Landquart GR: Kollision zwischen zwei Fahrzeugen – Zeugenaufruf
Am Mittwochvormittag ist es in Landquart zu einer Kollision von zwei Fahrzeugen gekommen. Die Kantonspolizei Graubünden sucht Zeugen.
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Am Mittwochvormittag ist es in Landquart zu einer Kollision von zwei Fahrzeugen gekommen. Die Kantonspolizei Graubünden sucht Zeugen.
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WeiterlesenAm Dienstag ist in San Bernardino ein Transformator bei einem Flugtransport beschädigt worden. Der Grossteil des ins Erdreich geflossenen Öls konnte am selben Tag aufgesaugt werden.
WeiterlesenZum aktuellen Zeitpunkt erhalten viele Selbstständige, Vereine und Unternehmen ein Schreiben einer angeblichen Registrierungsstelle per E-Mail oder per Briefpost. Aufgrund des Layouts des Schreibens mit einer angehängten Rechnung wird den Empfängern suggeriert, dass eine kostenpflichtige Dienstleistung beansprucht wurde und eine Zahlung fällig sei.
WeiterlesenAm Montag ist in Grono auf der Calancastrasse ein Automobilist mit einer Mauer kollidiert. Er wurde von einem Ambulanzteam betreut.
WeiterlesenAm Dienstagmorgen (19.09.2023) ist die Stadtpolizei Chur alarmiert worden, weil sich eine Katze in einem Baum über der Plessur verstiegen hat. Die Katze drohte in die Plessur zu fallen. Dank der Mithilfe der Feuerwehr Stadt Chur konnte die Katze aus ihrer misslichen Lage gerettet werden.
WeiterlesenAm Sonntagnachmittag ist ein Motorradfahrer am Berninapass gestürzt. Der Verletzte wurde in ein Spital geflogen. Der 54-Jährige fuhr um 17.50 Uhr vom Bernina Hospiz talwärts in Richtung Pontresina.
WeiterlesenAm Sonntagvormittag ist es am Piz Linard zu einem Bergunfall gekommen. Eine Alpinistin stürzte rund 200 Meter ab. Sie konnte nur noch tot geborgen werden.
WeiterlesenAm frühen Sonntagmorgen ist in Scuol ein Automobilist mit einem parkierten Auto kollidiert. Der unverletzte Lenker hatte sich einer Blutprobe zu unterziehen.
WeiterlesenAuf der Südspur der Autobahn A13 in Chur ist am Samstagmittag ein Personenwagen total ausgebrannt. Die ausgerückte Feuerwehr der Stadt Chur löschte den Brand.
WeiterlesenIm Umfahrungstunnel Promontogno ist am Donnerstag eine Frau beim Versuch, ihr rückwärts rollendes Auto anzuhalten, verletzt worden. Sie hatte sich einer Blutprobe zu unterziehen.
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WeiterlesenAuf der Hauptstrasse in Davos Wiesen ist am Donnerstagmittag ein Lieferwagen total ausgebrannt. Die ausgerückten Feuerwehren aus Lenzerheide und Davos löschten den Brand.
WeiterlesenIm ersten Halbjahr 2023 haben 100 Menschen auf Schweizer Strassen bei einem Verkehrsunfall ihr Leben verloren. 1818 Menschen wurden in diesem Zeitraum schwer verletzt. Damit sank die Zahl der Schwerverunfallten gegenüber der Vorjahresperiode. Zurückgegangen sind die Zahlen insbesondere bei den Insassen von Personenwagen und bei Fahrradfahrenden. Dies zeigt die Strassenverkehrsunfall-Statistik des Bundesamts für Strassen (ASTRA) für das erste Halbjahr 2023.
WeiterlesenAm Mittwoch ist eine Frau in Laax nach dem Aussteigen aus einem Reisebus von einem Auto erfasst worden. Sie wurde dabei verletzt und in ein Spital transportiert.
WeiterlesenIn einer Sortierhalle einer Recyclingfirma in Zernez ist es am Mittwoch zu einem Brand gekommen. Zwei Personen wurden von einem Ambulanzteam betreut und in ein Spital transportiert.
WeiterlesenBetrüger geben sich in WhatsApp-Gruppen als Mitarbeiter von Binance aus und versprechen grosse Gewinne durch Krypto-Investitionen. In Wahrheit haben es die Kriminellen jedoch nur auf das Geld ihrer potenziellen Opfer abgesehen und die erhoffte Rendite bleibt aus.
