Aktuell werden E-Mails verbreitet, in denen behauptet wird, dass der iCloud-Speicher voll und ein Upgrade erforderlich sei, andernfalls würden Daten gelöscht werden. Darüber hinaus wird das Upgrade angeblich kostenlos angeboten.
Für einmal besteht das Ziel der Betrüger darin, persönliche Daten ihrer Opfer zu erlangen sowie über die Mobiltelefonnummer der Betrogenen ein kostenpflichtiges Dienstleistungsabonnement abzuschliessen.
Wer die Schweizer Nationalstrassen benutzt, kann künftig die Form der Vignette auswählen. Auf den 1. August 2023 wird neben der Klebevignette die elektronische Vignette (E-Vignette) in einem dualen System eingeführt. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 16. Juni 2023 die dafür notwendige Totalrevision der Nationalstrassenabgabeverordnung (NSAV) genehmigt und beschlossen, diese zusammen mit dem revidierten Nationalstrassenabgabegesetz (NSAG) auf den 1. August 2023 in Kraft zu setzen.
Die Nationalstrassenabgabe wird seit ihrer Einführung im Jahr 1985 in Form einer Klebevignette erhoben. Mit der Einführung der E-Vignette wird diese um eine elektronische Erhebungsform ergänzt. Fahrzeugführende können künftig wählen, ob sie für die Benutzung der Nationalstrassen eine Klebevignette oder die E-Vignette verwenden wollen.
Am 7. Juni wurden die Agenten der Kantonspolizei darüber informiert, dass rund 100 Lenker von Luxusfahrzeugen im Oberwallis ein "Cannonball"- Rennen veranstalteten.
Sie fuhren mit ihren Boliden über verschiedene Pässe in den Kanton. Dank der schnellen Reaktion der Ordnungskräfte konnte ein Fahrer angehalten werden, der mit 153 km/h anstelle der erlaubten 80 km/h auf der Grimselpassstrasse in Gletsch unterwegs war.
In der Nacht auf Freitag, 16. Juni 2023, sind zwei Personen in ein Wohnhaus in Martinach eingedrungen. Der Mieter des Gebäudes kontaktierte daraufhin die Einsatzzentrale der Kantonspolizei. Die Agenten der Kantonspolizei konnten die Täter in Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei Martinach festnehmen.
Am Freitag, 16. Juni gegen 03:30 Uhr, kam es zu einem Einbruch in ein Wohnhaus in Martinach. Die beiden Täter wurden von einem Bewohner des Gebäudes in die Flucht geschlagen. Sie verliessen die Örtlichkeit in Richtung Château de la Bâtiaz.
Am Donnerstag, 15. Juni 2023, ereignete sich auf der Route d’Italie in Sitten ein Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einem Fahrrad.
Dabei kam der Fahrradfahrer ums Leben.
Die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega stand gestern Donnerstagnachmittag, 15. Juni, für ein achtjähriges Kind im Einsatz.
Es war auf der Schulreise in der Nähe von Balsthal (SO) von einer giftigen Schlange gebissen worden.
Am Dienstag, den 13. Juni 2023, wurde am Chemin de la Gueue in Haute-Nendaz, in der Nähe des Ortes L'Antenne, ein schwer verletzter Mann gefunden. Trotz medizinischer Versorgung verstarb er noch vor Ort.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei und lanciert einen Zeugenaufruf.
Wenn sich auf öffentlichen Strassen Unfälle mit Sachschaden ereignen und keine Personen verletzt werden, ist ein Polizeieinsatz nicht zwingend erforderlich.
Das Ausfüllen eines Unfallprotokolls stellt für viele Verkehrsteilnehmer jedoch eine Herausforderung dar. Aus diesem Grund hat die Kantonspolizei beschlossen, eine digitale Gebrauchsanleitung für die Erstellung eines europäischen Unfallprotokolls zu verfassen.
Am Mittwoch, dem 7. Juni, erstellte die Kantonspolizei Wallis einen Zeugenaufruf, nachdem ein Gleitschirmflieger auf der Strecke zwischen Innsbruck/Österreich und Chamonix/Frankreich verschwunden war.
Die Hinweise aus der Bevölkerung führten zur Lokalisierung eines Gleitschirmfliegers in einer Felswand in der Region des Jegihorns. Der Pilot konnte nur noch tot geborgen werden.
