Um die Unterstützung ziviler Behörden im Krisenfall zu üben, findet in der Stadt Bern und Umgebung vom 28. Juni bis 2. Juli 2021 eine praktische Verbundsübung der Polizei mit der Armee statt.
Einheiten der Territorialdivision 1 werden im Auftrag und zur Entlastung der Polizei den Schutz von kritischen Infrastrukturen planen und teilweise auch praktisch umsetzen. Die Übung soll die flexible Zusammenarbeit zwischen der Polizei und der Armee, auch basierend auf den Erkenntnissen von Corona und der Sicherheitsverbundsübung 2019, weiter festigen.
Im Zentrum für unbegleitete minderjährige Asylsuchende und Flüchtlinge in Huttwil wurden drei Jugendliche positiv auf Covid-19 getestet.
Die betroffenen Personen befinden sich in Isolation. Alle 27 Jugendlichen der Kollektivunterkunft sowie 14 Betreuungs- und 4 Lehrpersonen wurden in Quarantäne gesetzt.
Die Kantonspolizei Bern hat am Montag in Uttigen einen Mann angehalten, der sich zuvor in Kiesen mit einem Auto in riskanter Fahrweise einer Kontrolle entzogen hatte und schliesslich verunfallt war. Der Lenker wurde zur Kontrolle ins Spital gebracht.
Nach dem Unfall kam es zu gezielten Schussabgaben auf das Fluchtfahrzeug. Weitere Ermittlungen sind im Gang.
Am Sonntagmorgen ist in der Bewachungsstation im Inselspital in Bern ein Mann gestorben.
Dies trotz sofortiger Hilfeleistung nach einem beim Essen unvermittelt aufgetretenen medizinischen Problem.
Am Montagmorgen ist in Bern ein Lastwagenchauffeur eingeklemmt worden. Der Mann verstarb noch auf der Unfallstelle. Die Kantonspolizei Bern untersucht den Arbeitsunfall.
Der Kantonspolizei Bern wurde am Montag, 24. August 2020, kurz vor 7.00 Uhr ein schwerer Arbeitsunfall in der Beladehalle der Migros-Filiale am Breitenrainplatz in Bern gemeldet.
Am Sonntagnachmittag ist es in Schangnau zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Velo gekommen. Der Velofahrer musste schwer verletzt mit einem Helikopter ins Spital gebracht werden.
Der Unfall wird untersucht.
In der Nacht auf Samstag ist es auf der Bundesterrasse in Bern zu einem Streit zwischen zwei Gruppierungen gekommen.
Dabei erlitt ein 17-Jähriger eine Schnittverletzung. Ein Tatverdächtiger konnte am Samstagabend ausserkantonal angehalten und am Sonntag durch die Kantonspolizei Bern befragt werden. Weitere Ermittlungen zu den Ereignissen sind im Gang.
Am Samstagabend ist eine Frau am Änziloch, nahe der Alpwirtschaft Stächelegg, die Felswand hinuntergestürzt. Die Rega konnte die Frau rasch lokalisieren, sie jedoch nur noch tot bergen.
Kurz vor 20.30 Uhr, am 22. August 2020, ging bei der Kantonspolizei Bern die Meldung ein, dass eine Frau bei der Alp Stächelegg (Gemeinde Trub) am Änziloch abgestürzt sei. Durch die umgehend aufgebotene Rega konnte die Frau rasch lokalisert, jedoch nur noch tot geborgen werden.
Am Samstagabend ist es an der Dorniackerstrasse in Urtenen-Schönbühl zu einem Brand in einer Wohnung gekommen.
Ein 40-jähriger Mann und ein Säugling wurden zur Kontrolle ins Spital gebracht.
Am Samstagabend ist es an der Dorniackerstrasse in Urtenen-Schönbühl zu einem Brand in einer Wohnung gekommen.
Ein 40-jähriger Mann und ein Säugling wurden zur Kontrolle ins Spital gebracht.
Am Samstagvormittag ist in Därstetten ein Lastwagen von der Strasse abgekommen.
