Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochabend in Güttingen wurde ein Fussgänger verletzt. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Ein 23-jähriger Fussgänger war um 23 Uhr auf der Bahnhofstrasse in Richtung Hauptstrasse unterwegs.
Beim Brand einer Feldscheune in Siegershausen entstand am Donnerstagabend Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Kurz vor 21 Uhr gingen bei der Kantonalen Notrufzentrale mehrere Meldungen über eine brennende Scheune an der Ludwigstrasse ein.
Bei einem Verkehrsunfall in Frauenfeld wurde am Donnerstag eine Fussgängerin verletzt und musste ins Spital gebracht werden.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau fuhr kurz nach 11 Uhr eine Autofahrerin auf der Zürcherstrasse vom Stadtzentrum her in Richtung Islikon.
Die Staatsanwaltschaft zieht die Anklageschriften in Sachen Herz-Neuro-Zentrum zwecks punktueller Präzisierungen und gleichzeitiger Beweisergänzungen zurück.
Es ist geplant, die ergänzte Anklageschrift bis spätestens Ende 3. Quartal des Jahres 2020 wieder beim Bezirksgericht Kreuzlingen einzureichen.
Die Kantonspolizei Thurgau hat am frühen Donnerstagmorgen in Rickenbach bei Wil einen fahrunfähigen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte kurz vor 3.30 Uhr an der Mattfeldstrasse einen Autofahrer.
Bei einem Verkehrsunfall in Arbon wurde am Dienstagnachmittag eine Fussgängerin verletzt. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau ging kurz nach 16.15 Uhr eine Frau auf der rechten Strassenseite der Farbgasse in Richtung Hauptstrasse.
Bei einem Dachstockbrand eines Einfamilienhauses in Amlikon-Bissegg entstand am Mittwoch hoher Sachschaden. Es wurde niemand verletzt.
Kurz nach 12.30 Uhr meldeten mehrere Personen der Kantonalen Notrufzentrale, dass ein Haus an der Thurtalstrasse in Flammen stehe.
Bei einem Brand in Bischofszell in der Nacht zum Mittwoch entstand Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Ein Anwohner bemerkte kurz nach 5 Uhr eine Rauchentwicklung im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Poststrasse und alarmierte die Kantonale Notrufzentrale.
Nach einem Diebstahl aus einem parkierten Auto in Matzingen hat die Kantonspolizei Thurgau in der Nacht auf Mittwoch den mutmasslichen Täter verhaftet.
Kurz nach Mitternacht beobachtete eine aufmerksame Anwohnerin im Bereich Wühre wie sich eine dunkel gekleidete Person an einem parkierten Auto in der Nachbarschaft zu schaffen machte.
Bei einer Kollision zwischen einem Zug und einem Auto ist am Dienstag in Tägerwilen Sachschaden entstanden.
Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war eine Autolenkerin gegen 10.30 Uhr rückwärts auf einer Sackgasse in Richtung Okenfinerstrasse unterwegs.
Sturm "Sabine" sorgte am Montag und Dienstag im Kanton Thurgau für zahlreiche Einsätze der Feuerwehren und der Kantonspolizei Thurgau.
Verletzt wurde niemand.
Am Montagmorgen kam es in Bürglen zu einem Selbstunfall, verletzt wurde niemand. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Kurz vor 6.45 Uhr war ein 32-jähriger Autofahrer auf der Sulgerstrasse in Richtung Sulgen unterwegs.
In der Nacht auf Montag wurden in Steckborn aus mehreren parkierten Autos Wertsachen gestohlen.
Die Kantonspolizei Thurgau hat zwei Männer festgenommen.
Sturm "Sabine" sorgt seit Montagmorgen im Kanton Thurgau für zahlreiche Einsätze der Feuerwehren und der Kantonspolizei Thurgau. Verletzt wurde niemand.
Bis 13.30 Uhr gingen bei der Kantonalen Notrufzentrale rund 100 Schadensmeldungen aus dem ganzen Kantonsgebiet ein. Die meisten Meldungen betrafen umgestürzte Bäume und heruntergefallene Äste, die teilweise Strassen blockierten. Die Feuerwehren und Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau konnten die meisten Hindernisse innert kurzer Zeit beseitigen.
Am Sonntag stürzte ein Mann in Basadingen von einem Radlader und musste von der Rega ins Spital geflogen werden.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war kurz nach 18 Uhr in Tagerbuch ein 41-jähriger Mann auf einem Landwirtschaftsbetrieb mit einem Radlader unterwegs.
