Am Montag, 26. Juni 2023, um circa 01.40 Uhr, ist es in der Steinenvorstadt zwischen mehreren Personen zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung gekommen. Die Kantonspolizei Basel-Stadt konnte sechs mutmasslich Beteiligte anhalten und kontrollieren. Sie werden der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt rapportiert.
Beim Raufhandel erlitten zwei der beteiligten Personen Verletzungen. Die Sanität der Rettung Basel-Stadt brachte sie ins Spital.
Am Sonntag, 25. Juni 2023, um circa 07.10 Uhr, haben Unbekannte einen 21-jährigen Mann im Vogel Gryff-Gässli beraubt und leicht verletzt.
Den bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt zufolge hatte ein Mann gemeinsam mit seinen beiden Begleitern den Geschädigten unvermittelt tätlich angegangen und mit Körpergewalt verletzt.
Die Air Zermatt durfte am Freitagnachmittag an ihrer 54. Generalversammlung auf der Riffelalp oberhalb Zermatt auf ein sehr gutes Jahr zurückblicken.
Den Aktionärinnen und Aktionären wurden wegweisende Entscheidungen präsentiert, die das Unternehmen getroffen hat. Mit Freude ist zur Kenntnis genommen worden, dass die Luftrettung im Wallis bei der Ausschreibung den beiden Walliser Gesellschaften zugeschlagen wurde.
Nach eingehenden Analysen wird eine Reihe von Massnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit am Knoten Eulerstrasse/Schützenmattstrasse eingeführt.
Die Veränderungen zielen insbesondere auf eine Erhöhung der Sicherheit für Velofahrende ab.
Am Sonntag, 25.06.2023, ca. 19:55 Uhr ereignete sich in Basel beim Dorenbachkreisel ein Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad-Fahrer und einer Fahrrad-Fahrerin.
Bei der Kollision wurde die Fahrrad-Fahrerin verletzt.
Am Sonntag, 25. Juni 2023, kurz vor 03.30 Uhr, hat die Kantonspolizei Basel-Stadt am Spalenring dank einer aufmerksamen Drittperson einen Einbrecher stellen und im Auftrag der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt festnehmen können.
Den bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft zufolge hatte laut der Meldung an die Polizei ein Unbekannter versucht, in ein Gastronomielokal einzubrechen. Als die Polizistinnen und Polizisten eintrafen, gab der Mann Fersengeld. Die Polizei konnte den Tatverdächtigen – einen 24-jährigen Schweizer – anhalten.
Am Sonntag, 25. Juni 2023, kurz vor 01.00 Uhr, ist bei einer Auseinandersetzung in der Dreirosenanlage eine Person verletzt worden.
Die Sanität der Rettung Basel-Stadt brachte den 35-jährigen Mann zur Behandlung ins Spital.
Am Samstag, 24. Juni 2023, um circa 21.00 Uhr, hat ein Mann in der Dreirosenanlage ein Kind bedroht.
Als dessen Betreuungspersonen intervenierten, flüchtete er.
Am Freitag, den 23.06.2023, führte die Kantonspolizei Basel-Stadt zusammen mit den Experten der Motorfahrzeug-Prüfstation beider Basel eine gezielte Verkehrskontrolle durch.
Hauptaugenmerk dieser Kontrolle waren illegale technische Veränderungen, insbesondere Modifikationen die die Lautstärke betreffen.
Am Freitag, 23. Juni 2023, um circa 23.20 Uhr, haben mehrere Unbekannte am Unteren Rheinweg einen 60-jährigen Mann beraubt und verletzt.
Die Sanität der Rettung Basel-Stadt brachte ihn zur Abklärung ins Spital.
Am Donnerstag, dem 22. Juni 2023, hat die Kantonspolizei Basel-Stadt gemeinsam mit Partnerbehörden eine weitreichende Kontrollaktion im Rotlichtmilieu durchgeführt.
