Am Montag (18.11.2024), kurz vor 17:50 Uhr, hat die Kantonspolizei St.Gallen die Meldung von einem Raubüberfall auf die Postfiliale an der Staatsstrasse in Oberriet erhalten.
Beim Überfall blieben die beiden Angestellten körperlich unverletzt.
Auch Einsätze im eiskalten Wasser gehören zu den herausfordernden Aufgaben unserer Taucherinnen und Taucher bei der Kantonspolizei St.Gallen – wie auf diesem Bild von 1977 zu sehen.
Ob bei der Suche nach vermissten Personen, Tatwerkzeugen, der Bergung von Fahrzeugen oder bei Tauchunfällen – unsere Taucher sind immer bereit.
In der Zeit zwischen Montagabend und Mittwoch (20.11.2024), um 17:25 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus im Bereich Gstaltlig eingebrochen.
Sie verschaffte sich durch eine Fenster gewaltsam Zugang ins Innere des Hauses.
Am Dienstag (19.11.2024), kurz vor 16 Uhr, ist es in einem Einfamilienhaus am Reiherweg zu einem Brand gekommen (Polizei.news berichtete).
Die 81-jährige Schweizerin, die mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst ins Spital gebracht worden ist, ist gestern Abend dort verstorben.
Mit vermeintlichen Textnachrichten von Binance versuchen Betrüger, potenzielle Opfer zu einem Telefonanruf zu verleiten.
Der angebliche Support bietet jedoch keine Hilfe, sondern zielt darauf ab, das Krypto-Wallet zu übernehmen.
Am Montag (18.11.2024) kurz vor 17:50 Uhr ist die Postfiliale an der Staatsstrasse überfallen worden.
Gemäss bisherigen Erkenntnissen betraten zwei Männer den Hintereingang der Postfiliale und bedrohten und fesselten eine 19-jährige Angestellte.
Am Montag (18.11.2024) kurz nach 11:25 Uhr ist es auf der Staatsstrasse zu einem Unfall zwischen zwei Autos gekommen.
Eine 32-jährige Frau fuhr mit ihrem Auto vom Zentrum Richtung Rüthi.
Am Dienstagabend (19.11.2024), in der Zeit zwischen 18:30 Uhr und 20:30 Uhr, hat die Kantonspolizei St.Gallen zusammen mit dem TCS und der Lindengut-Garage eine Lichtkontrolle durchgeführt.
Insgesamt wurden 60 Fahrzeuge kontrolliert.
In der Zeit zwischen Samstagabend und Dienstag (19.11.2024), um 11:15 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Restaurant an der Blumenaustrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich durch eine Tür gewaltsam Zugang ins Innere des Restaurants.
Am Dienstag (19.11.2024), um 23:20 Uhr, ist es auf der Bischofszellerstrasse zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen.
Ein 22-jähriger Mann war in alkoholisiertem Zustand unterwegs. Es entstand Sachschaden von rund 8'200 Franken. Der Führerausweis wurde ihm auf der Stelle abgenommen.
Am Dienstag (19.11.2024), kurz vor 16 Uhr, ist es in einem Einfamilienhaus am Reiherweg zu einem Brand gekommen.
Die Feuerwehr konnte den Brand unter Kontrolle bringen. Eine 81-jährige Frau wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden von über 200’000 Franken.
Am Montag (18.11.2024), kurz vor 17:50 Uhr, hat die Kantonspolizei St.Gallen die Meldung von einem Raubüberfall auf die Postfiliale an der Staatsstrasse in Oberriet erhalten.
Beim Überfall blieben die beiden Angestellten körperlich unverletzt.
Am Sonntag (17.11.2024) kurz vor 10:30 Uhr ist an der Balgacherstrasse ein Brand in einem leerstehenden Einfamilienhaus entdeckt worden.
Die ausgerückten Feuerwehren konnten den Brand im Innern löschen.
Eine Untersuchung von 105 Fussgängerstreifen ohne Ampeln rund um die Bahnhöfe von Freiburg, Montreux, Biel, Olten, Baden/Ennetbaden, Zug und St. Gallen hat ergeben, dass 50 dieser Übergänge nicht den Kriterien von Fachleuten entsprechen.
Sie weisen erhebliche Mängel auf, insbesondere in Bezug auf die Sichtbarkeit.
Am Montag (18.11.2024), kurz nach 11:40 Uhr, ist es auf der Bahnhofstrasse zu einem Unfall zwischen einem Velo und einem Auto gekommen.
Ein 38-jähriger Velofahrer wurde dabei leicht verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden von rund 2'500 Franken.
Am Montag (18.11.2024), in der Zeit zwischen 07:45 Uhr und 14:30 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in einen Jugendtreff an der Wiesenstrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich durch eine Tür gewaltsam Zugang ins Innere der Liegenschaft.
Am Montag (18.11.2024), kurz vor 17:50 Uhr, hat die Kantonspolizei St.Gallen die Meldung von einem Raubüberfall auf die Postfiliale an der Staatsstrasse in Oberriet erhalten.
Beim Überfall blieben die beiden Angestellten körperlich unverletzt. Es konnte kein Geld erbeutet werden.
Am Sonntag (17.11.2024), kurz nach 03:10 Uhr, ist eine zunächst unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Falkenburgstrasse eingebrochen.
Nach einer Umstellung der Liegenschaft durch die Stadtpolizei St.Gallen konnten zwei minderjährige algerische Asylbewerber festgenommen werden. Sie werden bei der Jugendanwaltschaft des Kantons St.Gallen zur Anzeige gebracht.
Am Montag (18.11.2024), kurz nach 11:25 Uhr, ist es auf der Staatsstrasse zu einem Unfall zwischen zwei Autos gekommen.
