Am Dienstagmorgen (08.01.2019) ist es auf dem Bahnhofplatz zu einer Kollision zwischen einem Stadtbus und einem Lastwagen gekommen.
Der 47-jährige Lastwagenfahrer wurde dabei leicht verletzt. Es entstand erheblicher Sachschaden.
Auf der Deutschen Strasse in Landquart hat sich am frühen Sonntagmorgen ein Verkehrsunfall ereignet.
Der Fahrzeuglenker oder die Fahrzeuglenkerin ist ohne dies zu melden weitergefahren. Die Kantonspolizei Graubünden sucht Zeugen.
Am Donnerstag sind in Davos zwei Lawinen niedergegangen. Zwei Personen wurden dabei verschüttet.
Eine davon erlag ihren Verletzungen.
Eine Lawine löste sich um 14 Uhr an der Winterlücke beim Flüela Wisshorn. Dabei wurde ein 31-jähriger Splitboardfahrer mitgerissen. Seine drei Tourenkollegen konnten ihn orten un...
Am Dienstag haben sich eine Frau und ein Mann nach Betriebsschluss auf einer Rodelbahn verletzt. Eine davon schwer.
Die 59-jährige Frau und der 60-jährige Mann, beides Angestellte eines Bergrestaurants, fuhren nach ihrem Arbeitsende am frühen Neujahrsmorgen gemeinsam auf einem Rodel von der Alp Pradaschier nach Churwalden.
Die Kantonspolizei Graubünden hat in der Neujahrsnacht in San Bernardino fünf Personen zur Anzeige gebracht.
Sie werden verdächtigt, Falschgeld in Umlauf gesetzt zu haben.
Auf der Via Somplaz in St. Moritz sind am Samstagabend zwei Personenwagen frontal kollidiert. Eine Frau wurde dabei leicht verletzt.
Die beiden total beschädigten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
In Paspels ist in der Nacht auf Sonntag in einem Saunahaus ein Brand ausgebrochen.
Der Dachstock des Saunahauses brannte vollständig aus. Verletzt wurde niemand.
Am Donnerstagnachmittag (27.12.2018) hat sich bei der Multisammelstelle ein Verkehrsunfall ereignet.
Dabei wurde eine Person leicht verletzt und fünf Personenwagen beschädigt.
Am Samstag ist ein Automobilist in Davos Wolfgang und Klosters mit je einem Auto aus der Gegenrichtung kollidiert.
Trotz dieser Kollisionen fuhr er weiter, bis sein Auto nicht mehr fahrbar war.
Am Freitag ist ein Autolenker in Davos Laret heftig mit einer Leitplanke kollidiert.
Laut Aussage des Lenkers habe er einem Auto aus der Gegenrichtung ausweichen müssen.
Am Donnerstag sind bei der Kantonspolizei Graubünden Hinweise über Schnellfahrer im Unterengadin eingegangen.
Ein Sportwagen wurde vom Radargerät erfasst.
Am Donnerstagmorgen ist eine Automobilistin auf der Engadinerstrasse H27 in St. Moritz neben die Strasse geraten. Die Frau habe einem entgegenkommenden Fahrzeug ausweichen müssen.
Die 70-Jährige fuhr am Donnerstag gegen 09.00 Uhr von Celerina kommend auf der Hauptstrasse H27 in Richtung St. Moritz Bad.
Am Mittwochmittag (19.12.2018) um 12.10 Uhr hat ein Fahrzeuglenker die Standorttafel für den Fussgängerstreifen an der Engadinstrasse auf der Höhe der Grabenstrasse umgefahren.
Der Lenker eines silbergrauen Suzuki SX4 fuhr vom Obertor zur Engadinstrasse.
Am Montagabend sowie in der Nacht auf Dienstag ist es in Ruschein und Vals zu je einem Mottbrand gekommen. Zwei Personen mussten wegen Rauchgasvergiftungen in ärztliche Behandlung.
In Ruschein stellte ein Paar am Montag kurz vor 22.30 Uhr einen Mottbrand beim Specksteinofen in ihrem Wohnzimmer fest. Die beiden versuchten, den Brand zu löschen und alarmierten die Einsatzleitzentrale der Kantonspolizei Graubünden.
Am Montag kurz vor dem Mittag (17.12.2018) ist es auf der Raschärenstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lieferwagen und einem Chur Bus gekommen.