Die Kantonspolizei Thurgau hat in der Nacht auf Sonntag in Frauenfeld einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau, der kurz nach 4.15 Uhr die unsichere Fahrweise eines Autofahrers aufgefallen war, konnte diesen an der Zürcherstrasse anhalten und kontrollieren.
Die Kantonspolizei Thurgau hat in der Nacht auf Sonntag in Frauenfeld einen Autofahrer angehalten, der trotz Entzug des Führerausweises unterwegs war.
Kurz nach 1.45 Uhr wurde am Kanalweg durch eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau ein Auto angehalten und die Insassen wurden kontrolliert.
Bei einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos wurde am Samstagmorgen in Opfershofen eine Frau leicht verletzt.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wollte kurz nach 10.15 Uhr eine 44-jährige Autofahrerin von Mühletobel her die Kreuzlingerstrasse überqueren.
Am Donnerstagabend hat ein Unfall in Münchwilen drei Verletzte gefordert.
Ein 90-jähriger geriet auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Auto.
Bei einer Auffahrkollision zwischen einem Auto und einem Lastwagen wurde am Freitag in Münchwilen eine Frau leicht verletzt.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau fuhr kurz nach 8.15 Uhr eine Autofahrerin auf der Wilerstrasse in Richtung Wil.
Bei einer Kollision zwischen zwei Autos wurden am Freitag in Frauenfeld zwei Personen mittelschwer verletzt und mussten ins Spital gebracht werden.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau fuhr kurz vor 6.15 Uhr eine 60-jährige Autofahrerin auf der Weststrasse in Richtung Osterhalden.
Bei der Frontalkollision zweier Autos am Donnerstagabend in Münchwilen wurden drei Personen verletzt und mussten ins Spital gebracht werden.
Ein 90-jähriger Autofahrer war kurz nach 21.15 Uhr auf der Wilerstrasse von Wil in Richtung Münchwilen unterwegs.
Auf dem alten Bettenhaus des Kantonsspitals Frauenfeld heulte die Sirene am Mittwoch wohl zum letzten Mal.
Mit dem Rückbau des alten Bettenhauses wechselt auch die Sirene ihren Standort.
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Donnerstagmorgen in Bürglen eine Autofahrerin gestoppt, die mit stark vereisten Scheiben unterwegs war.
Kurz nach 8 Uhr stoppte eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau auf der Brunnenstrasse eine 30-jährige Frau, die mit drei Kindern im Auto und stark vereisten Scheiben unterwegs war. Nachdem die Nordmazedonierin die Scheiben vom Eis befreit hatte, konnte sie die Fahrt fortsetzen. Sie wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht.
Nach einem Verkehrsunfall in Kreuzlingen fuhr ein Autolenker am Dienstagabend weiter, ohne sich um den Schaden zu kümmern.
Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
In der Nacht auf Dienstag hielt Sturmtief Petra Feuerwehr und Polizei auf Trab.
In Frauenfeld zum Beispiel musste die Feuerwehr ausrücken, weil ein Baum auf ein Hausdach gestürzt war. Verletzt wurde niemand.
Ein Mann zog sich am Dienstag in Romanshorn bei einem Sturz tödliche Verletzungen zu. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen stürzte der Mann gegen 7.45 Uhr vom Dach eines Wohnhauses an der Friedhofallee. Trotz des sofortigen Einsatzes des Rettungsdienstes verstarb der 55-Jährige Schweizer noch vor Ort.
Nach einem Verkehrsunfall in Frauenfeld musste am Dienstag eine Fussgängerin ins Spital gebracht werden.
Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau fuhr ein 60-jähriger Autolenker an der Kehlhofstrasse rückwärts aus einem Parkplatz.
Nach einem Selbstunfall in Berlingen musste am Dienstag ein Autofahrer ins Spital gebracht werden.
Der 73-Jährige war gegen 10 Uhr auf der Seestrasse in Richtung Ermatingen unterwegs und verlor kurz vor dem Bahnübergang die Kontrolle über sein Auto. Dieses rollte über die Gegenfahrbahn auf den Eschlibachweg, kollidierte unter anderem mit mehreren Steinpfosten und prallte schlussendlich in einen Fahrleitungsmast der Bahn.
