Die Kantonspolizei Thurgau kontrollierte über die Ostertage in einer gezielten Aktion das Fahrverhalten von Verkehrsteilnehmenden. Fast 30 Fahrzeuglenker mussten zur Anzeige gebracht werden.
Bei der Kantonspolizei Thurgau gingen in den letzten Wochen vermehrt Meldungen aus der Bevölkerung ein, dass Autos zu schnell und zu laut unterwegs seien.
Die Kantonspolizei Thurgau hat Ende Februar in Sirnach einen Drogenkurier festgenommen und dabei 100 Gramm Heroin sowie ein Kilogramm Streckmittel sichergestellt.
Ein Autofahrer verursachte am 24. Februar kurz nach 6.30 Uhr auf der Autobahn A1 in Fahrtrichtung St. Gallen einen Verkehrsunfall, bei dem niemand verletzt wurde.
In der Nacht auf Ostermontag wurden in Frauenfeld drei Männer bei einer Auseinandersetzung verletzt.
Die Kantonspolizei Thurgau nahm neun Personen fest.
Bei einem Brand in Zezikon entstand am Ostersonntag Sachschaden. Verletzt wurde niemand.
Eine Bewohnerin eines Zweifamilienhauses in Riethof alarmierte kurz vor 19 Uhr die Kantonale Notrufzentrale und meldete einen Brand im obersten Stockwerk der Liegenschaft.
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Samstagabend in Wellhausen einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte kurz nach 20.15 Uhr an der Langenmattstrasse einen Autofahrer.
Nach einer Kollision zwischen einem Wiler Stadtbus und einem Auto in Sirnach wurde am Samstag eine Frau verletzt und musste ins Spital gebracht werden.
Ein Autofahrer war um 14.30 Uhr auf der Wilerstrasse in Richtung Bahnhof unterwegs.
Nach der Kollision mit einem Auto verstarb am Samstagnachmittag in Lamperswil ein Motorradfahrer am Unfallort.
Ein 82-jähriger Autofahrer bog gegen 14.15 Uhr von der Illharterstrasse herkommend in die Kreuzlingerstrasse ein.
Beim Brand eines Einfamilienhauses in Pfyn entstand am Freitagabend hoher Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Kurz vor 22.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass an der Chruchenbergstrasse ein Carport und zwei Autos brennen würden. Als Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau kurz darauf vor Ort eintrafen, hatte das Feuer zwischenzeitlich auf das angrenzende Einfamilienhaus übergegriffen.
Um Häusliche Gewalt zu verhindern, ist es wichtig, dass auch potenziell gewaltausübenden Personen Unterstützung angeboten wird.
Ein Flyer der Beratungsstelle Konflikt.Gewalt. und der Kantonspolizei Thurgau zielt in diese Richtung.
Nach einem Verkehrsunfall in Berg musste am Mittwoch ein 8-jähriger Knabe ins Spital gebracht werden.
Ein 39-jähriger Autofahrer fuhr gegen 18 Uhr auf der Andhauserstrasse in Richtung Hauptstrasse.
Bei der Kollision mit einem Lieferwagen wurde am Mittwoch in Braunau ein Autofahrer verletzt.
Kurz nach 16 Uhr war ein 26-jähriger Lieferwagenlenker auf der Nebenstrasse von Braunau in Richtung Märwil unterwegs.
Bei der Kollision mit einem Lieferwagen wurde am Mittwoch in Bichelsee ein Motorradfahrer mittelschwer verletzt. Er musste durch die Rega ins Spital geflogen werden.
Kurz nach 14.30 Uhr war ein 52-Jähriger mit seinem Lieferwagen auf der Turbenthalstrasse in Richtung Balterswil unterwegs.
50 Thurgauer Schülerinnen und Schüler werden für ihre Teilnahme an der Leuchtwesten-Aktion von Verkehrssicherheit Thurgau mit einem Samsung Galaxy Tab A belohnt.
Während den vergangenen Monaten gaben 2'151 Schülerinnen und Schüler bei Verkehrskontrollen der Kantonspolizei Thurgau die Wettbewerbstalons einer Polizistin oder einem Polizisten ab. Diese Kinder nahmen automatisch an der Verlosung teil.
Bei einem Brand am Dienstag in Amriswil entstand Sachschaden bei einem Einfamilienhaus und einer Hecke. Verletzt wurde niemand.
