Pian San Giacomo GR / A13: Auto mit Wohnwagen brannte – niemand verletzt
Auf der Autostrasse A13 in Pian San Giacomo ist am Freitagvormittag ein Auto mit Wohnwagen in Brand geraten. Verletzt wurde niemand.
WeiterlesenGraubünden
Auf der Autostrasse A13 in Pian San Giacomo ist am Freitagvormittag ein Auto mit Wohnwagen in Brand geraten. Verletzt wurde niemand.
WeiterlesenIn Klosters ist es am Donnerstagnachmittag zu einem Verkehrsunfall gekommen, an dem drei Personenwagen beteiligt waren. Die drei Fahrzeuge wurden total beschädigt. Drei Personen wurden zum Glück nur leicht verletzt.
WeiterlesenAm Donnerstagnachmittag (13.06.2019) ist es kurz nach 15.00 Uhr auf der Kasernenstrasse zu einer Kollision zwischen einem Rollerfahrer und einem Personenwagen gekommen. Der Rollerfahrer wurde dabei verletzt.
WeiterlesenIn der Nacht auf Donnerstag ist auf dem Lukmanierpass ein Felssturz niedergegangen. Die Strasse ist komplett gesperrt. Um 22.16 Uhr erhielt die Kantonspolizei Graubünden die Meldung, wonach ein Felssturz auf der Nordseite der Galerie Scopi die Strasse verschüttet habe.
WeiterlesenDer Starkregen der letzten zwei Tage hat die Pegel von Flüela-, Dischma- und Sertigbach sowie des Landwassers auf eine kritische Höhe ansteigen lassen. Die Situation wird durch die Behörden laufend beurteilt, Feuerwehr und schweres Gerät stehen im Einsatz. Die Verkehrswege sind offen.
WeiterlesenVon Dienstag auf Mittwoch haben Starkniederschläge im Kanton Graubünden zu diversen Strassensperrungen und Einsätzen der Blaulichtorganisationen geführt. In Splügen mussten Personen aus einem in einen Bach geratenen Auto evakuiert werden.
WeiterlesenAm Dienstagmittag (11.6.2019) ist es auf der Einmündung Malixerstrasse in Chur zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Personenwagen gekommen. Eine Lenkerin wurde leicht verletzt.
WeiterlesenIn der Nacht auf Dienstag ist zwischen Rueun und Siat ein Stall vollständig niedergebrannt. Es entstand hoher Sachschaden.
WeiterlesenAm 16. Juni 2019 findet die Radsportveranstaltung Alpen Challenge mit Start und Ziel in Lantsch/Lenz statt. Auf verschiedenen Strassenabschnitten ist deshalb mit Verkehrsbehinderungen und Wartezeiten zu rechnen. Die Veranstaltung findet am Sonntag, 16. Juni 2019 zwischen 06.45 Uhr und 17.00 Uhr auf folgenden Abschnitten statt:
WeiterlesenAm Pfingstmontagvormittag sind auf der Flüelastrasse auf dem Gemeindegebiet Susch ein Personenwagen und ein Motorrad kollidiert. Eine Person wurde dabei schwer verletzt.
WeiterlesenAm Pfingstmontagmorgen hat in Tschamut der Blitzschlag in ein Wohnhaus eingeschlagen und dessen Stromleitungen beschädigt. Verletzt wurde niemand.
WeiterlesenÜber das Pfingstwochenende (08. – 10.06.2019) ist die Stadtpolizei Chur zu 41 Einsätzen ausgerückt. Mehrere Fahrzeuglenker wurden infolge Widerhandlungen gegen das Stras- senverkehrsgesetz verzeigt.
WeiterlesenAuf dem Gemeindegebiet Sumvitg hat sich am Pfingstsonntag nachmittags ein Arbeitsunfall auf einem Maiensäss bei Cuolms dil Run ereignet. Ein Mann wurde von einem Baumstamm erfasst und leicht verletzt.
