Stadt Chur GR: Autofahrer (25) fährt beim Ausparken Velofahrer (52) an
Am Samstag (15.07.2023) ist es in Chur zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einem Velofahrer gekommen. Der Velofahrer wurde verletzt.
WeiterlesenGraubünden
Am Samstag (15.07.2023) ist es in Chur zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einem Velofahrer gekommen. Der Velofahrer wurde verletzt.
WeiterlesenMitte Juni hat das Tiefbauamt Graubünden (TBA) in Ilanz und Tamins zwei Wechselverkehrszeichen durch neue, digitale LED-Signalisationen ausgetauscht. Ein grosser Vorteil gegenüber den bestehenden, mechanischen Anzeigen liegt in der flexibleren und detaillierteren Anzeige der Strassenzustände. Ein Jahr lang testet das TBA die neue Signalisation – unter anderem mit einer Befragung der Verkehrsteilnehmenden.
WeiterlesenAm Donnerstagabend ist im Keller eines Dreifamilienhauses in Bonaduz ein Feuer ausgebrochen. Eine Person musste zur Kontrolle in Spitalpflege gebracht werden.
WeiterlesenAm Donnerstag ist in Le Prese ein Motorradfahrer auf einem Bahngleis gestürzt. Er und seine Mitfahrerin zogen sich Brüche zu.
WeiterlesenAm Donnerstagmittag ist in Schiers ein Automobilist beim Abbiegen mehrmals kollidiert. Der Mann wurde ins örtliche Spital transportiert.
WeiterlesenAm Mittwoch ist auf einem Feldweg in Fideris ein E-Bikefahrer gestürzt und dabei verletzt worden. Er wurde in ein Spital transportiert.
WeiterlesenAm Dienstagnachmittag ist am Lukmanierpass in Curaglia ein Motorradfahrer gestürzt und auf der Gegenspur mit einem Auto kollidiert. Er erlag seinen schweren Verletzungen auf der Unfallstelle.
WeiterlesenIn der Nacht auf Mittwoch hat ein Blitz in ein Haus in Langwies eingeschlagen und den Dachstock in Brand gesetzt. Mitglieder der Feuerwehr Arosa löschten das Feuer in einem mehrstündigen Einsatz.
WeiterlesenIn Zuoz hat sich am Dienstagmorgen eine Frontalkollision zwischen zwei Fahrzeugen ereignet. Eine Person verstarb, drei Personen wurden verletzt. Die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei Graubünden haben die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
WeiterlesenDie Kantonspolizei Graubünden und die Stadtpolizei Chur lancieren die Kampagne "Hesch gschlossa", welche die Bevölkerung dahingehend sensibilisieren soll, dass Wertsachen in Häusern, Wohnungen oder in Autos entsprechend geschützt werden. Weiter wird auf das konsequente Abschliessen des Zuhauses und insbesondere auch von Fahrzeugen aufmerksam gemacht.
WeiterlesenAm Montag ist in Paspels ein Jugendlicher von einem Traktor überrollt und verletzt worden. Der Verletzte wurde in ein Spital transportiert.
WeiterlesenStand-up-Paddling – kurz SUP – hat sich zu einer der beliebtesten Wassersportarten in der Schweiz entwickelt. Die Sportart aktiviert den ganzen Körper und ist gesund, gleichzeitig birgt sie aber auch Gefahren. Die BFU lanciert deshalb ein SafetyKit, das neben Empfehlungen zur Ausrüstung auch Tipps zum richtigen Verhalten auf dem Wasser kurz und einfach erläutert.
WeiterlesenVom 25. November bis 10. Dezember 2023 setzt Graubünden wiederum ein Zeichen gegen häusliche Gewalt. Die diesjährigen Aktionstage legen den Fokus auf das Thema „Psychische Gewalt“. Der Kanton kann teilnehmende Organisationen für die Durchführung einer Veranstaltung oder Aktion finanziell unterstützen.
WeiterlesenDie Bündner Regierung hat per 1. September 2023 die kantonalen Wildschutzgebiete neu festgelegt – und deren Anzahl leicht erhöht. Damit wird die Wildverteilung so beeinflusst, dass die Hauptregulierung der Hirsch-, Reh- und Gämsbestände weiterhin mit der traditionellen Hochjagd erfolgen kann. Auf der Niederjagd garantieren sie zusammen mit weiteren Massnahmen die Nachhaltigkeit der Jagd.
