Ein Autofahrer ist im Juni in Gadmen mit massiv überhöhter Geschwindigkeit gemessen worden. Der Fahrer konnte ermittelt werden und wird sich vor der Justiz verantworten müssen.
Der Umzug eines ganzen Polizeipostens und die Neuorganisation eines Bezirks sind komplexe Aufgaben. Auch die Polizei des Berner Juras und die Region Pierre Pertuis Nord stehen vor dieser Herausforderung, denn mit dem Kantonswechsel der Stadt Moutier gilt es, polizeiliche Strukturen neu zu ordnen. In einer dreiteiligen Blogserie zeigen wir, wie dieser Prozess abläuft. In diesem zweiten Teil stellen wir die Renovation des Gebäudes Tavannes Machines vor, in das künftig unter anderem die mobile Polizei und die Regionalfahndung sowie die Gerichte und die Staatsanwaltschaft des Berner Juras einziehen werden.
Am Rande des Fussballspiels zwischen dem FC Thun und dem FC Lausanne vom Sonntagnachmittag musste die Kantonspolizei intervenieren, um einen tätlichen Angriff der Gästefans zu verhindern. In diesem Zusammenhang mussten Mittel eingesetzt werden. Ermittlungen zu den Ereignissen sind im Gang.
Am Sonntagmittag ist eine Alphütte in Feutersoey in Brand geraten und vollständig niedergebrannt. Es wurde niemand verletzt. Ermittlungen zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens sind im Gang.
Beim Längholz- und Büttenbergtunnel auf dem A5-Ostast stehen verschiedene Wartungsarbeiten an. Dafür muss die Strecke während mehrerer Nächte gesperrt werden.
Hinter jedem Diensthund steckt eine durchdachte Wahl. In diesem Video spricht Lucia, Leiterin des Fachbereichs Hunde beim BAZG, darüber, wie die Hunde ausgewählt werden, die unser Team verstärken.
Gestern, am Donnerstag, den 31.07.2025, stürzte ein Downhillfahrer auf dem GurtenTrail und verletzte sich schwer. Dank der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen Rettungsdienst Bern, der Berufsfeuerwehr Bern, der Feuerwehr Köniz, der Polizei Bern und der Rega konnte der Patient schonend und innerhalb weniger Minuten ins Spital transportiert werden.
Wenn am 1. August in der ganzen Schweiz Höhenfeuer lodern, Feuerwerke den Nachthimmel erhellen und auf Dorfplätzen ausgelassen gefeiert wird, scheint die Welt für einen Moment stillzustehen. Doch hinter der Kulisse der Festfreude leisten Polizei, Feuerwehr, Rettungskräfte und Armee hochkonzentrierte Arbeit. Sie schaffen die Sicherheit, die solche Feiern erst möglich macht – ruhig, verlässlich, oft unsichtbar.
Am Freitagabend ist es in Bern zu einer Frontalkollision zwischen zwei Autos gekommen. Dabei wurden vier Personen leicht verletzt und mit jeweils einer Ambulanz ins Spital gefahren. Der betroffene Strassenabschnitt wurde für mehrere Stunden komplett gesperrt. Der Unfall wird untersucht.
Nach dem gestrigen Felssturz oberhalb der Kantonsstrasse 221 zwischen Wilderswil und Zweilütschinen haben Fachleute das betroffene Gebiet heute Donnerstag (31.7.2025) erneut besichtigt. Die Beurteilung ergab, dass weiterhin keine Gefahr für die Kantonsstrasse besteht.
Solarpanele: Vorsicht vor zunehmenden Betrugsfällen! Seit mehreren Wochen verzeichnet die Polizei eine Zunahme von Betrugsfällen im Zusammenhang mit Solarpanel-Angeboten.