Es entstand Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Über das vergangene Wochenende (15. - 16.12.2018) ist die Stadtpolizei Chur zu 35 Einsätzen ausgerückt.
Ein elfmonatiges Kind hat sich am Sonntag selbst im Badezimmer eingeschlossen.
Am Freitagvormittag ist in Chur ein Auto vollständig ausgebrannt. Es kamen keine Personen zu Schaden.
Ein 43-jähriger Automobilist fuhr am Freitag in Chur über die Industriestrasse in Richtung Plessur.
Am Donnerstagabend sind in einem Wohnhaus in Disentis/Mustér mehrere Liter Heizöl in einem Keller ausgelaufen.
Die Feuerwehr musste das Öl aus dem Raum auspumpen.
3'700 Einsätze und Interventionen sowie über 400 Hilfeleistungen: Im ablaufenden Jahr hat die Stadtpolizei Chur einmal mehr eine hohe Leistungsbereitschaft bewiesen.
Am traditionellen Korpsrapport der Stadtpolizei Chur dankte Kommandant Ueli Caluori seinen Mitarbeitern für ihren Einsatzwillen und ihr professionelles Handeln.
Am Mittwochnachmittag ist in Laax ein Mann von einer Treppe gestürzt und verletzte sich am Kopf.
Am Donnerstagmorgen verstarb er an den Folgen der Verletzungen.
Am Montagnachmittag (10.12.2018) ist es auf der Malixerstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einem Pickup mit Anhänger gekommen.
Beide Fahrzeuge erlitten Totalschaden und mussten abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand.
Am Sonntag ist es in Maloja auf winterlicher Fahrbahn zu einer Frontalkollision zweier Personenwagen gekommen.
Im übrigen Kantonsgebiet waren weitere Verkehrsunfälle zu verzeichnen.
Am Freitag hat die Kantonspolizei Graubünden gemeinsam mit der Stadtpolizei Chur Kontrollen mit dem Fokus auf die Fahrfähigkeit durchgeführt.
Mehreren Personen musste die Weiterfahrt untersagt werden.
Am Donnerstag hat die Kantonspolizei Graubünden im Oberengadin einen Raser angehalten.
Er war zuvor mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Hauptstrasse durch Casaccia gefahren.
Am Dienstagnachmittag (4.12.2018) hat ein Lastwagen mit aufgestelltem Kran auf der Ringstrasse die Fahrleitungen der Rhätischen Bahn (RhB) heruntergerissen.
Verletzt wurde niemand.
Am 22. Mai 2018 hat die Regierung Dr. iur. Esther Omlin als ausserordentliche Staatsanwältin ernannt. Sie erhielt den Auftrag, Vorwürfe gegen Unbekannt sowie die Anschuldigungen bezüglich der Ereignisse rund um den 15. Juni 2017 und 17. November 2017 abzuklären.
Adam Quadroni hat inzwischen beantragt, dass alle ihn betreffenden Verfahren, sei es als Beschuldigter oder Kläger, von einem einzigen ausserordentlichen Staatsanwalt oder einer einzigen ausserordentlichen Staatsanwältin geführt werden.
Am Mittwoch ist in Arosa ein Chauffeur bei Entladearbeiten von der Lastwagenhebebühne gestürzt. Er wurde zu medizinischen Abklärungen in ein Spital geflogen.
Der 51-jährige Lastwagenchauffeur war am Mittwochmorgen in Arosa damit beschäftigt, mit einem Hubwagen Paletten von der Hebebühne seines abgestellten Lastwagens zu entladen.
Die Polizei In Graubünden kümmert sich um die Sicherheit von Bürgerinnen und Bürgern, Feriengästen und anderen Besuchern des Kantons. Die Graubündener Polizei arbeitet besonders bürgernah und stellt den Menschen bei ihrer Tätigkeit stets in den Vordergrund.
