Die Mähsaison verursacht jährlich unzählige Todesfälle in der Tierwelt.
Nicht nur Rehkitze sind häufige Opfer der Mähmaschinen, auch Hauskatzen finden immer wieder den Tod auf den Wiesen und Feldern.
Am Sonntag, 27.04.2025, kurz nach 01:30 Uhr, kam es in einem Recyclingbetrieb in Bilten zu einem Brandfall.
Aufgrund einer technischen Ursache entfachte sich bei einem Abzugsschacht (Rohrsystem) ein Feuer, welches zu einer starken Rauchentwicklung führte.
Wenn Polizei und Tiere gemeinsam im Einsatz sind, ist Teamarbeit gefragt. In der Schweiz spielen Tiere eine bedeutende Rolle im Polizeidienst. Ob als Spürhunde auf der Suche nach Drogen oder Vermissten, oder als Polizeipferde für Patrouillen und Demonstrationseinsätze – tierische Einsatzkräfte leisten einen wertvollen Beitrag zur öffentlichen Sicherheit.
Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Einsatzbereiche, die Ausbildung, gesetzlichen Grundlagen sowie ethische Aspekte rund um den Einsatz von Tieren bei der Polizei in der Schweiz.
Hey "schliifts?!" Den Fahrtwind spüren, Strasse und Maschine in Einklang bringen: Für viele gibt es nichts Schöneres, als mit dem Motorrad unterwegs zu sein.
Mit steigenden Temperaturen beginnt für die Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer wieder die schönste Zeit des Jahres. Der Beginn der Töffsaison hat aber auch seine Tücken: Jetzt passieren viele Unfälle.
Die Schweiz, bekannt für ihre atemberaubenden Alpenlandschaften, bietet einige der schönsten und beeindruckendsten Passstrassen der Welt. Diese Pässe sind nicht nur Verbindungen zwischen Tälern und Regionen, sondern auch spektakuläre Reiseziele, die atemberaubende Ausblicke und unvergessliche Erlebnisse bieten.
In diesem Artikel stellen wir Ihnen die zehn schönsten Schweizer Pässe vor, die sowohl für Autofahrer als auch für Motorradfahrer und Radfahrer ein wahres Paradies darstellen.
Cyberkriminelle missbrauchen den Namen der bekannten Krypto-Plattform Kraken, um gezielt gefälschte E-Mails zu versenden.
Mit diesen versuchen sie, Zugang zu Benutzerkonten zu erlangen und Krypto-Vermögenswerte zu stehlen.
Durch abgelenkte oder unaufmerksame Verkehrsteilnehmende kommt es jährlich zu rund 1’200 Schwerverletzten und 50 Todesopfern im Schweizer Strassenverkehr.
Im Zentrum steht oft das Smartphone. Mit der Kampagne "Ablenkung kann töten" machen die Zentralschweizer Polizeikorps auf diese Gefahr aufmerksam.
Der Klausenpass, eine der beeindruckendsten Alpenstrassen der Schweiz, verbindet die Kantone Uri und Glarus und bietet eine atemberaubende Kulisse aus majestätischen Bergen, tiefen Tälern und malerischen Dörfern.
Diese Strasse, die auf eine lange Geschichte zurückblickt, ist nicht nur ein wichtiger Verkehrsweg, sondern auch ein beliebtes Ziel für Touristen, Motorradfahrer und Radfahrer, die die spektakuläre Landschaft und die herausfordernden Kurven geniessen möchten.
Telefonbetrug ist ein wachsendes Problem in der Schweiz, das sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen betrifft. Betrüger nutzen immer raffiniertere Methoden, um ihre Opfer zu täuschen und finanzielle oder persönliche Informationen zu erlangen.
In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Arten von Telefonbetrug untersuchen, die in der Schweiz vorkommen, und Ihnen praktische Tipps geben, wie Sie sich davor schützen können.
Die Abteilung Wald und Naturgefahren beurteilt die aktuelle Waldbrandgefahr als erheblich.
