich ein gezieltes Bild von der Gefahrensituation an verschiedenen Orten zu machen. Auf diese Weise lassen sich Unfallschwerpunkte erkennen. Die Angaben dienen als Entscheidungsgrundlage für weitere Massnahmen zur Verkehrssicherheit.
An Baustellen überprüfen die Polizistinnen und Polizisten die Verkehrsführung und die Signale, um die Sicherheit an diesen Orten zu gewährleisten. Auch für verkehrspolizeiliche Anordnungen sind die Bediensteten zuständig. Geht es um Veranstaltungen im öffentlichen Raum, übernimmt das ein Ressort der Verkehrspolizei die Prüfung der Auswirkungen auf die Verkehrssituation und erteilt die entsprechende Genehmigung.
Die Dienstleistungen der Polizei Basel-Stadt
Den Bürgerinnen und Bürgern steht die Polizei Basel-Stadt mit verschiedenen Dienstleistungen zur Verfügung:
Bewilligungen
Aufnahme von Anzeigen
Vermisstenmeldungen
psychosoziale Krisenintervention
Auskunftsersuchen
Beschwerden
Unterstützung bei Hausbesetzungen
Bei Auslandsreisen sind die Kolleginnen und Kollegen des Bundesamts für Migration für Fragen und Bewilligungen zuständig. Auch wenn es um die Einreise in die Schweiz geht, übernehmen die Bediensteten die Bearbeitung.
Wer Fingerabdrücke für private Zwecke, etwa den Visaantrag für die Einreise in ein bestimmtes Land benötigt, ist ebenfalls bei der Polizei Basel-Stadt an der richtigen Adresse.
Geht es um das Flugwesen, etwa um die Erteilung einer Bewilligung für einen Helikopterflug oder einen Heissluftballon, erteilt das Bundesamt für Zivilluftfahrt Auskünfte.
Die Polizei Basel-Stadt ist zuständig für Kundgebungen und Demonstrationen. Entsprechende Veranstaltungen müssen mindestens drei Wochen vorher bei der Abteilung Verkehr der Behörde vorliegen. Auch wenn es um den Einsatz von Lautsprechern im öffentlichen Raum geht, ist die Kantonspolizei der richtige Ansprechpartner. Die Bewilligung wurd auf Grundlage des Gesetzes über öffentliche Ruhetage und Ladenöffnungen erteilt.
Wer umzieht und entsprechende Parkverbotsschilder zum Zügeln benötigt, wendet sich am bestens mindestens 48 Stunden vor dem geplanten Termin an die Polizei Basel-Stadt. Möglich ist die Beantragung zudem problemlos online über die eGovernment-Plattform der Polizei Basel-Stadt. Auch für Sonderbewilligungen für Ausnahme- oder Schwerkrafttarnsporte ist die Behörde zuständig.
Eine Anzeige erstatten Bürgerinnen und Bürger auf jeder Polizeiwache oder bei jedem Polizeiposten des Kantons Basel-Stadt. Möglich ist auch eine schriftliche Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Basel. Verdächtige Internet-Inhalte oder andere Beobachtungen können an die nationale Meldestelle zur Bekämpfung der Internet-Kriminalität gemeldet werden.
Vermisstenmeldungen zu vermissten Personen sollten möglichst rechtzeitig direkt bei der richtigen Stelle aufgegeben werden. Die Polizeiwachen und Dienststellen des Kantons nehmen die Meldungen auf. Alternativ nehmen die Bediensteten der Fahndung direkt unter den Notrufnummern 117 oder 112 entgegen.
Wer etwas findet, ist verpflichtet, seinen Fund beim nächsten Polizeiposten zu melden. Das gilt für alle Gegenstände, die einen Wert von 10 Franken übersteigen. Möglich ist auch eine direkte Abgabe beim zuständigen Fundbüro. Nach Angaben der Polizei Basel-Stadt haben Finder Anspruch auf einen angemessenen Finderlohn, der üblicherweise bei 10 % des Wertes des Fundgegenstandes liegt.
Die Polizei Basel-Stadt stoppt jede Form häuslicher Gewalt und schützt das Opfer. Die psychosoziale Krisenintervention schreitet bei häuslicher Gewalt, Stalking und ähnlichen Ereignissen ein. Der Sozialdienst gehört zur Sicherheitspolizei der Polizei Basel-Stadt. Unterstützung gibt es im Kindes- und Erwachsenenschutz, auch Schutzbegleitungen und fürsorgerische Unterbringungen gehören zu den Leistungen der Krisenintervention.
Eigene Smartphone-App der Polizei Basel-Stadt
Die Polizei Basel-Stadt informiert mit einer eigenen Polizei App über aktuelle Neuigkeiten. Auch Zeugenaufrufe und Medienmitteilungen lassen sich mit der App direkt über das Smartphone abrufen. Darüber hinaus finden Bürgerinnen und Bürger hier Informationen zu Karrieremöglichkeiten bei der Polizei Basel-Stadt. Auch Wasserstandsmeldungen, Standorte der Polizeiwachen und wichtige Tipps rund um das Thema „Prävention“ lassen sich über die App abfragen. Das Angebot wird ständig ausgebaut und geändert, so dass es sich lohnt, häufiger einmal vorbeizuschauen.
Wissenswertes zum Kanton Basel-Stadt
Das Kanton Basel-Stadt ist flächenmässig der kleinste Kanton der Schweiz. Der Kanton ist sehr dicht besiedelt, insgesamt leben rund 195’000 Einwohner hier. Die Stadt Basel sowie die Landgemeinden Riehen und Bettingen gehören zum Kantonsgebiet.