Eine 39-jährige Frau wurde dabei unbestimmt verletzt. Sie wurde vom einem Helikopter der Alpine Air Ambulance ins Spital geflogen. Es entstand Sachschaden von rund 16'000 Franken.
Die Regierung will die Hauptverkehrsachsen in der Region Rorschach vom hohen Verkehrsaufkommen entlasten.
Gemeinsam mit dem Bundesamt für Strassen liess sie darum den Autobahnanschluss Witen und die „Kantonsstrasse zum See“ erarbeiten. Die Botschaft zum Projekt wurde nun dem Kantonsrat zugeleitet.
Am Sonntag (17.11.2024), kurz vor 18:20 Uhr, ist es im Bereich Heuwiese zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen.
Ein 39-jähriger Mann war in fahrunfähigem Zustand unterwegs. Der Führerausweis wurde ihm aberkannt.
Am Sonntag (17.11.2024), um 21:20 Uhr, ist es auf der Bachstrasse zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen.
Ein 39-jähriger Mann war in fahrunfähigem Zustand unterwegs. Der Führerausweis wurde ihm abgenommen.
Am Sonntag (17.11.2024), in der Zeit zwischen 16 Uhr und 18:45 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus im Bereich Flurhof eingebrochen.
Sie verschaffte sich durch ein Fenster gewaltsam Zugang ins Innere des Hauses.
Am Sonntag (17.11.2024), kurz vor 10:30 Uhr, ist ein Brand in einem leerstehenden Einfamilienhaus an der Balgacherstrasse entdeckt worden.
Die Kantonspolizei St.Gallen geht von Brandstiftung aus. Der Sachschaden wird auf über 100'000 Franken geschätzt. Es werden Zeugen gesucht.
Am Samstag (16.11.2024), kurz vor 13:30 Uhr, ist es in einem Waschküchen-Vorraum eines Wohnhauses an der Oberdorfstrasse zu einem Mottbrand gekommen.
Ein Bewohner meldete der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen eine starke Rauchentwicklung im Kellergeschoss.
Am Sonntag (17.11.2024), kurz vor 01:10 Uhr, hat eine unbekannte Täterschaft den öffentlichen Bücherkasten am Marktplatz angezündet. Die aufgebotene Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen.
Es entstand Sachschaden von einigen hundert Franken.
Am Freitag (15.11.2024), um 06:15 Uhr, ist es auf der Berneckerstrasse zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem E-Bike gekommen.
Der 40-jährige E-Bikefahrer wurde dabei unbestimmt verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden von einigen hundert Franken.
In der Nacht von Freitag auf Samstag (16.11.2024), kurz nach 01:15 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung von einem Brand eines Wohnwagens auf dem Campingplatz erhalten.
Die Feuerwehr brachte den Brand rasch unter Kontrolle. Die Brandursache wird abgeklärt.
Am Donnerstag (14.11.2024), kurz nach 23:50 Uhr, hat sich ein 22-jähriger Autofahrer einer Kontrolle der Kantonspolizei St.Gallen entzogen.
Anschliessend flüchtete er und setzte seine Fahrt trotz Nachfahrt der Kantonspolizei St.Gallen fort. Auf dem Marktplatz in Grabs konnte der 22-Jährige festgenommen werden.
Am Samstag (16.11.2024), kurz vor 02:45 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung erhalten, dass sich im Quartier ‘Bächis’ in Hinterforst ein Mann verdächtig verhalte.
Zudem konnte ein in diesem Zusammenhang stehendes Auto gemeldet werden.
Am Freitag (15.11.2024), kurz nach 17:20 Uhr, ist es auf der Rickenstrasse zu einer Auffahrkollision zwischen einem Motorrad und einem Auto gekommen.
Der 65-jährige Autofahrer war in fahrunfähigem Zustand unterwegs. Ihm wurde der Führerausweis abgenommen.
Am Freitag (15.11.2024), kurz nach 14:15 Uhr, ist es auf der Poststrasse zu einer Auffahrkollision zwischen einem Motorrad und einem Auto gekommen.
Der 75-jährige Autofahrer war alkoholisiert unterwegs. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Am Freitagnachmittag (15.11.2024) verletzte sich ein E-Bike-Fahrer bei einem Sturz auf dem Ruckhaldenweg.
Der Mann wurde durch die Rettung St.Gallen ins Spital gebracht.
Am Freitagmittag (15.11.2024) wurde auf der St.Jakob-Strasse eine Fussgängerin angefahren.
Sie wurde mittelschwer verletzt und durch die Rettung St.Gallen ins Spital gebracht.
Am Donnerstagabend (14.11.2024), in der Zeit zwischen 18:30 Uhr und 20:30 Uhr, hat die Kantonspolizei St.Gallen zusammen mit dem TCS und der AMAG-Garage eine Lichtkontrolle durchgeführt.
Insgesamt wurden 98 Fahrzeuge kontrolliert. Bei 38 Fahrzeugen, wurden die Einstellungen der Lichteinheit korrigiert oder defekte Leuchtmittel repariert. Ein 44-jähriger Autofahrer war alkoholisiert unterwegs. Ihm wurde der Führerausweis abgenommen.
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.
Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
Kriminalpolizei
Regionalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Technik & Logistik
Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.
Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.
Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik
Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.
In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.
Die Regionalpolizei in St. Gallen
Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.
Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen
Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule
Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.
Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen
Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.
Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime
Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.
Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen
Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.
Onlineangebot der Polizei St. Gallen
Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.
Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber
Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Schweizer Bürgerrecht
Wohnsitz in der Schweiz
Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Führerschein Kat. B
Einwandfreier Leumund
EDV-Grundkentnisse
Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.
Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.
Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.
Wissenswertes zum Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.