Mit der anhaltenden Trockenheit steigt die Waldbrandgefahr an.
Die Kantonspolizei Glarus lädt interessierte Personen am Mittwoch, 14. Mai 2025, zu einem Informationsanlass rund um den Polizeiberuf ein.
Im Rahmen der Informationsveranstaltung erhalten die Teilnehmenden aus erster Hand einen Einblick in die vielfältigen Aufgaben der Polizei.
Die Polizeikorps der Schweiz sind ein wesentlicher Bestandteil der Sicherheitsarchitektur des Landes.
In einem Land, das für seine föderale Struktur und kulturelle Vielfalt bekannt ist, spielt die Polizei eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über die Organisation, Aufgaben und Herausforderungen der Schweizer Polizeikorps.
Am Sonntag, 20. April 2025, ca. 04.10 Uhr, ereignete sich in Niederurnen auf der Hauptstrasse Richtung Näfels ein Verkehrsunfall zwischen einem Linienbus und einem Fussgänger.
Ein 60-jähriger Fahrzeuglenker fuhr mit dem Bus von Ziegelbrücke herkommend auf der Hauptstrasse in Richtung Näfels.
Die Schweiz ist ein Land der Berge – und der Pässe. Zwischen steilen Gipfeln und tiefen Tälern verbinden Alpenpässe seit Jahrhunderten Regionen, Kulturen und Menschen. Sie dienten einst als Handelsrouten und sind heute beliebte Strecken für Ausflügler, Motorradfahrer, Radrennfahrer und Reisende, die lieber die kurvenreiche Strecke über den Berg wählen als den Weg durch einen Tunnel.
Jeder Pass hat seine eigene Geschichte, seine Eigenheiten und seine Reize – von Kopfsteinpflaster und Gletscherausblicken bis hin zu spektakulären Kehren und Hochmoorlandschaften.
Am Freitag, 18. April 2025, um ca. 16.05 Uhr, ereignete sich auf der Stichstrasse bei Näfels in Fahrtrichtung Mollis ein Selbstunfall.
Die 59-jährige Fahrzeuglenkerin verlor nach eigenen Angaben infolge Sekundenschlafs die Herrschaft über ihren Personenwagen, kollidierte in der Folge mit acht Metallpfosten am rechten Fahrbahnrand und konnte das Fahrzeug anschliessend zum Stillstand bringen.
Am Freitag, 18.04.2025, gegen 10.35 Uhr, kam es auf der Autobahn A3 in Mollis in Fahrtrichtung Chur zu einer Auffahrkollision.
In der Folge ereignete sich ein weiterer Unfall mit drei beteiligten Autos.
Am Mittwoch,16. April 2025, ca. 16.45h, ereignete sich in Schwanden, bei der Kreuzung Hauptstrasse / Schulhausstrasse, ein Verkehrsunfall.
Ein 36-jähriger Lenker wollte von der Schulhausstrasse mit seinem Personenwagen in die Hauptstrasse Richtung Süden einbiegen.
Der Frühling bringt Rehkitze, junge Feldhasen und brütende Vögel in unsere Natur.
Damit der Nachwuchs ungestört aufwachsen kann, braucht es deine Unterstützung.
In der Zeit vom 12. bis 15. April 2025 wurde in Obererlen, Näfels, versucht in eine Gartenbauunternehmung einzubrechen.
Eine unbekannte Täterschaft versuchte vergeblich sich mit Hilfe eines Werkzeuges bei einer Seiteneingangstüre Zugang ins Gebäude zu verschaffen.
Eine Analyse der BFU macht es deutlich: Kaum jemand trägt bei einem schweren Unfall mit dem E-Trottinett einen Helm. 9 von 10 Schwerverletzten sind ohne Helm unterwegs. Kopfverletzungen gehören zu den häufigsten Verletzungen beim E-Trottinett-Fahren.