So ist die Polizei in Graubünden organisiert
Dem Kommandanten unterstehen die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei Graubünden. Folgende Stabsabteilungen gibt es:
HR-Management
Dienste Polizeiführung
Kommunikation
Logistik
Darüber hinaus gliedern sich die Dienststellen des Korps wie folgt:
Regionalpolizei West
Regionalpolizei Ost
Verkehrspolizei
Kriminalpolizei
Sicherheitspolizei
Die Regionalpolizei im Kanton Graubünden
Die Bediensteten der Regionalpolizeidienststellen kümmern sich um die polizeiliche Grundversorgung der Bevölkerung im Kanton. Sich selbst bezeichnet die Regionalpolizei als „Feuerwehr“, da die Mitarbeitenden immer dort vor Ort sind, wo schneller Einsatz gefragt ist. Das ist beispielsweise bei Unfällen, Hilfeleistungen oder Verbrechen der Fall.
Die uniformierten Polizistinnen und Polizisten sind rund um die Uhr auf Patrouille und dienen als Ansprechpartner für die Bevölkerung. Damit jederzeit und überall für Sicherheit gesorgt ist, teilen sich die Dienststellen in insgesamt vier Regionen auf: Rhein-Moesa, Surselva, Engiadina und Mittelbünden. Der jeweilige Regionalchef ist für die Führung zuständig. Rhein-Moesa und Surselva bilden zusammen die Region West, die Region Ost setzt sich aus Mittelbünden und Engiadina zusammen.
Die Verkehrspolizei der Polizei in Graubünden
Der Kanton Graubünden zeichnet sich durch besondere topographische Verhältnisse aus. Das Strassennetz führt zum Teil als Nord-Süd-Verbindung durch die Alpen und stellt besondere Anforderungen an die Verkehrspolizei.
Das Verkehrsnetz des Kantons ist sehr gut ausgebaut. Auch wenn die Mobilität stetig zunimmt, verzeichnet die Polizei Graubünden tendenzielle rückläufige Unfallzahlen. Die meisten Unfälle resultieren nach Angaben der Polizei aus überhöhter Geschwindigkeit und einer Missachtung des Vorfahrtsrechts. Oft passieren Unfälle durch Unachtsamkeit. Etwa 30 Prozent aller Unfälle sind sogenannte Selbstunfälle durch zu schnelles Fahren oder Fahren unter Alkoholeinfluss.
Die Verkehrspolizei wertet zur ständigen Verbesserung der Sicherheit die Unfälle aus und erkennt dadurch unter anderem Unfallschwerpunkte. Diese werden durch bauliche Massnahmen oder Signalanlagen entschärft.
Mit Schwerpunktkontrollen soll die Sicherheit auf den Strassen Graubündens verbessert werden. Darum führt die Verkehrspolizei in Kooperation mit den jeweiligen Regionalpolizeien regelmässige Schwerpunktaktionen auf den Strassen des Kantons durch.
Die Schwerverkehrskontrollzentren des Kantons übernehmen verkehrspolizeiliche Sonderaufgaben. Unter anderem überprüfen die Bediensteten die Arbeits- und Lenkzeiten sowie die Ruhezeiten der Fahrzeugführer und kontrollieren auch den Zustand der Fahrzeuge. Besonders wichtig sind die Checks der Ladungssicherung.
Die Verkehrstechnik kümmert sich um die Planung von Signalanlagen. Die Mitarbeitenden setzen die eidgenössischen und kantonalen Verordnungen um und sorgen für eine optimale Durchsetzung der Regelungen. Darüber hinaus übernehmen die Bediensteten der Verkehrstechnik die Aufsicht bei der Planung von Tankstellen, Parkplätzen oder Bushaltestellen. Auch bei Strassenbauprojekten und Orts- und Regionalplanungen wird die Dienststelle hinzugezogen.
In der Gruppe Verkehrsregelung übernehmen die Bediensteten die Strassensignalisation und prüfen örtliche Verkehrsregelungen, die von den Gemeinden geplant werden. Auch bei Baustellen, Grosskontrollen oder Umleitungen und Grossveranstaltungen ist diese Gruppe, die eng mit dem kantonalen Tiefbauamt zusammenarbeitet, zuständig.
Die Verkehrsadministration ist für die Bewirtschaftung von Verkehrsunfall- und Verkehrssachenrapporten zuständig. Auch die Bearbeitung von Ordnunsbussen fällt in den Bereich dieser Gruppe. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Dienst Finanzen sorgt für ein reibungsloses Controlling.
Eine Überprüfung von Verkehrsrapporten der Kantons- und Stadtpolizei Chur findet in der Verkehrsregistratur statt. Die Rapporte werden nach Prüfung an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet.
