Derzeit werben E-Mails und Webseiten für angeblich KI-gesteuerte Handelsplattformen wie zum Beispiel „ChatGPT Trader“. Versprochen werden schnelle Krypto-Gewinne dank künstlicher Intelligenz – doch das System dahinter ist betrügerisch.
Am Montag (25.08.2025), kurz nach 5 Uhr, ist es in St.Gallen-Winkeln auf der Einfahrt zur A1 in Fahrtrichtung Zürich zu einem Verkehrsunfall, ausgelöst durch einen Fuchs, gekommen. Beteiligt waren ein Motorrad und ein Lieferwagen. Ein 41-jähriger Mann wurde leicht verletzt.
Am Sonntag (24.08.2025), kurz vor 18:45 Uhr, ist ein 37-jähriger Mann auf dem Hummelweg mit seinem Lieferwagen in ein parkiertes Auto gefahren. Er wurde als fahrunfähig eingestuft. Der Führerausweis wurde ihm entzogen. Es entstand Sachschaden.
Am Sonntag (24.08.2025), um 22:00 Uhr, ist ein 26-jähriger Mann auf der Kohlschlagerstrasse mit seinem Auto verunfallt. Er wurde als fahrunfähig eingestuft. Der Führerausweis wurde ihm entzogen. Es entstand hoher Sachschaden.
Am Sonntag (24.08.2025), kurz nach 14:30 Uhr, ist in Vättis ein 48-jähriger Gleitschirmpilot bei der Landung abgestürzt und verletzt worden. Eine Windböe erfasste den Schirm im Landeanflug. Der Mann wurde von der Rega ins Spital geflogen.
Am Sonntag (24.08.2025), kurz nach 19:30 Uhr, ist es auf der Wildhauserstrasse zu einem Selbstunfall eines Motorrads gekommen. Ein 21-jähriger Mann wurde dabei unbestimmt verletzt und ins Spital gebracht.
Am Samstagnachmittag (23.08.2025), in der Zeit zwischen 13:15 Uhr und 15:30 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Lämmlisbrunnenstrasse eingebrochen. Die Täterschaft verschaffte sich durch die Wohnungstür gewaltsam Zutritt und durchsuchte die Wohnung.
Am Sonntag, um ca. 3:15 Uhr, wurde eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen in Mogelsberg auf ein E-Bike und ein Mofa aufmerksam. Bei den Kontrollen musste festgestellt werden, dass die beim 14-jährigen E-Bike-Fahrer durchgeführte Atemalkoholmessung einen zu hohen Wert anzeigte.
Am Sonntag, kurz nach 0:20 Uhr, meldeten Verkehrsteilnehmende ein Auto mit auffälliger Fahrweise zwischen Gossau und Flawil. Die Person am Steuer fuhr wiederholt auf die Gegenfahrbahn und verursachte beinahe mehrere Kollisionen.
Am Samstagabend, kurz vor 20:40 Uhr, stellte eine Patrouille ein unbeleuchtetes Mofa auf der Lütisburgerstrasse in Jonschwil fest. Eine bei der anschliessenden Kontrolle beim 20-jährigen Fahrer durchgeführte Atemalkoholmessung zeigte einen zu hohen Wert.
Am Samstag, kurz nach 02:20 Uhr, meldet eine Frau aus Berneck, dass soeben ihr Auto gestohlen worden sei. Anlässlich einer Fahndung konnte eine Patrouille der Stadtpolizei St.Gallen das Auto in der Stadt St.Gallen anhalten.
In den Nachtstunden vom Samstag und Sonntag (24.08.2025) hat die Kantonspolizei St.Gallen mehrere Verkehrsteilnehmende angehalten, die alkoholisiert oder fahrunfähig im Strassenverkehr unterwegs waren. Sie werden zur Anzeige gebracht.
Am Samstag (23.08.2025), um ca. 11:50 Uhr, sind im Gemeindehaus-Kreisel auf der Grünaustrasse ein Auto und ein Velo zusammengestossen. Die 55-jährige Velofahrerin wurde dabei eher leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte sie ins Spital.
Am Samstag (23.08.2025), kurz vor 9:40 Uhr, ist ein 82-jähriger Mann beim Kreisverkehr der Hauptstrasse mit seinem Auto verunfallt und hat damit auch das Auto eines 67-jährigen Mannes gestreift. Es wurde niemand verletzt. Der 82-Jährige wurde als fahrunfähig eingestuft.
Am Samstag (23.08.2025), kurz vor 10 Uhr, ist eine 27-jährige Frau mit ihrem Auto auf der Autobahn A13 in Fahrtrichtung St. Margrethen verunfallt. Die Autofahrerin wurde dabei unbestimmt verletzt und musste von einem Rettungshelikopter ins Spital geflogen werden.
Am Freitagabend (22.08.2025), in der Zeit zwischen 17 Uhr und Mitternacht, haben Mitarbeitende der Kantonspolizei St.Gallen und des Strassenverkehrsamts St.Gallen auf den Strassen entlang des Bodensee-Ufers technische Verkehrskontrollen durchgeführt. Dabei mussten vier Verkehrsteilnehmende zur Anzeige gebracht werden. Bei einem kontrollierten Fahrzeug besteht der Verdacht auf eine Leistungssteigerung. Ein Auto wurde stillgelegt.
Am Freitag (22.08.2025), kurz nach 13:20 Uhr, sind auf der Rickenstrasse zwei Autos zusammengestossen. Eine 28-jährige Autofahrerin wurde dabei leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte die Frau ins Spital.
