In der Nacht auf Montag hat eine unbekannte Täterschaft in Hasle bei Burgdorf einen Geldautomaten aus der Verankerung gerissen. Umgehend wurden Fahndungsmassnahmen ergriffen. Die Kantonspolizei Bern sucht Zeugen.
Am Sonntagnachmittag ist es in Thun zu einem Selbstunfall gekommen. Ein Motorradlenker wurde schwer verletzt mit einer Ambulanz ins Spital gefahren. Am Sonntag, 1. Juni 2025, kurz vor 16.00 Uhr, ging bei der Kantonspolizei Bern die Meldung über einen Verkehrsunfall bei der Guntelsey in Thun ein.
Anlässlich der Frauen-EM 2025, die vom 2. bis 27. Juli in der Schweiz stattfindet, hat der Staatsrat eine Verordnung über die für einen reibungslosen Ablauf und die Sicherheit rund um die Spiele notwendigen Verkehrsbeschränkungen verabschiedet. Die Einschränkungen gelten an Spieltagen im Stade de Genève in Lancy zu folgenden Zeiten:
Am Sonntagabend ist ein Mann nach dem Cupfinal beim Bahnhof Wankdorf in Bern von einem Zug erfasst und dabei schwer verletzt worden. Der Unfall wird untersucht.
Das mehrheitlich schöne Wetter lockte am verlängerten Auffahrtswochenende die Menschen nach draussen. Entsprechend oft standen die Crews der Rega im Einsatz: Sie wurden zu rund 180 Einsätzen aufgeboten – rund 25 Prozent mehr als im Vorjahr.
Am Samstagabend ist es in Gwatt bei einem Grillplatz zu einem Unfall gekommen. Eine Frau und ein Mann wurden dabei schwer verletzt. Ermittlungen zur Ursache des Grillunfalles sind im Gang.
Mit dem nahenden Sommer werden Zentralschweizer Gewässer wieder vermehrt genutzt. Damit steigt das Risiko, dass invasive Arten wie die Quaggamuschel von See zu See verschleppt werden.
Am Samstagnachmittag haben sich in Bern zahlreiche Personen zu einer unbewilligten Kundgebung versammelt. Anlässlich des Umzuges durch die Innenstadt wurden die Einsatzkräfte mehrfach mit gefährlichen Gegenständen, wie Steinen, Holzlatten, Flaschen und Feuerwerkskörpern, beworfen. Es mussten mehrmals Mittel eingesetzt werden. Fünf Polizisten und eine Polizistin wurden beim Einsatz verletzt. Es werden Zeugen gesucht.
Am Samstagnachmittag geriet in Orpund das Dach eines Einfamilienhauses in Brand. Die ausgerückten Feuerwehren konnten das Feuer rasch löschen. Ermittlungen zur Brandursache sowie zur Höhe des entstandenen Sachschadens sind im Gang.
Sprinkleralarm löst Feuerwehreinsatz in Ostermundigen aus – Rauch und Wasserschaden nach Feuer. Keine Verletzten bei Brand in einem Elektronikgeschäft – Feuerwehr verhindert grösseren Schaden.
Am Samstagmorgen ist ein Auto in Deisswil bei Münchenbuchsee mit massiv überhöhter Geschwindigkeit gemessen worden. Der Lenker konnte angehalten werden. Er wird sich vor der Justiz verantworten müssen.
Am Sonntag wird im Stadion Wankdorf der Schweizer Cupfinal zwischen dem FC Biel-Bienne und dem FC Basel stattfinden. Aufgrund des voraussichtlich grossen Besucheraufkommens, sowie zwei Fanmärschen kommt es in Bern zu Strassensperrungen und Verkehrseinschränkungen. Es wird empfohlen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.
Die Kantonspolizei Bern hat Ende Mai in Reutigen und Därstetten insgesamt drei Hanf-Indooranlagen mit rund 3’000 Hanfpflanzen ausgehoben. Im Zuge der Ermittlungen konnten zusätzlich rund 27.5 Kilogramm konsumfertiges Marihuana und 21 Gramm Haschisch sichergestellt werden.
Unsere Genfer Crew bereitet sich aktiv auf den Hubschrauberwechsel vor, und das durchläuft hochmoderne Trainings! Die Rega Flugschule organisiert maßgeschneiderte Schulungen, betreut von erfahrenen Ausbildern, um sicherzustellen, dass unsere Gesten in jeder Situation reibungslos und präzise bleiben. Durch dieses kontinuierliche Fortbildungssystem sind unsere Crews immer top in ihren Fähigkeiten.