WeiterlesenAm Samstagnachmittag ist es am Julierpass zu einem Selbstunfall gekommen. Dabei wurde der Motorradlenker verletzt.
WeiterlesenAm Samstagmorgen hat sich auf der Autobahn A13 beim Anschluss Chur-Süd eine Auffahrkollision zwischen zwei Personenwagen ereignet. Ein Automobilist wurde dabei leicht verletzt.
WeiterlesenAm Freitagnachmittag hat die Kantonspolizei Graubünden ihre Beförderungsfeier im GKB-Auditorium in Chur durchgeführt. Kommandant Walter Schlegel richtete den Fokus seiner Ansprache auf den Wandel und die Weiterentwicklung des Polizeikorps. Die Weiterentwicklung der Kantonspolizei Graubünden stützt sich auf das Regierungsprogramm 2017-2020 sowie auf den Bericht "Polizei Graubünden 2015plus" und befindet sich in der Projektphase.
WeiterlesenAm Donnerstagnachmittag ist in Bivio ein Anhängerzug verunfallt. Der Chauffeur blieb unverletzt, die Bergung des Fahrzeuges wurde durch Drittpersonen vorgenommen.
WeiterlesenIm Raum Lenzerheide-Valbella findet vom 14. bis 16. Juni 2019 die Motor Classics statt. Vor, während und nach der Oldtimer-Veranstaltung ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Während der achten Lenzerheide Motor Classics sind auf der Julierstrasse H3 folgende Verkehrsanordnungen zu beachten:
WeiterlesenAm Donnerstagabend (6.6.2019) ist es kurz nach 20 Uhr im Kreisel Ring-/Wiesentalstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagenlenker und einem E-Bike Fahrer gekommen. Dabei wurde der E-Bike Lenker leicht verletzt.
WeiterlesenAm Mittwoch ist ein Tunnelarbeiter von herunterfallendem Beton getroffen worden. Er verstarb an seinen Verletzungen.
WeiterlesenAm Dienstagnachmittag ist es auf der Landwasserstrasse in Davos Frauenkirch zu einer Kollision zwischen einem Mädchen und einem Auto gekommen. Die 10-Jährige wurde mittelschwer verletzt.
WeiterlesenIn der Nacht auf Mittwoch sind in Chur zwei Zugskompositionen sowie mehrere Fahrzeuge beschädigt und ein Einbruchdiebstahl begangen worden. Die Ermittlungen führten zu einem Jugendlichen und einem jungen Erwachsenen. Am Mittwochmorgen wurden der Kantonspolizei Graubünden mehrere Fahrzeugaufbrüche, Sachbeschädigungen an zwei Zügen sowie ein Einbruchdiebstahl in Chur gemeldet.
WeiterlesenAm Montagnachmittag ist es in Schiers bei der Örtlichkeit Vorderlunden zu einem Brand eines landwirtschaftlichen Motorkarrens gekommen. Personen kamen keine zu Schaden. Ein einheimischer 62-jähriger Landwirt bemerkte beim Mähen der Wiese Rauch aus dem Motorenraum seines landwirtschaftlichen Motorkarrens.
WeiterlesenEine E-Bikerin ist am Sonntagnachmittag in Poschiavo gestürzt. Sie zog sich mittelschwere Verletzungen zu.
WeiterlesenAm Sonntagmittag ist auf dem Oberalppass ein Motorradlenker gestürzt. Auf der Gegenfahrspur erfasste er einen Fahrradfahrer. Beide zogen sich Verletzungen zu.
WeiterlesenIn Platta hat sich am Sonntagnachmittag ein tödlicher Sportunfall ereignet. Ein Kajakfahrer ertrank im Medelser Rhein. Der 55-jährige Deutsche war am frühen Nachmittag gemeinsam mit seinem Kollegen in Fuorns in den Rhein gestiegen. Jeder paddelte mit seinem eigenen Kajak flussabwärts.