Nach einem Felssturz oberhalb der Kantonsstrasse 221 zwischen Wilderswil und Zweilütschinen haben Fachleute das betroffene Gebiet besichtigt. Eine erste Beurteilung ergab, dass derzeit keine Gefahr für die Kantonsstrasse besteht. Deshalb ist sie auch während der Nacht doppelspurig befahrbar.
Mitte April ist im Dachstock eines Mehrfamilienhauses in Signau ein Feuer ausgebrochen. Die Ermittlungen zur Brandursache sind mittlerweile abgeschlossen. Gemäss diesen ist der Brand auf einen technischen Defekt einer im Dach integrierten Photovoltaikanlage zurückzuführen.
Am Dienstagabend ist es in Gwatt zu einem Selbstunfall gekommen. Ein Autofahrer und eine Beifahrerin wurden verletzt und mit je einer Ambulanz ins Spital gefahren. Der Unfall wird untersucht.
Oberhalb der Kantonsstrasse 221 zwischen Wilderswil und Zweilütschinen hat sich um 13 Uhr ein mittlerer bis grosser Felssturz ereignet. Die Kantonsstrasse ist derzeit nach wie vor beidseitig befahrbar, es ist jedoch Steinschlaggefahr signalisiert.
Am kommenden Samstag findet in Bern die BernPride statt. In der Berner Innenstadt wird es zu Strassensperrungen und Verkehrseinschränkungen kommen. Es wird empfohlen, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.
Auf der A1 zwischen Wankdorf und Schönbühl sowie zwischen Schönbühl und Kirchberg wird der Deckbelag ersetzt. Für diese Arbeiten werden im August 2025 jeweils nachts einzelne Spuren gesperrt. Der Verkehr kann jedoch jederzeit auf der Autobahn bleiben.
Die Kantonspolizei Bern zieht nach dem Ende der UEFA Women’s EURO 2025 eine positive Bilanz. Die sieben Spiele in Bern und Thun verliefen grösstenteils ruhig und ohne nennenswerte sicherheitsrelevante Zwischenfälle. Auch in den offiziellen Fanzonen herrschte während des gesamten Turniers eine friedliche Stimmung.
Vom 4. August 2025 bis am 31. Oktober 2025 werden auf der Kantonsstrasse zwischen der Beatenbucht und Unterseen der Durchlass Bättrich und die Lehnenbrücke Marchgräbli instandgesetzt. Während der Bauarbeiten wird der Verkehr einspurig geführt und mit einem Lichtsignal geregelt.
Im Zusammenhang mit der Sanierung der Lehnenbrücke Flueweidli führt das Tiefbauamt auf dem Kantonsstrassenabschnitt Flueweidli – Sunnhalte in Frutigen Instandhaltungs- beziehungsweise Erkundungsarbeiten aus. Die Arbeiten dauern vom 4. August 2025 bis am 8. August 2025.
Auf der Kantonsstrasse zwischen Schärischachen und Trubschachen Dorf erfolgen vom 4. bis 29. August 2025 Belagsarbeiten. Zudem wird die Strassenentwässerung erneuert. Während der Bauzeit wird der Verkehr einspurig geführt und von Hand geregelt.
Am Sonntagnachmittag ist es in Fuhren zu einem Selbstunfall mit einem Motorrad gekommen. Der Fahrer wurde dabei schwer verletzt. Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Infolge der Regenfälle wurde der Entlastungsstollen Thunersee geöffnet. Dadurch wird der Pegel der Aare ansteigen. Die Feuerwehr von Schutz und Rettung Bern hat in der Stadt Bern vorsorglich Hochwasserschutzmassnahmen getroffen.
Am Samstagnachmittag ist es in Einigen zu einem Selbstunfall mit einem Velo gekommen. Der Fahrer verstarb noch auf der Unfallstelle. Eine medizinische Ursache steht im Vordergrund. Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Ab Januar 2026 bis Sommer 2027 finden Arbeiten zur Sanierung der Siedlungsentwässerung im Bereich des Guisanplatzes in Bern statt. Die Verlegung der Tramhaltestelle Guisanplatz Expo in die Papiermühlestrasse erfolgt direkt im Anschluss im Sommer 2027.