Das Radarbüro übernimmt bei Geschwindigkeitsvorfällen. Die Bilder und Daten werden hier weiter verarbeitet und Betroffenen als Ordnungsbussen zugestellt. Grössere Übertretungen werden zur weiteren Bearbeitung an das Gericht weitergeleitet.
Unter dem Motto „From Hero to Zero! Runter vom Gas“ informiert die Polizei in Graubünden über sicheres und umsichtiges Fahren. Unter anderem rät die Polizei zum Fahren mit an die Situation und dem Können angepassten Geschwindigkeit. Ein aufmerksames und konzentriertes Fahren sorgt für Sicherheit und vermeidet Unfälle. Dazu gibt es eine Infobroschüre, die zeigt, welche Folgen das Verursachen eines Verkehrsunfalls haben kann.
Die Kriminalpolizei im Kanton Graubünden
Die Kriminalpolizei ermittelt Täter von Straftaten und überstellt diese der Justiz. Bei der Polizei Graubünden sind 80 Bedienstete mit der Aufklärung von Straftaten beschäftigt. Die Polizei betont, dass auch durch Hinweise der Bevölkerung viele Taten aufgeklärt werden können.
Innerhalb der Kriminalpolizei gibt es sechs verschiedene Spezialdienste:
Kapitaldelikte/Fahrzeugfahndung
Brandermittlung/Sprengstoff/Unfälle Waffen und Feuerwerk
Wirtschaftsdelikte
Betäubungsmitteldelikte/Milieu/Sexualdelikte
Observation
Cybercrime
Der Spezialdienst Kapitaldelikte/Fahrzeugfahndung ermittelt bei Tötungsdelikten, Verbrechen wie Geiselnahme oder Entführung und Serienstraftaten wie Raub oder Einbruchdiebstahl und Betrug. Die Fahrzeugfahndung kümmert sich um Fahrzeugdiebstähle oder Versicherungsbetrug. Auch die Rückführung gestohlener Fahrzeuge aus dem Ausland liegt in den Händen dieses Dienstes.
Geht es darum, die Ursache eines Brandes oder einer Explosion zu ermitteln, übernimmt der Spezialdienst Brandermittlung. Auch wenn es um die Bewilligung zur Beschaffung und Lagerung von Sprengstoff geht, sind die Bediensteten zuständig.
Straftaten mit wirtschaftlichem Hintergrund klärt der Spezialdienst Wirtschaftsdelikte auf. Geht es um Veruntreuung, Urkundenfälschung oder Geldwäsche und ähnliche Straftaten, ist dieser Dienst zuständig.
Mit der Bekämpfung des illegalen Drogenhandels beschäftigen sich die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Betäubungsmitteldelikte. Sie leisten zudem einen Beitrag zur Aufklärung und Verhinderung von Drogenkonsum.
Die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Observation werden von allen anderen Polizeidienststellen im Kampf gegen die organisierte Kriminalität eingesetzt.
Straftaten im Internet klärt der Dienst Cybercrime auf. Auch die forensische Datensicherung und die Beweissicherung gehören zu den Aufgaben dieser Gruppe. Erfahrene Polizisten und Polizistinnen und Informatiker arbeiten in diesem Dienst eng zusammen.
Die Sicherheitspolizei der Polizei in Graubünden
Geht es um den Schutz von Personen, Sachen oder Veranstaltungen übernimmt die Sicherheitspolizei. Die Spezialeinheiten gehören ebenfalls zu dieser Abteilung des Korps:
Ordnungsdienst
Polizeigrenadiere
Hundeführer
Polizeiflugdienst
Alpinpolizei
Mobiles Einsatzelement
Verhandlungsgruppe
Bei einem Fussballspiel oder einer anderen Grossveranstaltung kümmert sich der Ordnungsdienst um die Sicherheit und sorgt für die Einhaltung der öffentlichen Ordnung. Der Dienst ist auch für das Weltwirtschaftsforum in Davos zuständig.
Die Polizeigrenadiere arbeiten zum Schutz gefährdeter Personen oder übernehmen bei Geiselnahmen oder Erpressungen. Die Mitarbeitenden verfügen über eine Spezialausbildung, die das Verhalten in den besonderen Situationen schult.