Die Fahrzeuginsassen des militärischen Fahrzeuges waren als Mitglieder eines zivilen Vereins unterwegs. Sie mussten zur Kontrolle ins Spital.
Am Freitagabend ist es auf der Murtenstrasse in Bern zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Kind gekommen.
Der 10-jährige Knabe wurde dabei verletzt und musste ins Spital gebracht werden.
Am Donnerstagnachmittag sind im Zusammenhang mit dem Überfall auf die Coop-Filiale in Worblaufen von Ende Juli zwei Männer angehalten worden.
Dies nach Hinweisen aus der Bevölkerung und weiteren Ermittlungen.
Am frühen Donnerstagnachmittag ist es vor einem Restaurant in Bern zu einer tätlichen Auseinandersetzung mit mehreren Beteiligten gekommen.
Ein Mann wurde verletzt ins Spital gebracht. Es werden Zeugen gesucht.
Die Kantonspolizei Bern hat am Mittwoch in der Region Biel und in umliegenden Gemeinden eine Schwerpunktkontrolle durchgeführt.
Es wurde vorab das Fahrverhalten von Velos kontrolliert und dabei rund 200 Bussen ausgestellt.
Am Donnerstagmorgen hat sich in Schwarzenbach ein Unfall zwischen einem Traktor und einem Auto ereignet. Eine Frau wurde dabei verletzt und musste ins Spital gebracht werden.
Der Unfallhergang wird abgeklärt.
Eine Person, die am vergangenen Wochenende einen Berner Club besucht hat, wurde positiv auf das Coronavirus getestet.
Das Kantonsarztamt klärt bei 419 Gästen des Clubs die Anordnung der zehntägigen Quarantäne.
Der Regierungsrat unterbreitet dem Grossen Rat die Geltungsdauer der Verordnung über Sofortmassnahmen zur Bewältigung der Coronavirus-Krise zum Entscheid.
Statt, wie am 3. Juni 2020 von der Regierung beschlossen, die Geltungsdauer der gesamten Verordnung bis zur maximal zulässigen Frist von einem Jahr zu verlängern, soll der Grosse Rat im September über die Gültigkeitsdauern der einzelnen in separaten Artikeln festgehaltenen Massnahmen entscheiden.
Ende Juli 2020 ist eine Coop-Filiale in Worblaufen überfallen worden.
Im Zuge der noch andauernden Ermittlungen werden nun Bilder des noch flüchtigen Täters veröffentlicht. Es werden weiterhin Zeugen gesucht.
Bei einer gezielten Verkehrskontrolle im Berner Oberland sind am Samstag über 2’400 Fahrzeuge kontrolliert worden. Aus den Geschwindigkeitsmessungen an insgesamt vier Standorten auf Passstrassen, beziehungsweise deren Zufahrten, resultierten 178 Bussen und sieben Anzeigen.
Die Kantonspolizei Bern wird mit Blick auf die Verkehrssicherheit weiterhin Verkehrskontrollen durchführen.
Am Gymnasium Neufeld wurden zwei Studierende positiv auf Covid-19 getestet. Sie befinden sich auf Anweisung des Kantonsarztamtes in Isolation.
Eine weitere Person, welche auf dem Schulweg einen engen Kontakt mit den betroffenen Personen hatte, befindet sich in Quarantäne.
Die Stadt Bern spendet dem Schweizerischen Roten Kreuz 25'000 Franken als Soforthilfe für die Opfer der gewaltigen Explosion in Beirut vom 4. August 2020.
Mehr als 200 Menschen sind bei der Explosion gestorben und über 6000 wurden verletzt. Zudem haben rund 300'000 Menschen ihr Zuhause verloren.
An der Schule Schwabgut (Stadt Bern, Schulkreis Bethlehem) ist eine Lehrperson positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das Kantonsarztamt hat für die Schülerinnen und Schüler einer Kindergarten-Klasse eine zehntägige Quarantäne angeordnet.
Die positiv auf das Coronavirus getestete Lehrperson der Schule Schwabgut ist gemäss Weisung des Kantonsarztamtes (KAZA) bereits in Isolation.