Immer wieder warnen Polizeibehörden vor einer besonders perfiden Betrugsmasche: falsche Polizisten. Dabei geben sich Kriminelle als Beamtinnen oder Beamte aus, um vor allem ältere Menschen zu verunsichern, Vertrauen zu erschleichen und sie um ihr Hab und Gut zu bringen. Die Masche ist nicht neu, aber äusserst wirkungsvoll – und raffiniert.
Dank des Transportinkubators können auch unsere jüngsten, kleinsten und leichtesten Patienten – zu früh geborene Babys – sicher im Ambulanzjet transportiert werden. Das Baby wird für den Transport auf der Intensivstation in den Transportinkubator gebettet und kann die ganze Reise über in diesem bleiben.
Erster Helikopterflug für unsere jungen Diensthunde! Anfang Juni nutzten unsere Teams eine besondere Gelegenheit: Im Rahmen des Trainings durften unsere jungen Hunde einen kurzen Helikopterflug absolvieren.
Immer häufiger erhalten Privatpersonen E‑Mails mit vermeintlich lukrativen Angeboten, um einfach und sicher in Gold zu investieren. In Zeiten von Kryptowährungen wirkt Gold für viele wie eine attraktive, physische Alternative.
Ein Schwimmer ist am Dienstagvormittag im Thunersee bei Unterseen tot aufgefunden worden. Der Mann war tags zuvor als vermisst gemeldet worden. Die Ermittlungen zum Unfallhergang laufen.
Zum zweiten Mal innert zwei Tagen hat in Mürren im Berner Oberland die Erde gebebt. Das Erdbeben vom Dienstag erreichte eine Magnitude von 3,3 auf der Richterskala.
Am Sonntagabend ist in Moosseedorf eine Frau Opfer von einem sexuellen Übergriff geworden. Drittpersonen konnten der Frau zu Hilfe kommen. Sie wurde leicht verletzt. Der unbekannte Täter flüchtete. Die Kantonspolizei Bern hat umfassende Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang Zeugen.
Am Sonntagabend ist beim Bahnhof in Bern eine Frau verletzt worden, nachdem ein Mann mit der Frau zusammenstiess. Die Kantonspolizei Bern sucht in diesem Zusammenhang Zeugen.
„Schweiz aktuell“ live aus dem Rega-Center: Einblick in den Einsatzalltag Die Sommerserie von „Schweiz aktuell“ steht unter dem Motto „Im Einsatz“ und bietet spannende Einblicke in die Arbeit der Rega-Einsatzzentrale sowie der Ambulanzjetcrews.
Die Polizei im Kanton Bern übernimmt vielfältige Tätigkeiten rund um die Sicherheit der Bevölkerung im Kanton. Zudem unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit verschiedenen Dienstleistungen wie Schulungen und Referaten zu unterschiedlichen Themen.
Als Grundlage für die Polizeiarbeit dienen unter anderem das Polizeigesetz, die Polizeiverordnung und die kantonale Ordnungsbussenverordnung. Weitere Regelungen gibt es im Bundesrecht mit der Strafprozessordnung, dem Strassenverkehrsgesetz und dem Binnenschifffahrtsgesetz.
Die Organisation der Polizei in Bern
Die Führung der Polizei in Bern obliegt dem Kommandanten, der dem Korps und den rund 2.500 Mitarbeitenden vorsteht. Die Kantonspolizei gliedert sich in vier verschiedene Regionalpolizeigebiete sowie für Abteilungen.