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Ein Personenwagenlenker hat am frühen Sonntagmorgen auf der Albulastrasse in Filisur einen Selbstunfall verursacht. Der Führerausweis wurde ihm auf der Stelle abgenommen. Der 24-jährige Deutsche fuhr gegen 3.05 Uhr von Filisur herkommend in Richtung Bergün/Bravuogn. Rund 850 Meter vor dem Bellaluna verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet über die Gegenfahrbahn auf das linksseitige Wiesland.
WeiterlesenAm Freitagnachmittag ist es in Splügen auf der Passstrasse zu einem Selbstunfall gekommen. Dabei wurde ein Motorradlenker mittelschwer verletzt.
WeiterlesenAuf der Autobahn A13 in Zizers hat am Freitag ein Fahrzeuglenker einen Teil seiner Ladung verloren. Eines der ihm folgenden Fahrzeuge geriet beim Versuch der verlorenen Ladung auszuweichen auf die Gegenfahrbahn.
WeiterlesenAm Freitagvormittag ist es in Marmorera zu einer Streifkollision zwischen zwei Motorrädern gekommen. Dabei wurde eine Frau verletzt.
WeiterlesenAn Auffahrt ist es in San Bernardino zu einer Streifkollision zwischen zwei Motorrädern gekommen. Dabei wurde eine Person schwer verletzt. Am Donnerstagnachmittag fuhr um 13.42 Uhr ein 55-jähriger Motorradlenker auf der Italienischen Strasse H13 von San Bernardino herkommend in Richtung Hinterrhein.
WeiterlesenAm Donnerstag hat die Kantonspolizei Graubünden gemeinsam mit dem Strassenverkehrsamt Graubünden verschiedene Kontrollen durchgeführt. Im Anschluss an eine der Kontrollstellen konnte ein Raser angehalten werden. Am Donnerstag führte die Kantonspolizei Graubünden Kontrollen mit dem Schwerpunkt Zweiradkontrollen durch. Anlässlich dieser Kontrollen wurden zahlreiche Motorräder einer technischen Prüfung unterzogen und zur Anzeige gebracht. Die Kantonspolizei Graubünden wurde dabei durch einen Mitarbeiter des Strassenverkehrsamts Graubünden unterstützt.
WeiterlesenIn Chur ist es am Donnerstag (30.5.2019) frühmorgens auf der Ringstrasse zu einem Selbstunfall gekommen. Wegen einer Fliege hat eine 42-jährige Frau die Herrschaft über ihr Auto verloren.
WeiterlesenIn Cama hat sich am Dienstagnachmittag ein Verkehrsunfall mit einem Haflinger ereignet. Zwei Personen wurden dabei mittelschwer verletzt. Der 76-jährige Fahrzeuglenker und sein 82-jähriger Begleiter transportierten mit dem Haflinger Getränke zu einem Grotto oberhalb des Dorfes.
WeiterlesenIn Sedrun ist am Dienstagvormittag eine Seniorin von einem Lastwagen angefahren worden. Die Frau zog sich mittelschwere Verletzungen zu. Ein 49-jähriger Lastwagenchauffeur leitete am Dienstag kurz vor 10.30 Uhr auf dem Bahnhofplatz in Sedrun eine Linkskurve ein.
WeiterlesenAm Montagabend (27.05.2019) hat sich während des Abendverkehrs ein Auffahrunfall auf der Emserstrasse ereignet. Vier Fahrzeuge fuhren aufeinander auf, ein Automobilist wurde dabei verletzt. Um 17.30 Uhr ereignete sich auf der Emserstrasse in Richtung Felsberg ein Auffahrunfall. Zwei Personenwagen hielten verkehrsbedingt auf der Emserstrasse.
WeiterlesenDie Polizei In Graubünden kümmert sich um die Sicherheit von Bürgerinnen und Bürgern, Feriengästen und anderen Besuchern des Kantons. Die Graubündener Polizei arbeitet besonders bürgernah und stellt den Menschen bei ihrer Tätigkeit stets in den Vordergrund.