Am Sonntagnachmittag ist es auf der Belpstrasse in Rubigen zu einem Unfall mit zwei Autos gekommen.
Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden. Zur Klärung des Unfallhergangs werden Zeugen gesucht.
Am Samstagabend ist auf der Haupstrasse in Wengi b. Büren ein Auto mit 140 km/h gemessen worden.
Der Lenker konnte identifiziert werden und ist geständig. Er wird sich vor der Justiz zu verantworten haben.
Am Montagnachmittag ist in Ostermundigen ein Fussgänger von einem Auto erfasst worden.
Er wurde dabei schwer verletzt. Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen und sucht Zeugen.
Am Sonntagnachmittag ist es auf der Belpstrasse in Rubigen zu einem Unfall mit zwei Autos gekommen. Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden. Zur Klärung des Unfallhergangs werden Zeugen gesucht.
Der Verkehrsunfall auf der Belpstrasse in Rubigen ereignete sich am Sonntag, 16. August 2020, kurz vor 15.10 Uhr.
In der Nacht auf Montag gingen im Kanton Bern teils heftige Gewitter nieder. Die Kantonspolizei Bern erreichten in diesem Zusammenhang gegen 100 Meldungen. Viele davon betrafen Wassereinbrüche in Gebäude. In Kandersteg wurden der Campingplatz und Wohnquartiere nach einem Murgang teilweise überschwemmt.
Fünf Personen wurden im Zuge dieser Ereignisse leicht verletzt.
Am Samstagmittag ist in Meiringen ein Motorradfahrer verunfallt. Er wurde dabei schwer verletzt und verstarb trotz sofortiger Rettungsmassnahmen noch auf der Unfallstelle.
Ermittlungen zum Unfall wurden aufgenommen.
Am Samstagabend hat sich in Oeschseite ein Verkehrsunfall ereignet. Bei einer Kollision mit einem Auto wurde ein Motorradfahrer schwer verletzt.
Infolge des Unfalls kam es zu Verkehrsbehinderungen.
Am Samstagabend ist es in Wiedlisbach zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Motorrad gekommen. Der Motorradfahrer wurde verletzt ins Spital gebracht.
Ermittlungen zum Unfall wurden aufgenommen.
In der Nacht auf Samstag ist es im Bereich des Baldachins beim Bahnhof Bern zu einer tätlichen Auseinandersetzung unter drei Männern gekommen.
Ermittlungen zu den Umständen der Auseinandersetzung sind im Gang. Es werden Zeugen gesucht.
An der Schule Bärau (Gemeinde Langnau i.E.; die Schule Bärau ist Teil der Schule Langnau) ist eine Lehrperson positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das Kantonsarztamt hat für die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 4. Klasse eine zehntägige Quarantäne angeordnet.
Die positiv auf das Coronavirus getestete Lehrperson der Schule Bärau ist gemäss Weisung des Kantonsarztamtes (KAZA) bereits in Isolation.
Am Dienstagabend wurde beim Stauwehr Engehalde in Bern eine leblose Frau aus der Aare geborgen. Ermittlungen zu den Todesumständen sind im Gang.
Es bestehen keine Hinweise auf ein Delikt.
Die Kantonspolizei Bern hat am Montag anlässlich einer Hausdurchsuchung in Wattenwil Drogen sichergestellt. Zwei Männer – darunter ein mutmasslicher Drogenhändler – wurden angehalten. Weitere Ermittlungen sind im Gang.
Am Montag, 10. August 2020, hielten Mitarbeitende der Kantonspolizei Bern im Rahmen der Patrouillentätigkeit in der Berner Innenstadt einen Mann wegen Verdachts auf Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz an.
Die Polizei im Kanton Bern übernimmt vielfältige Tätigkeiten rund um die Sicherheit der Bevölkerung im Kanton. Zudem unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit verschiedenen Dienstleistungen wie Schulungen und Referaten zu unterschiedlichen Themen.
Als Grundlage für die Polizeiarbeit dienen unter anderem das Polizeigesetz, die Polizeiverordnung und die kantonale Ordnungsbussenverordnung. Weitere Regelungen gibt es im Bundesrecht mit der Strafprozessordnung, dem Strassenverkehrsgesetz und dem Binnenschifffahrtsgesetz.
