Am Dienstag (19.08.2025), kurz nach 7 Uhr, ist es auf der Rütistrasse zu einem Auffahrunfall zwischen einem Motorrad und einem Auto gekommen. Ein 68-jähriger Mann wurde dabei unbestimmt verletzt. Es entstand Sachschaden.
Am Montag (18.08.2025), kurz nach 14:30 Uhr, ist es auf der Rietstrasse zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen. Ein 49-jähriger Mann verstarb noch auf der Unfallstelle. Grund für den Unfall dürfte ein medizinisches Problem gewesen sein.
Zwischen Freitagabend und Montagmorgen (18.08.2025) ist eine unbekannte Täterschaft in eine Autohalle an der Luchsstrasse eingebrochen. Sie verschaffte sich gewaltsam Zutritt durch mehrere eingeschlagene Fenster.
Am Sonntag (17.08.2025), zwischen 21 Uhr und 22 Uhr, haben zwei Männer am Bahnhofplatz mehrere Polizisten und eine Polizistin beschimpft und bedroht. Ein Mann, ein 25-jähriger Pole, wurde in Gewahrsam genommen und wird wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag (17.08.2025) hat die Kantonspolizei St.Gallen mehrere fahrunfähige Verkehrsteilnehmende angehalten. Fünf Personen wurde der Führerausweis abgenommen. Die Fehlbaren werden bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen zur Anzeige gebracht.
Das St.Galler Fest 2025 hat gemäss Veranstalter über beide Tage rund 123’000 Besucherinnen und Besucher verzeichnet. Die Veranstaltung verlief ohne grössere Zwischenfälle. Die Stadtpolizei St.Gallen zieht eine positive Bilanz.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag (17.08.2025) haben mehrere Personen den Diebstahl ihres Mobiltelefons gemeldet. Dank des entschlossenen Eingreifens zweier Kiosk-Mitarbeitenden konnte noch in derselben Nacht ein 39-jähriger Mann angehalten werden. Er trug mutmassliches Deliktsgut bei sich und wurde anschliessend festgenommen.
Am Samstagnachmittag (16.08.2025) ist ein 75-jähriger Autofahrer fahrunfähig in eine Bushaltestelle gefahren. Bei der Kollision wurde er leicht verletzt, es entstand erheblicher Sachschaden.
Am Freitagnachmittag (15.08.2025) hat sich eine Auffahrkollision zwischen drei Fahrzeugen ereignet. Eine Frau wurde dabei leicht verletzt. Es entstand mittlerer Sachschaden.
Betrüger versenden gefälschte E-Mails im Namen von Apple. Darin wird eine angebliche Verlängerung des "Bumble Premium"-Abonnements in Höhe von CHF 1’339.00 verrechnet.
Am Freitag (15.08.2025), kurz vor 10 Uhr, ist es auf der Tramstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos und einem Fussgänger gekommen. Der 58-jährige Fussgänger wurde leicht verletzt. Es entstand Sachschaden von noch unbekanntem Wert.
Während viele ins Wochenende starten, bleibt die Kantonspolizei St.Gallen im Einsatz. Der Auftrag der Polizei endet nicht am Freitag – sie mahnt zur Vorsicht im Strassenverkehr und wünscht ein sicheres Wochenende.
Am Freitag (15.08.2025), kurz vor 2:20 Uhr, ist es an der Unterdorfstrasse zu einer Gewalttat gekommen. Ein 23-jähriger Filipino verletzte mutmasslich seine Eltern und seine Schwester.
Das SRF-Wissensformat Puls Check hat eine Rega-Crew mit dem Ambulanzjet auf einer Repatriierung begleitet. Die Reportage zeigt den Einsatz vom Start bis zur Landung.
Simon Spörri ist zum neuen stellvertretenden Direktor des Bundesamts für Polizei fedpol ernannt worden. Er tritt sein Amt am 1. September 2025 an und folgt auf Eva Wildi-Cortés.
Im Rahmen der Flottenerneuerung wurden vier Rega-Helikopter des Typs H145 nach Neuseeland verkauft. Heute wurde der HB-ZQL sorgfältig auseinander gebaut und sicher für den Transport verpackt.
Cyberkriminelle nutzen zuvor erschlichene Informationen, um glaubwürdige Anrufe im Namen von Finanzinstituten bei ihren Opfern zu tätigen. Die Polizei warnt vor dieser Betrugsmasche und ruft zur Vorsicht auf.
Am Mittwoch (13.08.2025), kurz nach 9:05 Uhr, hat die Kantonspolizei St.Gallen die Meldung von einem Raubüberfall auf die Filiale der St.Galler Kantonalbank an der Zürcherstrasse erhalten. Beim Überfall blieben die beiden Angestellten und eine Kundin körperlich unverletzt.