Im Einklang mit dem Regierungsschwerpunkt des Kantons Basel-Stadt konzentrierte sich die Aktion auf die Bekämpfung des Menschenhandels. Es bestand ausserdem der Verdacht auf Schwarzarbeit sowie diverse Verstösse gegen das Betäubungsmittelgesetz. Sieben Frauen, die mutmassliche Opfer von Menschenhandel sind, wurden von Spezialistinnen und Spezialisten befragt.
Am 22.06.2023, um 18.50 Uhr, wurde an der Burgfelderstrasse bei der Markircherstrasse der Tankstellenshop überfallen. Der mutmassliche Täter konnte festgenommen werden.
Eine Person wurde leicht verletzt.
Die Cyberkriminellen nutzen bei Ihren Betrugsmaschen häufig optisch angepasste QR-Codes, welche den potenziellen Opfern eine angebliche Dienstleisterzugehörigkeit vorgaukeln und dadurch eine falsche Sicherheit vermitteln.
Die QR-Codes führen jedoch auf Imitations-Websites, mit welchen die Betrüger versuchen an die Kreditkartendaten und Zahlungen der Opfer zu gelangen.
Die TCS-Sektionen haben in der Schweiz eine Zählung von Velos, Elektrovelos, Elektrorollern und Elektrotrottinetts durchgeführt, um den Anteil zu ermitteln, der die Pflicht zum Fahren mit Licht am Tag einhält.
Während 91% der schnellen Elektrovelos und 76% der langsamen Elektrovelos die Beleuchtung tagsüber wie vorgeschrieben einschalten, ist die Lage bei den Elektrotrottinetts besorgniserregend: Nur 32% der Nutzer halten sich an die Pflicht zum Fahren mit Licht am Tag. Der TCS möchte diese Pflicht besser bekannt machen.
Am 20.06.2023, ca. 15.30 Uhr wurde eine 45-jährige Frau in der Dreirosenanlage Opfer eines Raubes. Sie wurde dabei verletzt.
Die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft ergaben, dass die Frau nach einem Einkauf durch die Dreirosenanlage ging und dort von einem Unbekannten angesprochen wurde.
Am 19.06.2023, nach 19.15 Uhr, kam es an der Klybeckstrasse/Sperrstrasse zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen drei Männern. Ein 37-jähriger Nigerianer wurde dabei verletzt.
Ein mutmasslicher Täter konnte festgenommen werden.
Am 19.06.2023, kurz nach 11.30 Uhr, wurde am Erdbeergraben/Binningerstrasse ein lebloser Mann durch einen Passanten festgestellt. Trotz sofortiger Reanimation verstarb der Mann.
Die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft ergaben, dass der Mann ab einer Mauer in die Tiefe gestürzt war und dabei tödliche Verletzungen erlitten hatte.
Aktuell werden E-Mails verbreitet, in denen behauptet wird, dass der iCloud-Speicher voll und ein Upgrade erforderlich sei, andernfalls würden Daten gelöscht werden. Darüber hinaus wird das Upgrade angeblich kostenlos angeboten.
Für einmal besteht das Ziel der Betrüger darin, persönliche Daten ihrer Opfer zu erlangen sowie über die Mobiltelefonnummer der Betrogenen ein kostenpflichtiges Dienstleistungsabonnement abzuschliessen.
Wer die Schweizer Nationalstrassen benutzt, kann künftig die Form der Vignette auswählen. Auf den 1. August 2023 wird neben der Klebevignette die elektronische Vignette (E-Vignette) in einem dualen System eingeführt. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 16. Juni 2023 die dafür notwendige Totalrevision der Nationalstrassenabgabeverordnung (NSAV) genehmigt und beschlossen, diese zusammen mit dem revidierten Nationalstrassenabgabegesetz (NSAG) auf den 1. August 2023 in Kraft zu setzen.