Dem Kommandanten unterstehen die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei Graubünden. Folgende Stabsabteilungen gibt es:
Darüber hinaus gliedern sich die Dienststellen des Korps wie folgt:
Die Bediensteten der Regionalpolizeidienststellen kümmern sich um die polizeiliche Grundversorgung der Bevölkerung im Kanton. Sich selbst bezeichnet die Regionalpolizei als „Feuerwehr“, da die Mitarbeitenden immer dort vor Ort sind, wo schneller Einsatz gefragt ist. Das ist beispielsweise bei Unfällen, Hilfeleistungen oder Verbrechen der Fall.
Die uniformierten Polizistinnen und Polizisten sind rund um die Uhr auf Patrouille und dienen als Ansprechpartner für die Bevölkerung. Damit jederzeit und überall für Sicherheit gesorgt ist, teilen sich die Dienststellen in insgesamt vier Regionen auf: Rhein-Moesa, Surselva, Engiadina und Mittelbünden. Der jeweilige Regionalchef ist für die Führung zuständig. Rhein-Moesa und Surselva bilden zusammen die Region West, die Region Ost setzt sich aus Mittelbünden und Engiadina zusammen.
Der Kanton Graubünden zeichnet sich durch besondere topographische Verhältnisse aus. Das Strassennetz führt zum Teil als Nord-Süd-Verbindung durch die Alpen und stellt besondere Anforderungen an die Verkehrspolizei.
Das Verkehrsnetz des Kantons ist sehr gut ausgebaut. Auch wenn die Mobilität stetig zunimmt, verzeichnet die Polizei Graubünden tendenzielle rückläufige Unfallzahlen. Die meisten Unfälle resultieren nach Angaben der Polizei aus überhöhter Geschwindigkeit und einer Missachtung des Vorfahrtsrechts. Oft passieren Unfälle durch Unachtsamkeit. Etwa 30 Prozent aller Unfälle sind sogenannte Selbstunfälle durch zu schnelles Fahren oder Fahren unter Alkoholeinfluss.
Die Verkehrspolizei wertet zur ständigen Verbesserung der Sicherheit die Unfälle aus und erkennt dadurch unter anderem Unfallschwerpunkte. Diese werden durch bauliche Massnahmen oder Signalanlagen entschärft.
Mit Schwerpunktkontrollen soll die Sicherheit auf den Strassen Graubündens verbessert werden. Darum führt die Verkehrspolizei in Kooperation mit den jeweiligen Regionalpolizeien regelmässige Schwerpunktaktionen auf den Strassen des Kantons durch.
Die Schwerverkehrskontrollzentren des Kantons übernehmen verkehrspolizeiliche Sonderaufgaben. Unter anderem überprüfen die Bediensteten die Arbeits- und Lenkzeiten sowie die Ruhezeiten der Fahrzeugführer und kontrollieren auch den Zustand der Fahrzeuge. Besonders wichtig sind die Checks der Ladungssicherung.
Die Verkehrstechnik kümmert sich um die Planung von Signalanlagen. Die Mitarbeitenden setzen die eidgenössischen und kantonalen Verordnungen um und sorgen für eine optimale Durchsetzung der Regelungen. Darüber hinaus übernehmen die Bediensteten der Verkehrstechnik die Aufsicht bei der Planung von Tankstellen, Parkplätzen oder Bushaltestellen. Auch bei Strassenbauprojekten und Orts- und Regionalplanungen wird die Dienststelle hinzugezogen.
In der Gruppe Verkehrsregelung übernehmen die Bediensteten die Strassensignalisation und prüfen örtliche Verkehrsregelungen, die von den Gemeinden geplant werden. Auch bei Baustellen, Grosskontrollen oder Umleitungen und Grossveranstaltungen ist diese Gruppe, die eng mit dem kantonalen Tiefbauamt zusammenarbeitet, zuständig.
Die Verkehrsadministration ist für die Bewirtschaftung von Verkehrsunfall- und Verkehrssachenrapporten zuständig. Auch die Bearbeitung von Ordnunsbussen fällt in den Bereich dieser Gruppe. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Dienst Finanzen sorgt für ein reibungsloses Controlling.
