Kurz nach einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in Düdingen nahm die Kantonspolizei am Samstag zwei mutmassliche Einbrecherinnen mit der Beute fest.
Polizeihund Scott spürte das Tatwerkzeug am Rande eines Maisfeldes auf. Die beiden Frauen müssen sich vor dem Jugendgericht verantworten.
Cyberkriminelle verschicken Schriftstücke im Namen der Zürcher Kantonalbank per Briefpost, um die Glaubwürdigkeit zu erhöhen.
In diesen Schreiben werden die Empfänger darüber informiert, dass eine Änderung im Zusammenhang mit der PhotoTAN für das Online-Banking vorgenommen und hierfür der ersichtliche QR-Code eingescannt werden muss.
Heute Vormittag kam es am Bahnhof in Courtepin zu einem Vorfall: Ein Mann fuhr während des Parkierens mit seinem Auto auf die Zuggleise. Er stand vermutlich unter Alkoholeinfluss.
Die Züge der TPF mussten auf ein anderes Gleis umgeleitet werden.
Nun ist der Sommer doch noch gekommen. Die aktuell hohen Temperaturen führen schnell zu Hitze im Auto, was für Mensch und Tier lebensgefährlich sein kann. In der prallen Sonne heizt sich ein Auto sehr schnell auf bis zu 80 Grad auf. Der TCS gibt Tipps rund um das Thema Hitze im Auto für Verbrenner und E-Fahrzeuge.
Die meisten Leute unterschätzen, dass es bei sengender Sonne im Auto schon nach wenigen Minuten extrem heiss und für Mensch und Tier kritisch werden kann. Lässt man ein Auto in der prallen Sonne stehen, kann es sich bereits nach wenigen Minuten auf bis zu 50 Grad erwärmen und nach einer Stunde können die Temperaturen sogar bis zu 80 Grad erreichen. Aussentemperaturschwankungen und ändernde Sonneneinstrahlung können ein Fahrzeug zusätzlich erwärmen. Der Aufenthalt im Auto wird ab 40 Grad Celsius gefährlich.
Ein tolles Angebot ist nur sehr kurzzeitig verfügbar? Es muss sofort gehandelt werden, um die Chance wahrzunehmen?
Vorsicht! Das ist zu dringend, nicht wahr?!
Für viele Kinder gehts nach den Sommerferien wieder los mit dem Kindergarten oder mit der Schule. Für einen sicheren Schulstart ist wichtig, den Schulweg bereits einige Wochen vorher zu üben. Die BFU hat die wichtigsten Tipps für Eltern und Betreuungspersonen parat.
Vorbereitung für einen sicheren Schulweg ist das A und O. Damit Kinder sicher unterwegs sind, sollten Eltern und Betreuungspersonen den Schulweg mit ihnen üben. Und zwar nicht erst am ersten Kindergarten- oder Schultag, sondern bereits einige Wochen vorher und mehrmals.
Heute Nacht wurde die Kantonspolizei wegen eines Heckenschützen in einem Gebäude in Givisiez alarmiert.
Ein grosses Polizeiaufgebot rückte aus und ermöglichte die Festnahme des mutmasslichen Täters. Dieser hatte sich vermutlich mit einer Waffe am Fuß verletzt. Er wurde unter Polizeibegleitung mit einem Krankenwagen ins Spital gebracht. Eine Untersuchung wurde eingeleitet.
Heute Nacht wurde ein Autofahrer in Corpataux mit einer Geschwindigkeit von 176 km/h gemessen.
Er wurde angehalten und angehört. Er war unter Alkoholeinfluss unterwegs. Sein Führerschein wurde sichergestellt und sein Fahrzeug beschlagnahmt.
Gestern flüchtete eine Autofahrerin, als die Polizei sie kontrollieren wollte. In einer von der Polizei eingerichteten Strassensperre in Vuisternens-devant-Romont konnte sie gestoppt werden.
Sie war ohne Führerschein und Kontrollschild unterwegs. Zudem gestand sie mehrere Benzindiebstähle.
Mit dem Ende der Ferien für einen Teil der Urlauberinnen und Urlauber wird der Rückreiseverkehr in den nächsten Wochen vor allem in Richtung Norden stark ansteigen. In den letzten Julitagen und während des ganzen Augusts ist vorwiegend an den Wochenenden mit vermehrten Staus zu rechnen.