WeiterlesenEnde Juni 2023 wurde bekannt, dass mehr als 470'000 Benutzernamen und dazugehörige Passwörter von WordPress-Benutzerkonten im Internet publiziert wurden, wobei auch hunderte Schweizer Benutzer betroffen sind. Bedrohung
WeiterlesenAm Sonntagnachmittag ist ein Fahrradfahrer in Schiers mit einem Auto kollidiert. Dabei zog er sich Verletzungen zu.
WeiterlesenDie aktuell hohen Temperaturen führen schnell zu Hitze im Auto, was für Mensch und Tier lebensgefährlich sein kann. In der prallen Sonne heizt sich ein Auto sehr schnell auf bis zu 80 Grad auf. Der TCS gibt Tipps rund um das Thema Hitze und Auto für Verbrenner und E-Fahrzeuge.
WeiterlesenAm Samstagnachmittag ist es auf der Voa Principala in Lenzerheide zu einer heftigen Kollision zweier Fahrzeuge gekommen. Beide Lenker erlitten leichte Schürfungen und Prellungen.
WeiterlesenAm Freitag ist ein Gleitschirmpilot in Silvaplana Surlej beim Landeanflug in ein Hausdach geflogen und anschliessend abgestürzt. Er wurde dabei verletzt.
WeiterlesenDie aktuelle Hitze ist eine Belastung für den Körper. Speziell für Kinder, ältere Menschen und in Kombination mit einer Erkrankung ist besondere Vorsicht geboten. Diese Tipps helfen beim Umgang mit der Hitze.
WeiterlesenAm Freitagvormittag ist in Küblis eine Frau von einem rückwärtsfahrenden Auto erfasst worden. Sie stürzte und blieb schwer verletzt liegen.
WeiterlesenIn Chur hat sich auf der Autobahn A13 am Donnerstagabend ein Selbstunfall mit einem Personenwagen ereignet. Das total beschädigte Fahrzeug wurde abgeschleppt.
WeiterlesenAm Donnerstag ist in St. Moritz ein Mann beim Überqueren der Hauptstrasse von einem Personenwagen angefahren worden. Der Mann wurde dabei verletzt.
WeiterlesenBei der Anfahrt zum Albulapass hat am Mittwoch ein Chauffeur mehrere Signalisationen missachtet. In der Folge entstanden durch sein Verhalten Verkehrsbehinderungen.
WeiterlesenWer gebietsfremde Tiere und Pflanzen aus einem Aquarium oder Gartenteich in die Natur aussetzt, kann damit grossen Schaden an Biodiversität und Infrastruktur anrichten und macht sich strafbar. Der Kanton Thurgau informiert gemeinsam mit anderen Kantonen, warum das Freilassen von gebietsfremden Tieren und Pflanzen aus Aquarien und Gartenteichen verboten ist, was beim Kauf zu beachten ist und welche Lösungen es gibt, wenn man Tiere und Pflanzen nicht mehr behalten kann oder will.
WeiterlesenAm Mittwochmittag ist es in einem Verkehrskreisel in Landquart zu einer Kollision zwischen einen Personenwagen und einem E-Scooter gekommen. Der Fahrer des E-Scooters wurde dabei verletzt.
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Sommerzeit ist Ferienzeit – sowohl in der Schweiz als auch in den europäischen Nachbarländern. Diesen Sommer ist mit einem noch höheren Verkehrsaufkommen als im Rekordjahr 2022 sowie massiven Staus auf Schweizer Strassen zu rechnen. Im Fall einer Panne im Ausland wird es zu sehr langen Wartezeiten kommen, weil die Pannendienste überlastet sind. Der TCS gibt Tipps, wie man Staus umfahren und das Risiko einer Panne reduzieren kann.
WeiterlesenIn Martina ist am Dienstagnachmittag in einer Galerie ein Motorradfahrer gestürzt. Seine Sozia verletzte sich durch den Sturz leicht. In Begleitung der 56-Jährigen fuhr der deutsche 57-jährige Motorradfahrer um 14.50 Uhr von Martina kommend über die Hauptstrasse H27 in Richtung Österreich.
WeiterlesenDie Betrüger verschicken E-Mails, die angeblich von PayPal stammen und gaukeln potenziellen Opfern vor, dass der Zugriff auf ihr PayPal-Konto eingeschränkt wurde oder aufgrund einer Zahlung der Kundendienst telefonisch kontaktiert werden müsse. Das hauptsächliche Ziel der Cyberkriminellen ist es, die persönlichen Login- sowie Kreditkartendaten der Opfer zu erlangen.
WeiterlesenIn Pusserein hat sich am frühen Dienstagnachmittag beim Heuen ein Flurbrand entfacht. Die Feuerwehr Vorderprättigau stand mit einem Grossaufgebot im Einsatz.
