Am Dienstagabend ist es auf der Tiefenaustrasse in Bern zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Fahrrad gekommen. Der Velofahrer wurde schwerverletzt ins Spital gebracht, wo er später verstarb.
Der Unfall wird untersucht.
Die Ermittlungen zum Brand eines leerstehenden Restaurants in Ins vom Juni 2022 sind abgeschlossen.
Die genaue Brandursache konnte aufgrund der starken Zerstörung des Gebäudes nicht mehr abschliessend bestimmt werden.
Bei der Kantonspolizei Bern sind in den vergangenen Wochen vermehrt Meldungen zu sogenannten „Fake-Jobangeboten“ eingegangen.
Die Kantonspolizei Bern ruft zur Vorsicht auf.
Gestern Abend kurz vor 20:00 Uhr ging ein Notruf aus dem Länggassquartier bei der Feuerwehrnotrufzentrale FNZ 118 ein.
An einem Wohngebäude in der Gesellschaftstrasse brannte es im Bereich der Fassade.
Der Anschluss Bümpliz wird umfassend saniert. Nebst der Sanierung der Infrastruktur wird durch eine Neukonzeption der Spuraufteilung insbesondere die Verkehrssicherheit für Velofahrende verbessert.
Die Baustelle wird diese Woche zurückgebaut und die neue Verkehrsführung geht in Betrieb.
Am Samstagabend hat sich in Riggisberg ein Autolenker einer Polizeikontrolle entzogen. Er flüchtete mit massiv überhöhter Geschwindigkeit. Bei der Nachfahrt wurden mehrere Verkehrsdelikte festgestellt.
Der Lenker, dessen Führerausweis entzogen war, sowie seine Beifahrerin konnten im Zuge der weiteren Ermittlungen angehalten werden. Es werden Zeugen gesucht.
Im Jahr 1985 hat die Schweiz als erstes Land die Autobahnvignette eingeführt. Seit dem 1. August 2023 steht die E-Vignette als Alternative zur herkömmlichen Klebevignette zur Verfügung.
Was Vater Roland vor bald 40 Jahren kreiert hat, wird heute von seinem Sohn Thomas weiterentwickelt. Ein Besuch im Atelier des Graphikers Thomas Hirter.
In Wengen ist am Freitagnachmittag ein Bergsteiger auf dem Westgrat beim Abstieg vom Eiger mehrere hundert Meter abgestürzt und dabei tödlich verletzt worden.
Ermittlungen zur Klärung des Unfallhergangs wurden aufgenommen.
Durch das Senden von E-Mails, die den Anschein erwecken, von Amazon zu stammen, versuchen die Betrüger die Mailempfänger zu überzeugen, dass eine angebliche Bestellung im Namen des Mailempfängers getätigt wurde.
Die Cyberkriminellen erhoffen sich, dass das potenzielle Opfer auf die in der betrügerischen Bestellbestätigung angegebene Telefonnummer anruft.
Betrügerische Schockanrufe sind eine Realität, mit der alle irgendwann konfrontiert werden können. Ob es sich um eine schlechte Nachricht über einen geliebten Menschen oder eine unerwartete Krise handelt, sie können uns völlig aus der Fassung bringen.
Betrüger/-innen folgen oft einem Muster. Wir erzählen Ihnen eine wahre Geschichte.
Telefonbetrug und insbesondere die Schockanrufe nehmen schweizweit zu. Im laufenden Jahr wurden bisher mehr als 2'800 Schockanrufe oder Enkeltrickbetruge registriert mit einer Schadenssumme von rund 8 Mio Franken.
Das sind dreimal so viel Fälle wie im letzten Jahr. Nebst finanziellem Verlust verursacht Telefonbetrug viel persönliches Leid. Heute starten die Schweizerische Kriminalprävention und die kantonalen und städtischen Polizeikorps eine nationale Präventionskampagne zum Telefonbetrug. Die Kampagne wird von der Kantonalen Konferenz der Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren und der Pro Senectute unterstützt und dauert bis Mitte November.
Am Samstag findet in Bern eine bewilligte Klimakundgebung statt, an welcher eine hohe Teilnehmerzahl erwartet wird.