Im Gotthard- und Mont-Blanc-Tunnel, auf dem Grossen St. Bernhard sowie auf der in Rekordzeit teilweise wiedereröffneten San-Bernardino-Route wird mit grossem Verkehrsaufkommen zu rechnen sein.
Gestern Morgen ist ein E-Bike-Fahrer auf der Joseph-Piller-Strasse in Freiburg gestürzt und hat sich schwer verletzt.
Die Polizei ermittelt und bittet um Zeugenhinweise.
Heute Morgen stürzte ein E-Bike-Fahrer bei einem Unfall auf der Rue Joseph-Piller in Freiburg und zog sich schwere Verletzungen zu.
Am Sonntag, 21.07.2024, um ca. 03h30 fuhr ein 64-jähriger Mann mit einem E-Bike (25Km/h) auf der Rue Joseph-Piller in Richtung Walriss.
Gestern kurz vor Mittag flog ein Gleitschirmpilot in Charmey in ein Seilbahnkabel. Er blieb unverletzt und musste -von der Rettungsstation Jaun gerettet werden.
Die betroffene Bergbahn war für ca. 2.5 Stunden ausser Betrieb. Ermittlungen zum Unfallhergang werden getätigt.
Plötzlich meldet sich ein Bekannter per Telefon, Messenger oder E-Mail und macht eine Notlage geltend.
Achtung: Hinter der dringenden Anfrage könnten auch Betrüger stecken.
Heute Morgen kam es in der Innenstadt von Freiburg zu einem Brand in einem Geschäfts- und Wohnhaus. Insgesamt zehn Anwohner mussten evakuiert werden.
Zwei Personen wurden zwecks einer Kontrolle in ein Spital gebracht. Zwei Geschäftsräume sowie eine Wohnung bleiben vorerst unbewohnbar. Die Polizei ermittelt.
Am Samstagmorgen wurde ein Motorradfahrer in Cutterwil mit einer Geschwindigkeit von 148 km/h gemessen.
Er wurde angehalten und einvernommen. Sein Führerschein, wie auch sein Fahrzeug wurden beschlagnahmt.
Im Jahr 2014 wurde gegen eine Person ein Strafverfahren eingeleitet, nachdem ihre Tierarztpraxis in Flamatt durchsucht worden war.
Die Staatsanwaltschaft teilt heute mit, dass sie das Verfahren im Jahr 2021 eingestellt hat.
Ein Drittel der schweren Kinderunfälle im Strassenverkehr passiert auf dem Schulweg.
Die BFU erinnert anlässlich des kommenden Schulanfangs daran, dass die Sicherheit der Kinder im Strassenverkehr uns alle betrifft. Obwohl die Eltern eine entscheidende Rolle bei der Sicherheit ihrer Kinder spielen, liegt die Verantwortung auch bei den Fahrzeuglenkenden. Denn 80 % der Unfälle von Kindern, die zu Fuss unterwegs sind, ereignen sich an Querungsstellen.
Verkäufer auf der Kleinanzeigeplattform "Ricardo.ch" sind Ziel von betrügerischen SMS-Nachrichten.
In diesen Textnachrichten wird vorgegaukelt, dass das inserierte Produkt verkauft worden sei und für den Erhalt der Zahlung der ersichtliche Link angeklickt werden soll.
Am Abend des 27. Juni 2024 haben Cyberkriminelle eine grosse „Malspam“-Kampagne gegen Einwohnerinnen und Einwohner in der Deutschschweiz gestartet.
Über eine E-Mail mit vermeintlichem Absender AGOV wird versucht, die Geräte von Nutzerinnen und Nutzern von macOS mit einer Schadsoftware (sogenannter „Malware“) namens „Poseidon Stealer“ zu infizieren.
Die Verbreitung von Wohnmobilen in der Schweiz hat in den letzten Jahren stark zugenommen.
Dazu kommen zahlreiche Touristen aus dem Ausland, die mit ihren Fahrzeugen auf der Durchreise sind oder in der Schweiz Camping-Ferien machen. Diese Entwicklung macht sich auch auf den Raststätten bemerkbar, die von immer mehr Wohnmobilen und Wohnwagen-Gespannen angesteuert werden. Doch was für eine Infrastruktur und welche Ausstattung finden Camper auf den 58 Schweizer Raststätten vor?
Der 81-jährige Mann, der seit dem 7. Juli 2024 abends vermisst war, wurde wohlauf an einer Autobahnraststätte der A12 aufgefunden.