WeiterlesenAm Dienstagnachmittag (04.07.2023) ist es in Chur zu einem Unfall zwischen einem Lieferwagen und einem E-Bike Fahrer gekommen. Ein 22-jähriger Lieferwagenlenker fuhr um 14:00 Uhr bergwärts über die Lürlibadstrasse.
WeiterlesenAm Dienstagvormittag ist auf der Oberalpstrasse ein Motorradfahrer gestürzt und in ein Auto gerutscht. Dabei wurde der Mann schwer verletzt.
WeiterlesenAm Montagnachmittag ist auf einem Fussgängerstreifen in Davos Platz ein Mann mit einem Anhänger kollidiert. Der Fussgänger zog sich Frakturen zu.
WeiterlesenDie Schalenwildbestände konnten dank dem hohen jagdlichen Eingriff der letzten Jahre weiter reduziert werden. In verschiedenen Regionen des Kantons befinden sich die Hirschbestände auf einem tieferen Niveau als noch vor wenigen Jahren.
WeiterlesenAm Wochenende vom 7.-9. Juli 2023 wird in Davos das Radrennen ÖKK Bike Revolution durchgeführt. In diesem Zusammenhang kommt es zu Verkehrsbehinderungen und Wartezeiten.
WeiterlesenAm Samstagabend ist es in drei verschiedenen Ortschaften in Graubünden zu Feuerwehreinsätzen gekommen. Dank dem raschen Eingreifen der Einsatzkräfte konnte Schlimmeres verhindert werden.
WeiterlesenDie Polizei In Graubünden kümmert sich um die Sicherheit von Bürgerinnen und Bürgern, Feriengästen und anderen Besuchern des Kantons. Die Graubündener Polizei arbeitet besonders bürgernah und stellt den Menschen bei ihrer Tätigkeit stets in den Vordergrund.
Dem Kommandanten unterstehen die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei Graubünden. Folgende Stabsabteilungen gibt es:
Darüber hinaus gliedern sich die Dienststellen des Korps wie folgt:
Die Bediensteten der Regionalpolizeidienststellen kümmern sich um die polizeiliche Grundversorgung der Bevölkerung im Kanton. Sich selbst bezeichnet die Regionalpolizei als „Feuerwehr“, da die Mitarbeitenden immer dort vor Ort sind, wo schneller Einsatz gefragt ist. Das ist beispielsweise bei Unfällen, Hilfeleistungen oder Verbrechen der Fall.
Die uniformierten Polizistinnen und Polizisten sind rund um die Uhr auf Patrouille und dienen als Ansprechpartner für die Bevölkerung. Damit jederzeit und überall für Sicherheit gesorgt ist, teilen sich die Dienststellen in insgesamt vier Regionen auf: Rhein-Moesa, Surselva, Engiadina und Mittelbünden. Der jeweilige Regionalchef ist für die Führung zuständig. Rhein-Moesa und Surselva bilden zusammen die Region West, die Region Ost setzt sich aus Mittelbünden und Engiadina zusammen.
Der Kanton Graubünden zeichnet sich durch besondere topographische Verhältnisse aus. Das Strassennetz führt zum Teil als Nord-Süd-Verbindung durch die Alpen und stellt besondere Anforderungen an die Verkehrspolizei.
Das Verkehrsnetz des Kantons ist sehr gut ausgebaut. Auch wenn die Mobilität stetig zunimmt, verzeichnet die Polizei Graubünden tendenzielle rückläufige Unfallzahlen. Die meisten Unfälle resultieren nach Angaben der Polizei aus überhöhter Geschwindigkeit und einer Missachtung des Vorfahrtsrechts. Oft passieren Unfälle durch Unachtsamkeit. Etwa 30 Prozent aller Unfälle sind sogenannte Selbstunfälle durch zu schnelles Fahren oder Fahren unter Alkoholeinfluss.
Die Verkehrspolizei wertet zur ständigen Verbesserung der Sicherheit die Unfälle aus und erkennt dadurch unter anderem Unfallschwerpunkte. Diese werden durch bauliche Massnahmen oder Signalanlagen entschärft.
Mit Schwerpunktkontrollen soll die Sicherheit auf den Strassen Graubündens verbessert werden. Darum führt die Verkehrspolizei in Kooperation mit den jeweiligen Regionalpolizeien regelmässige Schwerpunktaktionen auf den Strassen des Kantons durch.
Die Schwerverkehrskontrollzentren des Kantons übernehmen verkehrspolizeiliche Sonderaufgaben. Unter anderem überprüfen die Bediensteten die Arbeits- und Lenkzeiten sowie die Ruhezeiten der Fahrzeugführer und kontrollieren auch den Zustand der Fahrzeuge. Besonders wichtig sind die Checks der Ladungssicherung.