WeiterlesenIm Schweizerischen Nationalpark ist der erste Nachweis eines Wolfsrudels gelungen. Bilder von Kamerafallen im Ofenpassgebiet zeigen mindestens vier Jungtiere. Es ist der erste Nachweis eines Wurfs im Engadin seit über hundert Jahren.
WeiterlesenDas eigene Auto ist etwas Persönliches. Nicht selten befinden sich darin mehr oder weniger wertvolle Gegenstände. Von ein paar Münzen für eine Parkuhr oder den Einkaufswagen, über den Rucksack oder die Handtasche, bis hin zum Mobiltelefon, Notebook, Tablet oder dem Navigationsgerät. Für Diebe stellen daher abgestellte oder parkierte Autos beliebte Objekte dar; ganz besonders, wenn diese unverschlossen und, ohne grosses Aufsehen zu erregen, mit einem Handgriff offen sind.
WeiterlesenAm Mittwoch (13.09.2023) kurz vor 07:00 Uhr, ist es im Kreisel Chur Süd zu einem Selbstunfall gekommen. Beim Unfallfahrzeug handelt es sich um einen Personenwagen mit Anhänger.
WeiterlesenAm Mittwoch (13.09.2023) kurz vor 07:00 Uhr, ist es auf der Felsenaustrasse zu einer Kollision zwischen einem Personenwagen und einem Roller gekommen. Der Rollerfahrer verletzte sich dabei.
WeiterlesenBereits zum fünften Mal wurden in diesem Frühling mit Wärmebildkameras ausgerüstete Drohnen zur Rehkitzrettung eingesetzt. Mit grossem Einsatz der Bündner Jägerschaft sowie der Landwirtinnen und Landwirte konnten so 520 neugeborene Rehe gefunden und vor dem möglichen Mähtod gerettet werden.
WeiterlesenAm Montagabend ist in Schluein Casanova ein Personenwagen eines Junglenkers mehrmals kollidiert. Sein Fahrzeug überquerte zwei Mal die Gegenfahrspur.
WeiterlesenAm Montagnachmittag ist ein Junge in Landquart einem Ball auf die Hauptstrasse nachgerannt. Er wurde von einem Postauto erfasst und dabei mittelschwer verletzt.
WeiterlesenDer Gotthard-Strassentunnel ist seit gestern, 10. September 2023, für den Verkehr gesperrt. Grund dafür ist ein Schaden an der Tunneldecke. Die Ursache sowie das genaue Schadensausmass sind noch nicht bekannt. Bis auf Weiteres bleibt der Tunnel für den Verkehr gesperrt.
WeiterlesenIn Klosters ist am Sonntagnachmittag ein Motorradfahrer gestürzt. Er zog sich dabei mittelschwere Verletzungen zu. Der 53-Jährige fuhr kurz vor 17 Uhr auf der Hauptstrasse von Davos in Richtung Klosters.
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Am Oberalppass in Tujetsch ist am Sonntagnachmittag ein Motorradfahrer in einer Kurve auf die Gegenfahrspur geraten. Bei der Kollision mit einem Personenwagen aus der Gegenrichtung wurde er mittelschwer verletzt.
WeiterlesenDie Stadtpolizei Chur führte eine verkehrspolizeiliche Grosskontrolle am Samstag, 9. September 2023 in den Abendstunden durch. Die Fahrzeuglenkenden sowie deren Fahrzeuge wurden auf die Einhaltung der strassenverkehrsrechtlichen Bestimmungen überprüft. Das Schwergewicht der Kontrolle lag im Bereich der Fahrunfähigkeit bei Fahrzeuglenkenden und der technischen Überprüfung bei Motorfahrzeugen.
WeiterlesenAuf der Autostrasse A13 bei Mesocco ist am Samstagvormittag ein Fahrzeug in Brand geraten. Die vier Insassinnen konnten sich retten.
WeiterlesenAm Freitagabend ist es auf der Autostrasse A13 oberhalb Mesocco zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Personenwagen kollidierte dabei heftig mit einer Baustellen-Signalisation. Der Lenker wurde leicht verletzt.
WeiterlesenAm Freitagnachmittag (8.9.2023) kurz vor 15.30 Uhr ist es im Kreisel Rätus-/ Sägenstrasse zu einer Kollision zwischen einem Personenwagen und einer Fahrradfahrerin gekommen. Die Fahrradfahrerin verletzte sich dabei.
