Aktuell verzeichnen wir eine Zunahme betrügerischer E-Mails, die im angeblichen Namen von Viseca verbreitet werden.
Die gefälschten Support-Mails täuschen vermeintliche Probleme mit dem Konto oder der Kreditkarte des Empfängers vor und fordern dazu auf, vertrauliche Informationen preiszugeben, um scheinbare Probleme zu beheben.
Am Dienstag, 23.05.2023, 08:40 Uhr, ereignete sich am Wiesenkreisel (Kreisverkehrsplatz Riehenring / Fasanenstrasse) in Basel ein Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einem Sattelmotor fahrzeug.
Personen, welche Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten sich bei der Verkehrspolizei, Tel. 061 208 06 00 oder über KapoVrk.VLZ@jsd.bs.ch zu melden.
Am Dienstag, 23.05.2023, ca. 15:20 Uhr, ereignete sich auf Höhe Gundeldingerstrasse 286 eine Kollision zwischen einer Radfahrerin und einem Personenwagen.
Aufgrund unterschiedlicher Angaben der unfallbeteiligten Personen wird der Verkehrsunfall durch die Verkehrspolizei Basel-Stadt untersucht.
Zwischen Donnerstag, 18.05.2023 und Montag, 22.05.2023, ereignete sich in Basel, am Spalenberg 63 – 65 ein Verkehrsunfall, zwischen einem unbekannten Fahrzeug und der sich dort befindlichen Poller Anlage, diese wurde dabei erheblich beschädigt.
Ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern, entfernte sich die fahrzeuglenkende Person von der Örtlichkeit und unterliess es die Polizei zu verständigen.
Nach der kühleren Wetterphase steigt das Thermometer in den nächsten Tagen wieder auf über 20 °C.
Die Stiftung TBB Schweiz ruft dazu auf, weder Tiere noch Menschen selbst bei milden Aussentemperaturen und Sonnenschein im Auto zu lassen – auch nicht für kurze Zeit.
Im aktuellen Kindersitztest wurden 20 verschiedene Kindersitze hinsichtlich der Kriterien Sicherheit, Bedienung, Ergonomie und Schadstoffgehalt geprüft und bewertet.
19 der getesteten Sitze erreichen die Clubempfehlung „sehr empfehlenswert“ oder „empfehlenswert“. Ein Sitzmodell wird im Vergleichstest aufgrund des Bezugsstoffs mit „nicht empfehlenswert“ bewertet.
Ungefähr 8‘000 FCB-Anhänger marschierten vor dem Rückspiel des Halbfinals der Conference League in einem friedlichen Marsch durch die Stadt zum Stadion. Vor dem Spiel kam es zu gewalttätigen Angriffen durch vermummte Gästefans.
Die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Basel-Stadt mussten daraufhin massiv Einsatzmittel einsetzen.
Seit Kurzem häufen sich Meldungen von falschen Spendensammlungen. Meist aus Rumänien stammende Personen sprechen auf der Strasse Passantinnen und Passanten an und geben vor, Geld für ein „internationales Zentrum für taubstumme Kinder und arme Menschen“ zu sammeln.
Auf dem Spendenformular (siehe Bild) nutzen die Täterschaft das Logo von Handicap International – eine Hand mit den Initialen Hi. Gemäss Handicap International Schweiz unterstützt die Organisation kein Zentrum für taubstumme Kinder.
Die Kantonspolizei Basel-Stadt verzeichnet seit Kurzem einen auffälligen Anstieg von falschen Spendensammlungen. Bei der Täterschaft handelt es sich in den meisten Fällen um rumänische Staatsangehörige, welche vorgeben, Geld für taubstumme Kinder zu sammeln.
Seit Kurzem häufen sich bei der Kantonspolizei Basel-Stadt Meldungen von falschen Spendensammlungen.
Am 14.05.2023, um 01.15 Uhr, wurde ein 17-jähriger Jugendlicher am Birsköpfli beim Birskopfsteg durch einen Unbekannten erheblich verletzt.
Die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft und der Jugendanwaltschaft ergaben, dass sich mehrere Jugendliche auf der Wiese des Birsköpfli aufgehalten hatten.
Am 12.05.2023, ca. 22.20 Uhr, wurde ein 19-jähriger Marokkaner am Unteren Rheinweg auf Höhe des Klingentalwegleins mit einem unbekannten Gegenstand verletzt.
Die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft ergaben, dass sich der 19-Jährige mit Kollegen am Unteren Rheinweg aufgehalten hatte.