In diesem Zusammenhang werden mehrere Strassen vorübergehend gesperrt sein. In der Innenstadt ist insbesondere während dem Umzug mit grösseren Verkehrseinschränkungen zu rechnen.
Die Frau, die am Sonntagmorgen nach einem Sturz aus einem Wohnhaus verstorben war, ist formell identifiziert. Es handelt sich um eine 47-jährige tunesische Staatsangehörige.
Die beiden angehaltenen Personen wurden aus der Haft entlassen. Umfassende Ermittlungen zu den Ereignissen sind weiterhin im Gange.
Die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega stand heute Nacht, 27. September 2023, für eine vermisste Frau im Einsatz.
Die Crew des aufgebotenen Suchhelikopters der Rega konnte die 79-jährige Frau dank des im Helikopter eingebauten Mobilfunksuchgerätes finden.
Auf der Autobahn A6 bei Bern ist es am Mittwochmittag zu einer Auffahrkollision mit vier beteiligten Fahrzeugen gekommen.
Zwei Personen wurden leicht verletzt. Es kam zu Rückstau. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs sucht die Kantonspolizei Bern Zeugen.
Die Tunnel der Nationalstrasse werden regelmässig gereinigt. Nun sind diverse Tunnel im Berner Oberland an der Reihe.
Es kommt dafür zu Sperrungen. Für andere Arbeiten kommt es auch zu Sperrungen in Leissigen und Därligen.
Am Sonntagvormittag konnten in Rüdtligen-Alchenflüh drei Frauen nach einem versuchten Einbruchdiebstahl angehalten werden.
Alle drei Beschuldigten werden sich wegen versuchten Diebstahls vor der Justiz verantworten müssen.
Am späten Samstagabend ist beim Bahnhof Lengnau ein Mann von einem Zug erfasst worden. Vor Ort konnte nur noch sein Tod festgestellt werden. Gemäss aktuellen Kenntnissen muss von einem Unfallgeschehen ausgegangen werden.
Weitere Ermittlungen sind im Gang.
Eine Frau ist in der Nacht auf Sonntag vom Balkon aus einem höheren Stockwerk eines Wohnhauses gefallen und verstorben. Nach derzeitigem Kenntnisstand kann nicht ausgeschlossen werden, dass weitere Personen beim Ereignis involviert waren. Zwei Personen konnten zwischenzeitlich angehalten werden.
Es sind umfassende Ermittlungen im Gang.
Am Samstagmittag ist es in Bern zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem Tram gekommen. Die Autolenkerin wurde dabei verletzt und ins Spital gebracht. Es kam zu Verkehrseinschränkungen.
Ermittlungen zum Unfall sind im Gang.
Die Kantonspolizei Bern hat am Donnerstag in der Region Interlaken/Thunersee gezielte Verkehrskontrollen durchgeführt.
Insgesamt wurden fünf Fahrzeuglenkende angezeigt. Zwei Fahrzeuge wurden sichergestellt.
In Wabern haben Unbekannte in der Nacht auf Donnerstag einen Geldautomaten aufgesprengt und sind anschliessend geflüchtet.
Trotz sofort eingeleiteter, umfassender Fahndungsmassnahmen, konnte die Täterschaft bis jetzt nicht angehalten werden. Im Rahmen der Ermittlungen sucht die Kantonspolizei Bern Zeugen.
Im Zuge umfangreicher Ermittlungen konnte die Kantonspolizei Bern einem Mann insgesamt 26 Einbruchsdelikte in der Region Bern und im Emmental zwischen Januar und April 2023 nachweisen.
Der 45-Jährige befindet sich in Untersuchungshaft und wird sich vor der Justiz verantworten müssen.
Am frühen Donnerstagmorgen ist es auf der Autobahn A1 bei Utzenstorf zu einer Auffahrkollision zwischen einem Auto und einem Lastwagen gekommen. Der Autolenker verstarb noch auf der Unfallstelle.
Der Unfall wird untersucht.
Am Mittwochmittag ist in Langenthal eine Fussgängerin von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden. Sie wurde von einem Ambulanzteam ins Spital gebracht.