Die Nationalstrassenabgabe wird seit ihrer Einführung im Jahr 1985 in Form einer Klebevignette erhoben. Mit der Einführung der E-Vignette wird diese um eine elektronische Erhebungsform ergänzt. Fahrzeugführende können künftig wählen, ob sie für die Benutzung der Nationalstrassen eine Klebevignette oder die E-Vignette verwenden wollen.
Die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega stand gestern Donnerstagnachmittag, 15. Juni, für ein achtjähriges Kind im Einsatz.
Es war auf der Schulreise in der Nähe von Balsthal (SO) von einer giftigen Schlange gebissen worden.
Nach einer Strafanzeige des Hausbesitzers haben Einsatzkräfte der Kantonspolizei Basel-Stadt eine besetzte Liegenschaft an der Colmarerstrasse geräumt.
Gemäss Erkenntnissen der Kantonspolizei haben Unbekannte am Dienstag, 13. Juni 2023 eine leerstehende Liegenschaft an der Colmarerstrasse besetzt. Der Liegenschaftsbesitzer stellte noch am gleichen Tag eine Strafanzeige wegen Hausfriedensbruchs.
Am Montag, 12. Juni 2023, kurz vor 19.30 Uhr, hat die Kantonspolizei Basel-Stadt einen mutmasslichen Betrüger angehalten und im Auftrag der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt festgenommen.
Dem 35-Jährigen hätte nach einem so genannten „Schocktelefon“ – eine der Maschen der Telefonbetrüge – Geld übergeben werden sollen. Die Staatsanwaltschaft wird dem Zwangsmassnahmengericht Untersuchungshaft beantragen.
Im Kanton Basel-Stadt bietet sich ab sofort die Möglichkeit, Gefahrenstellen über ein strukturiertes Kontaktformular der Abteilung Verkehrssicherheit zu melden.
Dies ermöglicht der Kantonspolizei, frühzeitig auf potenzielle Gefahrenbereiche im Straßennetz einzuwirken und sie möglicherweise zu verhindern, bevor sie zu Unfallstellen werden.
Am Samstag, 10. Juni 2023 ereignete sich am frühen Nachmittag am Spalenring auf der Höhe der Verzweigung Birmannsgasse ein Verkehrsunfall zwischen einer Autofahrerin und einem 8-jährigen Velofahrer.
Die Sanität der Rettung Basel-Stadt brachte den Jungen mit mittelschweren Verletzungen ins Universitätsspital.
Freitag, 09.06.2023, ca. 23:30 Uhr wurde an der Burgstrasse 51 in Riehen ein stark alkoholisierter Radfahrer bewusstlos neben seinem Fahrrad auf der Strasse aufgefunden.
Der Radfahrer war verletzt und sein Fahrrad beschädigt.
Die Kantonspolizei Basel-Stadt warnt vor einem speziellen Betrugsphänomen, das sich seit 2022 verstärkt manifestiert.
Mehrheitlich ältere Personen werden dabei aus einem Auto heraus angesprochen und nach dem Weg gefragt, oft mit der Begründung, dringend ein Spital zu suchen. Durch geschickte Manipulation und dramatische Geschichten gelangen die Betrüger schliesslich in die Wohnungen ihrer Opfer, wo es zu Diebstählen kommt.
Am Freitag, 09.06.2023, um 03:40 Uhr, ereignete sich auf der Autobahn A2 auf der Höhe km 3.9 in Fahrtrichtung Hagnauer Kreuz ein Verkehrsunfall.
Dabei fuhr ein Personenwagen aus noch ungeklärten Gründen in der leichten Rechtskurve linksseitig in die Leitplanke.
Am Montag, 05.06.2023, um 07:10 Uhr, ereignete sich in Basel am Aeschenplatz, auf der Höhe der Liegenschaft 1, ein Verkehrsunfall.
Dabei wurde eine 21-jährige Fahrradfahrerin auf dem Radstreifen durch einen Sattelschlepper angefahren.
Die Betrüger versenden E-Mails, angeblich im Namen von Spotify, und täuschen potenziellen Opfern vor, dass die Zahlung für den nächsten Abrechnungszeitraum ihres Spotify-Abonnements fehlgeschlagen ist.
