Am Montagvormittag ist in Frutigen ein Fabrikgebäude in Brand geraten. Die ausgerückten Feuerwehren konnten das Feuer rasch löschen. Es wurden keine Personen verletzt.
Ermittlungen zur Brandursache und der Höhe des Sachschadens sind im Gang.
Am Sonntagnachmittag sind zwei Autos in Boll kollidiert. Vier Personen wurden verletzt und ins Spital gebracht.
Der Verkehr musste für mehrere Stunden umgeleitet werden. Die Kantonspolizei Bern hat eine Untersuchung eingeleitet.
Am Samstagabend ist es auf Autobahnen zu acht Verkehrsunfällen mit neun beteiligten Autos gekommen. Fünf Unfälle ereigneten sich auf der A12 bei Oberwangen, drei auf der A1 bei Mühleberg.
Eine leichtverletzte Person musste ins Spital gebracht werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.
Ende März ist ein Autofahrer in einer 50er-Zone in Ringgenberg mit massiv überhöhter Geschwindigkeit gemessen worden. Der Lenker konnte ermittelt werden.
Er wird sich vor der Justiz verantworten müssen.
Nächste Woche kommt es aufgrund von Arbeiten der BLS an der Bahnlinie zu Verkehrseinschränkungen auf der A8 zwischen Faulensee und Leissigen-West.
Zudem kommt es während einer Nacht auf der Umfahrung Därligen zu einer Teilsperrung.
Nach einer Meldung zu einem Fahrzeugeinbruchdiebstahl am Mittwochabend ist in Niederwangen ein Täter nach kurzer Flucht mit einem entwendeten Auto angehalten worden.
Im Zuge der Ereignisse kam es zu einer Schussabgabe durch die Polizei. Verletzt wurde niemand. Ermittlungen zu den Ereignissen wurden aufgenommen.
Am Mittwochabend ist es auf der Autobahn A6 bei Wichtrach zu mehreren Verkehrsunfällen gekommen. Vier Personen wurden verletzt.
Der Autobahnabschnitt zwischen Kiesen und Rubigen war für mehrere Stunden gesperrt. Die Unfälle werden untersucht.
Die Ermittlungen zum Vollbrand einer Werkstatt von Ende Januar in Scheuren sind abgeschlossen. Ein technischer Defekt hat das Feuer ausgelöst.
Am Samstag, 27. Januar 2024, war in der Werkstatt eines Bauernhauses am Fechtern 1 in Scheuren ein Brand ausgebrochen.
Würden Sie es merken, wenn Sie jemand betrügen will? Vermutlich schon, oder? Vieles haben Sie ja bereits gehört, gelesen und ¬gesehen und entsprechend gross ist das Misstrauen.
Es gibt aber etwas, das dieses berechtigte Misstrauen auflösen kann, und das setzen die -Betrüger schamlos ein: Hoffnung und Vertrauen.
Mit E-Mails, die angeblich von Apple stammen, täuschen die Betrüger eine vorübergehende Sperrung der Apple-ID vor.
Zusätzlich zum Passwort haben es die Cyberkriminellen vor allem auf die Kreditkartendaten abgesehen.
Die letzte Bausaison zur Pannenstreifen-Umnutzung und dem Bau der neuen Lärmschutzwände ist im Gange.
Die Arbeiten an der letzten zu erneuernden Lärmschutzwand im Ostring neigen sich dem Ende zu und die Baustelle wird dort neutralisiert. Dafür kommt es zu Sperrungen.
In Münsingen ist am Dienstagnachmittag ein Brand in einem Einfamilienhaus ausgebrochen. Es wurde niemand verletzt.
Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zur Brandursache und zum Sachschaden aufgenommen.
Die SBB muss die bestehende Bahnfunk-Technologie mit dem neuen europäischen Standard ersetzen, der auf 5G basiert.
Im Zuge der Aufrüstung auf den künftigen Bahnfunk testet sie gemeinsam mit den Mobilfunkanbietern zwischen Bern und Thun eine Kooperation für bessere Mobilfunk-Verbindungen im Zug.