Der Unfall wird untersucht.
Nach einer Häufung von Einschleich- und Einbruchdiebstählen im August im Raum Zweisimmen und Saanen konnte Anfang September ein mutmasslicher Täter angehalten und in Haft versetzt werden.
Die Kantonspolizei Bern verzeichnet aktuell vermehrt Meldungen in diesem Zusammenhang im ganzen Kantonsgebiet, rät zur Vorsicht und gibt Verhaltenstipps.
In der Nacht auf Dienstag sind in Langenthal mehrere Dutzend Autos beschädigt worden. Eine Person konnte angehalten werden.
Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen.
Zum aktuellen Zeitpunkt erhalten viele Selbstständige, Vereine und Unternehmen ein Schreiben einer angeblichen Registrierungsstelle per E-Mail oder per Briefpost.
Aufgrund des Layouts des Schreibens mit einer angehängten Rechnung wird den Empfängern suggeriert, dass eine kostenpflichtige Dienstleistung beansprucht wurde und eine Zahlung fällig sei.
Mitte August hat sich in Grindelwald ein Eisabbruch mit Lawinenniedergang ereignet. Seither wurden zwei Personen vermisst.
Vergangenen Dienstag wurde ein Bergsteiger in einer Gletscherspalte tot aufgefunden. Am Sonntag konnte nun eine Bergsteigerin ebenfalls tot geborgen werden.
Am Montagabend hat sich auf der Autobahn A6 bei Rubigen ein Selbstunfall eines leichten Anhängerzuges ereignet.
Aufgrund der aufwändigen Unfallarbeiten war der betroffene Autobahnabschnitt für rund zwei Stunden komplett blockiert.
Der Löschzug der Berufsfeuerwehr und ein Ambulanzteam der Sanitätspolizei von Schutz und Rettung Bern rückten gestern kurz nach 13.15 Uhr gemeinsam mit der Kantonspolizei an den Seidenweg in Bern aus.
Vor Ort war in einer Waschküche ein Tumbler in Brand geraten.
Nach einem Arbeitsunfall in Aarberg (BE) stand die Rega heute gleich mit drei Rettungshelikoptern im Einsatz.
Sie flog drei Patienten mit Verbrennungen in die beiden Schweizer Zentren für Brandverletzungen in Lausanne und Zürich.
Am vergangenen Donnerstagmittag ist es im RBS-Zug zwischen Bern und Worblaufen zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personen gekommen.
Im Zuge dieser Auseinandersetzung wurde ein Messer eingesetzt. Es wurde niemand verletzt. Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen.
Am Montagmorgen ist es in Aarberg während Belagsarbeiten zu einem schweren Arbeitsunfall gekommen.
Dabei wurden vier Bauarbeiter teilweise schwer verletzt. Sie wurden mit drei Helikoptern und einer Ambulanz ins Spital gebracht. Ermittlungen zur Klärung der genauen Umstände wurden aufgenommen.
Am Montag hat die Kantonspolizei Bern die digitale Erfassung von Ordnungsbussen mit QR-Code im Rahmen eines Pilotprojekts in Bern eingeführt.
Die positiven Erfahrungen aus dem bereits bestehenden Projekt im Berner Oberland haben dazu geführt, den Pilot auf Bern auszuweiten.
Am Freitagabend ist in Bern ein Auto mit 70 km/h anstatt der auf dem Streckenabschnitt erlaubten 30 km/h gemessen worden. Dem Lenker wurde der Führerausweis abgenommen.
Er wird sich vor der Justiz verantworten müssen.
Die Polizei im Kanton Bern übernimmt vielfältige Tätigkeiten rund um die Sicherheit der Bevölkerung im Kanton. Zudem unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit verschiedenen Dienstleistungen wie Schulungen und Referaten zu unterschiedlichen Themen.
Als Grundlage für die Polizeiarbeit dienen unter anderem das Polizeigesetz, die Polizeiverordnung und die kantonale Ordnungsbussenverordnung. Weitere Regelungen gibt es im Bundesrecht mit der Strafprozessordnung, dem Strassenverkehrsgesetz und dem Binnenschifffahrtsgesetz.