Hunde werden für verschiedene Aufgaben bei der Polizei Graubünden eingesetzt. Das Aufspüren von Drogen oder die Suche nach Personen sowie der Schutz obliegen den Hundeführern und den Diensthunden. Die Vierbeiner begleiten die Hundeführer bei ihrer alltäglichen Arbeit.
Der Polizeiflugdienst koordiniert Einsätze aus der Luft, beobachtet und klärt auf. Auch verkehrspolizeiliche Aktionen unterstützt der Flugdienst mit dem Helikopter.
Bei Unfällen im Bergsport, beim Gleitschirmfliegen oder anderen Vorfällen in den Alpen übernehmen die Mitarbeitenden der Alpinpolizei. Auch wenn es bei Skiliften oder Bergbahnen zu Unfällen kommt, ist die Alpinpolizei zur Stelle.
Das Mobile Einsatzelement MEP arbeitet als Miliz-Spezialeinheit im gesamten Kanton. Besondere Schwerpunktaktionen werden durch diese Spezialabteilung durchgeführt.
Bei Konflikten übernehmen die Mitarbeitenden der Verhandlungsgruppe. Speziell ausgebildete Polizistinnen und Polizistinnen greifen bei Bedarf ein.
HR-Management der Polizei Graubünden
Das wichtigste Potential der Polizei in Graubünden sind die Mitarbeitenden. Die Abteilung HR unterstützt bei der Weiterbildung und Weiterbildung und steuert die Karriere der Korpsangehörigen. HR steht als Ansprechpartner in allen Personalbelangen zur Verfügung.
Bürgernahe Polizeiarbeit in Graubünden
Die Sicherheit der Bevölkerung steht für die Polizei Graubünden an erster Stelle. Wer sich für eine Ausbildung bei der Kantonspolizei interessiert, meldet sich zunächst zu einem Eignungstest für die Polizeischule an. Bei entsprechender Eignung werden die weiteren Schritte individuell mit den Bewerberinnen und Bewerbern abgestimmt.
Möglich sind Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen der Kantonspolizei. Der Dienst bei einer der Regionaldienststellen oder die Arbeit bei der Verkehrspolizei ist ebenso möglich, wie eine Tätigkeit in der Verbrechensaufklärung. Wo die Polizistinnen und Polizisten eingesetzt werden, hängt von der Kompetenz und den Fähigkeiten ab.
Für die Aufnahme in die Ausbildung sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. Unter anderem gehören ein guter Leumund, ein Alter zwischen 20 und 35 Jahren und eine gute psychische und physische Verfassung zu den Bedingungen für den Polizeidienst.
Eine Ausbildung bei der Polizei Graubünden dauert zwei Jahre, in denen praktische und theoretische Kenntnisse vermittelt werden. Die Lehrgänge finden in der Polizeischule Tessin und der Polizeischule Ostschweiz statt. Nach einer ersten Ausbildungsphase an einer der Polizeischulen erfolgt eine praktische Tätigkeit im Korps der Polizei Graubünden.
Das Polizeimuseum der Polizei Graubünden
Im Polizeimuseum blickt die Kantonspolizei Graubünden auf eine über 200-jährige Geschichte zurück. Zu sehen sind historische Dokumente, Uniformen, Waffen oder Zeugnisse über aufsehenerregende Kriminalfälle. Wer sich für die Geschichte interessiert, kann sich im Rahmen einer Führung die Ausstellungsstücke des Polizeimuseums anschauen und dabei Wissenswertes erfahren. Eine vorherige Anmeldung zu einer Führung ist erforderlich. Zudem ist jeden ersten Dienstag des Monats für einen Besuch ohne Voranmeldung geöffnet.
Die Standorte der Polizei Graubünden
Die Kantonspolizei hat ihren Sitz Chur, verteilt über den Kanton gibt es verschiedene Polizeistützpunkte. Zudem verfügen die einzelnen Regionen über Kriminalstützpunkte sowie Verkehrsstützpunkte. Dazu kommen zwei Schwerverkehrskontrollzentren in Unterrealta und Mescolcina.
Wissenswertes zum Kanton Graubünden
Im Kanton Graubünden leben rund 198’000 Menschen. Der Kanton teilt sich in elf Bezirke auf, Hauptstadt des Kantons ist Chur. Weitere bekannte Orte sind Davos, Klosters, Seewies oder Trins.