Das Hauptziel der Betrüger besteht darin, die Kreditkartendaten der Opfer zu erlangen.
Am Sonntag, 4. Juni 2023, um ca. 03.00 Uhr, haben drei Unbekannte einen Mann auf der Dreirosenbrücke angegriffen und verletzt.
Die Sanität der Rettung Basel-Stadt brachte den Geschädigten zur Abklärung ins Spital.
Am Freitag, 02.06.2023, um 12:30 Uhr, fuhr eine Radfahrerin von der Spalenvorstadt her den Spalengraben hinunter in Richtung Petersplatz.
Nach der Linkskurve überquerte ein Knabe mit dem Trottinett, gefolgt von ca. 10 -15 weiteren Kinder vor der heranfahrenden Radfahrerin unvermittelt die Strasse.
Vom 5. bis 25. Juni 2023 können Autos und Velos die St. Alban-Anlage nicht in Richtung Breite durchfahren. Grund dafür ist die laufende Erneuerung der Hardstrasse. Der Verkehr wird über die Engelgasse und die Sevogelstrasse umgeleitet.
Ab Montag, 26. Juni 2023 ist die Hardstrasse sowohl für den Tram- und Strassenverkehr wieder offen. BVB, IWB und Kanton werden die aktuelle Etappe der Erneuerung Hardstrasse, die von der St. Alban-Anlage bis zur Angensteinerstrasse reicht, bis im Frühjahr 2024 vollständig abschliessen.
Einsatzkräfte der Kantonspolizei Basel-Stadt haben am Nachmittag des 1. Juni 2023 eine besetzte Liegenschaft an der Sierenzerstrasse geräumt.
Die Eigentümerin hatte zuvor Strafantrag gestellt.
Die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega beschafft einen eigenen Flugzeugsimulator des Typs Bombardier Challenger 650, damit ihre Jetpilotinnen und -piloten ihre Simulatortrainings ab September 2023 in Opfikon (ZH) statt in Kanada absolvieren können.
Vom neuen Simulator profitieren werden auch Drittkunden sowie die Patientinnen und Patienten der Rega.
Mittwoch, 31.05.2023, kurz vor 17:00 Uhr kam es auf der Autobahn A2 im Schwarzwaldtunnel, Fahrtrichtung Deutschland, zu einem Verkehrsunfall zwischen einem blau/weissen Sattelmotorfahrzeug und einem Personenwagen.
Der Personenwagen wurde dabei erheblich beschädigt.
Rund 1’000 Bedienstete übernehmen im Kanton Basel-Stadt verschiedene Aufgaben rund um die Sicherheit der Bevölkerung.
Genaue Regelungen über die Tätigkeit der Polizei Basel-Stadt finden sich im Polizeigesetz des Kantons.
Die Aufgaben der Polizei Basel-Stadt
Unter anderem trifft die Polizei Massnahmen, um drohende und unmittelbare Gefährdungen abzuwenden und zu verhüten. Menschen, die an Leib und Leben bedroht sind, erhalten Hilfe von der Polizei. Darüber hinaus obliegt die Sicherheit im Strassenverkehr und bei öffentlichen Veranstaltungen den Polizistinnen und Polizisten. Die Polizei in Basel-Stadt verhütet und verfolgt Straftaten und leistet Verwaltungs- und Justizbehörden Amts- und Vollzugshilfe. Zudem sind die Bediensteten im Fall von Katastrophen und grossen Unglücksfällen für die Bevölkerung im Einsatz. Koordination und Krisenmanagement liegen in den Händen der Polizei im Kanton Basel-Stadt.