Die Organisation der Polizei in Bern
Die Führung der Polizei in Bern obliegt dem Kommandanten, der dem Korps und den rund 2.500 Mitarbeitenden vorsteht. Die Kantonspolizei gliedert sich in vier verschiedene Regionalpolizeigebiete sowie für Abteilungen.
Die Regionalpolizeidienststellen im Überblick:
Regionalpolizei Seenland-Berner Jura
Regionalpolizei Mittelland-Emmental-Oberaargau
Regionalpolizei Berner Oberland
Regionalpolizei Bern
Die Abteilungen der Polizei im Detail:
Abteilung Ressourcen und Dienstleistungen
Abteilung Planung und Einsatz
Abteilung Technik
Kriminalabteilung
Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Die Kriminalabteilung übernimmt bei schweren Straftaten
Die Kriminalabteilung der Berner Polizei ist zuständig bei schweren Straftaten wie Kapitalverbrechen, Wirtschaftskriminalität oder bandenmässigen Einbruchdiebstählen. Die Bereiche Spezialfahndungen und Forensik unterstützen die Arbeit innerhalb der Abteilung. Die Spezialfahndungen übernehmen bei schweren Delikten und stehen mit besonderen Fachkenntnissen in digitaler Forensik, Observation oder Kriminalanalyse zur Verfügung. Die Forensik übernimmt die Untersuchung an Tatorten und wertet diese mit modernsten Technologien aus. Die Mitarbeitenden unterstützen bei der Rekonstruktion eines Tathergangs.
Die Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Innerhalb der Polizei im Kanton Bern gibt es in der Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention einen eigenen Bereich, der sich um Tierdelikte kümmert. Die Bediensteten übernehmen Aufgaben ausserdem bei Umweltkriminalität und sind für Arbeitssicherheit, Lärmakustik und Lasertechnik zuständig. Auch wenn es um Straftaten gegen Tier oder verlorene und gefundene Tiere geht, übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Fachstelle Umweltkriminalität spüren Umweltsünder auf und übernehmen bei illegal entsorgtem Abfall. Auch bei Gewässer-, Luft- oder Bodenverschmutzung sind die Kolleginnen und Kollegen dieser Abteilung vor Ort. Lärmbeschwerden oder Beschwerden über Laserquellen gehen die Mitarbeitenden ebenfalls auf den Grund.
Bei der Polizei im Kanton Bern arbeiten nicht nur Menschen, im Dienst sind zudem 60 Diensthunde, die verschiedene Aufgaben übernehmen. Dazu zählen die Suche nach gefährlichen Gegenständen, die Überwachung oder Sicherung und das Anhalten gefährlicher Personen. Die Vierbeiner sind auch bei der Suche nach Betäubungsmitteln, Sprengstoff oder Brandmitteln und Notengeld im Einsatz.
Neben Diensthunden verfügt die Polizei im Kanton Bern über einen Reiterzug, der aus 15 Reiterinnen und Reitern besteht, die gemeinsam mit ihren Pferden Sicherheitsaufgaben übernehmen. Nach Angaben der Polizei gibt es den Reiterzug bereits seit 1914. Die berittene Polizei ist vor allem in der Prävention, etwa bei der Verhinderung von Einbrüchen oder Diebstählen. Auch sicherheitspolizeiliche Aufgaben obliegen den Bediensteten ebenso wie die Suche nach Personen in unwegsamem Gelände.
Polizei in Bern sorgt für Sicherheit im Strassenverkehr
Die Polizei im Kanton Bern kümmert sich um einen reibungslosen Ablauf im Verkehr. Die Mitarbeitenden prüfen, ob Verkehrsregeln eingehalten werden und sind bei einem Verkehrsunfall zur Stelle. Zudem übernehmen die Kolleginnen und Kollegen die Verkehrsinstruktion von Schulklassen und zeigen den Kindern, wie sie sich korrekt im Strassenverkehr verhalten. Die Verkehrsinstruktorinnen und Instruktoren führen zudem die Veloprüfungen mit Schulklassen durch. Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil und findet in der Regel in der 5. Klasse statt. Darüber hinaus kümmern die Mitarbeitenden sich um die Sicherheit auf den Schulwegen der Kinder.