In der Nacht auf Dienstag ist es in Steffisburg zu einem versuchten Einbruchdiebstahl auf einen Bancomaten gekommen. Die unbekannte Täterschaft konnte kein Bargeld entwenden. Es werden Zeugen gesucht.
Am Montagmorgen ist es in Aeschlen bei Oberdiessbach zu einem Arbeitsunfall gekommen. Ein Mann verletzte sich dabei schwer und erlag am Montagabend seinen Verletzungen im Spital.
Am Sonntagmorgen wurde in Wilderswil ein Mann bei einem tätlichen Angriff verletzt und musste mit einer Ambulanz ins Spital gefahren werden. Im Zuge einer Nachsuche konnte der mutmassliche Täter angehalten und festgenommen werden.
Die Gesamtsanierung der A8 zwischen Interlaken-Ost und Brienz befand sich seit Anfang März in der letzten Bauphase. Letzte Nacht wurde der einspurige Abschnitt abgebaut und die A8 am Brienzersee ist seit heute Morgen wieder ohne Einschränkungen befahrbar. Einzig der Rastplatz Glooten ist noch gesperrt. Zudem sind Anfang Juni nochmals Nachtsperrungen nötig für die Reinigung der Tunnel entlang der Strecke.
Am Montagabend hat sich in Biel ein Fahrzeugbrand ereignet. Ein parkiertes Fahrzeug und ein Anhänger erlitten Totalschaden. Verletzt wurde niemand. Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen.
Am Samstagnachmittag ist es am Morgenhorn in Kandersteg zu einem Lawinenniedergang gekommen. Es wurden insgesamt drei Personen verschüttet. Zwei Männer wurden leicht verletzt in Spitäler geflogen, ein Mann konnte nur noch tot geborgen werden.
Bereits am Freitagabend, kurz nach 18.00 Uhr, war die Air Zermatt zu einem anspruchsvollen Einsatz gerufen worden. Zwei Zweierseilschaften waren bei den Fiescherhörnern von Wind und Nebel überrascht worden und am Berg blockiert.
Am Samstag, 24. Mai 2025, kam es am Vormittag in mehreren Quartieren der Stadt Bern zu einem Stromausfall. Betroffen waren insbesondere die Gebiete Kirchenfeld, Ostring, Elfenau, Schosshalde, Brunnadern, Murifeld und Wittigkofen.
Die Kantonsstrasse 221 zwischen Gunten und Merligen ist heute (23. Mai 2025) ab 12 Uhr wieder einspurig für den Verkehr offen. Nach dem gestrigen Hangrutsch hat das Tiefbauamt die Strasse geräumt.
Am frühen Donnerstagabend ist es in Aarwangen zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Zug gekommen. Die Autolenkerin wurde dabei verletzt. Die Bahnstrecke war unterbrochen. Der Strassenverkehr wurde wechselseitig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Zum Unfall sind Ermittlungen im Gang.
Mit einem symbolischen Akt haben die Vertretungen des Bundesamts für Strassen ASTRA und der Regierungen der Kantone Bern und Solothurn den Start der Bauarbeiten für den 6-Streifen-Ausbau der A1 zwischen Luterbach und Härkingen begangen. Die Bauarbeiten dauern rund acht Jahre. Ausweichverkehr durch die Gemeinden soll unterbunden werden.
Wegen eines Hangrutschs ist die Kantonsstrasse 221 zwischen Gunten und Merligen gesperrt. Die Strasse ist mit Schlamm bedeckt, die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Tiefbauamts sowie ein Geologe sind vor Ort.
Häusliche Gewalt betrifft viele Menschen in der Schweiz und bleibt oft im Verborgenen. Jährlich werden schweizweit rund 20’000 Fälle von Gewalt im häuslichen Kontext polizeilich erfasst.
Der Touring Club Schweiz (TCS) hat im Rahmen seines jährlichen Tests 20 Kindersitze bewertet. Obwohl die Anforderungen in diesem Jahr verschärft wurden, erhielten die meisten Modelle sehr gute Benotungen. Nur ein Sitz wurde aufgrund einer Schwachstelle im Falle eines Unfalls als "bedingt empfehlenswert" eingestuft, während ein anderer aufgrund seines Schadstoffgehalts (PFAS) abgestraft wurde.