WeiterlesenAm Wochenende vom 16. und 17. September 2023 findet am Berninapass die neunte Austragung des Bernina Gran Turismo statt. Dieser Anlass führt zu Verkehrsbehinderungen und Wartezeiten.
WeiterlesenIn St. Moritz ist am Donnerstagabend ein Autolenker auf dem Parkplatz Signalbahn gedriftet. Bei der Kontrolle des Mannes stellte sich heraus, dass er alkoholisiert war.
WeiterlesenAuf der Oberalpstrasse in Brigels ist es am Donnerstagmittag zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Personenwagen touchierte einen Dumper. Dabei wurde eine Frau verletzt.
WeiterlesenIn Vicosoprano ist in der Nacht auf Donnerstag ein Personenwagen von der Strasse abgekommen. Bei Kollisionen mit einer Signalisation und Bäumen wurde das Auto total beschädigt.
WeiterlesenIn Pontresina auf der Berninastrasse ist am Donnerstagvormittag ein Rennvelofahrer gestürzt. Er wurde dabei schwer am Kopf verletzt.
WeiterlesenDie Polizei In Graubünden kümmert sich um die Sicherheit von Bürgerinnen und Bürgern, Feriengästen und anderen Besuchern des Kantons. Die Graubündener Polizei arbeitet besonders bürgernah und stellt den Menschen bei ihrer Tätigkeit stets in den Vordergrund.
Dem Kommandanten unterstehen die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei Graubünden. Folgende Stabsabteilungen gibt es:
Darüber hinaus gliedern sich die Dienststellen des Korps wie folgt:
Die Bediensteten der Regionalpolizeidienststellen kümmern sich um die polizeiliche Grundversorgung der Bevölkerung im Kanton. Sich selbst bezeichnet die Regionalpolizei als „Feuerwehr“, da die Mitarbeitenden immer dort vor Ort sind, wo schneller Einsatz gefragt ist. Das ist beispielsweise bei Unfällen, Hilfeleistungen oder Verbrechen der Fall.
Die uniformierten Polizistinnen und Polizisten sind rund um die Uhr auf Patrouille und dienen als Ansprechpartner für die Bevölkerung. Damit jederzeit und überall für Sicherheit gesorgt ist, teilen sich die Dienststellen in insgesamt vier Regionen auf: Rhein-Moesa, Surselva, Engiadina und Mittelbünden. Der jeweilige Regionalchef ist für die Führung zuständig. Rhein-Moesa und Surselva bilden zusammen die Region West, die Region Ost setzt sich aus Mittelbünden und Engiadina zusammen.
Der Kanton Graubünden zeichnet sich durch besondere topographische Verhältnisse aus. Das Strassennetz führt zum Teil als Nord-Süd-Verbindung durch die Alpen und stellt besondere Anforderungen an die Verkehrspolizei.
Das Verkehrsnetz des Kantons ist sehr gut ausgebaut. Auch wenn die Mobilität stetig zunimmt, verzeichnet die Polizei Graubünden tendenzielle rückläufige Unfallzahlen. Die meisten Unfälle resultieren nach Angaben der Polizei aus überhöhter Geschwindigkeit und einer Missachtung des Vorfahrtsrechts. Oft passieren Unfälle durch Unachtsamkeit. Etwa 30 Prozent aller Unfälle sind sogenannte Selbstunfälle durch zu schnelles Fahren oder Fahren unter Alkoholeinfluss.
Die Verkehrspolizei wertet zur ständigen Verbesserung der Sicherheit die Unfälle aus und erkennt dadurch unter anderem Unfallschwerpunkte. Diese werden durch bauliche Massnahmen oder Signalanlagen entschärft.
Mit Schwerpunktkontrollen soll die Sicherheit auf den Strassen Graubündens verbessert werden. Darum führt die Verkehrspolizei in Kooperation mit den jeweiligen Regionalpolizeien regelmässige Schwerpunktaktionen auf den Strassen des Kantons durch.
Die Schwerverkehrskontrollzentren des Kantons übernehmen verkehrspolizeiliche Sonderaufgaben. Unter anderem überprüfen die Bediensteten die Arbeits- und Lenkzeiten sowie die Ruhezeiten der Fahrzeugführer und kontrollieren auch den Zustand der Fahrzeuge. Besonders wichtig sind die Checks der Ladungssicherung.