Kurz vor 16.30 Uhr bemerkten Passanten den Brand einer Hecke an der Säntisblickstrasse und alarmierten die Kantonale Notrufzentrale.
Durch eine unbekannte Täterschaft wurde am vergangenen Wochenende im Grenzbereich in Kreuzlingen ein Rucksack mit Kokain deponiert.
Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Ein E-Bike-Fahrer musste am Montag nach einem Verkehrsunfall in Frauenfeld ins Spital gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Kurz nach 17 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass ein Velofahrer auf der Thundorferstrasse verunfallt sei.
Am Montagabend verursachte ein Autofahrer in Wagenhausen einen Selbstunfall. Es wurde niemand verletzt.
Kurz vor 20 Uhr war ein Autofahrer auf der H13 in Richtung Hemishoferbrücke unterwegs.
Bei der Festnahme eines 33-jährigen Mannes in Bürglen wurde am Samstagnachmittag ein Polizist angespuckt und bedroht.
Kurz nach 15 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale eine Meldung über einen psychisch auffälligen Mann in Bürglen ein.
Bei der Kollision mit einem Auto wurde am Sonntag in Güttingen eine Velofahrerin mittelschwer verletzt und musste ins Spital gebracht werden.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wollte kurz vor 9.30 Uhr eine 22-jährige Autofahrerin vom Staadweg her die Hauptstrasse überqueren.
Am Samstagabend kam es im Keller eines Mehrfamilienhauses in Weinfelden zu einem Brand. Zwei Personen wurden verletzt.
Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Ein alkoholisierter Autofahrer musste am frühen Sonntagmorgen nach einem Selbstunfall in Kreuzlingen seinen Führerausweis abgeben.
Kurz nach 5 Uhr meldete ein Anwohner der Kantonalen Notrufzentrale, dass sich an der Unterseestrasse ein Selbstunfall ereignet habe.
Am Mittwochabend wurden in Frauenfeld drei Jugendliche von drei Unbekannten ausgeraubt. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Um 21.15 Uhr waren drei 17-jährige Jugendliche im Bereich Grabenstrasse / Oberstadtstrasse am Skateboarden.
Bei einer Kollision mit einem Auto wurde am Donnerstagmorgen in Amriswil ein Velofahrer verletzt.
Ein 54-jähriger Autofahrer war kurz nach 7.15 Uhr auf der Säntisstrasse in Richtung Arbonerstrasse unterwegs.
Nach einem Überholvorgang über den Pannenstreifen durch einen unbekannten Fahrzeuglenker kam es am Mittwochabend (1.4.2020) auf der A1 bei Matzingen TG zu einer Kollision zwischen zwei Personenwagen.
Eine Person wurde verletzt.
Bei einer seitlichen Frontalkollision zwischen einem Lastwagen und einem Auto wurde am Mittwoch in Eschenz eine Person schwer verletzt und musste mit der Rega ins Spital geflogen werden.
Ein Autofahrer war kurz vor 17.45 Uhr auf der Hauptstrasse von Mammern in Richtung Eschenz unterwegs.
Bei einer Auffahrkollision zwischen zwei Autos in Romanshorn wurden am Dienstag zwei Personen verletzt und mussten ins Spital gebracht werden.
Ein 49-jähriger Autofahrer war kurz vor 17 Uhr auf der Kreuzlingerstrasse in Richtung Verzweigung Reckholderstrasse unterwegs.
Nach einem Verkehrsunfall in Braunau wurden am Dienstagnachmittag drei Personen verletzt.
Kurz nach 16 Uhr war eine 64-jährige Autofahrerin auf der Hauptstrasse in Richtung Braunau unterwegs und beabsichtigte, nach links in die Maugwilerstrasse einzubiegen.
Die Kantonspolizei Thurgau hat den Brand eines Bancomaten Anfang Januar in Roggwil geklärt. Die beiden Täter sind geständig.
Am frühen Morgen des 2. Januar manipulierten zwei Männer am Bancomaten bei der Landi Roggwil, verursachten einen Brand und ergriffen die Flucht. Die Kriminalpolizei der Kantonspolizei Thurgau nahm in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Bischofszell Ermittlungen auf.
Bei einem Verkehrsunfall in Weinfelden wurde am Montagabend eine Autofahrerin leicht verletzt und musste ins Spital gebracht werden.