Rund 1’000 Bedienstete übernehmen im Kanton Basel-Stadt verschiedene Aufgaben rund um die Sicherheit der Bevölkerung.
Genaue Regelungen über die Tätigkeit der Polizei Basel-Stadt finden sich im Polizeigesetz des Kantons.
Die Aufgaben der Polizei Basel-Stadt
Unter anderem trifft die Polizei Massnahmen, um drohende und unmittelbare Gefährdungen abzuwenden und zu verhüten. Menschen, die an Leib und Leben bedroht sind, erhalten Hilfe von der Polizei. Darüber hinaus obliegt die Sicherheit im Strassenverkehr und bei öffentlichen Veranstaltungen den Polizistinnen und Polizisten. Die Polizei in Basel-Stadt verhütet und verfolgt Straftaten und leistet Verwaltungs- und Justizbehörden Amts- und Vollzugshilfe. Zudem sind die Bediensteten im Fall von Katastrophen und grossen Unglücksfällen für die Bevölkerung im Einsatz. Koordination und Krisenmanagement liegen in den Händen der Polizei im Kanton Basel-Stadt.
700 uniformierte Bedienstete arbeiten für die Baseler Polizei. Dazu kommen weitere 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich um verschiedene Tätigkeiten im Innenbetrieb kümmern. (Bildquelle: Kapo Basel-Stadt)
So ist die Polizei Basel-Stadt organisiert
700 uniformierte Bedienstete arbeiten für die Baseler Polizei. Dazu kommen weitere 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich um verschiedene Tätigkeiten im Innenbetrieb kümmern. Oberster Chef der Kantonspolizei ist der Kommandant. Ihm unterstehen insgesamt sechs verschiedene Abteilungen:
Sicherheitspolizei
Spezialformationen
Verkehr
Operationen
Logistik
Kommando
Die Abteilung Spezialformationen gliedert sich in die Bereiche Fahndung, Interventionen, Unterstützungen und den Einsatzzug. Die Abteilung Operationen übernimmt die Planung für die gesamte Polizeibehörde. Auch die Führung der Einsatzzentrale und die kantonale Krisenorganisation liegen in den Händen dieser Abteilung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Logistik und der Kommandoabteilung unterstützen die gesamte Polizei Basel-Stadt mit ihrer Tätigkeit.
In den Quartieren in Basel-Stadt sind verschiedene Polizeiwachen und Polizeiposten als Ansprechpartner und Unterstützung der Bevölkerung vor Ort. Es gibt die Polizeiwachen Kannenfeld, Clara und Roehen, sowie den Stützpunkt der Autobahnpolizei. Darüber hinaus sind Polizeiposten in Spiegelhof, Gundelfingen, Bettingen und am Bahnhof SBB für die Belange der Einwohner da. Die Polizei Basel-Stadt weist darauf hin, dass aufgrund von aussergewöhnlichen Ereignissen Schliessungen der Stellen möglich sind. Empfehlenswert ist daher, vor einem Besuch kurz telefonisch nachzufragen.
Bürgernahe Polizeiarbeit in den Quartieren
Die Polizeiwachen und -posten in den Quartieren bieten eine gemeinschaftsorientierte und bürgernahe Polizeiarbeit im Dienst der Bevölkerung. Die Quartierspolizistinnen und -polizisten dienen im Rahmen des sogenannten Community Policing als Ansprechpersonen für verschiedene Belange. Sinnvoll ist die Kontaktaufnahme beispielsweise bei allgemeinen Fragen zum Verkehr oder zur Sicherheit. Auch wenn es um die allgemeine Ordnung im Quartier geht oder Lärmbelästigungen und ähnliches, sind die Bediensteten die richtigen Kontaktpersonen. Bei Unstimmigkeiten zwischen Nachbarn übernimmt die Quartierspolizei die Vermittlung. In einem Notfall sollte jedoch stets die Notrufnummern 117 oder 112 gewählt werden.
Für die Meldung einfacher Diebstähle oder Sachbeschädigungen gibt es einen Online-Polizeiposten, bei dem Betroffene die Vorfälle einfach direkt online melden und sich so den Gang zum Polizeirevier sparen.