Die Verkehrstechnik kümmert sich um die Planung von Signalanlagen. Die Mitarbeitenden setzen die eidgenössischen und kantonalen Verordnungen um und sorgen für eine optimale Durchsetzung der Regelungen. Darüber hinaus übernehmen die Bediensteten der Verkehrstechnik die Aufsicht bei der Planung von Tankstellen, Parkplätzen oder Bushaltestellen. Auch bei Strassenbauprojekten und Orts- und Regionalplanungen wird die Dienststelle hinzugezogen.
In der Gruppe Verkehrsregelung übernehmen die Bediensteten die Strassensignalisation und prüfen örtliche Verkehrsregelungen, die von den Gemeinden geplant werden. Auch bei Baustellen, Grosskontrollen oder Umleitungen und Grossveranstaltungen ist diese Gruppe, die eng mit dem kantonalen Tiefbauamt zusammenarbeitet, zuständig.
Die Verkehrsadministration ist für die Bewirtschaftung von Verkehrsunfall- und Verkehrssachenrapporten zuständig. Auch die Bearbeitung von Ordnunsbussen fällt in den Bereich dieser Gruppe. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Dienst Finanzen sorgt für ein reibungsloses Controlling.
Eine Überprüfung von Verkehrsrapporten der Kantons- und Stadtpolizei Chur findet in der Verkehrsregistratur statt. Die Rapporte werden nach Prüfung an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet.
Das Radarbüro übernimmt bei Geschwindigkeitsvorfällen. Die Bilder und Daten werden hier weiter verarbeitet und Betroffenen als Ordnungsbussen zugestellt. Grössere Übertretungen werden zur weiteren Bearbeitung an das Gericht weitergeleitet.
Unter dem Motto „From Hero to Zero! Runter vom Gas“ informiert die Polizei in Graubünden über sicheres und umsichtiges Fahren. Unter anderem rät die Polizei zum Fahren mit an die Situation und dem Können angepassten Geschwindigkeit. Ein aufmerksames und konzentriertes Fahren sorgt für Sicherheit und vermeidet Unfälle. Dazu gibt es eine Infobroschüre, die zeigt, welche Folgen das Verursachen eines Verkehrsunfalls haben kann.
Die Kriminalpolizei ermittelt Täter von Straftaten und überstellt diese der Justiz. Bei der Polizei Graubünden sind 80 Bedienstete mit der Aufklärung von Straftaten beschäftigt. Die Polizei betont, dass auch durch Hinweise der Bevölkerung viele Taten aufgeklärt werden können.
Innerhalb der Kriminalpolizei gibt es sechs verschiedene Spezialdienste:
Der Spezialdienst Kapitaldelikte/Fahrzeugfahndung ermittelt bei Tötungsdelikten, Verbrechen wie Geiselnahme oder Entführung und Serienstraftaten wie Raub oder Einbruchdiebstahl und Betrug. Die Fahrzeugfahndung kümmert sich um Fahrzeugdiebstähle oder Versicherungsbetrug. Auch die Rückführung gestohlener Fahrzeuge aus dem Ausland liegt in den Händen dieses Dienstes.
Geht es darum, die Ursache eines Brandes oder einer Explosion zu ermitteln, übernimmt der Spezialdienst Brandermittlung. Auch wenn es um die Bewilligung zur Beschaffung und Lagerung von Sprengstoff geht, sind die Bediensteten zuständig.
Straftaten mit wirtschaftlichem Hintergrund klärt der Spezialdienst Wirtschaftsdelikte auf. Geht es um Veruntreuung, Urkundenfälschung oder Geldwäsche und ähnliche Straftaten, ist dieser Dienst zuständig.
Mit der Bekämpfung des illegalen Drogenhandels beschäftigen sich die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Betäubungsmitteldelikte. Sie leisten zudem einen Beitrag zur Aufklärung und Verhinderung von Drogenkonsum.
Die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Observation werden von allen anderen Polizeidienststellen im Kampf gegen die organisierte Kriminalität eingesetzt.
Straftaten im Internet klärt der Dienst Cybercrime auf. Auch die forensische Datensicherung und die Beweissicherung gehören zu den Aufgaben dieser Gruppe. Erfahrene Polizisten und Polizistinnen und Informatiker arbeiten in diesem Dienst eng zusammen.
Geht es um den Schutz von Personen, Sachen oder Veranstaltungen übernimmt die Sicherheitspolizei. Die Spezialeinheiten gehören ebenfalls zu dieser Abteilung des Korps:
Bei einem Fussballspiel oder einer anderen Grossveranstaltung kümmert sich der Ordnungsdienst um die Sicherheit und sorgt für die Einhaltung der öffentlichen Ordnung. Der Dienst ist auch für das Weltwirtschaftsforum in Davos zuständig.