Ein 20-jähriger Autolenker war kurz vor 20 Uhr auf einer Nebenstrasse im Thurvorland in Richtung Verzweigung Wilerstrasse unterwegs.
Beim Brand eines Wiesenbords in Aadorf wurde am Samstag ein Mann verletzt und musste von der Rega ins Spital geflogen werden.
Kurz nach 14 Uhr geriet an der Stationsstrasse in Aadorf ein Wiesenbord in Brand.
Rund 500 Mitarbeitende sind bei der Kantonspolizei Thurgau für die Sicherheit der Bevölkerung im Einsatz.
Als modernes Dienstleistungsunternehmen greift die Polizei auf eine zeitgemässe und praxisnahe Organisation zurück.
Die Polizei im Kanton Thurgau setzt sich aus verschiedenen Bereichen zusammen:
Regionalpolizei
Verkehrspolizei
Kriminalpolizei
Einsatzabteilung
Seepolizei
Schifffahrtskontrolle
Prävention
Mediendienst
Kantonale Notrufzentrale
Fachstelle Gewaltschutz
Fachstelle Waffen und Sprengstoffe
Polizeischule
Die Regionalpolizei im Kanton Thurgau
Es gibt insgesamt 16 Polizeiposten im Kanton Thurgau, die sich um die polizeiliche Grundversorgung der Bevölkerung kümmern. Die Dienststellen sind erste Anlaufstelle für Anliegen der Einwohnerinnen und Einwohner und stehen im engen Kontakt mit der Bevölkerung. Egal ob es um einen Einbruch, einen Unfall oder ein anderes Ereignis geht, die Mitarbeitenden kümmern sich zuverlässig und schnell. Zu den Aufgaben zählen unter anderem die Entgegennahme von Anzeigen und die Überwachung des Strassenverkehrs. Auch die Ahndung von Verkehrsübertretungen liegt in den Händen der Regionalpolizei. Die Polizei Thurgau empfiehlt, sich vor dem Besuch eines Polizeipostens über die jeweilige Erreichbarkeit zu informieren, da es nicht bei jedem Posten feste Öffnungszeiten gibt.
Die Verkehrspolizei im Kanton Thurgau
Für die Sicherheit auf den Strassen des Kantons ist die Verkehrspolizei zuständig. Die Mitarbeitenden sorgen mit Präsenz und Schwerpunktkontrollen dafür, dass die Verkehrsregeln eingehalten werden. Zudem übernehmen die Korpsangehörigen die Kontrolle des Schwerverkehrs, überwachen die Lenk- und Ruhezeiten und prüfen das Fahrzeuggewicht sowie den technischen Zustand der Fahrzeuge.
Die Verkehrspolizei führt viele Unfälle auf unangepasste Geschwindigkeit zurück. Daher gibt es im Kanton auf der Autobahn A 7 in der Nähe von Frauenfeld eine Radaranlage, die die Geschwindigkeit der Fahrenden kontrolliert. Neben der Radarüberwachung setzt die Polizei zudem für die Einhaltung der Luftreinhalteverordnung auf der Autobahn A1 bei Münchwilen eine Lasermessanlage ein. Darüber hinaus nimmt die Verkehrspolizei an besonders frequentierten Orten von Zeit zu Zeit Geschwindigkeitskontrollen vor.
Die Kriminalpolizei im Kanton Thurgau
Ein wichtiger Bereich der Kantonspolizei in Thurgau ist die Kriminalpolizei. Die Mitarbeitenden klären Straftaten auf, fahnden nach der Täterschaft und ermitteln Personen- und Sachbeweise. Dabei geht es um schwerwiegende Straftaten gegen Leib und Leben wie Tötungsdelikte oder Körperverletzungen, Sexualdelikte oder Drogen- und Vermögensdelikte. Auch bei Betrug sowie Bränden und Explosionen übernehmen die Profis der Kriminalpolizei.
Der Kriminaltechnische Dienst KTD arbeitet eng mit der der Kriminalabteilung zusammen. Die Mitarbeitenden sind für die Sicherung und Auswertung von Beweismitteln zuständig. Zudem sind die Kolleginnen und Kollegen des KTD mit der Datenerfassung von Hintergrundinformationen befasst.