Die mit Abstand häufigste Unfallursache ist Alkohol. Die BFU empfiehlt deshalb, auf Alkohol zu verzichten und immer einen Helm zu tragen, wenn man mit dem E-Trottinett unterwegs ist.
Die anstehenden Oster-Feiertage sorgen auf der Nord-Süd-Achse für erhöhtes Verkehrsaufkommen und Staus.
Die längsten Autokolonnen sind am Gotthard am Karfreitag (Nordportal) und am Ostermontag (Südportal) zu erwarten.
Noch 3 Tage bis zur Ankunft eines ganz neuen Akteurs am Lausanner Himmel!
Die Crew der Rega-Basis Lausanne hat sich in den vergangenen Wochen intensiv vorbereitet, um an diesem Donnerstag den ersten Helikopter der neuen Flotte vom Typ Airbus Helicopters H145 D3 mit der Immatrikulation HB-TIC in Betrieb zu nehmen.
Vor Ostern rücken Kaninchen als Haustiere in den Fokus. Sie landen nicht selten als lebendes Geschenk für Kinder im Osternest.
Die Langohren gelten als anspruchslos und pflegeleicht und damit als ideale Einsteigerhaustiere. Die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN warnt jedoch vor dieser falschen Annahme.
Am Donnerstag, 10. April 2025, ca. 08.00 Uhr, ereignete sich in Glarus, Ygrubenstrasse, eine Selbstunfall.
Ein 33-jährige Fahrzeuglenkerin wollte mit ihrem Personenwagen rechts eines angehaltenen Lieferwagens vorbeifahren und prallte dabei in den linksseitigen metallenen Strassenbegrenzungszaun.
Am Mittwochabend, ca. 21.00 Uhr, kam es auf der Autobahn A3, Gemeindegebiet Benken, im Zuständigkeitsbereich der Kantonspolizei Glarus, zu einem Auffahrunfall.
Der 75-jährige Lenker fuhr mit seinem Personenwagen auf der Autobahn A3 Richtung Chur.
In der Nacht auf Donnerstag, 10. April 2025, brach eine Täterschaft in Näfels, Bahnhofstrasse, in eine Bäckerei-Konditorei ein und durchsuchte dort die Räumlichkeiten nach Wertsachen.
Dabei brach sie bei der Kasse die verschlossene, aber leere Geldschublade ab und entwendete diese, nebst wenigen Lebensmitteln aus dem Verkaufsgeschäft.
In der Nacht auf Donnerstag, 10. April 2025, wurde in Glarus, Oswald-Heerstrasse, in eine Metzgerei eingebrochen.
Die unbekannte Täterschaft verschaffte sich mit einem Flachwerkzeug durch Aufbrechen der Haupteingangstüre Zutritt ins Ladenlokal, durchsuchte die Räume nach Wertsachen und verliess die Örtlichkeit letztlich unerkannt und mit einem kleinen Geldbetrag aus einer Trinkgelddose.
Mit einer perfiden Betrugsmasche werden Menschen in finanzieller Not durch vermeintliche Kreditangebote dazu gebracht, Bankkonten zu eröffnen und deren Zugangsdaten mit angeblichen Kreditgebern zu teilen.
Doch statt des versprochenen Kredits werden diese Konten zur Geldwäscherei missbraucht.
Spätestens an den diesjährig späten Ostern und hoffentlich weiterhin warmen Temperaturen lockt es Töfffahrerinnen und Töfffahrer auf die Strassen.
Nach der langen Winterpause unterlaufen einem gerne ein paar Fehler. Der TCS weist auf die wichtigsten Punkte zum Start in die Motorradsaison hin.
Am Dienstag, 08. April 2025, ca. 10.30 Uhr, schlich eine unbekannte Täterschaft in Aegeten in Bilten, während die Bewohner eines Einfamilienhauses mit Umgebungsarbeiten beschäftigt waren, durch die unverschlossene Garagentüre ins Hausinnere, durchsuchte mehrere Zimmer und stahl diverse Schmuckstücke.