So ist die Polizei Basel-Stadt organisiert
700 uniformierte Bedienstete arbeiten für die Baseler Polizei. Dazu kommen weitere 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich um verschiedene Tätigkeiten im Innenbetrieb kümmern. Oberster Chef der Kantonspolizei ist der Kommandant. Ihm unterstehen insgesamt sechs verschiedene Abteilungen:
Sicherheitspolizei
Spezialformationen
Verkehr
Operationen
Logistik
Kommando
Die Abteilung Spezialformationen gliedert sich in die Bereiche Fahndung, Interventionen, Unterstützungen und den Einsatzzug. Die Abteilung Operationen übernimmt die Planung für die gesamte Polizeibehörde. Auch die Führung der Einsatzzentrale und die kantonale Krisenorganisation liegen in den Händen dieser Abteilung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Logistik und der Kommandoabteilung unterstützen die gesamte Polizei Basel-Stadt mit ihrer Tätigkeit.
In den Quartieren in Basel-Stadt sind verschiedene Polizeiwachen und Polizeiposten als Ansprechpartner und Unterstützung der Bevölkerung vor Ort. Es gibt die Polizeiwachen Kannenfeld, Clara und Roehen, sowie den Stützpunkt der Autobahnpolizei. Darüber hinaus sind Polizeiposten in Spiegelhof, Gundelfingen, Bettingen und am Bahnhof SBB für die Belange der Einwohner da. Die Polizei Basel-Stadt weist darauf hin, dass aufgrund von aussergewöhnlichen Ereignissen Schliessungen der Stellen möglich sind. Empfehlenswert ist daher, vor einem Besuch kurz telefonisch nachzufragen.
Bürgernahe Polizeiarbeit in den Quartieren
Die Polizeiwachen und -posten in den Quartieren bieten eine gemeinschaftsorientierte und bürgernahe Polizeiarbeit im Dienst der Bevölkerung. Die Quartierspolizistinnen und -polizisten dienen im Rahmen des sogenannten Community Policing als Ansprechpersonen für verschiedene Belange. Sinnvoll ist die Kontaktaufnahme beispielsweise bei allgemeinen Fragen zum Verkehr oder zur Sicherheit. Auch wenn es um die allgemeine Ordnung im Quartier geht oder Lärmbelästigungen und ähnliches, sind die Bediensteten die richtigen Kontaktpersonen. Bei Unstimmigkeiten zwischen Nachbarn übernimmt die Quartierspolizei die Vermittlung. In einem Notfall sollte jedoch stets die Notrufnummern 117 oder 112 gewählt werden.
Für die Meldung einfacher Diebstähle oder Sachbeschädigungen gibt es einen Online-Polizeiposten, bei dem Betroffene die Vorfälle einfach direkt online melden und sich so den Gang zum Polizeirevier sparen.
Die Präventionsarbeit der Polizei Basel-Stadt
Ein wichtiges Thema in der Polizeiarbeit ist die Prävention. Die Polizei Basel-Stadt hält verschiedene Angebote für die Bevölkerung bereit. Speziell für Schulen gibt es besondere Präventionsmassnahmen. Der Umgang mit digitalen Medien, das richtige Verhalten im Strassenverkehr oder faires Streiten sind nur einige der Bereiche, in denen die Polizei Basel-Stadt beratend zur Seite steht. Auch wenn es in Schulklassen zu Beleidigungen oder Mobbing sowie Konflikten mit physischer Gewalt kommt, sind die geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizei Basel-Stadt zur Stelle. Darüber hinaus sind Bedienstete der Jugend- und Präventionspolizei täglich auf den Strassen des Kantons auf Patrouille. Mit verschiedenen Trainingsangeboten zur Konfliktlösung trägt die Kantonspolizei für unterschiedliche Altersgruppen zur Prävention gegen Gewalt bei.
Gerade bei jüngeren Kindern ist die Verkehrserziehung besonders wichtig. Darum besuchen Verkehrsinstruktoren und Verkehrsinstruktorinnen der Polizei Basel-Stadt die Kindergärten und Primarklassen im Kanton, um bereits den Kleinsten das richtige Verhalten nahezubringen.