Am Sonntagabend wurde ein Motorradfahrer in Bellmund mit massiv überhöhter Geschwindigkeit gemessen. Der Lenker konnte in der Folge angehalten werden.
Er wird sich vor der Justiz verantworten müssen.
Am Sonntagnachmittag ist es in Steffisburg zu einem Selbstunfall eines Motorradlenkers gekommen.
Trotz umgehender Rettungsmassnahmen erlag der Motorradlenker noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der Unfall wird untersucht.
Damian Bregy teilt mit, was ihn motiviert und welche Herausforderungen er täglich meistert.
Denk daran, wenn du eine Notrufnummer wählst: Bleibe ruhig und beantworte die Fragen.
In diesem Video begleiten wir Philipp Steinegger, unseren Tagesverantwortlichen der Sanitätsnotrufzentrale 144 Bern.
Erfahre mehr über seine Aufgaben, damit der Tag in der Zentrale reibungslos läuft.
Am heutigen nationalen Aktionstag 144 gewähren wir dir einen Blick hinter die Kulissen unserer Einsatzdisponenten.
In diesem Video zeigt Sandra Blaser, wie der Ablauf einer Reanimation per Notruf funktioniert.
Am Freitagabend ist ein Mann im Milchgässli beim Bahnhofsvorplatz verletzt worden.
Gemäss ersten Erkenntnissen ist es vorgängig zu einer tätlichen Auseinandersetzung gekommen. Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen aufgenommen und sucht zur Klärung der Umstände Zeugen.
Am Sonntag findet in Bern das Fussballspiel zwischen dem BSC Young Boys und dem Fussball Club Luzern statt. Es ist daher mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen.
Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird empfohlen.
Cyberkriminelle versprechen in einem E-Mail, welches angeblich von TWINT stammt, einen Treuegutschein im Wert von 100 Franken.
Mit den erhaltenen Informationen versuchen die Betrüger den TWINT Account zu übernehmen.
Als kürzlich mein iPhone klingelte und ich auf das Display schaute, leuchtete die Notrufnummer „117“ auf. Es erschien mir äussert suspekt, dass die Polizei mich aus heiterem Himmel und erst noch von dieser Nummer anruft, weshalb ich den Anruf gar nicht erst entgegennahm.
Umgehende googelte ich mein Erlebnis und wurde in meinem Verdacht bestärkt: Hier sind Betrügerinnen und Betrüger sind am Werk. Diese manipulieren mittels Spoofing vertrauenswürdige Telefonnummern, wie beispielsweise die Notrufnummer „117“ oder die Helpline der Swisscom.
Entlang der A5 zwischen Biel und Lengnau werden bei den drei Tunnels Längholz, Büttenberg und Pieterlen Rüttelmarkierungen aufgetragen.
Dies erhöht die Verkehrssicherheit zusätzlich. Für die Arbeiten kommt es zur Sperrung einzelner Spuren.
Die Tunnel der Nationalstrasse werden regelmässig gereinigt. Nun sind der Simmenfluhtunnel auf der A6 bei Wimmis, der Leimerntunnel auf der A8 bei Spiez sowie der Mitholztunnel auf der A6 kurz vor Kandersteg an der Reihe.
Sie werden jeweils gesperrt.
Der Kanton Bern will verhindern, dass sich gebietsfremde Tiere und Pflanzen wie beispielsweise die Quaggamuschel in den bernischen Gewässern weiter ausbreiten.
Deshalb bereitet er die Grundlagen für eine Melde- und Reinigungspflicht für Schiffe vor: Führerinnen und Führer müssen den Wechsel ihres immatrikulierten Schiffs in ein anderes Gewässer künftig melden und es vor der Einwasserung reinigen.
Entlang der A5 zwischen Biel und Lengnau werden bei den drei Tunnels Längholz, Büttenberg und Pieterlen Rüttelmarkierungen aufgetragen.
Dies erhöht die Verkehrssicherheit zusätzlich. Für die Arbeiten kommt es zur Sperrung einzelner Spuren.