Beim Verlassen des Einfamilienhauses wurde die flüchtende Täterschaft durch eine Bewohnerin gesichtet.
Am Dienstagmorgen, 08. April 2025, ca. 06.00 Uhr, kam es auf der Autobahn A3, bei der Autobahneinfahrt Niederurnen Richtung Zürich zu einer Streifkollision zwischen zwei Personenwagen.
Der Lenker eines blauen Personenwagens Ford USA fuhr auf dem Beschleunigungsstreifen der Einfahrt hinter einem grauen Suzuki-Jeep, beschleunigte und lenkte das Fahrzeug auf die Normalspur.
Am Montag, 07. April 2025, zwischen ca. 09.00 Uhr und 15.00 Uhr wurde an der Landstrasse in Netstal, unterhalb des Fridolinspubs, von unbekannter Täterschaft versucht, in einem Mehrfamilienhaus im dritten Stock in eine Wohnung einzubrechen.
Die Täterschaft hat sich den Zugang ins Haus durch die Haupteingangstüre oder durch die Tiefgarage zum Treppenhaus erschlichen.
Zwischen Samstag, 05.04.2025, 18:00 Uhr und Sonntag, 06.04.2025, 06:30 Uhr, verübte eine unbekannte Täterschaft an den vertäuten Booten beim Gäsi in Filzbach einen Diebstahl.
Die Täterschaft verschaffte sich Zugang zum Schiffsteg und baute bei zwei Booten die Aussenbordmotoren aus, von denen einer je rund 100 Kilogramm wiegt.
Am heutigen Samstag, 05.04.2025, 01:18 Uhr, ereignete sich auf der Autobahn A3 bei Obstalden ein Verkehrsunfall mit Sachschadenfolge.
Ein 20-jähriger Motorradlenker war im Kerenzerbergtunnel in Fahrtrichtung Chur unterwegs.
Kaum hat der Frühling begonnen, ist die Brut- und Setzzeit bereits im vollen Gange: Vögel bauen ihre Nester, Wildschweine bringen ihre Frischlinge zur Welt und Dachse sind schon fleissig dabei, ihren Nachwuchs aufzuziehen.
Zum Schutz der heimischen Wildtiere appelliert die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN an alle Hundehalterinnen und Hundehalter, ihre Vierbeiner stets anzuleinen und nicht abseits der Wege zu spazieren.
Die Polizei im Kanton Glarus stellt bei den Tätigkeiten rund um die Sicherheit der Bevölkerung den Menschen in den Mittelpunkt. Kurze Interventionszeiten und eine ständige Optimierung der eigenen Arbeitsleistung sorgen für Vertrauen.
In einem Leitbild definiert die Polizei Glarus die Ziele und Aufgaben der Kantonspolizei. Die Polizei im Glarnerland sieht sich als professionellen Dienstleistungserbringer um Dienste der Bevölkerung. Das Leben versteht sich bei der Arbeit als höchstes Gut. Während der Arbeit sind Anstand, Respekt und Toleranz selbstverständlich.
Die Polizei in Glarus sieht sich als Teil der Gesellschaft und stellt sich den wandelnden Herausforderungen und Ansprüchen. Die Mitarbeitenden unterstützen auf kommunaler, nationaler und internationaler Ebene. Ein verhältnismässiges Handeln ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit der Polizei.
Besonders wichtig sind die Mitarbeitenden der Polizei Glarus. Die Kantonspolizei betrachtet die Belegschaft als wichtigstes Kapital. Alle Bediensteten vertrauen einander als Team und unterstützen sich gegenseitig. Dazu wird eine offene und konstruktives Kommunikation gepflegt.
Im Jahr 2018 waren laut Polizeibericht 76 Bedienstete bei der Glarner Polizei tätig. Im Vergleich zu anderen Schweizer Kantonen liegt die Dichte über dem Durchschnitt- während schweizweit auf 581 Einwohner ein Polizeibediensteter kommt, liegt die Dichte in Glarus bei einem Bediensteten auf 483 Einwohner.