Die Polizeigrenadiere arbeiten zum Schutz gefährdeter Personen oder übernehmen bei Geiselnahmen oder Erpressungen. Die Mitarbeitenden verfügen über eine Spezialausbildung, die das Verhalten in den besonderen Situationen schult.
Hunde werden für verschiedene Aufgaben bei der Polizei Graubünden eingesetzt. Das Aufspüren von Drogen oder die Suche nach Personen sowie der Schutz obliegen den Hundeführern und den Diensthunden. Die Vierbeiner begleiten die Hundeführer bei ihrer alltäglichen Arbeit.
Der Polizeiflugdienst koordiniert Einsätze aus der Luft, beobachtet und klärt auf. Auch verkehrspolizeiliche Aktionen unterstützt der Flugdienst mit dem Helikopter.
Bei Unfällen im Bergsport, beim Gleitschirmfliegen oder anderen Vorfällen in den Alpen übernehmen die Mitarbeitenden der Alpinpolizei. Auch wenn es bei Skiliften oder Bergbahnen zu Unfällen kommt, ist die Alpinpolizei zur Stelle.
Das Mobile Einsatzelement MEP arbeitet als Miliz-Spezialeinheit im gesamten Kanton. Besondere Schwerpunktaktionen werden durch diese Spezialabteilung durchgeführt.
Bei Konflikten übernehmen die Mitarbeitenden der Verhandlungsgruppe. Speziell ausgebildete Polizistinnen und Polizistinnen greifen bei Bedarf ein.
Das wichtigste Potential der Polizei in Graubünden sind die Mitarbeitenden. Die Abteilung HR unterstützt bei der Weiterbildung und Weiterbildung und steuert die Karriere der Korpsangehörigen. HR steht als Ansprechpartner in allen Personalbelangen zur Verfügung.
Die Sicherheit der Bevölkerung steht für die Polizei Graubünden an erster Stelle. Wer sich für eine Ausbildung bei der Kantonspolizei interessiert, meldet sich zunächst zu einem Eignungstest für die Polizeischule an. Bei entsprechender Eignung werden die weiteren Schritte individuell mit den Bewerberinnen und Bewerbern abgestimmt.
Möglich sind Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen der Kantonspolizei. Der Dienst bei einer der Regionaldienststellen oder die Arbeit bei der Verkehrspolizei ist ebenso möglich, wie eine Tätigkeit in der Verbrechensaufklärung. Wo die Polizistinnen und Polizisten eingesetzt werden, hängt von der Kompetenz und den Fähigkeiten ab.
Für die Aufnahme in die Ausbildung sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. Unter anderem gehören ein guter Leumund, ein Alter zwischen 20 und 35 Jahren und eine gute psychische und physische Verfassung zu den Bedingungen für den Polizeidienst.
Eine Ausbildung bei der Polizei Graubünden dauert zwei Jahre, in denen praktische und theoretische Kenntnisse vermittelt werden. Die Lehrgänge finden in der Polizeischule Tessin und der Polizeischule Ostschweiz statt. Nach einer ersten Ausbildungsphase an einer der Polizeischulen erfolgt eine praktische Tätigkeit im Korps der Polizei Graubünden.
Im Polizeimuseum blickt die Kantonspolizei Graubünden auf eine über 200-jährige Geschichte zurück. Zu sehen sind historische Dokumente, Uniformen, Waffen oder Zeugnisse über aufsehenerregende Kriminalfälle. Wer sich für die Geschichte interessiert, kann sich im Rahmen einer Führung die Ausstellungsstücke des Polizeimuseums anschauen und dabei Wissenswertes erfahren. Eine vorherige Anmeldung zu einer Führung ist erforderlich. Zudem ist jeden ersten Dienstag des Monats für einen Besuch ohne Voranmeldung geöffnet.
Die Kantonspolizei hat ihren Sitz Chur, verteilt über den Kanton gibt es verschiedene Polizeistützpunkte. Zudem verfügen die einzelnen Regionen über Kriminalstützpunkte sowie Verkehrsstützpunkte. Dazu kommen zwei Schwerverkehrskontrollzentren in Unterrealta und Mescolcina.
Im Kanton Graubünden leben rund 198’000 Menschen. Der Kanton teilt sich in elf Bezirke auf, Hauptstadt des Kantons ist Chur. Weitere bekannte Orte sind Davos, Klosters, Seewies oder Trins.