Die Präventionsarbeit der Polizei Basel-Stadt
Ein wichtiges Thema in der Polizeiarbeit ist die Prävention. Die Polizei Basel-Stadt hält verschiedene Angebote für die Bevölkerung bereit. Speziell für Schulen gibt es besondere Präventionsmassnahmen. Der Umgang mit digitalen Medien, das richtige Verhalten im Strassenverkehr oder faires Streiten sind nur einige der Bereiche, in denen die Polizei Basel-Stadt beratend zur Seite steht. Auch wenn es in Schulklassen zu Beleidigungen oder Mobbing sowie Konflikten mit physischer Gewalt kommt, sind die geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizei Basel-Stadt zur Stelle. Darüber hinaus sind Bedienstete der Jugend- und Präventionspolizei täglich auf den Strassen des Kantons auf Patrouille. Mit verschiedenen Trainingsangeboten zur Konfliktlösung trägt die Kantonspolizei für unterschiedliche Altersgruppen zur Prävention gegen Gewalt bei.
Bedienstete der Jugend- und Präventionspolizei sind täglich auf den Strassen des Kantons auf Patrouille. (Bildquelle: Kapo Basel-Stadt)
Gerade bei jüngeren Kindern ist die Verkehrserziehung besonders wichtig. Darum besuchen Verkehrsinstruktoren und Verkehrsinstruktorinnen der Polizei Basel-Stadt die Kindergärten und Primarklassen im Kanton, um bereits den Kleinsten das richtige Verhalten nahezubringen.
Prävention spielt auch im eigenen Heim eine wesentliche Rolle. Das Risiko, Opfer eines Einbruchs zu werden, lässt sich durch einige Massnahmen reduzieren. Die Bediensteten nehmen gern eine kostenlose Beratung vor Ort vor und zeigen, wie sich Haus- und Wohnungseigentümer effektiv vor Langfingern schützen. Nach Angaben der Polizei Basel-Stadt gehören Einbrüche zu den häufigsten Delikten in der Schweiz. Wichtig ist daher, sich rechtzeitig mit dem Einbruchschutz vertraut zu machen. Bereits durch kleinere bauliche Massnahmen lässt sich das Risiko minimieren.
Neben Einbrüchen gehören Diebstähle leider zur alltäglichen Arbeit der Polizei Basel-Stadt. Ein gesundes Misstrauen und eine erhöhte Wachsamkeit sind daher sehr zu empfehlen. Trickdiebstähle im öffentlichen Raum sind leider keine Seltenheit. Die Betrüger versuchen, ihre Opfer abzulenken, meistens arbeiten diese Kriminellen im Team. Während einer das Opfer in ein Gespräch verwickelt, entwendet der andere die Wertsachen des Betroffenen. Wichtig ist, in solchen Situationen vorsichtig und misstrauisch zu reagieren.
Die Polizei Basel-Stadt ist für die Verkehrslenkung im Kanton zuständig. Nach Angaben der Polizeibehörde gehen 90 Prozent der Verkehrsunfälle im Kanton auf das Verhalten zurück. Das Missachten der Vorfahrtsregeln, zu nahes Auffahren und unvorsichtige Fahrspurwechsel sind nur einige Beispiele für ein Fehlverhalten. Die Polizei Basel-Stadt rät, stets umsichtig und rücksichtsvoll auf den Strassen unterwegs zu sein und sich an die Verkehrsregeln zu halten. Voraussetzung für die Teilnahme an Strassenverkehr ist ein fahrfähiges Fahrzeug. Wer mit dem Velo unterwegs ist, sollte selbstreflektierende Kleidung oder Leuchtreflektoren tragen.
Verkehrsunfälle werden von den Bediensteten der Polizei Basel-Stadt aufgenommen und im eidgenössischen Verkehrsunfallregister erfasst. Die Daten helfen, sich ein gezieltes Bild von der Gefahrensituation an verschiedenen Orten zu machen. Auf diese Weise lassen sich Unfallschwerpunkte erkennen. Die Angaben dienen als Entscheidungsgrundlage für weitere Massnahmen zur Verkehrssicherheit.
An Baustellen überprüfen die Polizistinnen und Polizisten die Verkehrsführung und die Signale, um die Sicherheit an diesen Orten zu gewährleisten. Auch für verkehrspolizeiliche Anordnungen sind die Bediensteten zuständig. Geht es um Veranstaltungen im öffentlichen Raum, übernimmt das ein Ressort der Verkehrspolizei die Prüfung der Auswirkungen auf die Verkehrssituation und erteilt die entsprechende Genehmigung.
Die Dienstleistungen der Polizei Basel-Stadt
Den Bürgerinnen und Bürgern steht die Polizei Basel-Stadt mit verschiedenen Dienstleistungen zur Verfügung:
Bewilligungen
Aufnahme von Anzeigen
Vermisstenmeldungen
psychosoziale Krisenintervention
Auskunftsersuchen
Beschwerden
Unterstützung bei Hausbesetzungen
Bei Auslandsreisen sind die Kolleginnen und Kollegen des Bundesamts für Migration für Fragen und Bewilligungen zuständig. Auch wenn es um die Einreise in die Schweiz geht, übernehmen die Bediensteten die Bearbeitung.