Am Freitagabend (22.08.2025), um ca. 19:20 Uhr, ist ein 18-jähriger Mann mit seinem Velo auf dem Im Schönenweg gegen einen Findling am Strassenrand geprallt und in einen Bach gestürzt. Er wurde dabei unbestimmt verletzt und musste von der Rega ins Spital geflogen werden.
Am Freitag (22.08.2025), kurz vor 15:40 Uhr, hat sich auf der Autobahn A1 zwischen Gossau und St.Gallen-Winkeln ein Selbstunfall eines Lastwagens mit Anhänger ereignet. Die Kantonspolizei St.Gallen berichtete. Durch die anwesenden Polizistinnen und Polizisten mussten diverse Verstösse von Verkehrsteilnehmenden und gefährliche Situationen festgestellt werden. Fehlbare werden gebüsst oder zur Anzeige gebracht.
Gefälschte E-Mails im Namen von ParkingPay fordern zur Begleichung angeblich unbezahlter Parktickets im Wert von wenigen Franken auf. Damit wollen die Betrüger Kreditkartendaten abfangen.
Am Freitag (22.08.2025), kurz vor 15:40 Uhr, kippte der Anhänger eines Lastwagens auf der A1 um. Am Freitag (22.08.2025), kurz vor 15:40 Uhr, ist der Anhänger eines Lastwagens auf der Autobahn A1 zwischen Gossau und St.Gallen-Winkeln umgekippt. Die Fahrzeugkombination hat die Autobahn blockiert. Dies führte zu einer Vollsperrung der Autobahn in Richtung St. Margrethen und langem Rückstau. Verletzt wurde niemand.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (22.08.2025) brach eine unbekannte Täterschaft in drei Baustellen ein. Sie stahl mehrere Baumaschinen, Getränke und Bargeld.
Wittenbach: Verkehrsunfall zwischen Lastwagen und E-Bike – weiterer Zeugenaufruf Am Mittwoch, 04.06.2025, kurz vor 13:30 Uhr, kam es auf der Romanshornerstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lastwagen und einem E-Bike.
Am Donnerstag (21.08.2025), kurz vor 18:15 Uhr, kam es auf der Lerchenfeldstrasse in Wil zu einem Unfall. Eine 40-jährige Fussgängerin wurde von einem Auto erfasst und verletzt.
Am Donnerstag (21.08.2025), kurz nach 18:45 Uhr, ist es auf der A1 zu einem Selbstunfall gekommen. Ein 27-jähriger Mann verlor bei Aquaplaning die Kontrolle über sein Auto und verletzte sich eher leicht.
Letzte Woche ging es für viele Kinder wieder zurück in die Schule und für einige sogar zum ersten Mal. Ein besonderer Moment, der vor allem sicher verlaufen sollte.
Mobilität bedeutet Freiheit. Doch gerade für Rollstuhlfahrende gibt es im Alltag viele Hindernisse. Umso wichtiger ist es, zu wissen, wie man sicher unterwegs ist – egal ob mit dem Bus oder durch eine Unterführung.
Am Donnerstag (21. August 2025), kurz nach 7 Uhr, ist es auf der A13 von Haag in Richtung Sevelen zu einem Selbstunfall mit einem Auto und Anhänger gekommen. Es wurde niemand verletzt. Ein Fahrstreifen musste für über eine Stunde gesperrt werden.
Am Donnerstag (21. August 2025), kurz nach 6:45 Uhr, ist es auf der Salezerstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen drei Autos und einem Motorrad gekommen. Ein 22-jähriger Autofahrer nickte gemäss eigenen Angaben ein und prallte in die entgegenkommenden Fahrzeuge sowie in ein parkiertes Auto.
Am Mittwoch (20. August 2025), kurz vor 8 Uhr, ist ein 51-jähriger Mann auf der Tägernaustrasse mit seinem Auto verunfallt. Er wurde als fahrunfähig eingestuft.
Am Mittwoch (20. August 2025) ist eine unbekannte Täterschaft in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Grünaustrasse eingebrochen. Die Polizei ermittelt.
Am Mittwoch (20. August 2025), kurz nach 20 Uhr, ist ein 2-jähriger Knabe in einem Aufstellpool ertrunken. In einem unbeaufsichtigten Moment geriet das Kleinkind aus unbekannten Gründen in den Pool vor dem Haus.
Am Dienstag (19.08.2025), kurz vor 8:45 Uhr, ist es an der Toggenburgerstrasse zu einem Brand an einem Lagercontainer gekommen. Eine Person wurde unbestimmt verletzt. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Am Dienstag (19.08.2025), um 15 Uhr, ist es auf einem Bergwanderweg am Speer zu einem tödlichen Bergunfall gekommen. Ein 64-jähriger Schweizer stürzte mehrere Meter in die Tiefe und kam dabei ums Leben.
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.
Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
Kriminalpolizei
Regionalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Technik & Logistik
Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.
Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.
Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik
Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.
In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.
Die Regionalpolizei in St. Gallen
Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.
Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen
Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule
Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.
Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen
Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.
Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime
Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.
Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen
Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.
Onlineangebot der Polizei St. Gallen
Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.
Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber
Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Schweizer Bürgerrecht
Wohnsitz in der Schweiz
Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Führerschein Kat. B
Einwandfreier Leumund
EDV-Grundkentnisse
Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.
Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.
Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.
Wissenswertes zum Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.