Eine Überprüfung von Verkehrsrapporten der Kantons- und Stadtpolizei Chur findet in der Verkehrsregistratur statt. Die Rapporte werden nach Prüfung an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet.
Das Radarbüro übernimmt bei Geschwindigkeitsvorfällen. Die Bilder und Daten werden hier weiter verarbeitet und Betroffenen als Ordnungsbussen zugestellt. Grössere Übertretungen werden zur weiteren Bearbeitung an das Gericht weitergeleitet.
Unter dem Motto „From Hero to Zero! Runter vom Gas“ informiert die Polizei in Graubünden über sicheres und umsichtiges Fahren. Unter anderem rät die Polizei zum Fahren mit an die Situation und dem Können angepassten Geschwindigkeit. Ein aufmerksames und konzentriertes Fahren sorgt für Sicherheit und vermeidet Unfälle. Dazu gibt es eine Infobroschüre, die zeigt, welche Folgen das Verursachen eines Verkehrsunfalls haben kann.
Die Kriminalpolizei ermittelt Täter von Straftaten und überstellt diese der Justiz. Bei der Polizei Graubünden sind 80 Bedienstete mit der Aufklärung von Straftaten beschäftigt. Die Polizei betont, dass auch durch Hinweise der Bevölkerung viele Taten aufgeklärt werden können.
Innerhalb der Kriminalpolizei gibt es sechs verschiedene Spezialdienste:
Der Spezialdienst Kapitaldelikte/Fahrzeugfahndung ermittelt bei Tötungsdelikten, Verbrechen wie Geiselnahme oder Entführung und Serienstraftaten wie Raub oder Einbruchdiebstahl und Betrug. Die Fahrzeugfahndung kümmert sich um Fahrzeugdiebstähle oder Versicherungsbetrug. Auch die Rückführung gestohlener Fahrzeuge aus dem Ausland liegt in den Händen dieses Dienstes.
Geht es darum, die Ursache eines Brandes oder einer Explosion zu ermitteln, übernimmt der Spezialdienst Brandermittlung. Auch wenn es um die Bewilligung zur Beschaffung und Lagerung von Sprengstoff geht, sind die Bediensteten zuständig.
Straftaten mit wirtschaftlichem Hintergrund klärt der Spezialdienst Wirtschaftsdelikte auf. Geht es um Veruntreuung, Urkundenfälschung oder Geldwäsche und ähnliche Straftaten, ist dieser Dienst zuständig.
Mit der Bekämpfung des illegalen Drogenhandels beschäftigen sich die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Betäubungsmitteldelikte. Sie leisten zudem einen Beitrag zur Aufklärung und Verhinderung von Drogenkonsum.
Die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Observation werden von allen anderen Polizeidienststellen im Kampf gegen die organisierte Kriminalität eingesetzt.
Straftaten im Internet klärt der Dienst Cybercrime auf. Auch die forensische Datensicherung und die Beweissicherung gehören zu den Aufgaben dieser Gruppe. Erfahrene Polizisten und Polizistinnen und Informatiker arbeiten in diesem Dienst eng zusammen.
Geht es um den Schutz von Personen, Sachen oder Veranstaltungen übernimmt die Sicherheitspolizei. Die Spezialeinheiten gehören ebenfalls zu dieser Abteilung des Korps:
Bei einem Fussballspiel oder einer anderen Grossveranstaltung kümmert sich der Ordnungsdienst um die Sicherheit und sorgt für die Einhaltung der öffentlichen Ordnung. Der Dienst ist auch für das Weltwirtschaftsforum in Davos zuständig.
Die Polizeigrenadiere arbeiten zum Schutz gefährdeter Personen oder übernehmen bei Geiselnahmen oder Erpressungen. Die Mitarbeitenden verfügen über eine Spezialausbildung, die das Verhalten in den besonderen Situationen schult.