Wichtige Hinweise gibt die Polizei Bern zum richtigen Verhalten bei einem Verkehrsunfall. Wer einen Unfall beobachtet, sollte sich zunächst einen Überblick verschaffen und am eigenen Fahrzeug Warnblinker und Abblendlicht einschalten. Zum eigenen Schutz sollte eine Warnweste getragen werden. Zudem ist ein Pannendreieck mindestens 50 Meter, wenn schnell gefahren wird 100 Meter von der Unfallstelle entfernt aufzustellen. Gab es Verletzte, sollte Erste Hilfe geleistet werden. Wichtig ist, die Rettungsdienste umgehend zu alarmieren. Handelt es sich um einen Unfall mit einem Wildtier, ist ebenfalls die Polizei zu kontaktieren. Ein angefahrenes Tier ist unter Umständen gefährlich, so dass Vorsicht geboten ist.
Sicherheit für die Berner Gewässer
Die Seepolizei der Kantonspolizei Bern ist für die Sicherheit auf den Gewässern im Kantonsgebiet zuständig. Die Bediensteten sind an insgesamt vier Standorten tätig und sorgen mit Patrouillen und Kontrollen für Ordnung. Zudem überwacht die See Polizei den öffentlichen Verkehr sowie Veranstaltungen auf den Gewässern.
Medienstelle der Polizei in Bern
Informationen über die Einsätze der Polizei verbreitet die Medienstelle regelmässig auf Deutsch und Französisch. Die Abteilung dient als Ansprechpartner für alle Medienschaffenden und stellt bei Bedarf Kontakte innerhalb der Polizeibehörde her.
Auf repräsentative Aufgaben übernimmt die Polizei in Bern. Seit 1983 gibt es eine eigene Ehrenformation, die mit den historischen Uniformen der Berner Milizinfantrie auftritt. Bei Anlässen wie Staatsbesuchen oder Festen tritt die Ehrenformation an.
Rund um die Uhr im Einsatz – die Notfallzentrale
Im Notfall sind die Mitarbeitenden der Polizei in Bern sofort für die Bevölkerung im Einsatz. Wer sofort dringend Hilfe benötigt, erhält unter den Notfallnummern 112 oder 117 direkt Unterstützung. Spezielle Rufnummern gibt es für Eltern, Kinder und Jugendliche oder auch für einen psychiatrischen Notfall. Auf der Internetseite der Polizei Bern finden Sie zudem die Kontakte für das Frauenhaus Bern oder die Opferhilfe. Bei einem Unfall oder einer Notsituation auf der Autobahn werden Sie über die Notrufsäulen direkt mit der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Bern verbunden.
Nicht immer ist ein persönlicher oder telefonischer Kontakt notwendig. Die Polizei in Bern bietet mit der Online Polizeiwache die Möglichkeit bequem über das Internet eine Anzeige zu erstatten. Informationen zu verschiedenen Themen sind ebenfalls über die Online Wache zu finden.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei Bern
Die Polizei Bern setzt sich für Prävention ein und sorgt dafür, dass es nicht zu Unfällen und Straftaten kommt. Die Bediensteten bieten daher Schulungen und Beratungen zu verschiedenen Themen an. So führen die Mitarbeitenden beispielsweise vor Ort eine Analyse zum Einbruchschutz durch. Für die Wohnbevölkerung und die Unternehmen des Kantons Bern stehen diese Termine zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es zum Thema „Zielgerichtete Gewalt“ Sicherheitsberatungen und Analysen für Behörden und Bildungseinrichtungen.
Geht es um Fragen der baulich-technischen Sicherheit, bietet die Polizei im Kanton Bern Informationsveranstaltungen an. Auch rund um den Schutz vor Diebstahl, Raub und Betrug gibt es entsprechende Veranstaltungen. Die Beratungen stellt die Polizei Bern nicht nur persönlich, sondern auch in elektronischer Form zur Verfügung. Zu verschiedenen Themen finden Interessierte Grundwissen auf der Webpräsenz der Polizei. Eltern haben Gelegenheit, sich über das sichere Velofahren und die Vorbereitung auf die Veloprüfung mit ihren Kindern vorzubereiten.