Die Regionalpolizeidienststellen im Überblick:
Regionalpolizei Seenland-Berner Jura
Regionalpolizei Mittelland-Emmental-Oberaargau
Regionalpolizei Berner Oberland
Regionalpolizei Bern
Die Abteilungen der Polizei im Detail:
Abteilung Ressourcen und Dienstleistungen
Abteilung Planung und Einsatz
Abteilung Technik
Kriminalabteilung
Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Die Kriminalabteilung übernimmt bei schweren Straftaten
Die Kriminalabteilung der Berner Polizei ist zuständig bei schweren Straftaten wie Kapitalverbrechen, Wirtschaftskriminalität oder bandenmässigen Einbruchdiebstählen. Die Bereiche Spezialfahndungen und Forensik unterstützen die Arbeit innerhalb der Abteilung. Die Spezialfahndungen übernehmen bei schweren Delikten und stehen mit besonderen Fachkenntnissen in digitaler Forensik, Observation oder Kriminalanalyse zur Verfügung. Die Forensik übernimmt die Untersuchung an Tatorten und wertet diese mit modernsten Technologien aus. Die Mitarbeitenden unterstützen bei der Rekonstruktion eines Tathergangs.
Die Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Innerhalb der Polizei im Kanton Bern gibt es in der Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention einen eigenen Bereich, der sich um Tierdelikte kümmert. Die Bediensteten übernehmen Aufgaben ausserdem bei Umweltkriminalität und sind für Arbeitssicherheit, Lärmakustik und Lasertechnik zuständig. Auch wenn es um Straftaten gegen Tier oder verlorene und gefundene Tiere geht, übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Fachstelle Umweltkriminalität spüren Umweltsünder auf und übernehmen bei illegal entsorgtem Abfall. Auch bei Gewässer-, Luft- oder Bodenverschmutzung sind die Kolleginnen und Kollegen dieser Abteilung vor Ort. Lärmbeschwerden oder Beschwerden über Laserquellen gehen die Mitarbeitenden ebenfalls auf den Grund.
Bei der Polizei im Kanton Bern arbeiten nicht nur Menschen, im Dienst sind zudem 60 Diensthunde, die verschiedene Aufgaben übernehmen. Dazu zählen die Suche nach gefährlichen Gegenständen, die Überwachung oder Sicherung und das Anhalten gefährlicher Personen. Die Vierbeiner sind auch bei der Suche nach Betäubungsmitteln, Sprengstoff oder Brandmitteln und Notengeld im Einsatz.
Neben Diensthunden verfügt die Polizei im Kanton Bern über einen Reiterzug, der aus 15 Reiterinnen und Reitern besteht, die gemeinsam mit ihren Pferden Sicherheitsaufgaben übernehmen. Nach Angaben der Polizei gibt es den Reiterzug bereits seit 1914. Die berittene Polizei ist vor allem in der Prävention, etwa bei der Verhinderung von Einbrüchen oder Diebstählen. Auch sicherheitspolizeiliche Aufgaben obliegen den Bediensteten ebenso wie die Suche nach Personen in unwegsamem Gelände.
Polizei in Bern sorgt für Sicherheit im Strassenverkehr
Die Polizei im Kanton Bern kümmert sich um einen reibungslosen Ablauf im Verkehr. Die Mitarbeitenden prüfen, ob Verkehrsregeln eingehalten werden und sind bei einem Verkehrsunfall zur Stelle. Zudem übernehmen die Kolleginnen und Kollegen die Verkehrsinstruktion von Schulklassen und zeigen den Kindern, wie sie sich korrekt im Strassenverkehr verhalten. Die Verkehrsinstruktorinnen und Instruktoren führen zudem die Veloprüfungen mit Schulklassen durch. Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil und findet in der Regel in der 5. Klasse statt. Darüber hinaus kümmern die Mitarbeitenden sich um die Sicherheit auf den Schulwegen der Kinder.