In der jährlichen Kriminalstatistik nimmt die Polizei Thurgau die Straftaten aus dem vorangegangenen Jahr unter die Lupe. So gab es im Jahr 2020 nach Angaben der Polizei mehr als 8.500 Straftaten, die Aufklärungsquote lag bei 43,3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ging die Anzahl der Straftaten um 9 Prozent zurück. Die meisten Delikte gab es mit mehr als 64 Prozent im Bereich Vermögen. Hier sind auch Einbrüche enthalten. Straftaten gegen Leib und Leben wurde mit insgesamt 629 Delikten verzeichnet.
Die Einsatzabteilung der Polizei Thurgau
Geht es um anspruchsvolle Aufgaben, übernimmt die Einsatzabteilung der Thurgauer Polizei. Zur Einsatzabteilung gehören verschiedene Zweige wie der Ordnungsdienst, das Diensthundewesen, die Verhandlungsgruppe und die Spezialeinheit „LEU“. Die Einsatzabteilung ist für Spezialeinsätze zuständig und greift beispielsweise bei Grossveranstaltungen oder Demonstrationen ein. Zudem ist dieser Bereich der Thurgauer Polizei für die Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen zuständig. Regelmässige Trainings sollen gewährleisten, dass die Bediensteten im Einsatz stets sicher und der Situation angemessen agieren.
Das Diensthundewesen ist ein wichtiger Bereich der Einsatzabteilung. Die Hunde werden unter anderem bei der Suche nach Personen oder Drogen oder bei der Bewachung eingesetzt. Die Diensthundeführer sind in unterschiedlichen Abteilungen der Polizei tätig und führen die Hunde, die sie bei der täglichen Arbeit begleiten, im Nebenamt. Die Ausbildung der Hunde startet bereits im Welpenalter. Danach folgen weitere Trainings und Prüfungen, so dass die Tiere jederzeit einsatzbereit sind.
Die Seepolizei im Kanton Thurgau
Zur Kantonspolizei Thurgau gehört auch die Seepolizei, die für die Sicherheit auf den Gewässern des Kantons sorgt. Unter anderem helfen die mitarbeitenden Personen, die auf dem Bodensee, dem Untersee oder dem Rhein in Seenot geraten sind. Dazu kommen weitere Aufgaben wie die Überwachung des Schiffverkehrs und der Fischerei. Ausgebildete Taucher unterstützen die Arbeit der Seepolizei. Die Taucher arbeiten beispielsweise bei der Bergung von Personen, von Diebesgut oder Deliktsgut aus dem Wasser mit oder bergen Fahrzeuge aus Gewässern. Zudem sind die Taucher für Signalisationsarbeiten zuständig, kontrollieren Wasserleitungen und entfernen Hindernisse, die die Schifffahrt blockieren. Ausgebildet sind die Taucher für die Rettung von Personen aus fliessenden Gewässern.
Der Bodensee dient als Trinkwasserspeicher für die Region, darum ist die Ölwehr von entscheidender Bedeutung. Der kantonale Ölwehrstützpunkt in Kreuzlingen wird von der Seepolizei betreut. Die Korpsangehörigen kümmern sich um Gewässerverschmutzungen oder Ölunfälle und rücken bei Bedarf mit Spezialfahrzeugen an, um rasch handeln zu können.
Präventionsarbeit der Polizei Thurgau
Die Prävention ist eine der wichtigsten Aufgaben der Polizei. Wichtig ist, die Bevölkerung aufzuklären und für bestimmte Risiken zu sensibilisieren. Zur täglichen Routine der Bediensteten gehören daher Patrouillen in Wohnquartieren oder Verkehrskontrollen. Darüber hinaus sprechen die Mitarbeitenden bestimmte Risikogruppen gezielt an und klären beispielsweise über die Verkehrserziehung im Kindergarten oder den Einbruchschutz auf. Auch andere Themen wie Drogen werden von der Polizei Thurgau aufgegriffen.
Bei der Verkehrsprävention geht es um die Erhöhung der Sicherheit auf den Strassen des Kantons. Alle Verkehrsteilnehmenden sollen für ein verantwortungsvolles Verhalten im Strassenverkehr sensibilisiert werden. Darum leistet die Polizei Thurgau in Kindergärten und Schulen gezielte Aufklärungsarbeit. Es gibt Verkehrsunterricht für Jugendliche oder Beratungen in Schulen und Kindergärten. Dabei lernen die kleinsten Verkehrsteilnehmenden unter anderem, wie sie sich als Fussgänger im Strassenverkehr korrekt verhalten. Das Queren von Strassen sowie bei älteren Kindern das sichere Radfahren sind Bestandteil der Unterweisungen.