Die Polizei widerruft die Vermisstenanzeige, die am 8. Juli 2024 veröffentlicht wurde.
Heute Morgen kam es zwischen Siviriez und Ursy zu einem Unfall zwischen einem Lastwagen und einem Kommunalfahrzeug.
Der Lastwagenführer musste von der Feuerwehr befreit werden. Beide Lenker wurden verletzt und mit zwei Ambulanzen in ein Spital transportiert.
Heute Nacht wurde ein Autofahrer auf der Autobahn A1 in Courgevaux mit einer Geschwindigkeit von 180 km/h gemessen. Er wurde angehalten und einvernommen. Sein Führerschein, wie auch sein Fahrzeug wurden beschlagnahmt.
Am Donnerstag, den 4. Juli 2024, gegen 1.30 Uhr, fuhr ein 24-jähriger Autofahrer mit Wohnsitz in England auf der Autobahn A1 durch den Tunnel des Vignes von Avenches in Richtung Murten.
Drei mutmassliche Einbrecher sitzen in Freiburg in Untersuchungshaft. Sie werden verdächtigt, in Villen eingebrochen zu sein und Schmuck und Uhren im Wert von über CHF 90'000.00 gestohlen zu haben.
Der Kantonspolizei Freiburg gelang es, einen grossen Teil des Deliktsgutes wiederzufinden und den Geschädigten zurückzugeben.
Einige Fahrassistenzsysteme wie etwa der Spurhalteassistent sind bei vielen Neuwagen bereits vorhanden.
Per 7. Juli 2024 wird diese nächste Stufe sicherheitsrelevanter Vorschriften für alle neu in Verkehr gesetzten Personenwagen zur Pflicht. Der Touring Club Schweiz nennt die wichtigsten obligatorischen Einrichtungen, von denen manche für Autofahrerinnen und -fahrer zum Teil unsichtbar und verborgen funktionieren. Die Systeme dienen der Verkehrssicherheit, die Verantwortung bleibt jedoch bei Fahrerinnen und Fahrern.
Mit gefälschten E-Mails im Namen von Domain-Registraren versuchen Cyberkriminelle, Inhaber einer Domain zur Preisgabe ihrer Kreditkartendaten zu verleiten.
Die Betrugsmasche
Heute Nacht brach in der Unterführung eines Gebäudes in Bulle ein Feuer aus. Zwei Personen starben und etwa 20 wurden verletzt.
Etwa 90 Personen wurden evakuiert und werden umgesiedelt. Die EMUPS wurde angefordert.
Am frühen Morgen drangen Tierschutzaktivisten in das Innere des Unternehmens MICARNA SA in Courtepin ein.
In Koordination mit den Behörden und der Betriebsleitung nahmen die Polizeikräfte nach Verhandlungen die Demonstranten fest und evakuierten sie. Es wurde eine Strafanzeige eingereicht.
Am Sonntagmorgen kippte der Anhänger eines Geländewagens auf der Autobahn zwischen Vaulruz und Bulle um.
Die Autobahn A12 war für mehrere Stunden für den Verkehr gesperrt. Es gab keine Verletzten.
Sommerzeit ist Ferienzeit, sowohl in der Schweiz als auch in den Nachbarländern, und damit auch Zeit für unzählige Staus.
In den nächsten zwei Monaten wird das Verkehrsaufkommen wieder sehr hoch sein, was auch auf Schweizer Strassen zu langen Staus führen kann.
Die Kantonspolizei hat in Absprache mit der Konferenz der Oberamtspersonen Massnahmen ergriffen, um die Verkehrssicherheit und die öffentliche Ordnung während der Fussballspiele der EM 2024 zu gewährleisten.
Seit dem vergangenen Wochenende hat die Polizei eine Zunahme von gefährlichem Verhalten am Steuer festgestellt. Mehrere Fahrer wurden angezeigt.
Ein junger Milan wurde auf der Autobahn A12 von einem Auto erfasst.
Unsere Polizisten retteten das Tier und brachten es in eine Vogelpflegestation in St. Silvester.
Die Cyberkriminellen versenden gefälschte E-Mails im Namen der SWICA-Krankenkasse und behaupten, dass treue Kunden einen Anspruch auf eine Rückerstattung haben.
Neben dem Login zum persönlichen Krankenkassen-Portal haben es die Betrüger insbesondere auf die Kreditkartendaten abgesehen.
Seit der Gründung im Jahr 1896 gehören touristische Informationen zur DNA des Touring Club Schweiz.