Motorräder werden im Strassenverkehr immer wieder übersehen. Das ist einer der wichtigsten Gründe, weshalb sich jedes Jahr 570 Motorradfahrende bei Kollisionen mit anderen Fahrzeugen schwer verletzen und 20 sterben.
Die BFU macht mit einer neuen Plakataktion darauf aufmerksam, dass Blickkontakt und Bremsbereitschaft wirksam vor Zusammenstössen schützen.
Am Montagabend sind in Bern drei junge Männer von mehreren Unbekannten angegangen und ausgeraubt worden. Die Täter behändigten Bargeld und flüchteten in der Folge.
Die Kantonspolizei Bern ermittelt und sucht Zeugen.
Die A8 über den Brünigpass ist wie andere Strassen in Bergregionen verschiedenen Naturgefahren ausgesetzt.
In den nächsten Wochen werden unter anderem die vorhandenen Schutzeinrichtungen unterhalten und einzelne Felsblöcke abgetragen.
Die A8 über den Brünigpass ist wie andere Strassen in Bergregionen verschiedenen Naturgefahren ausgesetzt.
In den nächsten Wochen werden unter anderem die vorhandenen Schutzeinrichtungen unterhalten und einzelne Felsblöcke abgetragen.
Am Sonntagmittag hat sich in Zollikofen eine tätliche Auseinandersetzung zwischen zwei Personen zugetragen. Ein Mann wurde dabei verletzt und zur Kontrolle ins Spital gebracht.
Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen aufgenommen und sucht zur Klärung der Umstände Zeugen.
Unter dem Deckmantel des Onlinehändlers Amazon versenden Betrüger E-Mails, in denen informiert wird, dass angeblich eine Transaktion bzw. ein Einkauf getätigt worden sei.
Um den Einkauf zu stornieren, wird von den Empfängern verlangt sich auf der vermeintlichen Amazon-Plattform einzuloggen und diverse persönliche Angaben bekannt zu geben, insbesondere die Kreditkartendaten.
Der Frühling ist da! Schweizerinnen und Schweizer suchen mit ihren Autos, ihren Campern und auf ihren Zweirädern den Weg ins Freie, um das milde Wetter und die wärmende Sonne zu geniessen.
Der TCS gibt Tipps und zeigt auf, wie man die Fahrzeuge optimal auf die warme Jahreszeit vorbereitet.
Im Rahmen der Öffentlichkeitsfahndung anlässlich einem Angriff mit versuchter schwerer Körperverletzung konnte der mutmassliche Täter ermittelt werden.
Im Zuge der Öffentlichkeitsfahndung zu einem Angriff mit versuchter schwerer Körperverletzung von Ende September 2023 im Bahnhof-Parking in Bern ist es gelungen, den mutmasslichen Täter zu ermitteln.
Die Justizvollzugsanstalt Witzwil gibt Landwirtschaftsland ab. Die für den Strafvollzug nicht mehr benötigten Flächen gehen zurück ans Amt für Grundstücke und Gebäude. Die Rückgabe erfolgt in den nächsten Jahren.
Sie ist das Resultat der Überprüfung der Landwirtschaft im Strafvollzug.
Der Regierungsrat unterstützt die Vorlage zur Standesinitiative des Kantons St.Gallen „Keine Verjährungsfrist für Schwerstverbrecher“.
Die Initiative fordert, dass Mord künftig zu den unverjährbaren Straftaten zählt. Begründet wird die Forderung damit, dass mit neuen Technologien Straftaten heute über einen viel längeren Zeitraum nachgewiesen werden können.
Die Polizei im Kanton Bern übernimmt vielfältige Tätigkeiten rund um die Sicherheit der Bevölkerung im Kanton. Zudem unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit verschiedenen Dienstleistungen wie Schulungen und Referaten zu unterschiedlichen Themen.
Als Grundlage für die Polizeiarbeit dienen unter anderem das Polizeigesetz, die Polizeiverordnung und die kantonale Ordnungsbussenverordnung. Weitere Regelungen gibt es im Bundesrecht mit der Strafprozessordnung, dem Strassenverkehrsgesetz und dem Binnenschifffahrtsgesetz.