Für Kinder zwischen 12 und 15 Jahren bietet die Polizei einen besonderen Verkehrskundeunterricht an.
Maskottchen der Verkehrsprävention ist „Simi Sicherli“, eine Figur, die vom Cartoonisten Rapallo im Jahr 1993 erschaffen wurde. Für Kinder gibt es einen Film, in dem Simi Sicherli über die Verkehrssicherheit informiert. Dazu kommt ein besonderes Lied, das bei nahezu allen Kindern des Kantons bekannt ist.
Leider gibt es immer wieder Diebstähle, Betrügereien und Einbrüche, so dass auch die Kriminalprävention ein wichtiges Standbein der Polizeiarbeit ist. Die Polizei Thurgau informiert mit verschiedenen Broschüren, wie Hausbesitzer sich gegen Wohnungseinbrüche sichern können. Die Polizei weist darauf hin, dass nicht nur in Einfamilienhäuser, sondern auch in Mehrfamilienhäuser eingebrochen wird. Dabei sind nicht nur die untersten Stockwerke, sondern alle Etagen betroffen.
Diebstähle sind häufige Delikte im Kanton Thurgau. Kriminelle machen sich beispielsweise an Fahrzeugen zu schaffen oder versuchen ihre Opfer mit Trickdiebstählen zu bestehlen, Die Täter treten in der Regel zu zweit auf, während einer das Opfer unter einem Vorwand anspricht, stiehlt der andere den Geldbeutel oder die Brieftasche aus der Tasche des Opfers. Es kommt auch vor, dass Personen plötzlich umarmt werden und währenddessen der Schmuck gestohlen wird. Wichtig ist, in solchen Situationen stets wachsam zu bleiben und eine gesunde Vorsicht walten zu lassen.
Der Mediendienst der Polizei Thurgau
Die Medienabteilung kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit im Kanton. Zu den Aufgaben gehört die Information der Bevölkerung über aktuelle Ereignisse. Auch die Beantwortung von Medienanfragen und verschiedene PR-Auftritte gehören zu den Aufgaben des Mediendienstes. Die Abteilung organisiert auf Wunsch Besichtigungen der Polizei Thurgau, bei der Interessenten einen Blick hinter die Kulissen der Polizeiarbeit werfen können.
Die kantonale Notrufzentrale der Polizei Thurgau
In der kantonalen Notrufzentrale gehen täglich bis zu 200 Notrufe ein. Rund um die Uhr sorgt die Einsatzzentrale dafür, dass Anrufende in Not schnell und gezielt Hilfe bekommen. Auch die Notrufsäulen der Autobahnen sind mit der Zentrale verbunden. Die Einsatzzentrale ist perfekt vernetzt, so dass dank der modernen Leitsysteme und Kommunikationsmittel schnell Unterstützung an den Ort des Ereignisses geschickt werden kann.
Die Polizeischule im Kanton Thurgau
Wer eine Ausbildung bei der Polizei absolvieren möchte, besucht zunächst die Ostschweizer Polizeischule in Amriswil. Danach geht es im zweiten Ausbildungsjahr weiter zum Patrouillendienst bei der Kantonspolizei Thurgau. Die Anwärterinnen und Anwärter sammeln hier praktische Erfahrung, bevor sie am Ende der Ausbildung zu ihrer Hauptprüfung antreten.
Die Fachstellen Gewaltschutz und Waffen und Sprengstoffe
Geht es um Fälle häuslicher Gewalt, ist die Fachstelle Gewaltschutz zuständig. Die Mitarbeitenden leiten Massnahmen zum Schutz gefährdeter Personen ein und nehmen Risikoeinschätzungen über die Lage vor. Die Fachstelle Waffen und Sprengstoffe kümmert sich um alle Fragen rund um Waffenberechtigungen, Sprengmittel oder ähnliche Themen.
Wissenswertes zum Kanton Thurgau
Gelegen im Nordosten der Schweiz grenzt der Kanton Thurgau an den Bodensee. Hauptort des Kantons ist Frauenfeld mit knapp 70’000 Einwohnern. Insgesamt leben etwa 80’000 Menschen in Thurgau. Weitere grössere Orte sind Kreuzlingen, Münchwilen und Weinfelden. Der Name des Kantons leitete sich von dem Fluss Thur ab, der die Region durchquert.