Prävention spielt auch im eigenen Heim eine wesentliche Rolle. Das Risiko, Opfer eines Einbruchs zu werden, lässt sich durch einige Massnahmen reduzieren. Die Bediensteten nehmen gern eine kostenlose Beratung vor Ort vor und zeigen, wie sich Haus- und Wohnungseigentümer effektiv vor Langfingern schützen. Nach Angaben der Polizei Basel-Stadt gehören Einbrüche zu den häufigsten Delikten in der Schweiz. Wichtig ist daher, sich rechtzeitig mit dem Einbruchschutz vertraut zu machen. Bereits durch kleinere bauliche Massnahmen lässt sich das Risiko minimieren.
Neben Einbrüchen gehören Diebstähle leider zur alltäglichen Arbeit der Polizei Basel-Stadt. Ein gesundes Misstrauen und eine erhöhte Wachsamkeit sind daher sehr zu empfehlen. Trickdiebstähle im öffentlichen Raum sind leider keine Seltenheit. Die Betrüger versuchen, ihre Opfer abzulenken, meistens arbeiten diese Kriminellen im Team. Während einer das Opfer in ein Gespräch verwickelt, entwendet der andere die Wertsachen des Betroffenen. Wichtig ist, in solchen Situationen vorsichtig und misstrauisch zu reagieren.
Die Polizei Basel-Stadt ist für die Verkehrslenkung im Kanton zuständig. Nach Angaben der Polizeibehörde gehen 90 Prozent der Verkehrsunfälle im Kanton auf das Verhalten zurück. Das Missachten der Vorfahrtsregeln, zu nahes Auffahren und unvorsichtige Fahrspurwechsel sind nur einige Beispiele für ein Fehlverhalten. Die Polizei Basel-Stadt rät, stets umsichtig und rücksichtsvoll auf den Strassen unterwegs zu sein und sich an die Verkehrsregeln zu halten. Voraussetzung für die Teilnahme an Strassenverkehr ist ein fahrfähiges Fahrzeug. Wer mit dem Velo unterwegs ist, sollte selbstreflektierende Kleidung oder Leuchtreflektoren tragen.
Verkehrsunfälle werden von den Bediensteten der Polizei Basel-Stadt aufgenommen und im eidgenössischen Verkehrsunfallregister erfasst. Die Daten helfen, sich ein gezieltes Bild von der Gefahrensituation an verschiedenen Orten zu machen. Auf diese Weise lassen sich Unfallschwerpunkte erkennen. Die Angaben dienen als Entscheidungsgrundlage für weitere Massnahmen zur Verkehrssicherheit.
An Baustellen überprüfen die Polizistinnen und Polizisten die Verkehrsführung und die Signale, um die Sicherheit an diesen Orten zu gewährleisten. Auch für verkehrspolizeiliche Anordnungen sind die Bediensteten zuständig. Geht es um Veranstaltungen im öffentlichen Raum, übernimmt das ein Ressort der Verkehrspolizei die Prüfung der Auswirkungen auf die Verkehrssituation und erteilt die entsprechende Genehmigung.
Die Dienstleistungen der Polizei Basel-Stadt
Den Bürgerinnen und Bürgern steht die Polizei Basel-Stadt mit verschiedenen Dienstleistungen zur Verfügung:
Bewilligungen
Aufnahme von Anzeigen
Vermisstenmeldungen
psychosoziale Krisenintervention
Auskunftsersuchen
Beschwerden
Unterstützung bei Hausbesetzungen
Bei Auslandsreisen sind die Kolleginnen und Kollegen des Bundesamts für Migration für Fragen und Bewilligungen zuständig. Auch wenn es um die Einreise in die Schweiz geht, übernehmen die Bediensteten die Bearbeitung.
Wer Fingerabdrücke für private Zwecke, etwa den Visaantrag für die Einreise in ein bestimmtes Land benötigt, ist ebenfalls bei der Polizei Basel-Stadt an der richtigen Adresse.
