Roveredo GR: Container vollständig ausgebrannt
In der Nacht auf Donnerstag ist in Roveredo ein Container vollständig ausgebrannt. Im Zentrum der Brandermittlung steht eine mögliche technische Ursache.
WeiterlesenGraubünden
In der Nacht auf Donnerstag ist in Roveredo ein Container vollständig ausgebrannt. Im Zentrum der Brandermittlung steht eine mögliche technische Ursache.
WeiterlesenAm Mittwochmorgen ist in Surava eine Automobilistin mehrmals mit Mauern kollidiert. Für medizinische Abklärungen wurde die Verunfallte in ein Spital überflogen.
WeiterlesenAm Montagnachmittag ist in Landquart ein Mann mit einem Stapler um eine Etage runtergestürzt. Dabei wurde der Mann so schwer verletzt, dass er am Unfallort verstarb.
WeiterlesenAm Montagvormittag ist beim Schwerverkehrskontrollzentrum in Unterrealta ein Sattelmotorfahrzeug mit ungenügender Bremsleistung kontrolliert worden. Die Weiterfahrt wurde dem Chauffeur untersagt.
WeiterlesenAm Sonntag ist der Kantonspolizei Graubünden ein in Scuol vermisster Snowboarder gemeldet worden. Die Einsatzkräfte konnten ihn wohlbehalten antreffen. Die Einsatzleitzentrale der Kantonspolizei Graubünden erhielt am Sonntag kurz nach Mitternacht die Meldung einer Frau, dass sie ihren 23-jährigen Lebenspartner nach einer Snowboardtour im Engadin nicht erreichen kann.
WeiterlesenDie Vignette 2024 ist ab dem 1. Dezember 2023 verfügbar. Die meisten Fahrzeugführenden wählen jetzt zum ersten Mal zwischen Klebevignette oder der neuen E-Vignette, die im August dieses Jahres eingeführt wurde. Der Verkaufspreis von 40 Franken und die Gültigkeitsdauer vom Dezember des Vorjahres bis zum Januar des Folgejahres bleiben für beide Varianten unverändert.
WeiterlesenAm Sonntagmorgen ist es auf der Via Caradèla in Roveredo zu einem Verkehrsunfall gekommen. Zwischen zwei Personenwagen kam es zu einer Frontalkollision.
WeiterlesenIm Zusammenhang mit dem Motorradunfall vom Freitag (Polizei.news berichtete) wird ein schwarzer Kleinwagen gesucht. Unmittelbar nach der Kollision des Motorrades mit der Trockensteinmauer des Kreisels passierte ein schwarzer Kleinwagen die Unfallstelle von Domat/Ems kommend in Richtung Chur.
WeiterlesenAm Freitag ist es auf der schneebedeckten Prättigauerstrasse in Klosters zu einem Verkehrsunfall gekommen. Zwischen zwei Personenwagen kam es zu einer Frontalkollision.
WeiterlesenAuf einer Baustelle im Tunnel Val Varuna in Poschiavo ist es in der Nacht auf Freitag zu einem Arbeitsunfall gekommen. Ein Dumper kollidierte mit einem Bauzug.
WeiterlesenAm Donnerstagnachmittag ist in Leggia ein Flugschüler während eines Übungsflugs mit seinem Gleitschirm abgestürzt. Mit einem Rettungshelikopter musste er in ein Spital geflogen werden.
WeiterlesenIn der Nacht auf Freitag hat sich in Domat/Ems ein Unfall mit einem Motorrad ereignet. Der Motorradfahrer wurde dabei schwer verletzt.
WeiterlesenAm Donnerstag ist in Igis eine Fussgängerin von einem abbiegenden Traktor erfasst worden. Die Frau wurde dabei verletzt und in ein Spital transportiert.
WeiterlesenIn Zuoz hat sich am Donnerstagnachmittag ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen ereignet. Zwei Personen wurden dabei verletzt.
WeiterlesenZwischen Dienstag und Mittwoch wurden in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Tessin ein Mann und zwei Jugendliche festgenommen. Sie sind geständig, in der Woche zuvor mehrere Diebstähle im Misox verübt zu haben.
WeiterlesenDamit Kinder sicher den Fussgängerstreifen überqueren können, verhaltet euch mit dem Auto bitte so: Fahrt 1-2 Meter vor den Fussgängerstreifen und haltet komplett an. Denn Kinder lernen "Rad steht, Kind geht". Bitte keine Handzeichen geben, nur Blickkontakt herstellen.