Hunde werden für verschiedene Aufgaben bei der Polizei Graubünden eingesetzt. Das Aufspüren von Drogen oder die Suche nach Personen sowie der Schutz obliegen den Hundeführern und den Diensthunden. Die Vierbeiner begleiten die Hundeführer bei ihrer alltäglichen Arbeit.
Der Polizeiflugdienst koordiniert Einsätze aus der Luft, beobachtet und klärt auf. Auch verkehrspolizeiliche Aktionen unterstützt der Flugdienst mit dem Helikopter.
Bei Unfällen im Bergsport, beim Gleitschirmfliegen oder anderen Vorfällen in den Alpen übernehmen die Mitarbeitenden der Alpinpolizei. Auch wenn es bei Skiliften oder Bergbahnen zu Unfällen kommt, ist die Alpinpolizei zur Stelle.
Das Mobile Einsatzelement MEP arbeitet als Miliz-Spezialeinheit im gesamten Kanton. Besondere Schwerpunktaktionen werden durch diese Spezialabteilung durchgeführt.
Bei Konflikten übernehmen die Mitarbeitenden der Verhandlungsgruppe. Speziell ausgebildete Polizistinnen und Polizistinnen greifen bei Bedarf ein.
Das wichtigste Potential der Polizei in Graubünden sind die Mitarbeitenden. Die Abteilung HR unterstützt bei der Weiterbildung und Weiterbildung und steuert die Karriere der Korpsangehörigen. HR steht als Ansprechpartner in allen Personalbelangen zur Verfügung.
Die Sicherheit der Bevölkerung steht für die Polizei Graubünden an erster Stelle. Wer sich für eine Ausbildung bei der Kantonspolizei interessiert, meldet sich zunächst zu einem Eignungstest für die Polizeischule an. Bei entsprechender Eignung werden die weiteren Schritte individuell mit den Bewerberinnen und Bewerbern abgestimmt.
Möglich sind Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen der Kantonspolizei. Der Dienst bei einer der Regionaldienststellen oder die Arbeit bei der Verkehrspolizei ist ebenso möglich, wie eine Tätigkeit in der Verbrechensaufklärung. Wo die Polizistinnen und Polizisten eingesetzt werden, hängt von der Kompetenz und den Fähigkeiten ab.
Für die Aufnahme in die Ausbildung sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. Unter anderem gehören ein guter Leumund, ein Alter zwischen 20 und 35 Jahren und eine gute psychische und physische Verfassung zu den Bedingungen für den Polizeidienst.
Eine Ausbildung bei der Polizei Graubünden dauert zwei Jahre, in denen praktische und theoretische Kenntnisse vermittelt werden. Die Lehrgänge finden in der Polizeischule Tessin und der Polizeischule Ostschweiz statt. Nach einer ersten Ausbildungsphase an einer der Polizeischulen erfolgt eine praktische Tätigkeit im Korps der Polizei Graubünden.
Im Polizeimuseum blickt die Kantonspolizei Graubünden auf eine über 200-jährige Geschichte zurück. Zu sehen sind historische Dokumente, Uniformen, Waffen oder Zeugnisse über aufsehenerregende Kriminalfälle. Wer sich für die Geschichte interessiert, kann sich im Rahmen einer Führung die Ausstellungsstücke des Polizeimuseums anschauen und dabei Wissenswertes erfahren. Eine vorherige Anmeldung zu einer Führung ist erforderlich. Zudem ist jeden ersten Dienstag des Monats für einen Besuch ohne Voranmeldung geöffnet.
Die Kantonspolizei hat ihren Sitz Chur, verteilt über den Kanton gibt es verschiedene Polizeistützpunkte. Zudem verfügen die einzelnen Regionen über Kriminalstützpunkte sowie Verkehrsstützpunkte. Dazu kommen zwei Schwerverkehrskontrollzentren in Unterrealta und Mescolcina.
Im Kanton Graubünden leben rund 198’000 Menschen. Der Kanton teilt sich in elf Bezirke auf, Hauptstadt des Kantons ist Chur. Weitere bekannte Orte sind Davos, Klosters, Seewies oder Trins.