Die Organisation der Polizei in Bern
Die Führung der Polizei in Bern obliegt dem Kommandanten, der dem Korps und den rund 2.500 Mitarbeitenden vorsteht. Die Kantonspolizei gliedert sich in vier verschiedene Regionalpolizeigebiete sowie für Abteilungen.
Die Regionalpolizeidienststellen im Überblick:
Regionalpolizei Seenland-Berner Jura
Regionalpolizei Mittelland-Emmental-Oberaargau
Regionalpolizei Berner Oberland
Regionalpolizei Bern
Die Abteilungen der Polizei im Detail:
Abteilung Ressourcen und Dienstleistungen
Abteilung Planung und Einsatz
Abteilung Technik
Kriminalabteilung
Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Die Kriminalabteilung übernimmt bei schweren Straftaten
Die Kriminalabteilung der Berner Polizei ist zuständig bei schweren Straftaten wie Kapitalverbrechen, Wirtschaftskriminalität oder bandenmässigen Einbruchdiebstählen. Die Bereiche Spezialfahndungen und Forensik unterstützen die Arbeit innerhalb der Abteilung. Die Spezialfahndungen übernehmen bei schweren Delikten und stehen mit besonderen Fachkenntnissen in digitaler Forensik, Observation oder Kriminalanalyse zur Verfügung. Die Forensik übernimmt die Untersuchung an Tatorten und wertet diese mit modernsten Technologien aus. Die Mitarbeitenden unterstützen bei der Rekonstruktion eines Tathergangs.
Die Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Innerhalb der Polizei im Kanton Bern gibt es in der Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention einen eigenen Bereich, der sich um Tierdelikte kümmert. Die Bediensteten übernehmen Aufgaben ausserdem bei Umweltkriminalität und sind für Arbeitssicherheit, Lärmakustik und Lasertechnik zuständig. Auch wenn es um Straftaten gegen Tier oder verlorene und gefundene Tiere geht, übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Fachstelle Umweltkriminalität spüren Umweltsünder auf und übernehmen bei illegal entsorgtem Abfall. Auch bei Gewässer-, Luft- oder Bodenverschmutzung sind die Kolleginnen und Kollegen dieser Abteilung vor Ort. Lärmbeschwerden oder Beschwerden über Laserquellen gehen die Mitarbeitenden ebenfalls auf den Grund.
Bei der Polizei im Kanton Bern arbeiten nicht nur Menschen, im Dienst sind zudem 60 Diensthunde, die verschiedene Aufgaben übernehmen. Dazu zählen die Suche nach gefährlichen Gegenständen, die Überwachung oder Sicherung und das Anhalten gefährlicher Personen. Die Vierbeiner sind auch bei der Suche nach Betäubungsmitteln, Sprengstoff oder Brandmitteln und Notengeld im Einsatz.
Neben Diensthunden verfügt die Polizei im Kanton Bern über einen Reiterzug, der aus 15 Reiterinnen und Reitern besteht, die gemeinsam mit ihren Pferden Sicherheitsaufgaben übernehmen. Nach Angaben der Polizei gibt es den Reiterzug bereits seit 1914. Die berittene Polizei ist vor allem in der Prävention, etwa bei der Verhinderung von Einbrüchen oder Diebstählen. Auch sicherheitspolizeiliche Aufgaben obliegen den Bediensteten ebenso wie die Suche nach Personen in unwegsamem Gelände.
Polizei in Bern sorgt für Sicherheit im Strassenverkehr
Die Polizei im Kanton Bern kümmert sich um einen reibungslosen Ablauf im Verkehr. Die Mitarbeitenden prüfen, ob Verkehrsregeln eingehalten werden und sind bei einem Verkehrsunfall zur Stelle. Zudem übernehmen die Kolleginnen und Kollegen die Verkehrsinstruktion von Schulklassen und zeigen den Kindern, wie sie sich korrekt im Strassenverkehr verhalten. Die Verkehrsinstruktorinnen und Instruktoren führen zudem die Veloprüfungen mit Schulklassen durch. Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil und findet in der Regel in der 5. Klasse statt. Darüber hinaus kümmern die Mitarbeitenden sich um die Sicherheit auf den Schulwegen der Kinder.