WeiterlesenDer Verkehrsdienstspezialist, der am Montag von einem Auto angefahren worden war (Polizei.news berichtete), ist am späteren Mittwochnachmittag verstorben. Der 28-Jährige wurde am Montag kurz vor 13 Uhr auf der Oberalpstrasse am Ende einer Baustelle bei der Örtlichkeit Isla von einem Auto erfasst und schwer verletzt.
WeiterlesenMit einer scheinbar von der Eidgenössischen Steuerverwaltung versendeten E-Mail bezüglich einer angeblichen Steuerrückerstattung versuchen Betrüger an sensible Daten zu gelangen. Unter Verwendung der bekannten Logos der Schweizerischen Eidgenossenschaft soll das Vertrauen der Empfänger erschlichen und sie dazu gebracht werden, auf die missbräuchliche E-Mail zu reagieren.
WeiterlesenVielfach fängt häusliche Gewalt subtil und schleichend an. Das Schwerpunktthema der diesjährigen „Aktionstage gegen häusliche Gewalt“ in Graubünden liegt deshalb auf der psychischen Gewalt. Vom 25. November bis 10. Dezember 2023 sind zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen im ganzen Kanton geplant.
WeiterlesenAm Verwaltungsgericht von Graubünden hat ein ausserordentlicher Richter seinen Rücktritt per Ende November 2023 erklärt. Grund ist die Verlegung seines Wohnsitzes in einen Nachbarkanton.
WeiterlesenIn Samedan hat sich am Montagnachmittag ein Unfall bei einem Asphaltproduktionswerk ereignet. Ein Chauffeur stürzte ins Thermosilo eines Lastwagens. Er wurde dabei verletzt.
WeiterlesenAm Dienstagabend (14.11.2023), um ca. 18:30 Uhr, ist es in Chur auf der Gürtelstrasse, im Bereich der Eisenbahnunterführung, zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Fahrradfahrer und einem Fussgänger gekommen. Der Fussgänger wurde verletzt.
WeiterlesenAm Montag ist es auf der Hauptstrasse in Domat/Ems zu einer Auffahrkollision zweier Autos bei einem Fussgängerstreifen gekommen. Die Kantonspolizei Graubünden sucht Zeugen sowie eine Fussgängerin, welche die Strasse querte.
WeiterlesenAm Montagmittag ist ein Mitarbeiter eines Verkehrsdienstes auf einer Baustelle auf der Oberalpstrasse in Waltensburg von einem Automobilisten angefahren worden. Die Kantonspolizei Graubünden sucht die Person, welche unmittelbar nach dem Unfall ihr Fahrzeug gewendet hat.
WeiterlesenBeim Bahnhof Surovas ist am Montagmittag ein Personenwagen der Rhätischen Bahn (RhB) in Brand geraten. Sämtliche Fahrgäste konnten die Zugskomposition unverletzt selbständig verlassen.
WeiterlesenAm Montagabend (13.11.2023) ist es kurz vor 17:30 Uhr im Kreisel Sommerau-/Rossbodenstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einem Velofahrer gekommen. Der Velofahrer wurde leicht verletzt.
WeiterlesenPublireportagen
Am Sonntagnachmittag ist ein Automobilist auf der Berninastrasse verunfallt. Dies, kurz nachdem er ein Auto überholt hatte. Der 38-jährige bergwärts fahrende Automobilist überholte um 14.20 Uhr nach dem Dorfausgang bei San Carlo einen Personenwagen.
WeiterlesenVon Mittwochabend bis Samstagmorgen sind im Raum Versam mehrere Sachbeschädigungen durch Unbekannte verursacht worden. Die Kantonspolizei Graubünden sucht Personen, die im Zusammenhang mit diesen Beschädigungen etwas beobachten konnten.
WeiterlesenIn der Nacht auf Sonntag ist in Jenins ein Jugendlicher auf einer Strolchenfahrt verunfallt. Glücklicherweise konnte der Minderjährige das auf der Seite liegende Auto unverletzt verlassen.
WeiterlesenAm Freitagabend ist es in Klosters bei der Örtlichkeit Grüenbödeli zu einem Selbstunfall gekommen. Der Lenker wurde leicht verletzt und ins Spital Davos überführt.
WeiterlesenAm Freitagabend ist es in Scuol zwischen zwei Personenwagen zu einem Verkehrsunfall gekommen. Eine Mitfahrerin wurde dabei leicht verletzt.
WeiterlesenAm Freitag sind in Rothenbrunnen auf einem Anhänger geladene Fenster auf ein Trottoir und die Strasse gefallen. Das Gewicht der verlorenen Ladung beträgt über 200 Kilogramm.