Am Mittwochmorgen ist der Kantonspolizei Bern ein versuchter betrügerischer Telefonanruf durch falsche Polizisten gemeldet worden. Angezeigt wurde dabei die offizielle Telefonnummer der Kantonspolizei Bern. Die Polizei ruft zur Vorsicht auf und gibt Verhaltenstipps.
Die Kantonspolizei Bern hat im März und April gezielte Aktionen an den Brennpunkten in der Stadt Bern durchgeführt. Dabei wurden mehr als 160 Personenkontrollen und Anhaltungen durchgeführt, 85 Personen angezeigt und 120 Delikte festgestellt. Zwölf Personen wurden vorübergehend in Haft versetzt, vier davon waren zur Verhaftung ausgeschrieben, eine Person wurde in Ausschaffungshaft gebracht.
Die Polizei im Kanton Bern übernimmt vielfältige Tätigkeiten rund um die Sicherheit der Bevölkerung im Kanton. Zudem unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit verschiedenen Dienstleistungen wie Schulungen und Referaten zu unterschiedlichen Themen.
Als Grundlage für die Polizeiarbeit dienen unter anderem das Polizeigesetz, die Polizeiverordnung und die kantonale Ordnungsbussenverordnung. Weitere Regelungen gibt es im Bundesrecht mit der Strafprozessordnung, dem Strassenverkehrsgesetz und dem Binnenschifffahrtsgesetz.
Die Organisation der Polizei in Bern
Die Führung der Polizei in Bern obliegt dem Kommandanten, der dem Korps und den rund 2.500 Mitarbeitenden vorsteht. Die Kantonspolizei gliedert sich in vier verschiedene Regionalpolizeigebiete sowie für Abteilungen.
Die Regionalpolizeidienststellen im Überblick:
Regionalpolizei Seenland-Berner Jura
Regionalpolizei Mittelland-Emmental-Oberaargau
Regionalpolizei Berner Oberland
Regionalpolizei Bern
Die Abteilungen der Polizei im Detail:
Abteilung Ressourcen und Dienstleistungen
Abteilung Planung und Einsatz
Abteilung Technik
Kriminalabteilung
Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Die Kriminalabteilung übernimmt bei schweren Straftaten
Die Kriminalabteilung der Berner Polizei ist zuständig bei schweren Straftaten wie Kapitalverbrechen, Wirtschaftskriminalität oder bandenmässigen Einbruchdiebstählen. Die Bereiche Spezialfahndungen und Forensik unterstützen die Arbeit innerhalb der Abteilung. Die Spezialfahndungen übernehmen bei schweren Delikten und stehen mit besonderen Fachkenntnissen in digitaler Forensik, Observation oder Kriminalanalyse zur Verfügung. Die Forensik übernimmt die Untersuchung an Tatorten und wertet diese mit modernsten Technologien aus. Die Mitarbeitenden unterstützen bei der Rekonstruktion eines Tathergangs.
Die Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Innerhalb der Polizei im Kanton Bern gibt es in der Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention einen eigenen Bereich, der sich um Tierdelikte kümmert. Die Bediensteten übernehmen Aufgaben ausserdem bei Umweltkriminalität und sind für Arbeitssicherheit, Lärmakustik und Lasertechnik zuständig. Auch wenn es um Straftaten gegen Tier oder verlorene und gefundene Tiere geht, übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Fachstelle Umweltkriminalität spüren Umweltsünder auf und übernehmen bei illegal entsorgtem Abfall. Auch bei Gewässer-, Luft- oder Bodenverschmutzung sind die Kolleginnen und Kollegen dieser Abteilung vor Ort. Lärmbeschwerden oder Beschwerden über Laserquellen gehen die Mitarbeitenden ebenfalls auf den Grund.
Bei der Polizei im Kanton Bern arbeiten nicht nur Menschen, im Dienst sind zudem 60 Diensthunde, die verschiedene Aufgaben übernehmen. Dazu zählen die Suche nach gefährlichen Gegenständen, die Überwachung oder Sicherung und das Anhalten gefährlicher Personen. Die Vierbeiner sind auch bei der Suche nach Betäubungsmitteln, Sprengstoff oder Brandmitteln und Notengeld im Einsatz.
Neben Diensthunden verfügt die Polizei im Kanton Bern über einen Reiterzug, der aus 15 Reiterinnen und Reitern besteht, die gemeinsam mit ihren Pferden Sicherheitsaufgaben übernehmen. Nach Angaben der Polizei gibt es den Reiterzug bereits seit 1914. Die berittene Polizei ist vor allem in der Prävention, etwa bei der Verhinderung von Einbrüchen oder Diebstählen. Auch sicherheitspolizeiliche Aufgaben obliegen den Bediensteten ebenso wie die Suche nach Personen in unwegsamem Gelände.