Geht es um das Flugwesen, etwa um die Erteilung einer Bewilligung für einen Helikopterflug oder einen Heissluftballon, erteilt das Bundesamt für Zivilluftfahrt Auskünfte.
Die Polizei Basel-Stadt ist zuständig für Kundgebungen und Demonstrationen. Entsprechende Veranstaltungen müssen mindestens drei Wochen vorher bei der Abteilung Verkehr der Behörde vorliegen. Auch wenn es um den Einsatz von Lautsprechern im öffentlichen Raum geht, ist die Kantonspolizei der richtige Ansprechpartner. Die Bewilligung wurd auf Grundlage des Gesetzes über öffentliche Ruhetage und Ladenöffnungen erteilt.
Wer umzieht und entsprechende Parkverbotsschilder zum Zügeln benötigt, wendet sich am bestens mindestens 48 Stunden vor dem geplanten Termin an die Polizei Basel-Stadt. Möglich ist die Beantragung zudem problemlos online über die eGovernment-Plattform der Polizei Basel-Stadt. Auch für Sonderbewilligungen für Ausnahme- oder Schwerkrafttarnsporte ist die Behörde zuständig.
Eine Anzeige erstatten Bürgerinnen und Bürger auf jeder Polizeiwache oder bei jedem Polizeiposten des Kantons Basel-Stadt. Möglich ist auch eine schriftliche Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Basel. Verdächtige Internet-Inhalte oder andere Beobachtungen können an die nationale Meldestelle zur Bekämpfung der Internet-Kriminalität gemeldet werden.
Vermisstenmeldungen zu vermissten Personen sollten möglichst rechtzeitig direkt bei der richtigen Stelle aufgegeben werden. Die Polizeiwachen und Dienststellen des Kantons nehmen die Meldungen auf. Alternativ nehmen die Bediensteten der Fahndung direkt unter den Notrufnummern 117 oder 112 entgegen.
Wer etwas findet, ist verpflichtet, seinen Fund beim nächsten Polizeiposten zu melden. Das gilt für alle Gegenstände, die einen Wert von 10 Franken übersteigen. Möglich ist auch eine direkte Abgabe beim zuständigen Fundbüro. Nach Angaben der Polizei Basel-Stadt haben Finder Anspruch auf einen angemessenen Finderlohn, der üblicherweise bei 10 % des Wertes des Fundgegenstandes liegt.
Die Polizei Basel-Stadt stoppt jede Form häuslicher Gewalt und schützt das Opfer. Die psychosoziale Krisenintervention schreitet bei häuslicher Gewalt, Stalking und ähnlichen Ereignissen ein. Der Sozialdienst gehört zur Sicherheitspolizei der Polizei Basel-Stadt. Unterstützung gibt es im Kindes- und Erwachsenenschutz, auch Schutzbegleitungen und fürsorgerische Unterbringungen gehören zu den Leistungen der Krisenintervention.
Eigene Smartphone-App der Polizei Basel-Stadt
Die Polizei Basel-Stadt informiert mit einer eigenen Polizei App über aktuelle Neuigkeiten. Auch Zeugenaufrufe und Medienmitteilungen lassen sich mit der App direkt über das Smartphone abrufen. Darüber hinaus finden Bürgerinnen und Bürger hier Informationen zu Karrieremöglichkeiten bei der Polizei Basel-Stadt. Auch Wasserstandsmeldungen, Standorte der Polizeiwachen und wichtige Tipps rund um das Thema „Prävention“ lassen sich über die App abfragen. Das Angebot wird ständig ausgebaut und geändert, so dass es sich lohnt, häufiger einmal vorbeizuschauen.
Wissenswertes zum Kanton Basel-Stadt
Das Kanton Basel-Stadt ist flächenmässig der kleinste Kanton der Schweiz. Der Kanton ist sehr dicht besiedelt, insgesamt leben rund 195’000 Einwohner hier. Die Stadt Basel sowie die Landgemeinden Riehen und Bettingen gehören zum Kantonsgebiet.