Kantonales Bedrohungsmanagement für die Sicherheit im Kanton
Unter der Führung der Polizei Bern arbeitet das Kantonale Bedrohungsmanagement. Verschiedene Institutionen haben sich zusammengeschlossen, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und einzuschätzen. Die Kooperation soll dazu dienen, mögliche Gewaltspiralen vorzeitig zu durchbrechen. Zuständig ist die Fachstelle Bedrohungsmanagement in der Polizeibehörde Bern.
Die Fachstelle Alarmierung der Kantonspolizei ist Ansprechpartner für Feuerwehren, Zivilschutzorganisationen oder zivile Führungsorgane. Hier laufen zudem automatische Gefahrenmeldungen auf, die direkt an die Polizei weitergeleitet werden.
Bewilligungen für private Sicherheitsunternehmen
Private Sicherheitsunternehmen, die im Kanton Bern ihre Dienste anbieten möchten, benötigen bestimmte Bewilligungen. Die genauen Vorgaben stimmen die Unternehmen direkt mit der Berner Polizeibehörde ab. Unter anderem geht es im die Bewilligung verschiedener Sicherheitsdienstleistungen wie Zutrittskontrollen oder Sicherheitstransporten. Nicht jede Dienstleistung ist bewilligungspflichtig, genaue Auskünfte dazu erteilt die Polizei Bern.
Einblicke in die Berner Polizeiarbeit
In einem eigenen Blog gibt die Polizei Bern einen Einblick in den Polizeialltag. Beiträge über die vielfältigen Berufe sind hier ebenso zu lesen, wie unterhaltsame Geschichte, aus der Arbeit der Polizei. Zudem lesen Interessierte Wissenswertes rund um verschiedene Themen wie Sicherheit. Ein wichtiges Thema des Blogs ist der Schutz des eigenen Zuhauses.
Für Privatpersonen sind der Einbruchschutz sowie der Schutz vor Betrug von entscheidender Bedeutung. Die Polizei Bern gibt wichtige Tipps zur erfolgreichen Umsetzung eines Einbruchschutzes. Nach einer Sicherheitsberatung durch einen Bediensteten der Polizei gilt es, die Ratschläge umzusetzen. Die Polizei weist darauf hin, dass idealerweise zunächst mehrere Angebote seriöser Firmen eingeholt werden sollten. Bei Rückfragen stehen die Mitarbeitenden der Polizei gern für Fragen und Ratschläger zur Verfügung.
Lesenswert sind auch die Beiträge, die sich mit einer Ausbildung bei der Polizei in Bern beschäftigen. Die Kantonspolizei bietet die Möglichkeit, verschiedene Ausbildungen zu absolvieren. Interessant sind Erfahrungsberichte von Bediensteten, wer sich für eine Arbeit bei der Polizei in Bern interessiert, bekommt hier Informationen aus erster Hand – es lohnt sich also, einmal in den Blog zu schauen und ein wenig zu stöbern!
Wissenswertes zum Kanton Bern
Im Kanton Bern leben mehr als 1’034’000 Menschen. Hauptort ist die schweizerische Hauptstadt Bern. Die Geschichte der Kantonspolizei geht zurück bis ins Jahr 1804, als der Landjägerkorps des Kantons Bern gegründet wurde. Die Landjäger waren zunächst vor allem für den Schutz der Grenzstationen zuständig und sollten Bettler und Landstreicher aus dem Stadtgebiet fernhalten. Wer sich für die Polizeiarbeit und die Geschichte und die Arbeit der Polizei im Kanton interessiert, schaut bei einer Führung hinter die Kulissen. Gruppen buchen auf Wunsch eine Führung durch das Kriminalmuseum der Stadt. Auch für Schulen, Heime oder Vereine und andere Gruppen gibt es die Möglichkeit, an verschiedenen Standorten eine Führung zu buchen.