Bei einem Verkehrsunfall zwischen einem Lastwagen und einem Velo wurde am Montag in Amriswil eine Jugendliche mittelschwer verletzt.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wollte kurz vor 12 Uhr ein 58-jähriger Lastwagenfahrer von einem Firmengelände in die Sommeristrasse einbiegen.
Am Montagmorgen wurde in Eschlikon ein Mädchen auf einem Fussgängerstreifen von einem Auto angefahren und verletzt.
Gegen 7.15 Uhr wollte eine 11-Jährige den Fussgängerstreifen auf der Eschlikonerstrasse im Bereich der Säntisstrasse überqueren.
Rund 500 Mitarbeitende sind bei der Kantonspolizei Thurgau für die Sicherheit der Bevölkerung im Einsatz.
Als modernes Dienstleistungsunternehmen greift die Polizei auf eine zeitgemässe und praxisnahe Organisation zurück.
Die Polizei im Kanton Thurgau setzt sich aus verschiedenen Bereichen zusammen:
Regionalpolizei
Verkehrspolizei
Kriminalpolizei
Einsatzabteilung
Seepolizei
Schifffahrtskontrolle
Prävention
Mediendienst
Kantonale Notrufzentrale
Fachstelle Gewaltschutz
Fachstelle Waffen und Sprengstoffe
Polizeischule
Die Regionalpolizei im Kanton Thurgau
Es gibt insgesamt 16 Polizeiposten im Kanton Thurgau, die sich um die polizeiliche Grundversorgung der Bevölkerung kümmern. Die Dienststellen sind erste Anlaufstelle für Anliegen der Einwohnerinnen und Einwohner und stehen im engen Kontakt mit der Bevölkerung. Egal ob es um einen Einbruch, einen Unfall oder ein anderes Ereignis geht, die Mitarbeitenden kümmern sich zuverlässig und schnell. Zu den Aufgaben zählen unter anderem die Entgegennahme von Anzeigen und die Überwachung des Strassenverkehrs. Auch die Ahndung von Verkehrsübertretungen liegt in den Händen der Regionalpolizei. Die Polizei Thurgau empfiehlt, sich vor dem Besuch eines Polizeipostens über die jeweilige Erreichbarkeit zu informieren, da es nicht bei jedem Posten feste Öffnungszeiten gibt.
Die Verkehrspolizei im Kanton Thurgau
Für die Sicherheit auf den Strassen des Kantons ist die Verkehrspolizei zuständig. Die Mitarbeitenden sorgen mit Präsenz und Schwerpunktkontrollen dafür, dass die Verkehrsregeln eingehalten werden. Zudem übernehmen die Korpsangehörigen die Kontrolle des Schwerverkehrs, überwachen die Lenk- und Ruhezeiten und prüfen das Fahrzeuggewicht sowie den technischen Zustand der Fahrzeuge.
Die Verkehrspolizei führt viele Unfälle auf unangepasste Geschwindigkeit zurück. Daher gibt es im Kanton auf der Autobahn A 7 in der Nähe von Frauenfeld eine Radaranlage, die die Geschwindigkeit der Fahrenden kontrolliert. Neben der Radarüberwachung setzt die Polizei zudem für die Einhaltung der Luftreinhalteverordnung auf der Autobahn A1 bei Münchwilen eine Lasermessanlage ein. Darüber hinaus nimmt die Verkehrspolizei an besonders frequentierten Orten von Zeit zu Zeit Geschwindigkeitskontrollen vor.
Die Kriminalpolizei im Kanton Thurgau
Ein wichtiger Bereich der Kantonspolizei in Thurgau ist die Kriminalpolizei. Die Mitarbeitenden klären Straftaten auf, fahnden nach der Täterschaft und ermitteln Personen- und Sachbeweise. Dabei geht es um schwerwiegende Straftaten gegen Leib und Leben wie Tötungsdelikte oder Körperverletzungen, Sexualdelikte oder Drogen- und Vermögensdelikte. Auch bei Betrug sowie Bränden und Explosionen übernehmen die Profis der Kriminalpolizei.
Der Kriminaltechnische Dienst KTD arbeitet eng mit der der Kriminalabteilung zusammen. Die Mitarbeitenden sind für die Sicherung und Auswertung von Beweismitteln zuständig. Zudem sind die Kolleginnen und Kollegen des KTD mit der Datenerfassung von Hintergrundinformationen befasst.