Die Websites und Reiseführer des TCS werden jährlich mehrere Millionen Mal aufgerufen und erreichten während der Corona-Pandemie sogar Rekordzahlen.
Für Jugendliche und Schulen wurde ein neues Erklärvideo produziert, in dem erklärt wird, was Radikalisierung und Extremismus bedeuten und wie es dazu kommt.
Mehr dazu im Video.
Die Kantonspolizei Freiburg kümmert sich um die öffentliche Sicherheit und die Aufrechterhaltung der Ordnung. Polizeiposten gibt es an verschiedenen Standorten im Kanton. Die Mitarbeitenden sind rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr im Einsatz. Notfalleinsätze, die Aufklärung von Straftaten und Kriminalitätsprävention sind nur einige der Aufgaben, die die Kolleginnen und Kollegen übernehmen. Auch für den Strassenverkehr ist die Polizei in Freiburg zuständig.
Die Polizei Freiburg ist der Sicherheits- und Justizdirektion des Kantons Freiburg angegliedert. Die SJD ist für den Schutz der Bevölkerung und die Sicherheit im Kanton zuständig. Bei Notsituationen und Katastrophen übernimmt die SJD. Im gesamten Kantonsgebiet gibt es seit 2010 die bürgernahe Polizei, die einen intensiven Kontakt zur Bevölkerung und lokalen Partnern pflegt.
Die Organisation der Polizei in Freiburg
Die Organisation der Polizei Freiburg setzt sich aus der Gendarmerie und der Kriminalpolizei sowie den Kommandodiensten, dem Personalbereich und den Stabsabteilungen zusammen.
Folgende Bereiche zählen zu den Kommandodiensten:
Kommunikation und Prävention
Plattform CH Hooliganismus
Nachrichtendienst
Buchhaltung
Rechtsdienst
Die Stabsdienste gliedern sich in folgende Bereiche:
Info Center
Informatik und Telekommunikation
Gebäudeverwaltung
Garage
Bekleidung, Ausrüstung und Bewaffnung
Die Gendarmerie der Polizei im Kanton Freiburg
Die Gendarmerie der Polizei in Freiburg besteht aus drei Regionen: der Region Nord, der Region Zentrum und der Region Süd. Es gibt drei Interventionszentren, die sich in Domdidier, in Granges-Paccot und in Valuruz befinden. Alle Gendarmerien verfügen über eine bürgernahe Polizei und eine mobile Polizei. In der Region Zentrum gibt es einen zusätzlichen Bereich für Veranstaltungen und Transporte. In den Gendarmerien arbeiteten Ende 2017 insgesamt 388 Beamte sowie 22 Hilfspolizisten und -polizistinnen und 28 Zivilbedienstete.
Die Verkehrs- und Schiffahrtspolizei, die Interventionsgruppe und die Einsatz- und Alarmzentrale EAZ sind Teil der Gendarmerien. Die Schifffahrtspolizei hat ihren Standort in Granges-Paccot.
Die Gendarmerien in den Regionen sind für den Ordnungsdienst und die uniformierte Polizei zuständig. Jeder Bedienstete kann in jedem Bereich eingesetzt werden, da es hier keine spezifische Aufgabenteilung gibt.
Die bürgernahe Polizei als Teil der Gendarmerie
Die bürgernahe Polizei sorgt für die Sicherheit der Einwohner. Die Bediensteten stehen im engen Kontakt mit der Bevölkerung. Ziel der Arbeit ist die Minderung der Unsicherheit sowie das Verhindern von Kriminalität und haltlosem Verhalten. Die Mitarbeitenden fördern und bewahren das Vertrauen zwischen der Bevölkerung und der Polizei Freiburg. Insgesamt sorgt die bürgernahe Polizei für eine Verbesserung der Lebensqualität. Durch eine gut sichtbare Präsenz vor allem in Problemzonen bietet die bürgernahe Polizei der Bevölkerung Schutz und stärkt das Sicherheitsgefühl. In einigen Fällen übernehmen die mitarbeitenden Aufgaben zur Unterstützung der mobilen Polizei und führen administrative Tätigkeiten durch.