Die Verkehrstechnik kümmert sich um die Planung von Signalanlagen. Die Mitarbeitenden setzen die eidgenössischen und kantonalen Verordnungen um und sorgen für eine optimale Durchsetzung der Regelungen. Darüber hinaus übernehmen die Bediensteten der Verkehrstechnik die Aufsicht bei der Planung von Tankstellen, Parkplätzen oder Bushaltestellen. Auch bei Strassenbauprojekten und Orts- und Regionalplanungen wird die Dienststelle hinzugezogen.
In der Gruppe Verkehrsregelung übernehmen die Bediensteten die Strassensignalisation und prüfen örtliche Verkehrsregelungen, die von den Gemeinden geplant werden. Auch bei Baustellen, Grosskontrollen oder Umleitungen und Grossveranstaltungen ist diese Gruppe, die eng mit dem kantonalen Tiefbauamt zusammenarbeitet, zuständig.
Die Verkehrsadministration ist für die Bewirtschaftung von Verkehrsunfall- und Verkehrssachenrapporten zuständig. Auch die Bearbeitung von Ordnunsbussen fällt in den Bereich dieser Gruppe. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Dienst Finanzen sorgt für ein reibungsloses Controlling.
Eine Überprüfung von Verkehrsrapporten der Kantons- und Stadtpolizei Chur findet in der Verkehrsregistratur statt. Die Rapporte werden nach Prüfung an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet.
Das Radarbüro übernimmt bei Geschwindigkeitsvorfällen. Die Bilder und Daten werden hier weiter verarbeitet und Betroffenen als Ordnungsbussen zugestellt. Grössere Übertretungen werden zur weiteren Bearbeitung an das Gericht weitergeleitet.
Unter dem Motto „From Hero to Zero! Runter vom Gas“ informiert die Polizei in Graubünden über sicheres und umsichtiges Fahren. Unter anderem rät die Polizei zum Fahren mit an die Situation und dem Können angepassten Geschwindigkeit. Ein aufmerksames und konzentriertes Fahren sorgt für Sicherheit und vermeidet Unfälle. Dazu gibt es eine Infobroschüre, die zeigt, welche Folgen das Verursachen eines Verkehrsunfalls haben kann.
Die Kriminalpolizei ermittelt Täter von Straftaten und überstellt diese der Justiz. Bei der Polizei Graubünden sind 80 Bedienstete mit der Aufklärung von Straftaten beschäftigt. Die Polizei betont, dass auch durch Hinweise der Bevölkerung viele Taten aufgeklärt werden können.
Innerhalb der Kriminalpolizei gibt es sechs verschiedene Spezialdienste:
Der Spezialdienst Kapitaldelikte/Fahrzeugfahndung ermittelt bei Tötungsdelikten, Verbrechen wie Geiselnahme oder Entführung und Serienstraftaten wie Raub oder Einbruchdiebstahl und Betrug. Die Fahrzeugfahndung kümmert sich um Fahrzeugdiebstähle oder Versicherungsbetrug. Auch die Rückführung gestohlener Fahrzeuge aus dem Ausland liegt in den Händen dieses Dienstes.
Geht es darum, die Ursache eines Brandes oder einer Explosion zu ermitteln, übernimmt der Spezialdienst Brandermittlung. Auch wenn es um die Bewilligung zur Beschaffung und Lagerung von Sprengstoff geht, sind die Bediensteten zuständig.
Straftaten mit wirtschaftlichem Hintergrund klärt der Spezialdienst Wirtschaftsdelikte auf. Geht es um Veruntreuung, Urkundenfälschung oder Geldwäsche und ähnliche Straftaten, ist dieser Dienst zuständig.
Mit der Bekämpfung des illegalen Drogenhandels beschäftigen sich die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Betäubungsmitteldelikte. Sie leisten zudem einen Beitrag zur Aufklärung und Verhinderung von Drogenkonsum.
Die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Observation werden von allen anderen Polizeidienststellen im Kampf gegen die organisierte Kriminalität eingesetzt.
Straftaten im Internet klärt der Dienst Cybercrime auf. Auch die forensische Datensicherung und die Beweissicherung gehören zu den Aufgaben dieser Gruppe. Erfahrene Polizisten und Polizistinnen und Informatiker arbeiten in diesem Dienst eng zusammen.