Wichtige Hinweise gibt die Polizei Bern zum richtigen Verhalten bei einem Verkehrsunfall. Wer einen Unfall beobachtet, sollte sich zunächst einen Überblick verschaffen und am eigenen Fahrzeug Warnblinker und Abblendlicht einschalten. Zum eigenen Schutz sollte eine Warnweste getragen werden. Zudem ist ein Pannendreieck mindestens 50 Meter, wenn schnell gefahren wird 100 Meter von der Unfallstelle entfernt aufzustellen. Gab es Verletzte, sollte Erste Hilfe geleistet werden. Wichtig ist, die Rettungsdienste umgehend zu alarmieren. Handelt es sich um einen Unfall mit einem Wildtier, ist ebenfalls die Polizei zu kontaktieren. Ein angefahrenes Tier ist unter Umständen gefährlich, so dass Vorsicht geboten ist.
Sicherheit für die Berner Gewässer
Die Seepolizei der Kantonspolizei Bern ist für die Sicherheit auf den Gewässern im Kantonsgebiet zuständig. Die Bediensteten sind an insgesamt vier Standorten tätig und sorgen mit Patrouillen und Kontrollen für Ordnung. Zudem überwacht die See Polizei den öffentlichen Verkehr sowie Veranstaltungen auf den Gewässern.
Medienstelle der Polizei in Bern
Informationen über die Einsätze der Polizei verbreitet die Medienstelle regelmässig auf Deutsch und Französisch. Die Abteilung dient als Ansprechpartner für alle Medienschaffenden und stellt bei Bedarf Kontakte innerhalb der Polizeibehörde her.
Auf repräsentative Aufgaben übernimmt die Polizei in Bern. Seit 1983 gibt es eine eigene Ehrenformation, die mit den historischen Uniformen der Berner Milizinfantrie auftritt. Bei Anlässen wie Staatsbesuchen oder Festen tritt die Ehrenformation an.
Rund um die Uhr im Einsatz – die Notfallzentrale
Im Notfall sind die Mitarbeitenden der Polizei in Bern sofort für die Bevölkerung im Einsatz. Wer sofort dringend Hilfe benötigt, erhält unter den Notfallnummern 112 oder 117 direkt Unterstützung. Spezielle Rufnummern gibt es für Eltern, Kinder und Jugendliche oder auch für einen psychiatrischen Notfall. Auf der Internetseite der Polizei Bern finden Sie zudem die Kontakte für das Frauenhaus Bern oder die Opferhilfe. Bei einem Unfall oder einer Notsituation auf der Autobahn werden Sie über die Notrufsäulen direkt mit der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Bern verbunden.
Nicht immer ist ein persönlicher oder telefonischer Kontakt notwendig. Die Polizei in Bern bietet mit der Online Polizeiwache die Möglichkeit bequem über das Internet eine Anzeige zu erstatten. Informationen zu verschiedenen Themen sind ebenfalls über die Online Wache zu finden.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei Bern
Die Polizei Bern setzt sich für Prävention ein und sorgt dafür, dass es nicht zu Unfällen und Straftaten kommt. Die Bediensteten bieten daher Schulungen und Beratungen zu verschiedenen Themen an. So führen die Mitarbeitenden beispielsweise vor Ort eine Analyse zum Einbruchschutz durch. Für die Wohnbevölkerung und die Unternehmen des Kantons Bern stehen diese Termine zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es zum Thema „Zielgerichtete Gewalt“ Sicherheitsberatungen und Analysen für Behörden und Bildungseinrichtungen.
Geht es um Fragen der baulich-technischen Sicherheit, bietet die Polizei im Kanton Bern Informationsveranstaltungen an. Auch rund um den Schutz vor Diebstahl, Raub und Betrug gibt es entsprechende Veranstaltungen. Die Beratungen stellt die Polizei Bern nicht nur persönlich, sondern auch in elektronischer Form zur Verfügung. Zu verschiedenen Themen finden Interessierte Grundwissen auf der Webpräsenz der Polizei. Eltern haben Gelegenheit, sich über das sichere Velofahren und die Vorbereitung auf die Veloprüfung mit ihren Kindern vorzubereiten.