Polizei in Bern sorgt für Sicherheit im Strassenverkehr
Die Polizei im Kanton Bern kümmert sich um einen reibungslosen Ablauf im Verkehr. Die Mitarbeitenden prüfen, ob Verkehrsregeln eingehalten werden und sind bei einem Verkehrsunfall zur Stelle. Zudem übernehmen die Kolleginnen und Kollegen die Verkehrsinstruktion von Schulklassen und zeigen den Kindern, wie sie sich korrekt im Strassenverkehr verhalten. Die Verkehrsinstruktorinnen und Instruktoren führen zudem die Veloprüfungen mit Schulklassen durch. Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil und findet in der Regel in der 5. Klasse statt. Darüber hinaus kümmern die Mitarbeitenden sich um die Sicherheit auf den Schulwegen der Kinder.
Wichtige Hinweise gibt die Polizei Bern zum richtigen Verhalten bei einem Verkehrsunfall. Wer einen Unfall beobachtet, sollte sich zunächst einen Überblick verschaffen und am eigenen Fahrzeug Warnblinker und Abblendlicht einschalten. Zum eigenen Schutz sollte eine Warnweste getragen werden. Zudem ist ein Pannendreieck mindestens 50 Meter, wenn schnell gefahren wird 100 Meter von der Unfallstelle entfernt aufzustellen. Gab es Verletzte, sollte Erste Hilfe geleistet werden. Wichtig ist, die Rettungsdienste umgehend zu alarmieren. Handelt es sich um einen Unfall mit einem Wildtier, ist ebenfalls die Polizei zu kontaktieren. Ein angefahrenes Tier ist unter Umständen gefährlich, so dass Vorsicht geboten ist.
Sicherheit für die Berner Gewässer
Die Seepolizei der Kantonspolizei Bern ist für die Sicherheit auf den Gewässern im Kantonsgebiet zuständig. Die Bediensteten sind an insgesamt vier Standorten tätig und sorgen mit Patrouillen und Kontrollen für Ordnung. Zudem überwacht die See Polizei den öffentlichen Verkehr sowie Veranstaltungen auf den Gewässern.
Medienstelle der Polizei in Bern
Informationen über die Einsätze der Polizei verbreitet die Medienstelle regelmässig auf Deutsch und Französisch. Die Abteilung dient als Ansprechpartner für alle Medienschaffenden und stellt bei Bedarf Kontakte innerhalb der Polizeibehörde her.
Auf repräsentative Aufgaben übernimmt die Polizei in Bern. Seit 1983 gibt es eine eigene Ehrenformation, die mit den historischen Uniformen der Berner Milizinfantrie auftritt. Bei Anlässen wie Staatsbesuchen oder Festen tritt die Ehrenformation an.
Rund um die Uhr im Einsatz – die Notfallzentrale
Im Notfall sind die Mitarbeitenden der Polizei in Bern sofort für die Bevölkerung im Einsatz. Wer sofort dringend Hilfe benötigt, erhält unter den Notfallnummern 112 oder 117 direkt Unterstützung. Spezielle Rufnummern gibt es für Eltern, Kinder und Jugendliche oder auch für einen psychiatrischen Notfall. Auf der Internetseite der Polizei Bern finden Sie zudem die Kontakte für das Frauenhaus Bern oder die Opferhilfe. Bei einem Unfall oder einer Notsituation auf der Autobahn werden Sie über die Notrufsäulen direkt mit der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Bern verbunden.
Nicht immer ist ein persönlicher oder telefonischer Kontakt notwendig. Die Polizei in Bern bietet mit der Online Polizeiwache die Möglichkeit bequem über das Internet eine Anzeige zu erstatten. Informationen zu verschiedenen Themen sind ebenfalls über die Online Wache zu finden.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei Bern
Die Polizei Bern setzt sich für Prävention ein und sorgt dafür, dass es nicht zu Unfällen und Straftaten kommt. Die Bediensteten bieten daher Schulungen und Beratungen zu verschiedenen Themen an. So führen die Mitarbeitenden beispielsweise vor Ort eine Analyse zum Einbruchschutz durch. Für die Wohnbevölkerung und die Unternehmen des Kantons Bern stehen diese Termine zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es zum Thema „Zielgerichtete Gewalt“ Sicherheitsberatungen und Analysen für Behörden und Bildungseinrichtungen.