WeiterlesenKinder von Mitarbeitenden hatten gestern bei uns die Möglichkeit, in den spannenden Beruf und die vielfältigen Aufgabenbereiche ihrer Eltern hineinzusehen.
WeiterlesenImmer mehr dubiose Jobangebote kursieren auf Social-Media-Plattformen oder in Messenger-Chats wie WhatsApp und Co. Hinter den Angeboten stehen jedoch keine lukrativen Jobs, sondern in vielen Fällen Betrüger, die es auf Geld oder persönliche Daten ihrer potenziellen Opfer abgesehen haben.
WeiterlesenAm Freitagnachmittag, 10. November 2023 gibt das Tiefbauamt Graubünden die Berninastrasse ab 16 Uhr wieder für den Verkehr frei. Die Strasse ist ab diesem Zeitpunkt wieder ohne zeitliche Einschränkungen einspurig befahrbar.
WeiterlesenInnerorts sterben in der Schweiz auf Tempo-50-Strecken jedes Jahr 80 Menschen, 1900 werden schwer verletzt. Mindestens ein Drittel dieser Unfälle liesse sich verhindern, wenn Tempo 30 innerorts überall dort eingeführt würde, wo es die Verkehrssicherheit erfordert. Die BFU setzt sich deshalb für einen Paradigmenwechsel in der Verkehrsplanung ein. Am BFU-Forum Strassenverkehr am Donnerstag hat sie anhand ihres Modell 30/50 aufgezeigt, wie die Umsetzung gelingen kann.
WeiterlesenDie Polizei In Graubünden kümmert sich um die Sicherheit von Bürgerinnen und Bürgern, Feriengästen und anderen Besuchern des Kantons. Die Graubündener Polizei arbeitet besonders bürgernah und stellt den Menschen bei ihrer Tätigkeit stets in den Vordergrund.
Dem Kommandanten unterstehen die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei Graubünden. Folgende Stabsabteilungen gibt es:
Darüber hinaus gliedern sich die Dienststellen des Korps wie folgt:
Die Bediensteten der Regionalpolizeidienststellen kümmern sich um die polizeiliche Grundversorgung der Bevölkerung im Kanton. Sich selbst bezeichnet die Regionalpolizei als „Feuerwehr“, da die Mitarbeitenden immer dort vor Ort sind, wo schneller Einsatz gefragt ist. Das ist beispielsweise bei Unfällen, Hilfeleistungen oder Verbrechen der Fall.
Die uniformierten Polizistinnen und Polizisten sind rund um die Uhr auf Patrouille und dienen als Ansprechpartner für die Bevölkerung. Damit jederzeit und überall für Sicherheit gesorgt ist, teilen sich die Dienststellen in insgesamt vier Regionen auf: Rhein-Moesa, Surselva, Engiadina und Mittelbünden. Der jeweilige Regionalchef ist für die Führung zuständig. Rhein-Moesa und Surselva bilden zusammen die Region West, die Region Ost setzt sich aus Mittelbünden und Engiadina zusammen.
Der Kanton Graubünden zeichnet sich durch besondere topographische Verhältnisse aus. Das Strassennetz führt zum Teil als Nord-Süd-Verbindung durch die Alpen und stellt besondere Anforderungen an die Verkehrspolizei.
Das Verkehrsnetz des Kantons ist sehr gut ausgebaut. Auch wenn die Mobilität stetig zunimmt, verzeichnet die Polizei Graubünden tendenzielle rückläufige Unfallzahlen. Die meisten Unfälle resultieren nach Angaben der Polizei aus überhöhter Geschwindigkeit und einer Missachtung des Vorfahrtsrechts. Oft passieren Unfälle durch Unachtsamkeit. Etwa 30 Prozent aller Unfälle sind sogenannte Selbstunfälle durch zu schnelles Fahren oder Fahren unter Alkoholeinfluss.
Die Verkehrspolizei wertet zur ständigen Verbesserung der Sicherheit die Unfälle aus und erkennt dadurch unter anderem Unfallschwerpunkte. Diese werden durch bauliche Massnahmen oder Signalanlagen entschärft.
Mit Schwerpunktkontrollen soll die Sicherheit auf den Strassen Graubündens verbessert werden. Darum führt die Verkehrspolizei in Kooperation mit den jeweiligen Regionalpolizeien regelmässige Schwerpunktaktionen auf den Strassen des Kantons durch.
Die Schwerverkehrskontrollzentren des Kantons übernehmen verkehrspolizeiliche Sonderaufgaben. Unter anderem überprüfen die Bediensteten die Arbeits- und Lenkzeiten sowie die Ruhezeiten der Fahrzeugführer und kontrollieren auch den Zustand der Fahrzeuge. Besonders wichtig sind die Checks der Ladungssicherung.