An der Spitze der Polizei Glarus steht der Polizeikommandant. Ihm sind die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei unterstellt.
Kriminalpolizei der Polizei in Glarus
Insgesamt waren im Jahr 2018 17 Polizeifunktionäre bei der Kriminalpolizei Glarus tätig.
Dem Chef der Kriminalpolizei unterstehen drei Bereiche:
Fahndungs- und Ermittlungsdienst
Kriminaltechnischer Dienst
Innenfahndungsdienst
Der Fahndungs- und Ermittlungsdienst übernimmt, wenn es um Betäubungsmittelkriminalität, Vermögensdelikte, Straftaten gegen Leib und Leben, Cybercrime und ähnliche Vorkommnisse geht. Auch in der Aussenfahndung, der Observation und der IT-Forensik sind die Mitarbeitenden dieses Bereichs tätig.
Der kriminaltechnische Dienst kümmert sich um die Spurensicherung, erkennungsdienstliche Behandlungen. Laborarbeiten und Präventionstätigkeiten zählen ebenfalls zu den Aufgaben des Dienstes.
Der Innenfahndungsdienst ist für verschiedene Auftragsarbeiten, die Rapport- und Geschäftskrontrolle sowie Milieudelikte und weitere Arbeiten verantwortlich.
Im Polizeibericht für 2018 sieht die Polizei Glarus besondern Handlungsbedarf vor allem in der IT-Kriminalität. Cyberdelikte wie die unbefugte Datenbeschaffung oder das unberechtigte Eindringen in Datensysteme nehmen ständig zu. Ansteigende Zahlen sind auch bei Mobbing, Persönlichkeitsverletzungen oder Diebstahl zu beobachten. Für die Bediensteten stellen diese Delikte eine Herausforderung dar, da sie auch aus grosser Distanz ausgeübt werden können. Auch der Aufwand, Smartphones und andere Geräte bei Ermittlungsverfahren zu untersuchen, bindet einen grossen Anteil der Ressourcen. Gerade vor diesem Hintergrund stattet die Polizei Glarus die zuständigen Bediensteten mit weiterem Fachwissen aus.
Nicht nur in der Cyberkriminalität, sondern auch in der Wirtschaftskriminalität ist Spezialwissen gefragt. Die Mitarbeitenden benötigen eine sehr gute Ausbildung für ihre Tätigkeit. Die Fälle, in denen dieses Wissen für die Fallaufklärung erforderlich ist, haben laut Polizeibericht in den letzten Jahren erheblich zugenommen.
Die Regionalpolizei im Glarnerland
Die Regionalpolizei kümmert sich um die polizeiliche Grundversorgung. Insgesamt sind 35 Mitarbeitende für die Belange der Bevölkerung zuständig. Von einem Einsatz bei Notrufen über die Tatbestandsaufnahme bei Verkehrsunfällen bis zur Klärung von Familienstreitigkeiten sind die Regionalpolizisten und -polizistinnen bei zahlreichen Ereignissen als erste vor Ort.
Die Regionalpolizei der Polizei Glarus gliedert sich wie folgt:
Dem Chef der Regionalpolizei unterstehen die Sicherheitspolizei sowie vier Stützpunkte in Bläsche, Näfels, Glarus und Schwanden. Die Polizeistützpunkte nehmen die polizeiliche Grundversorgung der Bevölkerung vor, intervenieren als Erste, wenn er um sicherheits-, kriminal- oder verkehrspolizeiliche Belange geht und kümmern sich zudem um Beratungen der Bevölkerung. Auch Patrouillen und Alarminterventionen gehören zum Tätigkeitsbereich der Regionalpolizei.
Die Regionalpolizei ist an allen Tagen des Jahres 24 Stunden im Einsatz. Rund die Hälfte der 35 Mitarbeiter ist täglich im Dienste der Bevölkerung unterwegs.