Wenn die Temperaturen steigen und die Sonne vom Himmel lacht, lockt ein Bad im See, im Schwimmbad oder im Fluss. Das kühle Wasser verspricht Erfrischung, doch wer die Gefahren unterschätzt, bringt sich schnell in eine lebensbedrohliche Lage. In der Schweiz kommt es jedes Jahr zu tausenden von Unfällen beim Schwimmen, und leider enden einige davon tödlich. Besonders Kinder sind gefährdet, da sie oft schneller und leiser in Not geraten, als Erwachsene dies bemerken. Wichtige Tipps für den sicheren Aufenthalt am und im Wasser präsentieren Polizei.news und die Kantonspolizei St. Gallen.
Am Dienstag (12.08.2025), kurz vor 20:45 Uhr, ist auf der Georg-Rennerstrasse ein Lieferwagen in Brand geraten. Eine Mitfahrerin wurde leicht verletzt. Am Auto entstand ein Totalschaden.
Am Dienstag (12.08.2025), kurz nach 18:45 Uhr, ist es auf der Hauptstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Motorrädern gekommen. Ein 17-jähriger Mann wurde dabei leicht verletzt. Es entstand Sachschaden.
Am Dienstag (12.08.2025), kurz nach 4:45 Uhr, ist es auf der Toggenburgerstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Motorrad gekommen. Ein 23-jähriger Motorradfahrer wurde unbestimmt verletzt. Es entstand Sachschaden.
Am Montag (11.08.2025), kurz nach 11 Uhr, ist es auf der Staatsstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Motorrad gekommen. Ein 32-jähriger Mann wurde leicht verletzt. Es entstand Sachschaden.
Am Montagabend (11.08.2025) ereignete sich auf der Stahlstrasse ein Verkehrsunfall, bei welchem ein Kind tödlich verletzt wurde. Das Kind wurde bei andauernder Reanimation ins Kinderspital verbracht. Rund zwei Stunden später verstarb es. Die Stadtpolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Am Montag (11.08.2025), kurz nach 06:30 Uhr, ist es auf der Wiesentalstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Motorrad gekommen. Ein 52-jähriger Mann wurde leicht verletzt. Es entstand Sachschaden.
Am Sonntag (10.08.2025), kurz vor 10:45 Uhr, ist es an der Wildhauser Schofbergwand zu einem tödlichen Kletterunfall gekommen. Ein 48-jähriger Schweizer stürzte mehrere Meter in die Tiefe und kam dabei ums Leben.
Zwischen Samstagabend und Sonntagmorgen (10.08.2025) ist eine unbekannte Täterschaft in einen Glacewagen an der Aegetenstrasse eingebrochen. Die Täterschaft verschaffte sich über eine Türe gewaltsam Zutritt zum Glacewagen.
Am Sonntag (10.08.2025), kurz vor 18:15 Uhr, ist es auf der Unterdorfstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Mofa und einem Motorrad gekommen. Der 40-jährige Motorradfahrer wurde leicht verletzt. Es entstand Sachschaden.
Am Sonntag (10.08.2025), kurz vor 18 Uhr, ist ein 47-jähriger Mann auf der Eichaustrasse mit seinem Motorrad verunfallt und unbestimmt verletzt worden. Er wurde als fahrunfähig eingestuft.
Am Samstagabend (09.08.2025) führten die Kantonspolizei St.Gallen und das Strassenverkehrsamt technische Verkehrskontrollen im Bereich Werdenberg durch. Mehrere Personen wurden angezeigt, zwei Lenker waren alkoholisiert unterwegs.
Am Sonntagmorgen (10.08.2025) hat sich auf der Autobahn A15 bei Benken eine Auffahrkollision mit zwei Autos ereignet. Fünf Personen wurden verletzt, zwei davon schwer.
Am Freitagabend (08.08.2025), kurz nach 18 Uhr, fuhr ein 7-jähriges Kind mit dem Fahrrad auf dem Fussweg der Fuchsenstrasse Richtung Martinsbruggstrasse. Auf Höhe der Verzweigung mit der Burenbüchelstrasse kam es zur Kollision mit einem Auto.
Am Freitagnachmittag (08.08.2025), um 16 Uhr, kam es auf der Verzweigung Schreiner- / Gartenstrasse zu einer Kollision zwischen einer Velofahrerin und einem Autofahrer. Die 37-jährige Velofahrerin wurde dabei verletzt und ins Spital gebracht.
Am Freitagmorgen (08.08.2025), kurz nach 11 Uhr, fuhr ein 38-Jähriger mit seinem Lieferwagen von der Zürcher Strasse in den Eisbahnweg, um eine Lieferung auszuführen. Als er seinen Lieferwagen zurücksetzte, erfasste er eine Fussgängerin.
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.
Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
Kriminalpolizei
Regionalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Technik & Logistik
Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.
Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.
Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik
Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.
In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.
Die Regionalpolizei in St. Gallen
Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.
Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen
Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule
Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.
Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen
Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.
Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime
Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.
Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen
Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.
Onlineangebot der Polizei St. Gallen
Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.
Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber
Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Schweizer Bürgerrecht
Wohnsitz in der Schweiz
Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Führerschein Kat. B
Einwandfreier Leumund
EDV-Grundkentnisse
Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.
Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.
Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.
Wissenswertes zum Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.