In der jährlichen Kriminalstatistik nimmt die Polizei Thurgau die Straftaten aus dem vorangegangenen Jahr unter die Lupe. So gab es im Jahr 2020 nach Angaben der Polizei mehr als 8.500 Straftaten, die Aufklärungsquote lag bei 43,3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ging die Anzahl der Straftaten um 9 Prozent zurück. Die meisten Delikte gab es mit mehr als 64 Prozent im Bereich Vermögen. Hier sind auch Einbrüche enthalten. Straftaten gegen Leib und Leben wurde mit insgesamt 629 Delikten verzeichnet.
Die Einsatzabteilung der Polizei Thurgau
Geht es um anspruchsvolle Aufgaben, übernimmt die Einsatzabteilung der Thurgauer Polizei. Zur Einsatzabteilung gehören verschiedene Zweige wie der Ordnungsdienst, das Diensthundewesen, die Verhandlungsgruppe und die Spezialeinheit „LEU“. Die Einsatzabteilung ist für Spezialeinsätze zuständig und greift beispielsweise bei Grossveranstaltungen oder Demonstrationen ein. Zudem ist dieser Bereich der Thurgauer Polizei für die Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen zuständig. Regelmässige Trainings sollen gewährleisten, dass die Bediensteten im Einsatz stets sicher und der Situation angemessen agieren.
Das Diensthundewesen ist ein wichtiger Bereich der Einsatzabteilung. Die Hunde werden unter anderem bei der Suche nach Personen oder Drogen oder bei der Bewachung eingesetzt. Die Diensthundeführer sind in unterschiedlichen Abteilungen der Polizei tätig und führen die Hunde, die sie bei der täglichen Arbeit begleiten, im Nebenamt. Die Ausbildung der Hunde startet bereits im Welpenalter. Danach folgen weitere Trainings und Prüfungen, so dass die Tiere jederzeit einsatzbereit sind.
Die Seepolizei im Kanton Thurgau
Zur Kantonspolizei Thurgau gehört auch die Seepolizei, die für die Sicherheit auf den Gewässern des Kantons sorgt. Unter anderem helfen die mitarbeitenden Personen, die auf dem Bodensee, dem Untersee oder dem Rhein in Seenot geraten sind. Dazu kommen weitere Aufgaben wie die Überwachung des Schiffverkehrs und der Fischerei. Ausgebildete Taucher unterstützen die Arbeit der Seepolizei. Die Taucher arbeiten beispielsweise bei der Bergung von Personen, von Diebesgut oder Deliktsgut aus dem Wasser mit oder bergen Fahrzeuge aus Gewässern. Zudem sind die Taucher für Signalisationsarbeiten zuständig, kontrollieren Wasserleitungen und entfernen Hindernisse, die die Schifffahrt blockieren. Ausgebildet sind die Taucher für die Rettung von Personen aus fliessenden Gewässern.
Der Bodensee dient als Trinkwasserspeicher für die Region, darum ist die Ölwehr von entscheidender Bedeutung. Der kantonale Ölwehrstützpunkt in Kreuzlingen wird von der Seepolizei betreut. Die Korpsangehörigen kümmern sich um Gewässerverschmutzungen oder Ölunfälle und rücken bei Bedarf mit Spezialfahrzeugen an, um rasch handeln zu können.
Präventionsarbeit der Polizei Thurgau
Die Prävention ist eine der wichtigsten Aufgaben der Polizei. Wichtig ist, die Bevölkerung aufzuklären und für bestimmte Risiken zu sensibilisieren. Zur täglichen Routine der Bediensteten gehören daher Patrouillen in Wohnquartieren oder Verkehrskontrollen. Darüber hinaus sprechen die Mitarbeitenden bestimmte Risikogruppen gezielt an und klären beispielsweise über die Verkehrserziehung im Kindergarten oder den Einbruchschutz auf. Auch andere Themen wie Drogen werden von der Polizei Thurgau aufgegriffen.
Bei der Verkehrsprävention geht es um die Erhöhung der Sicherheit auf den Strassen des Kantons. Alle Verkehrsteilnehmenden sollen für ein verantwortungsvolles Verhalten im Strassenverkehr sensibilisiert werden. Darum leistet die Polizei Thurgau in Kindergärten und Schulen gezielte Aufklärungsarbeit. Es gibt Verkehrsunterricht für Jugendliche oder Beratungen in Schulen und Kindergärten. Dabei lernen die kleinsten Verkehrsteilnehmenden unter anderem, wie sie sich als Fussgänger im Strassenverkehr korrekt verhalten. Das Queren von Strassen sowie bei älteren Kindern das sichere Radfahren sind Bestandteil der Unterweisungen.