Die Verkehrstechnik kümmert sich um die Planung von Signalanlagen. Die Mitarbeitenden setzen die eidgenössischen und kantonalen Verordnungen um und sorgen für eine optimale Durchsetzung der Regelungen. Darüber hinaus übernehmen die Bediensteten der Verkehrstechnik die Aufsicht bei der Planung von Tankstellen, Parkplätzen oder Bushaltestellen. Auch bei Strassenbauprojekten und Orts- und Regionalplanungen wird die Dienststelle hinzugezogen.
In der Gruppe Verkehrsregelung übernehmen die Bediensteten die Strassensignalisation und prüfen örtliche Verkehrsregelungen, die von den Gemeinden geplant werden. Auch bei Baustellen, Grosskontrollen oder Umleitungen und Grossveranstaltungen ist diese Gruppe, die eng mit dem kantonalen Tiefbauamt zusammenarbeitet, zuständig.
Die Verkehrsadministration ist für die Bewirtschaftung von Verkehrsunfall- und Verkehrssachenrapporten zuständig. Auch die Bearbeitung von Ordnunsbussen fällt in den Bereich dieser Gruppe. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Dienst Finanzen sorgt für ein reibungsloses Controlling.
Eine Überprüfung von Verkehrsrapporten der Kantons- und Stadtpolizei Chur findet in der Verkehrsregistratur statt. Die Rapporte werden nach Prüfung an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet.
Das Radarbüro übernimmt bei Geschwindigkeitsvorfällen. Die Bilder und Daten werden hier weiter verarbeitet und Betroffenen als Ordnungsbussen zugestellt. Grössere Übertretungen werden zur weiteren Bearbeitung an das Gericht weitergeleitet.
Unter dem Motto „From Hero to Zero! Runter vom Gas“ informiert die Polizei in Graubünden über sicheres und umsichtiges Fahren. Unter anderem rät die Polizei zum Fahren mit an die Situation und dem Können angepassten Geschwindigkeit. Ein aufmerksames und konzentriertes Fahren sorgt für Sicherheit und vermeidet Unfälle. Dazu gibt es eine Infobroschüre, die zeigt, welche Folgen das Verursachen eines Verkehrsunfalls haben kann.
Die Kriminalpolizei ermittelt Täter von Straftaten und überstellt diese der Justiz. Bei der Polizei Graubünden sind 80 Bedienstete mit der Aufklärung von Straftaten beschäftigt. Die Polizei betont, dass auch durch Hinweise der Bevölkerung viele Taten aufgeklärt werden können.
Innerhalb der Kriminalpolizei gibt es sechs verschiedene Spezialdienste:
Der Spezialdienst Kapitaldelikte/Fahrzeugfahndung ermittelt bei Tötungsdelikten, Verbrechen wie Geiselnahme oder Entführung und Serienstraftaten wie Raub oder Einbruchdiebstahl und Betrug. Die Fahrzeugfahndung kümmert sich um Fahrzeugdiebstähle oder Versicherungsbetrug. Auch die Rückführung gestohlener Fahrzeuge aus dem Ausland liegt in den Händen dieses Dienstes.
Geht es darum, die Ursache eines Brandes oder einer Explosion zu ermitteln, übernimmt der Spezialdienst Brandermittlung. Auch wenn es um die Bewilligung zur Beschaffung und Lagerung von Sprengstoff geht, sind die Bediensteten zuständig.
Straftaten mit wirtschaftlichem Hintergrund klärt der Spezialdienst Wirtschaftsdelikte auf. Geht es um Veruntreuung, Urkundenfälschung oder Geldwäsche und ähnliche Straftaten, ist dieser Dienst zuständig.
Mit der Bekämpfung des illegalen Drogenhandels beschäftigen sich die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Betäubungsmitteldelikte. Sie leisten zudem einen Beitrag zur Aufklärung und Verhinderung von Drogenkonsum.
Die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Observation werden von allen anderen Polizeidienststellen im Kampf gegen die organisierte Kriminalität eingesetzt.
Straftaten im Internet klärt der Dienst Cybercrime auf. Auch die forensische Datensicherung und die Beweissicherung gehören zu den Aufgaben dieser Gruppe. Erfahrene Polizisten und Polizistinnen und Informatiker arbeiten in diesem Dienst eng zusammen.
Geht es um den Schutz von Personen, Sachen oder Veranstaltungen übernimmt die Sicherheitspolizei. Die Spezialeinheiten gehören ebenfalls zu dieser Abteilung des Korps:
Bei einem Fussballspiel oder einer anderen Grossveranstaltung kümmert sich der Ordnungsdienst um die Sicherheit und sorgt für die Einhaltung der öffentlichen Ordnung. Der Dienst ist auch für das Weltwirtschaftsforum in Davos zuständig.