Die Organisation der Polizei in Bern
Die Führung der Polizei in Bern obliegt dem Kommandanten, der dem Korps und den rund 2.500 Mitarbeitenden vorsteht. Die Kantonspolizei gliedert sich in vier verschiedene Regionalpolizeigebiete sowie für Abteilungen.
Die Regionalpolizeidienststellen im Überblick:
Regionalpolizei Seenland-Berner Jura
Regionalpolizei Mittelland-Emmental-Oberaargau
Regionalpolizei Berner Oberland
Regionalpolizei Bern
Die Abteilungen der Polizei im Detail:
Abteilung Ressourcen und Dienstleistungen
Abteilung Planung und Einsatz
Abteilung Technik
Kriminalabteilung
Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Die Kriminalabteilung übernimmt bei schweren Straftaten
Die Kriminalabteilung der Berner Polizei ist zuständig bei schweren Straftaten wie Kapitalverbrechen, Wirtschaftskriminalität oder bandenmässigen Einbruchdiebstählen. Die Bereiche Spezialfahndungen und Forensik unterstützen die Arbeit innerhalb der Abteilung. Die Spezialfahndungen übernehmen bei schweren Delikten und stehen mit besonderen Fachkenntnissen in digitaler Forensik, Observation oder Kriminalanalyse zur Verfügung. Die Forensik übernimmt die Untersuchung an Tatorten und wertet diese mit modernsten Technologien aus. Die Mitarbeitenden unterstützen bei der Rekonstruktion eines Tathergangs.
Die Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Innerhalb der Polizei im Kanton Bern gibt es in der Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention einen eigenen Bereich, der sich um Tierdelikte kümmert. Die Bediensteten übernehmen Aufgaben ausserdem bei Umweltkriminalität und sind für Arbeitssicherheit, Lärmakustik und Lasertechnik zuständig. Auch wenn es um Straftaten gegen Tier oder verlorene und gefundene Tiere geht, übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Fachstelle Umweltkriminalität spüren Umweltsünder auf und übernehmen bei illegal entsorgtem Abfall. Auch bei Gewässer-, Luft- oder Bodenverschmutzung sind die Kolleginnen und Kollegen dieser Abteilung vor Ort. Lärmbeschwerden oder Beschwerden über Laserquellen gehen die Mitarbeitenden ebenfalls auf den Grund.
Bei der Polizei im Kanton Bern arbeiten nicht nur Menschen, im Dienst sind zudem 60 Diensthunde, die verschiedene Aufgaben übernehmen. Dazu zählen die Suche nach gefährlichen Gegenständen, die Überwachung oder Sicherung und das Anhalten gefährlicher Personen. Die Vierbeiner sind auch bei der Suche nach Betäubungsmitteln, Sprengstoff oder Brandmitteln und Notengeld im Einsatz.
Neben Diensthunden verfügt die Polizei im Kanton Bern über einen Reiterzug, der aus 15 Reiterinnen und Reitern besteht, die gemeinsam mit ihren Pferden Sicherheitsaufgaben übernehmen. Nach Angaben der Polizei gibt es den Reiterzug bereits seit 1914. Die berittene Polizei ist vor allem in der Prävention, etwa bei der Verhinderung von Einbrüchen oder Diebstählen. Auch sicherheitspolizeiliche Aufgaben obliegen den Bediensteten ebenso wie die Suche nach Personen in unwegsamem Gelände.
Polizei in Bern sorgt für Sicherheit im Strassenverkehr
Die Polizei im Kanton Bern kümmert sich um einen reibungslosen Ablauf im Verkehr. Die Mitarbeitenden prüfen, ob Verkehrsregeln eingehalten werden und sind bei einem Verkehrsunfall zur Stelle. Zudem übernehmen die Kolleginnen und Kollegen die Verkehrsinstruktion von Schulklassen und zeigen den Kindern, wie sie sich korrekt im Strassenverkehr verhalten. Die Verkehrsinstruktorinnen und Instruktoren führen zudem die Veloprüfungen mit Schulklassen durch. Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil und findet in der Regel in der 5. Klasse statt. Darüber hinaus kümmern die Mitarbeitenden sich um die Sicherheit auf den Schulwegen der Kinder.