Kantonales Bedrohungsmanagement für die Sicherheit im Kanton
Unter der Führung der Polizei Bern arbeitet das Kantonale Bedrohungsmanagement. Verschiedene Institutionen haben sich zusammengeschlossen, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und einzuschätzen. Die Kooperation soll dazu dienen, mögliche Gewaltspiralen vorzeitig zu durchbrechen. Zuständig ist die Fachstelle Bedrohungsmanagement in der Polizeibehörde Bern.
Die Fachstelle Alarmierung der Kantonspolizei ist Ansprechpartner für Feuerwehren, Zivilschutzorganisationen oder zivile Führungsorgane. Hier laufen zudem automatische Gefahrenmeldungen auf, die direkt an die Polizei weitergeleitet werden.
Bewilligungen für private Sicherheitsunternehmen
Private Sicherheitsunternehmen, die im Kanton Bern ihre Dienste anbieten möchten, benötigen bestimmte Bewilligungen. Die genauen Vorgaben stimmen die Unternehmen direkt mit der Berner Polizeibehörde ab. Unter anderem geht es im die Bewilligung verschiedener Sicherheitsdienstleistungen wie Zutrittskontrollen oder Sicherheitstransporten. Nicht jede Dienstleistung ist bewilligungspflichtig, genaue Auskünfte dazu erteilt die Polizei Bern.
Einblicke in die Berner Polizeiarbeit
In einem eigenen Blog gibt die Polizei Bern einen Einblick in den Polizeialltag. Beiträge über die vielfältigen Berufe sind hier ebenso zu lesen, wie unterhaltsame Geschichte, aus der Arbeit der Polizei. Zudem lesen Interessierte Wissenswertes rund um verschiedene Themen wie Sicherheit. Ein wichtiges Thema des Blogs ist der Schutz des eigenen Zuhauses.
Für Privatpersonen sind der Einbruchschutz sowie der Schutz vor Betrug von entscheidender Bedeutung. Die Polizei Bern gibt wichtige Tipps zur erfolgreichen Umsetzung eines Einbruchschutzes. Nach einer Sicherheitsberatung durch einen Bediensteten der Polizei gilt es, die Ratschläge umzusetzen. Die Polizei weist darauf hin, dass idealerweise zunächst mehrere Angebote seriöser Firmen eingeholt werden sollten. Bei Rückfragen stehen die Mitarbeitenden der Polizei gern für Fragen und Ratschläger zur Verfügung.
Lesenswert sind auch die Beiträge, die sich mit einer Ausbildung bei der Polizei in Bern beschäftigen. Die Kantonspolizei bietet die Möglichkeit, verschiedene Ausbildungen zu absolvieren. Interessant sind Erfahrungsberichte von Bediensteten, wer sich für eine Arbeit bei der Polizei in Bern interessiert, bekommt hier Informationen aus erster Hand – es lohnt sich also, einmal in den Blog zu schauen und ein wenig zu stöbern!
Wissenswertes zum Kanton Bern
Im Kanton Bern leben mehr als 1’034’000 Menschen. Hauptort ist die schweizerische Hauptstadt Bern. Die Geschichte der Kantonspolizei geht zurück bis ins Jahr 1804, als der Landjägerkorps des Kantons Bern gegründet wurde. Die Landjäger waren zunächst vor allem für den Schutz der Grenzstationen zuständig und sollten Bettler und Landstreicher aus dem Stadtgebiet fernhalten. Wer sich für die Polizeiarbeit und die Geschichte und die Arbeit der Polizei im Kanton interessiert, schaut bei einer Führung hinter die Kulissen. Gruppen buchen auf Wunsch eine Führung durch das Kriminalmuseum der Stadt. Auch für Schulen, Heime oder Vereine und andere Gruppen gibt es die Möglichkeit, an verschiedenen Standorten eine Führung zu buchen.