Die bürgernahe Polizei nimmt Strafanträge entgegen und ist auch für die Verlustmeldung eines offiziellen Dokuments zuständig. Auch wenn es um Fragen zum Verkehr oder der allgemeinen Sicherheit und Ordnung geht, ist die bürgernahe Polizei der Polizei in Freiburg die richtige Anlaufstelle. Geht es beispielsweise um Lärmbelastungen übernehmen die Bediensteten. Die Mitarbeitenden vermitteln auch bei Nachbarschaftsstreitigkeiten oder beraten, wenn es um die Planung einer Veranstaltung geht. Geht es um einen akuten Notfall, sollten Betroffene nicht die bürgernahe Polizei, sondern die Alarmzentrale kontaktieren.
Die Jugendbrigade der Polizei in Freiburg
Seit 2015 gibt es bei der Freiburger Polizei eine Jugendbrigade für Straftäter unter 18 Jahren. Die Inspektorinnen und Inspektoren legen den Schwerpunkt ihrer Tätigkeit auf Jugendkriminalität, werden aber auch bei Entweichungen oder Kindesentführungen tätig. Die Mitarbeitenden intervenieren in Schulen und arbeiten auch im präventiven Bereich. Verschiedene Partner unterstützen die Tätigkeiten der Präventionsbeauftragten, die im gesamten Kantonsgebet in Schulen eingesetzt werden.
Die Kriminalpolizei der Kantonspolizei Freiburg
Innerhalb der Kriminalpolizei der Kantonspolizei Freiburg gibt es insgesamt vier Abteilungen:
das Kommissariat Operationen mit der Betäubungsmittelbrigade, der Brigade mit speziellen Aufträgen, der Observationsbrigade und der Kriminalanalysestelle
das Kommissariat Spezialermittlungen
das Kriminalkommissariat
das kriminaltechnische Kommissariat
Die Kriminalpolizei verfügte Ende des Jahres 2017 über 114 Polizistinnen und Polizisten sowie 18 Zivilbedienstete. Nach Angaben der Polizei Freiburg arbeiten die Inspektoren und Inspektorinnen in Zivil und sind bewaffnet. Zur Unterstützung der Kriminalpolizei gibt es das Kriminaltechnische Kommissariat, in dem Spezialisten die Spurensicherung am Tatort und Ermittlungen im Informatik- und Internetbereich vornehmen.
Die Kriminalpolizei im Kanton Freiburg verfügt über sehr gut ausgebildete Ermittler und Ermittlerinnen, die ihre Aufgaben motiviert und engagiert übernehmen. Die Mitarbeitenden sind auch in der Opferhilfe tätig, führen Befragungen durch, unter Umständen unterstützt dabei ein psychologischer Dienst.
Die Stabsabteilungen der Polizei Freiburg
Die Stabsdienste der Polizei in Freiburg übernehmen verschiedene Aufgaben und unterstützen unter anderem mit der Logistik, der Datenverarbeitung oder der Finanzplanung. In den Abteilungen des Stabs sind zivile Angestellte und Polizistinnen und Polizisten tätig.
Die Abteilung Informatik und Telekommunikation
Die Informatik und Telekommunikation setzt sich aus den Gruppen Telekommunikation und dem Informatik-Kompetenzzentrum zusammen. Innerhalb des Kompetenzzentrums gibt es mit der Systemverwaltung, der Hardware, die Datebanken- und Programmverwaltung, der Projektleitung und dem Helpdesk fünf verschiedene Bereiche.
Die Wartung und Erneuerung der Geräte für den Funkverkehr obliegen der Informatik und der Telekommunikation. Die Mitarbeitenden sind für das kantonale Antennennetz, die Funkgeräte und die Kommunikationseinrichtungen der Einsatzzentrale zuständige. Zudem übernehmen die Bediensteten die Überwachung der EDV in der Einsatz- und Alarmzentrale. Dazu zählen auch die IT-Sicherheit und die Zugangsberechtigungen der elektronischen Post. Fehlerbehebung in der Hardware, die Verwaltung von Datenbanken und die Realisierung von Informatikprojekten gehören ebenso zu den Aufgaben wie die Betreuung des Helpdesks.
Die Abteilung Bekleidung, Ausrüstung und Bewaffnung BAB
Die Stabsdienste zeichnen für die Bekleidung, Ausrüstung und Bewaffnung der Polizei in Freiburg verantwortlich. Im Jahr 2006 wurden die Mitarbeitenden der Gendarmerie mit neuen Uniformen ausgerüstet. Alle Polizistinnen und Polizisten der Westschweiz tragen die gleiche Uniform, ein Logo weist auf die jeweilige Kantonszugehörigkeit hin.