Geht es um Fragen der baulich-technischen Sicherheit, bietet die Polizei im Kanton Bern Informationsveranstaltungen an. Auch rund um den Schutz vor Diebstahl, Raub und Betrug gibt es entsprechende Veranstaltungen. Die Beratungen stellt die Polizei Bern nicht nur persönlich, sondern auch in elektronischer Form zur Verfügung. Zu verschiedenen Themen finden Interessierte Grundwissen auf der Webpräsenz der Polizei. Eltern haben Gelegenheit, sich über das sichere Velofahren und die Vorbereitung auf die Veloprüfung mit ihren Kindern vorzubereiten.
Kantonales Bedrohungsmanagement für die Sicherheit im Kanton
Unter der Führung der Polizei Bern arbeitet das Kantonale Bedrohungsmanagement. Verschiedene Institutionen haben sich zusammengeschlossen, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und einzuschätzen. Die Kooperation soll dazu dienen, mögliche Gewaltspiralen vorzeitig zu durchbrechen. Zuständig ist die Fachstelle Bedrohungsmanagement in der Polizeibehörde Bern.
Die Fachstelle Alarmierung der Kantonspolizei ist Ansprechpartner für Feuerwehren, Zivilschutzorganisationen oder zivile Führungsorgane. Hier laufen zudem automatische Gefahrenmeldungen auf, die direkt an die Polizei weitergeleitet werden.
Bewilligungen für private Sicherheitsunternehmen
Private Sicherheitsunternehmen, die im Kanton Bern ihre Dienste anbieten möchten, benötigen bestimmte Bewilligungen. Die genauen Vorgaben stimmen die Unternehmen direkt mit der Berner Polizeibehörde ab. Unter anderem geht es im die Bewilligung verschiedener Sicherheitsdienstleistungen wie Zutrittskontrollen oder Sicherheitstransporten. Nicht jede Dienstleistung ist bewilligungspflichtig, genaue Auskünfte dazu erteilt die Polizei Bern.
Einblicke in die Berner Polizeiarbeit
In einem eigenen Blog gibt die Polizei Bern einen Einblick in den Polizeialltag. Beiträge über die vielfältigen Berufe sind hier ebenso zu lesen, wie unterhaltsame Geschichte, aus der Arbeit der Polizei. Zudem lesen Interessierte Wissenswertes rund um verschiedene Themen wie Sicherheit. Ein wichtiges Thema des Blogs ist der Schutz des eigenen Zuhauses.
Für Privatpersonen sind der Einbruchschutz sowie der Schutz vor Betrug von entscheidender Bedeutung. Die Polizei Bern gibt wichtige Tipps zur erfolgreichen Umsetzung eines Einbruchschutzes. Nach einer Sicherheitsberatung durch einen Bediensteten der Polizei gilt es, die Ratschläge umzusetzen. Die Polizei weist darauf hin, dass idealerweise zunächst mehrere Angebote seriöser Firmen eingeholt werden sollten. Bei Rückfragen stehen die Mitarbeitenden der Polizei gern für Fragen und Ratschläger zur Verfügung.
Lesenswert sind auch die Beiträge, die sich mit einer Ausbildung bei der Polizei in Bern beschäftigen. Die Kantonspolizei bietet die Möglichkeit, verschiedene Ausbildungen zu absolvieren. Interessant sind Erfahrungsberichte von Bediensteten, wer sich für eine Arbeit bei der Polizei in Bern interessiert, bekommt hier Informationen aus erster Hand – es lohnt sich also, einmal in den Blog zu schauen und ein wenig zu stöbern!
Wissenswertes zum Kanton Bern
Im Kanton Bern leben mehr als 1’034’000 Menschen. Hauptort ist die schweizerische Hauptstadt Bern. Die Geschichte der Kantonspolizei geht zurück bis ins Jahr 1804, als der Landjägerkorps des Kantons Bern gegründet wurde. Die Landjäger waren zunächst vor allem für den Schutz der Grenzstationen zuständig und sollten Bettler und Landstreicher aus dem Stadtgebiet fernhalten. Wer sich für die Polizeiarbeit und die Geschichte und die Arbeit der Polizei im Kanton interessiert, schaut bei einer Führung hinter die Kulissen. Gruppen buchen auf Wunsch eine Führung durch das Kriminalmuseum der Stadt. Auch für Schulen, Heime oder Vereine und andere Gruppen gibt es die Möglichkeit, an verschiedenen Standorten eine Führung zu buchen.