Wichtige Hinweise gibt die Polizei Bern zum richtigen Verhalten bei einem Verkehrsunfall. Wer einen Unfall beobachtet, sollte sich zunächst einen Überblick verschaffen und am eigenen Fahrzeug Warnblinker und Abblendlicht einschalten. Zum eigenen Schutz sollte eine Warnweste getragen werden. Zudem ist ein Pannendreieck mindestens 50 Meter, wenn schnell gefahren wird 100 Meter von der Unfallstelle entfernt aufzustellen. Gab es Verletzte, sollte Erste Hilfe geleistet werden. Wichtig ist, die Rettungsdienste umgehend zu alarmieren. Handelt es sich um einen Unfall mit einem Wildtier, ist ebenfalls die Polizei zu kontaktieren. Ein angefahrenes Tier ist unter Umständen gefährlich, so dass Vorsicht geboten ist.
Sicherheit für die Berner Gewässer
Die Seepolizei der Kantonspolizei Bern ist für die Sicherheit auf den Gewässern im Kantonsgebiet zuständig. Die Bediensteten sind an insgesamt vier Standorten tätig und sorgen mit Patrouillen und Kontrollen für Ordnung. Zudem überwacht die See Polizei den öffentlichen Verkehr sowie Veranstaltungen auf den Gewässern.
Medienstelle der Polizei in Bern
Informationen über die Einsätze der Polizei verbreitet die Medienstelle regelmässig auf Deutsch und Französisch. Die Abteilung dient als Ansprechpartner für alle Medienschaffenden und stellt bei Bedarf Kontakte innerhalb der Polizeibehörde her.
Auf repräsentative Aufgaben übernimmt die Polizei in Bern. Seit 1983 gibt es eine eigene Ehrenformation, die mit den historischen Uniformen der Berner Milizinfantrie auftritt. Bei Anlässen wie Staatsbesuchen oder Festen tritt die Ehrenformation an.
Rund um die Uhr im Einsatz – die Notfallzentrale
Im Notfall sind die Mitarbeitenden der Polizei in Bern sofort für die Bevölkerung im Einsatz. Wer sofort dringend Hilfe benötigt, erhält unter den Notfallnummern 112 oder 117 direkt Unterstützung. Spezielle Rufnummern gibt es für Eltern, Kinder und Jugendliche oder auch für einen psychiatrischen Notfall. Auf der Internetseite der Polizei Bern finden Sie zudem die Kontakte für das Frauenhaus Bern oder die Opferhilfe. Bei einem Unfall oder einer Notsituation auf der Autobahn werden Sie über die Notrufsäulen direkt mit der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Bern verbunden.
Nicht immer ist ein persönlicher oder telefonischer Kontakt notwendig. Die Polizei in Bern bietet mit der Online Polizeiwache die Möglichkeit bequem über das Internet eine Anzeige zu erstatten. Informationen zu verschiedenen Themen sind ebenfalls über die Online Wache zu finden.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei Bern
Die Polizei Bern setzt sich für Prävention ein und sorgt dafür, dass es nicht zu Unfällen und Straftaten kommt. Die Bediensteten bieten daher Schulungen und Beratungen zu verschiedenen Themen an. So führen die Mitarbeitenden beispielsweise vor Ort eine Analyse zum Einbruchschutz durch. Für die Wohnbevölkerung und die Unternehmen des Kantons Bern stehen diese Termine zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es zum Thema „Zielgerichtete Gewalt“ Sicherheitsberatungen und Analysen für Behörden und Bildungseinrichtungen.
Geht es um Fragen der baulich-technischen Sicherheit, bietet die Polizei im Kanton Bern Informationsveranstaltungen an. Auch rund um den Schutz vor Diebstahl, Raub und Betrug gibt es entsprechende Veranstaltungen. Die Beratungen stellt die Polizei Bern nicht nur persönlich, sondern auch in elektronischer Form zur Verfügung. Zu verschiedenen Themen finden Interessierte Grundwissen auf der Webpräsenz der Polizei. Eltern haben Gelegenheit, sich über das sichere Velofahren und die Vorbereitung auf die Veloprüfung mit ihren Kindern vorzubereiten.