Die Mitarbeitenden der Stützpunkte arbeiten eng mit der örtlichen Bevölkerung zusammen und kennen die örtlichen Gegebenheiten genau. Sie dienen als wichtige Hinweisgeber, wenn es darum geht, sich ein Bild über die Situation im Kanton zu machen.
Die Sicherheitspolizei kümmert sich um die Aus- und Weiterbildung im Korps. Die Führung der Spezialeinheiten gehört ebenfalls zum Aufgabenbereich der Bediensteten. Folgende Spezialeinheiten gibt es bei der Polizei Glarus:
Interventionseinheit
Diensthundeführer
Ordnungsdienst
Verhandlungsführung
Fliegende Einsatzleiter
Auch das kantonale Bedrohungsmanagement sowie die Fachstelle Waffen und Sprengmittel obliegen der Sicherheitspolizei.
Sondergruppen der Polizei in Glarus
Innerhalb der Regionalpolizei gibt es für Spezialeinsätze verschiedene Sondergruppen. Dazu zählen Polizeigrenadiere, der Ordnungsdienst, Hundeführer, Verhandler sowie fliegende Einsatzleiter. Auch Seilspezialisten und Führungsassistenten zählen zu den Sondergruppen.
Jugendpolizei der Kantonspolizei in Glarus
Die Jugendpolizei Glarus übernimmt immer dann, wenn Jugendliche an einem Delikt beteiligt sind. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um ein Opfer oder einen Täter handelt. Die Bediensteten bauen ein Vertrauensverhältnis zwischen der Jugendpolizei und den Jugendlichen auf. Die Mitarbeitenden zeigen den Jugendlichen ihre Rechte und vermitteln ihnen die gesetzlichen Grenzen. Darüber hinaus ist die Jugendpolizei ein Ansprechpartner für die Belange der jungen Leute und vermittelt bei Bedarf an andere Fachstellen weiter.
Die Jugendpolizei arbeitet an der Aufklärung und der Verhinderung von Delikten. Die Mitarbeitenden bemühen sich, die Straftaten Jugendlicher zu reduzieren und sind auch präventiv tätig.
Die Spezialdienste der Polizei im Glarnerland
Die Spezialdienste arbeiten als eigene Abteilung unter dem Dach der Polizei in Glarus. Folgende Spezialdienste sind im Glarnerland tätig:
Fachdienst Verkehr
Kantonale Notrufzentrale
Fachdienst IT/Support
Der Fachdienst Verkehr legt die Vorgaben für verkehrspolizeiliche Massnahmen der Polizei in Glarus fest. Die Umsetzung der Strassenverkehrsgesetze gehört ebenso wie die Verkehrserziehung von Kindern zu den Aufgaben der Bediensteten Auch Geschwindigkeitskontrollen und die verkehrspolizeiliche Aufsicht bei Grossanlässen gehören zum Tätigkeitsbereich.
Dem Polizeibericht des Kantons zufolge ist die Anzahl der Verkehrsunfälle in den letzten Jahren weitgehend gleich geblieben, auch wenn jedes Jahr mehr Fahrzeuge zugelassen werden. Dennoch konnte die Verletztenzahl noch gesenkt werden.
Die kantonale Notrufzentrale ist für das Notrufmanagement im Kanton zuständig. Die eingehenden Notrufe werden hier bearbeitet und notwendige Massnahmen eingeleitet. Die Mitarbeitenden rufen bei Bedarf die Feuerwehr. Die Überwachung der Autobahn A§ sowie von Tunnelanlagen zählt zu den täglichen Aufgaben der Zentrale. Zudem fungiert die Zentrale als Vermittler zwischen Bundes- und Kantonspolizei.
Der Fachdienst IT/Support bewirtschaftet die Fahrzeugflotte der Polizei Glarus. Die Mitarbeitenden kümmern sich um die Uniformen des Korps und unterhalten die Bauten der Polizei. Auch der IT-Support liegt im Verantwortungsbereich dieses Fachdienstes, ebenso wie die Planung des IT-Budgets und die Übernahme von IT-Projekten.