Geht es um den Schutz von Personen, Sachen oder Veranstaltungen übernimmt die Sicherheitspolizei. Die Spezialeinheiten gehören ebenfalls zu dieser Abteilung des Korps:
Bei einem Fussballspiel oder einer anderen Grossveranstaltung kümmert sich der Ordnungsdienst um die Sicherheit und sorgt für die Einhaltung der öffentlichen Ordnung. Der Dienst ist auch für das Weltwirtschaftsforum in Davos zuständig.
Die Polizeigrenadiere arbeiten zum Schutz gefährdeter Personen oder übernehmen bei Geiselnahmen oder Erpressungen. Die Mitarbeitenden verfügen über eine Spezialausbildung, die das Verhalten in den besonderen Situationen schult.
Hunde werden für verschiedene Aufgaben bei der Polizei Graubünden eingesetzt. Das Aufspüren von Drogen oder die Suche nach Personen sowie der Schutz obliegen den Hundeführern und den Diensthunden. Die Vierbeiner begleiten die Hundeführer bei ihrer alltäglichen Arbeit.
Der Polizeiflugdienst koordiniert Einsätze aus der Luft, beobachtet und klärt auf. Auch verkehrspolizeiliche Aktionen unterstützt der Flugdienst mit dem Helikopter.
Bei Unfällen im Bergsport, beim Gleitschirmfliegen oder anderen Vorfällen in den Alpen übernehmen die Mitarbeitenden der Alpinpolizei. Auch wenn es bei Skiliften oder Bergbahnen zu Unfällen kommt, ist die Alpinpolizei zur Stelle.
Das Mobile Einsatzelement MEP arbeitet als Miliz-Spezialeinheit im gesamten Kanton. Besondere Schwerpunktaktionen werden durch diese Spezialabteilung durchgeführt.
Bei Konflikten übernehmen die Mitarbeitenden der Verhandlungsgruppe. Speziell ausgebildete Polizistinnen und Polizistinnen greifen bei Bedarf ein.
Das wichtigste Potential der Polizei in Graubünden sind die Mitarbeitenden. Die Abteilung HR unterstützt bei der Weiterbildung und Weiterbildung und steuert die Karriere der Korpsangehörigen. HR steht als Ansprechpartner in allen Personalbelangen zur Verfügung.
Die Sicherheit der Bevölkerung steht für die Polizei Graubünden an erster Stelle. Wer sich für eine Ausbildung bei der Kantonspolizei interessiert, meldet sich zunächst zu einem Eignungstest für die Polizeischule an. Bei entsprechender Eignung werden die weiteren Schritte individuell mit den Bewerberinnen und Bewerbern abgestimmt.
Möglich sind Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen der Kantonspolizei. Der Dienst bei einer der Regionaldienststellen oder die Arbeit bei der Verkehrspolizei ist ebenso möglich, wie eine Tätigkeit in der Verbrechensaufklärung. Wo die Polizistinnen und Polizisten eingesetzt werden, hängt von der Kompetenz und den Fähigkeiten ab.
Für die Aufnahme in die Ausbildung sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. Unter anderem gehören ein guter Leumund, ein Alter zwischen 20 und 35 Jahren und eine gute psychische und physische Verfassung zu den Bedingungen für den Polizeidienst.
Eine Ausbildung bei der Polizei Graubünden dauert zwei Jahre, in denen praktische und theoretische Kenntnisse vermittelt werden. Die Lehrgänge finden in der Polizeischule Tessin und der Polizeischule Ostschweiz statt. Nach einer ersten Ausbildungsphase an einer der Polizeischulen erfolgt eine praktische Tätigkeit im Korps der Polizei Graubünden.
Im Polizeimuseum blickt die Kantonspolizei Graubünden auf eine über 200-jährige Geschichte zurück. Zu sehen sind historische Dokumente, Uniformen, Waffen oder Zeugnisse über aufsehenerregende Kriminalfälle. Wer sich für die Geschichte interessiert, kann sich im Rahmen einer Führung die Ausstellungsstücke des Polizeimuseums anschauen und dabei Wissenswertes erfahren. Eine vorherige Anmeldung zu einer Führung ist erforderlich. Zudem ist jeden ersten Dienstag des Monats für einen Besuch ohne Voranmeldung geöffnet.
Die Kantonspolizei hat ihren Sitz Chur, verteilt über den Kanton gibt es verschiedene Polizeistützpunkte. Zudem verfügen die einzelnen Regionen über Kriminalstützpunkte sowie Verkehrsstützpunkte. Dazu kommen zwei Schwerverkehrskontrollzentren in Unterrealta und Mescolcina.
Im Kanton Graubünden leben rund 198’000 Menschen. Der Kanton teilt sich in elf Bezirke auf, Hauptstadt des Kantons ist Chur. Weitere bekannte Orte sind Davos, Klosters, Seewies oder Trins.