Wer Fingerabdrücke für private Zwecke, etwa den Visaantrag für die Einreise in ein bestimmtes Land benötigt, ist ebenfalls bei der Polizei Basel-Stadt an der richtigen Adresse.
Geht es um das Flugwesen, etwa um die Erteilung einer Bewilligung für einen Helikopterflug oder einen Heissluftballon, erteilt das Bundesamt für Zivilluftfahrt Auskünfte.
Die Polizei Basel-Stadt ist zuständig für Kundgebungen und Demonstrationen. Entsprechende Veranstaltungen müssen mindestens drei Wochen vorher bei der Abteilung Verkehr der Behörde vorliegen. Auch wenn es um den Einsatz von Lautsprechern im öffentlichen Raum geht, ist die Kantonspolizei der richtige Ansprechpartner. Die Bewilligung wurd auf Grundlage des Gesetzes über öffentliche Ruhetage und Ladenöffnungen erteilt.
Wer umzieht und entsprechende Parkverbotsschilder zum Zügeln benötigt, wendet sich am bestens mindestens 48 Stunden vor dem geplanten Termin an die Polizei Basel-Stadt. Möglich ist die Beantragung zudem problemlos online über die eGovernment-Plattform der Polizei Basel-Stadt. Auch für Sonderbewilligungen für Ausnahme- oder Schwerkrafttarnsporte ist die Behörde zuständig.
Eine Anzeige erstatten Bürgerinnen und Bürger auf jeder Polizeiwache oder bei jedem Polizeiposten des Kantons Basel-Stadt. Möglich ist auch eine schriftliche Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Basel. Verdächtige Internet-Inhalte oder andere Beobachtungen können an die nationale Meldestelle zur Bekämpfung der Internet-Kriminalität gemeldet werden.
Vermisstenmeldungen zu vermissten Personen sollten möglichst rechtzeitig direkt bei der richtigen Stelle aufgegeben werden. Die Polizeiwachen und Dienststellen des Kantons nehmen die Meldungen auf. Alternativ nehmen die Bediensteten der Fahndung direkt unter den Notrufnummern 117 oder 112 entgegen.
Wer etwas findet, ist verpflichtet, seinen Fund beim nächsten Polizeiposten zu melden. Das gilt für alle Gegenstände, die einen Wert von 10 Franken übersteigen. Möglich ist auch eine direkte Abgabe beim zuständigen Fundbüro. Nach Angaben der Polizei Basel-Stadt haben Finder Anspruch auf einen angemessenen Finderlohn, der üblicherweise bei 10 % des Wertes des Fundgegenstandes liegt.
Die Polizei Basel-Stadt stoppt jede Form häuslicher Gewalt und schützt das Opfer. Die psychosoziale Krisenintervention schreitet bei häuslicher Gewalt, Stalking und ähnlichen Ereignissen ein. Der Sozialdienst gehört zur Sicherheitspolizei der Polizei Basel-Stadt. Unterstützung gibt es im Kindes- und Erwachsenenschutz, auch Schutzbegleitungen und fürsorgerische Unterbringungen gehören zu den Leistungen der Krisenintervention.
Eigene Smartphone-App der Polizei Basel-Stadt
Die Polizei Basel-Stadt informiert mit einer eigenen Polizei App über aktuelle Neuigkeiten. Auch Zeugenaufrufe und Medienmitteilungen lassen sich mit der App direkt über das Smartphone abrufen. Darüber hinaus finden Bürgerinnen und Bürger hier Informationen zu Karrieremöglichkeiten bei der Polizei Basel-Stadt. Auch Wasserstandsmeldungen, Standorte der Polizeiwachen und wichtige Tipps rund um das Thema „Prävention“ lassen sich über die App abfragen. Das Angebot wird ständig ausgebaut und geändert, so dass es sich lohnt, häufiger einmal vorbeizuschauen.
Wissenswertes zum Kanton Basel-Stadt
Das Kanton Basel-Stadt ist flächenmässig der kleinste Kanton der Schweiz. Der Kanton ist sehr dicht besiedelt, insgesamt leben rund 195’000 Einwohner hier. Die Stadt Basel sowie die Landgemeinden Riehen und Bettingen gehören zum Kantonsgebiet.