Wichtige Hinweise gibt die Polizei Bern zum richtigen Verhalten bei einem Verkehrsunfall. Wer einen Unfall beobachtet, sollte sich zunächst einen Überblick verschaffen und am eigenen Fahrzeug Warnblinker und Abblendlicht einschalten. Zum eigenen Schutz sollte eine Warnweste getragen werden. Zudem ist ein Pannendreieck mindestens 50 Meter, wenn schnell gefahren wird 100 Meter von der Unfallstelle entfernt aufzustellen. Gab es Verletzte, sollte Erste Hilfe geleistet werden. Wichtig ist, die Rettungsdienste umgehend zu alarmieren. Handelt es sich um einen Unfall mit einem Wildtier, ist ebenfalls die Polizei zu kontaktieren. Ein angefahrenes Tier ist unter Umständen gefährlich, so dass Vorsicht geboten ist.
Sicherheit für die Berner Gewässer
Die Seepolizei der Kantonspolizei Bern ist für die Sicherheit auf den Gewässern im Kantonsgebiet zuständig. Die Bediensteten sind an insgesamt vier Standorten tätig und sorgen mit Patrouillen und Kontrollen für Ordnung. Zudem überwacht die See Polizei den öffentlichen Verkehr sowie Veranstaltungen auf den Gewässern.
Medienstelle der Polizei in Bern
Informationen über die Einsätze der Polizei verbreitet die Medienstelle regelmässig auf Deutsch und Französisch. Die Abteilung dient als Ansprechpartner für alle Medienschaffenden und stellt bei Bedarf Kontakte innerhalb der Polizeibehörde her.
Auf repräsentative Aufgaben übernimmt die Polizei in Bern. Seit 1983 gibt es eine eigene Ehrenformation, die mit den historischen Uniformen der Berner Milizinfantrie auftritt. Bei Anlässen wie Staatsbesuchen oder Festen tritt die Ehrenformation an.
Rund um die Uhr im Einsatz – die Notfallzentrale
Im Notfall sind die Mitarbeitenden der Polizei in Bern sofort für die Bevölkerung im Einsatz. Wer sofort dringend Hilfe benötigt, erhält unter den Notfallnummern 112 oder 117 direkt Unterstützung. Spezielle Rufnummern gibt es für Eltern, Kinder und Jugendliche oder auch für einen psychiatrischen Notfall. Auf der Internetseite der Polizei Bern finden Sie zudem die Kontakte für das Frauenhaus Bern oder die Opferhilfe. Bei einem Unfall oder einer Notsituation auf der Autobahn werden Sie über die Notrufsäulen direkt mit der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Bern verbunden.
Nicht immer ist ein persönlicher oder telefonischer Kontakt notwendig. Die Polizei in Bern bietet mit der Online Polizeiwache die Möglichkeit bequem über das Internet eine Anzeige zu erstatten. Informationen zu verschiedenen Themen sind ebenfalls über die Online Wache zu finden.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei Bern
Die Polizei Bern setzt sich für Prävention ein und sorgt dafür, dass es nicht zu Unfällen und Straftaten kommt. Die Bediensteten bieten daher Schulungen und Beratungen zu verschiedenen Themen an. So führen die Mitarbeitenden beispielsweise vor Ort eine Analyse zum Einbruchschutz durch. Für die Wohnbevölkerung und die Unternehmen des Kantons Bern stehen diese Termine zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es zum Thema „Zielgerichtete Gewalt“ Sicherheitsberatungen und Analysen für Behörden und Bildungseinrichtungen.
Geht es um Fragen der baulich-technischen Sicherheit, bietet die Polizei im Kanton Bern Informationsveranstaltungen an. Auch rund um den Schutz vor Diebstahl, Raub und Betrug gibt es entsprechende Veranstaltungen. Die Beratungen stellt die Polizei Bern nicht nur persönlich, sondern auch in elektronischer Form zur Verfügung. Zu verschiedenen Themen finden Interessierte Grundwissen auf der Webpräsenz der Polizei. Eltern haben Gelegenheit, sich über das sichere Velofahren und die Vorbereitung auf die Veloprüfung mit ihren Kindern vorzubereiten.