Kantonales Bedrohungsmanagement für die Sicherheit im Kanton
Unter der Führung der Polizei Bern arbeitet das Kantonale Bedrohungsmanagement. Verschiedene Institutionen haben sich zusammengeschlossen, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und einzuschätzen. Die Kooperation soll dazu dienen, mögliche Gewaltspiralen vorzeitig zu durchbrechen. Zuständig ist die Fachstelle Bedrohungsmanagement in der Polizeibehörde Bern.
Die Fachstelle Alarmierung der Kantonspolizei ist Ansprechpartner für Feuerwehren, Zivilschutzorganisationen oder zivile Führungsorgane. Hier laufen zudem automatische Gefahrenmeldungen auf, die direkt an die Polizei weitergeleitet werden.
Bewilligungen für private Sicherheitsunternehmen
Private Sicherheitsunternehmen, die im Kanton Bern ihre Dienste anbieten möchten, benötigen bestimmte Bewilligungen. Die genauen Vorgaben stimmen die Unternehmen direkt mit der Berner Polizeibehörde ab. Unter anderem geht es im die Bewilligung verschiedener Sicherheitsdienstleistungen wie Zutrittskontrollen oder Sicherheitstransporten. Nicht jede Dienstleistung ist bewilligungspflichtig, genaue Auskünfte dazu erteilt die Polizei Bern.
Einblicke in die Berner Polizeiarbeit
In einem eigenen Blog gibt die Polizei Bern einen Einblick in den Polizeialltag. Beiträge über die vielfältigen Berufe sind hier ebenso zu lesen, wie unterhaltsame Geschichte, aus der Arbeit der Polizei. Zudem lesen Interessierte Wissenswertes rund um verschiedene Themen wie Sicherheit. Ein wichtiges Thema des Blogs ist der Schutz des eigenen Zuhauses.
Für Privatpersonen sind der Einbruchschutz sowie der Schutz vor Betrug von entscheidender Bedeutung. Die Polizei Bern gibt wichtige Tipps zur erfolgreichen Umsetzung eines Einbruchschutzes. Nach einer Sicherheitsberatung durch einen Bediensteten der Polizei gilt es, die Ratschläge umzusetzen. Die Polizei weist darauf hin, dass idealerweise zunächst mehrere Angebote seriöser Firmen eingeholt werden sollten. Bei Rückfragen stehen die Mitarbeitenden der Polizei gern für Fragen und Ratschläger zur Verfügung.
Lesenswert sind auch die Beiträge, die sich mit einer Ausbildung bei der Polizei in Bern beschäftigen. Die Kantonspolizei bietet die Möglichkeit, verschiedene Ausbildungen zu absolvieren. Interessant sind Erfahrungsberichte von Bediensteten, wer sich für eine Arbeit bei der Polizei in Bern interessiert, bekommt hier Informationen aus erster Hand – es lohnt sich also, einmal in den Blog zu schauen und ein wenig zu stöbern!
Wissenswertes zum Kanton Bern
Im Kanton Bern leben mehr als 1’034’000 Menschen. Hauptort ist die schweizerische Hauptstadt Bern. Die Geschichte der Kantonspolizei geht zurück bis ins Jahr 1804, als der Landjägerkorps des Kantons Bern gegründet wurde. Die Landjäger waren zunächst vor allem für den Schutz der Grenzstationen zuständig und sollten Bettler und Landstreicher aus dem Stadtgebiet fernhalten. Wer sich für die Polizeiarbeit und die Geschichte und die Arbeit der Polizei im Kanton interessiert, schaut bei einer Führung hinter die Kulissen. Gruppen buchen auf Wunsch eine Führung durch das Kriminalmuseum der Stadt. Auch für Schulen, Heime oder Vereine und andere Gruppen gibt es die Möglichkeit, an verschiedenen Standorten eine Führung zu buchen.