Umfangreiche Aufgaben rund um die Bewaffnung wie die Verwaltung der Waffen und der Munition sowie die Betreuung der Schiessstände gehören zu den Aufgaben der Stabsdienste. Nach Angaben der Polizei in Freiburg werden jährlich rund einhundert Kilogramm Patronenhülsen eingesammelt, die auf den Schiessständen während des Trainings verschossen wurden.
Die Aufgaben der Gebäudeverwaltung
Die Gebäudeverwaltung gehört zu den Aufgaben der Stabsabteilung. Alle Gebäude der Polizei in Freiburg werden von den zuständigen Bediensteten verwaltet. Dabei arbeiten sie mit dem Hochbauamt und dem Amt für Drucksachen und Material zusammen. Insgesamt liegen 43 Objekte in der Verantwortung dieses Bereichs. Die Objekte sind über das gesamte Kantonsgebiet verteilt. Wechselt ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeitern der Polizei Freiburg den Arbeitsplatz innerhalb der Behörde übernehmen die Bediensteten der Gebäudeverwaltung den Umzug.
Die Garage der Polizei in Freiburg
Bei einem Einsatz sind die Polizistinnen und Polizisten der Polizei in Freiburg auf die Einsatzfahrzeuge angewiesen. Der Bereich Garage betreut den Fuhrpark der Kantonspolizei, der insgesamt 260 Fahrzeuge umfasst. Dazu zählen nicht nur Pkws, sondern auch Motorräder, Elektrovelos und Anhänger. Laufende Reparaturen und die Wartung stellen die Mitarbeitenden dieses Bereichs sicher.
Die Arbeit des Info-Centers der Polizei Freiburg
Das Info-Center der Polizei in Freiburg verwaltet das zentrale Informations- und Datenspeichersystem Zephyr, das die Grundlage für die gesamte Polizeiarbeit bietet. Personen werden zur Verhaftung und Fahndung ausgeschrieben, gestohlene Fahrzeuge und Gegenstände werden gemeldet. Im Info-Center arbeiten spezialisierte Fachkräfte, die in verschiedenen Bereichen tätig sind.
Der Personalbereich der Kantonspolizei Freiburg
Der Personalbereich unterstützt die einzelnen Einheiten mit der Personalverwaltung und einem Ausbildungszentrum. Darüber hinaus gibt es mit dem Bereich „zwischenmenschliche Beziehungen“ Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die als vertrauliche Ansprechpartner dienen. Gerade wenn es während der Berufsausübung zu emotional belastenden Situationen kommt, sind diese Kontakte besonders wichtig.
Das Ausbildungszentrum übernimmt die Grundausbildung in der Polizeiaspirantenschule des Kantons. Auch Weiterbildungen laufen über das Ausbildungszentrum, ebenso wie die Ausbildung externer Partner und die Koordination sportlicher Aktivitäten.
Eine Ausbildung bei der Polizei im Kanton Freiburg
Wer sich für eine Ausbildung bei der Polizei Freiburg interessiert, sollte zunächst prüfen, ob er die Anstellungsbedingungen erfüllt. Neben einer guten psychischen und physischen Widerstandsfähigkeit sind sicheres Auftreten, gute Ausdrucksweise in Wort und Schrift und weitere Bedingungen gefragt. Es gilt eine Mindestgrösse von 160 cm für Frauen und 170 cm für Männer. Zudem ist ein einwandfreier Leumund vonnöten, Einträge im Strafregister darf der Bewerber oder die Bewerberin nicht haben.
Eine medizinische Untersuchung sowie weitere Prüfungen sind für eine Annahme obligatorisch, ebenso sollten Bewerber und Bewerberinnen einen Führerausweis der Kategorie B vorweisen können. Zum Zeitpunkt der Bewerbung reicht auch ein Lernfahrausweis.
Die genauen Bedingungen für die Aufnahme sowie den Aufnahmeantrag finden Interessenten auf den Webseiten der Polizei Freiburg. Sind zwei Bewerbungen erfolglos, ist eine dritte und letzte Bewerbung erst nach Ablauf von fünf Jahren möglich.
Wissenswertes zum Kanton Freiburg
Der Kanton Freiburg liegt im Westen der Schweiz. Insgesamt leben hier rund 319’000 Einwohner, die zu zwei Drittel französischsprachig, zu einem Drittel deutschsprachig sind. Hauptort des Kantons ist die gleichnamige Stadt Freiburg. Weitere Orte und Gemeinden sind Bulle, Villars-sur-Glâne und Estavayer.