Kantonales Bedrohungsmanagement für die Sicherheit im Kanton
Unter der Führung der Polizei Bern arbeitet das Kantonale Bedrohungsmanagement. Verschiedene Institutionen haben sich zusammengeschlossen, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und einzuschätzen. Die Kooperation soll dazu dienen, mögliche Gewaltspiralen vorzeitig zu durchbrechen. Zuständig ist die Fachstelle Bedrohungsmanagement in der Polizeibehörde Bern.
Die Fachstelle Alarmierung der Kantonspolizei ist Ansprechpartner für Feuerwehren, Zivilschutzorganisationen oder zivile Führungsorgane. Hier laufen zudem automatische Gefahrenmeldungen auf, die direkt an die Polizei weitergeleitet werden.
Bewilligungen für private Sicherheitsunternehmen
Private Sicherheitsunternehmen, die im Kanton Bern ihre Dienste anbieten möchten, benötigen bestimmte Bewilligungen. Die genauen Vorgaben stimmen die Unternehmen direkt mit der Berner Polizeibehörde ab. Unter anderem geht es im die Bewilligung verschiedener Sicherheitsdienstleistungen wie Zutrittskontrollen oder Sicherheitstransporten. Nicht jede Dienstleistung ist bewilligungspflichtig, genaue Auskünfte dazu erteilt die Polizei Bern.
Einblicke in die Berner Polizeiarbeit
In einem eigenen Blog gibt die Polizei Bern einen Einblick in den Polizeialltag. Beiträge über die vielfältigen Berufe sind hier ebenso zu lesen, wie unterhaltsame Geschichte, aus der Arbeit der Polizei. Zudem lesen Interessierte Wissenswertes rund um verschiedene Themen wie Sicherheit. Ein wichtiges Thema des Blogs ist der Schutz des eigenen Zuhauses.
Für Privatpersonen sind der Einbruchschutz sowie der Schutz vor Betrug von entscheidender Bedeutung. Die Polizei Bern gibt wichtige Tipps zur erfolgreichen Umsetzung eines Einbruchschutzes. Nach einer Sicherheitsberatung durch einen Bediensteten der Polizei gilt es, die Ratschläge umzusetzen. Die Polizei weist darauf hin, dass idealerweise zunächst mehrere Angebote seriöser Firmen eingeholt werden sollten. Bei Rückfragen stehen die Mitarbeitenden der Polizei gern für Fragen und Ratschläger zur Verfügung.
Lesenswert sind auch die Beiträge, die sich mit einer Ausbildung bei der Polizei in Bern beschäftigen. Die Kantonspolizei bietet die Möglichkeit, verschiedene Ausbildungen zu absolvieren. Interessant sind Erfahrungsberichte von Bediensteten, wer sich für eine Arbeit bei der Polizei in Bern interessiert, bekommt hier Informationen aus erster Hand – es lohnt sich also, einmal in den Blog zu schauen und ein wenig zu stöbern!
Wissenswertes zum Kanton Bern
Im Kanton Bern leben mehr als 1’034’000 Menschen. Hauptort ist die schweizerische Hauptstadt Bern. Die Geschichte der Kantonspolizei geht zurück bis ins Jahr 1804, als der Landjägerkorps des Kantons Bern gegründet wurde. Die Landjäger waren zunächst vor allem für den Schutz der Grenzstationen zuständig und sollten Bettler und Landstreicher aus dem Stadtgebiet fernhalten. Wer sich für die Polizeiarbeit und die Geschichte und die Arbeit der Polizei im Kanton interessiert, schaut bei einer Führung hinter die Kulissen. Gruppen buchen auf Wunsch eine Führung durch das Kriminalmuseum der Stadt. Auch für Schulen, Heime oder Vereine und andere Gruppen gibt es die Möglichkeit, an verschiedenen Standorten eine Führung zu buchen.