Der Kommando-Stab der Polizei Glarus
Dem Polizeikommandanten unterstehen verschiedene Stabsabteilungen:
Medien/Personelles
Kommandosekretariat
Stabsoffizier
Die Abteilung Medien übernimmt die Erstellung von Pressemeldungen und erstattet im Ernstfall Bericht. Zudem dienen die Mitarbeitenden den Medien als Ansprechpartner und sind auch für Medienanfragen, die nichts mit aktuellen Ereignissen zu tun haben, zuständig.
Der Personalbereich verantwortet alles, was mit dem Personal der Polizei Glarus zu tun hat. Von der Planung über die Personalgewinnung bis zur Beurteilung und Zeiterfassung übernehmen die Bediensteten vielfältige Aufgaben rund um die Mitarbeitenden im Korps.
Das Kommandosekretariat unterstützt die Arbeit des Personalwesens, übernimmt die Bearbeitung der Post und arbeitet bei der Organisation verschiedener Anlässe der Polizei. Auch die Ablagen und Archivierungen sowie die Qualitätskontrollen gehören zu den Aufgaben des Sekretariats.
Der Stabsoffizier übernimmt die Budgetplanung für die Kantonspolizei und kontrolliert die Rechnungen des Korps. Er fungiert als technischer Leiter bei Konferenzen und ist für die Einsatzplanung des Kommandopiketts zuständig.
Die Ausbildung bei der Polizei Glarus
Die Ausbildung im Kanton Glarus ist unter verschiedenen Voraussetzungen möglich. Unter anderem sind ein einwandfreier Leumund und eine Körpergrösse von mindestens 170 cm bei Männern und 160 cm bei Frauen erforderlich. Idealerweise haben die Bewerbenden ein Alter zwischen 20 und 35 Jahren und verfügen über einen Wohnsitz im Kanton Glarus. Spätestens nach dem Abschluss der Polizeischule ist der Wohnsitz im Glarnerland notwendig. Charakterliche Voraussetzungen wie Ehrlichkeit, Pflichtbewusstsein und Loyalität gehören ebenfalls zu den erforderlichen Eigenschaften für eine Mitarbeit im Korps.
Wer sich für die Arbeit bei der Polizei Glarus interessiert, absolviert zunächst einen Eignungstest. Die Anmeldung für den Test ist möglich, sofern die Grundvoraussetzungen für den Polizeidienst vorliegen. Nach dem erfolgreichen Bestehen des Tests können die Bewerbungsunterlagen bei der Polizei eingereicht werden. Bei Eignung folgt ein persönliches Gespräch.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon ein Jahr die Polizeischule besucht wird. Im folgenden Jahr leistet der Aspirant ein Praxisjahr, das mit der Berufsprüfung abgeschlossen wird. Die Korpsangehörigen arbeiten danach in aller Regel zunächst in einem Polizeistützpunkt. Unter Umständen werden sie auch einer Sondergruppe zugeteilt, hier entscheidet die Eignung.
Interessenten finden auf der Webseite der Polizei Glarus weitere Informationen zum Bewerbungsablauf.
Die Präventionsarbeit der Polizei Glarus
Die Prävention ist ein wichtiger Bestandteil der Polizeiarbeit. Die Kantonspolizei unterstützt nationale Kampagnen in verschiedenen Bereichen und berät auf Wunsch auch zu Themen wie Einbruchsicherheit. Zudem fokussiert die Polizei Glarus insbesondere auf die Verkehrserziehung bei Kindern. Aufgrund von Personalknappheit kann laut Polizeibericht 2018 nicht in allen Bereichen die gewünschte Präventionsarbeit geleistet werden.
Wissenswertes zum Kanton Glarus
Im Kanton Glarus leben rund 40’000 Einwohner. Hauptort ist Glarus, dazu kommen weitere Orte wie Näfels, Niederurnen, Mollis und Netstal.