Die Polizeigrenadiere arbeiten zum Schutz gefährdeter Personen oder übernehmen bei Geiselnahmen oder Erpressungen. Die Mitarbeitenden verfügen über eine Spezialausbildung, die das Verhalten in den besonderen Situationen schult.
Hunde werden für verschiedene Aufgaben bei der Polizei Graubünden eingesetzt. Das Aufspüren von Drogen oder die Suche nach Personen sowie der Schutz obliegen den Hundeführern und den Diensthunden. Die Vierbeiner begleiten die Hundeführer bei ihrer alltäglichen Arbeit.
Der Polizeiflugdienst koordiniert Einsätze aus der Luft, beobachtet und klärt auf. Auch verkehrspolizeiliche Aktionen unterstützt der Flugdienst mit dem Helikopter.
Bei Unfällen im Bergsport, beim Gleitschirmfliegen oder anderen Vorfällen in den Alpen übernehmen die Mitarbeitenden der Alpinpolizei. Auch wenn es bei Skiliften oder Bergbahnen zu Unfällen kommt, ist die Alpinpolizei zur Stelle.
Das Mobile Einsatzelement MEP arbeitet als Miliz-Spezialeinheit im gesamten Kanton. Besondere Schwerpunktaktionen werden durch diese Spezialabteilung durchgeführt.
Bei Konflikten übernehmen die Mitarbeitenden der Verhandlungsgruppe. Speziell ausgebildete Polizistinnen und Polizistinnen greifen bei Bedarf ein.
Das wichtigste Potential der Polizei in Graubünden sind die Mitarbeitenden. Die Abteilung HR unterstützt bei der Weiterbildung und Weiterbildung und steuert die Karriere der Korpsangehörigen. HR steht als Ansprechpartner in allen Personalbelangen zur Verfügung.
Die Sicherheit der Bevölkerung steht für die Polizei Graubünden an erster Stelle. Wer sich für eine Ausbildung bei der Kantonspolizei interessiert, meldet sich zunächst zu einem Eignungstest für die Polizeischule an. Bei entsprechender Eignung werden die weiteren Schritte individuell mit den Bewerberinnen und Bewerbern abgestimmt.
Möglich sind Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen der Kantonspolizei. Der Dienst bei einer der Regionaldienststellen oder die Arbeit bei der Verkehrspolizei ist ebenso möglich, wie eine Tätigkeit in der Verbrechensaufklärung. Wo die Polizistinnen und Polizisten eingesetzt werden, hängt von der Kompetenz und den Fähigkeiten ab.
Für die Aufnahme in die Ausbildung sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. Unter anderem gehören ein guter Leumund, ein Alter zwischen 20 und 35 Jahren und eine gute psychische und physische Verfassung zu den Bedingungen für den Polizeidienst.
Eine Ausbildung bei der Polizei Graubünden dauert zwei Jahre, in denen praktische und theoretische Kenntnisse vermittelt werden. Die Lehrgänge finden in der Polizeischule Tessin und der Polizeischule Ostschweiz statt. Nach einer ersten Ausbildungsphase an einer der Polizeischulen erfolgt eine praktische Tätigkeit im Korps der Polizei Graubünden.
Im Polizeimuseum blickt die Kantonspolizei Graubünden auf eine über 200-jährige Geschichte zurück. Zu sehen sind historische Dokumente, Uniformen, Waffen oder Zeugnisse über aufsehenerregende Kriminalfälle. Wer sich für die Geschichte interessiert, kann sich im Rahmen einer Führung die Ausstellungsstücke des Polizeimuseums anschauen und dabei Wissenswertes erfahren. Eine vorherige Anmeldung zu einer Führung ist erforderlich. Zudem ist jeden ersten Dienstag des Monats für einen Besuch ohne Voranmeldung geöffnet.
Die Kantonspolizei hat ihren Sitz Chur, verteilt über den Kanton gibt es verschiedene Polizeistützpunkte. Zudem verfügen die einzelnen Regionen über Kriminalstützpunkte sowie Verkehrsstützpunkte. Dazu kommen zwei Schwerverkehrskontrollzentren in Unterrealta und Mescolcina.
Im Kanton Graubünden leben rund 198’000 Menschen. Der Kanton teilt sich in elf Bezirke auf, Hauptstadt des Kantons ist Chur. Weitere bekannte Orte sind Davos, Klosters, Seewies oder Trins.