Für Kinder zwischen 12 und 15 Jahren bietet die Polizei einen besonderen Verkehrskundeunterricht an.
Maskottchen der Verkehrsprävention ist „Simi Sicherli“, eine Figur, die vom Cartoonisten Rapallo im Jahr 1993 erschaffen wurde. Für Kinder gibt es einen Film, in dem Simi Sicherli über die Verkehrssicherheit informiert. Dazu kommt ein besonderes Lied, das bei nahezu allen Kindern des Kantons bekannt ist.
Leider gibt es immer wieder Diebstähle, Betrügereien und Einbrüche, so dass auch die Kriminalprävention ein wichtiges Standbein der Polizeiarbeit ist. Die Polizei Thurgau informiert mit verschiedenen Broschüren, wie Hausbesitzer sich gegen Wohnungseinbrüche sichern können. Die Polizei weist darauf hin, dass nicht nur in Einfamilienhäuser, sondern auch in Mehrfamilienhäuser eingebrochen wird. Dabei sind nicht nur die untersten Stockwerke, sondern alle Etagen betroffen.
Diebstähle sind häufige Delikte im Kanton Thurgau. Kriminelle machen sich beispielsweise an Fahrzeugen zu schaffen oder versuchen ihre Opfer mit Trickdiebstählen zu bestehlen, Die Täter treten in der Regel zu zweit auf, während einer das Opfer unter einem Vorwand anspricht, stiehlt der andere den Geldbeutel oder die Brieftasche aus der Tasche des Opfers. Es kommt auch vor, dass Personen plötzlich umarmt werden und währenddessen der Schmuck gestohlen wird. Wichtig ist, in solchen Situationen stets wachsam zu bleiben und eine gesunde Vorsicht walten zu lassen.
Der Mediendienst der Polizei Thurgau
Die Medienabteilung kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit im Kanton. Zu den Aufgaben gehört die Information der Bevölkerung über aktuelle Ereignisse. Auch die Beantwortung von Medienanfragen und verschiedene PR-Auftritte gehören zu den Aufgaben des Mediendienstes. Die Abteilung organisiert auf Wunsch Besichtigungen der Polizei Thurgau, bei der Interessenten einen Blick hinter die Kulissen der Polizeiarbeit werfen können.
Die kantonale Notrufzentrale der Polizei Thurgau
In der kantonalen Notrufzentrale gehen täglich bis zu 200 Notrufe ein. Rund um die Uhr sorgt die Einsatzzentrale dafür, dass Anrufende in Not schnell und gezielt Hilfe bekommen. Auch die Notrufsäulen der Autobahnen sind mit der Zentrale verbunden. Die Einsatzzentrale ist perfekt vernetzt, so dass dank der modernen Leitsysteme und Kommunikationsmittel schnell Unterstützung an den Ort des Ereignisses geschickt werden kann.
Die Polizeischule im Kanton Thurgau
Wer eine Ausbildung bei der Polizei absolvieren möchte, besucht zunächst die Ostschweizer Polizeischule in Amriswil. Danach geht es im zweiten Ausbildungsjahr weiter zum Patrouillendienst bei der Kantonspolizei Thurgau. Die Anwärterinnen und Anwärter sammeln hier praktische Erfahrung, bevor sie am Ende der Ausbildung zu ihrer Hauptprüfung antreten.
Die Fachstellen Gewaltschutz und Waffen und Sprengstoffe
Geht es um Fälle häuslicher Gewalt, ist die Fachstelle Gewaltschutz zuständig. Die Mitarbeitenden leiten Massnahmen zum Schutz gefährdeter Personen ein und nehmen Risikoeinschätzungen über die Lage vor. Die Fachstelle Waffen und Sprengstoffe kümmert sich um alle Fragen rund um Waffenberechtigungen, Sprengmittel oder ähnliche Themen.
Wissenswertes zum Kanton Thurgau
Gelegen im Nordosten der Schweiz grenzt der Kanton Thurgau an den Bodensee. Hauptort des Kantons ist Frauenfeld mit knapp 70’000 Einwohnern. Insgesamt leben etwa 80’000 Menschen in Thurgau. Weitere grössere Orte sind Kreuzlingen, Münchwilen und Weinfelden. Der Name des Kantons leitete sich von dem Fluss Thur ab, der die Region durchquert.