Am Nachmittag des 8. Juni wurde ein junger Erwachsener als vermisst gemeldet. Er hielt sich vorgängig mit Freunden in der "Domaine des Iles" in Sion auf. Ein Polizeiaufgebot wurde in der Gegend eingesetzt, um den jungen Mann zu finden.
Der Jugendliche wurde schliesslich in mehreren Metern Tiefe im Wasser leblos geortet.
Lukas K. war im Begriff, die Strecke von Innsbruck/Österreich nach Chamonix/Frankreich zu Fuss und mit dem Gleitschirm zu absolvieren.
Er wurde zuletzt am 2. Juni 2023 in der Region Salwald (Mund) gesehen.
Die Betrüger versenden E-Mails, angeblich im Namen von Spotify, und täuschen potenziellen Opfern vor, dass die Zahlung für den nächsten Abrechnungszeitraum ihres Spotify-Abonnements fehlgeschlagen ist.
Das Hauptziel der Betrüger besteht darin, die Kreditkartendaten der Opfer zu erlangen.
Entlang der A9 zwischen Visp und Brig kommt es für Mäh- und Reinigungsarbeiten in den nächsten zwei Wochen zu Einschränkungen und Sperrungen.
Entlang der A9 zwischen Visp und Brig werden in den nächsten Wochen an verschiedenen Orten Mäh- und Reinigungsarbeiten auf der offenen Strecke durchgeführt. Dabei kommt es zu verschiedenen Beeinträchtigungen.
Am Freitag 2. Juni 2023 ereignete sich in der Region „Aletschhorn“ auf dem Gemeindegebiet Naters ein Lawinenniedergang. Dabei verlor eine Person ihr Leben.
Die Einsatzzentrale der Kantonspolizei Wallis erhielt die Meldung am Freitagabend.
Am Freitag 02. Juni 2023, ereignete sich auf der Route du Grand St. Bernard zwischen Martinach und Sembrancher ein Verkehrsunfall. Dabei verlor der Lenker eines Lieferwagens sein Leben.
Sein Beifahrer wurde schwer verletzt.
Am Freitag, 2. Juni 2023, ereignete sich auf der Mattertalstrasse zwischen Stalden und St. Niklaus ein Verkehrsunfall.
Der Beifahrer eines Personenwagens kam dabei ums Leben. Zwei weitere Personen wurden verletzt.
Am Freitagmorgen, 2. Juni 2023, kam es auf der Kantonsstrasse zwischen Stalden und St. Niklaus zu einem Verkehrsunfall. Dabei verlor der Beifahrer eines Personenwagens sein Leben. Zwei weitere Personen wurden verletzt.
Der Unfall ereignete sich kurz nach 08:15 Uhr. Am Orte genannt „Chipfen“ kam es aus derzeit nicht geklärten Gründen zu einer Kollision zwischen einem Personenwagen, einem Gesellschaftswagen und einem Lieferwagen.
Am 25. Mai 2023 fand in Sitten das erste Treffen von Personen statt, welche sich im Kanton Wallis beruflich in der Bekämpfung der Misshandlung von Kindern engagieren.
Gegen 60 Personen aus den Bereichen Justiz, Medizin, Psychologie, Pädiatrie, Soziales und der Politik nahmen mit dem Ziel, ihre Zusammenarbeit im Interesse der betroffenen Kinder zu verbessern, daran teil.
Die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega beschafft einen eigenen Flugzeugsimulator des Typs Bombardier Challenger 650, damit ihre Jetpilotinnen und -piloten ihre Simulatortrainings ab September 2023 in Opfikon (ZH) statt in Kanada absolvieren können.
Vom neuen Simulator profitieren werden auch Drittkunden sowie die Patientinnen und Patienten der Rega.
Um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer, insbesondere der Motorradfahrer, zu verbessern, wird der Kanton Wallis im Juni neue Markierungen auf sechs Streckenabschnitten der Forclaz-Passstrasse anbringen.
Die Markierungen bestehen aus rechtwinkligen Streifen, die von der Mittellinie zur Aussenseite der Fahrbahn führen. Sie sollen die Motorradfahrer dazu bringen, einen intuitiven und sicheren Weg einzuschlagen.
Zwischen dem verlängerten Auffahrtswochenende und Pfingstmontag verzeichnete die Kantonspolizei Wallis zwei weitere Raserdelikte auf den Strassen des Kantons.
Ein Automobilist wurde mit 144 km/h anstatt der erlaubten 80 km/h im Oberwallis gemessen, während der zweite mit 149 km/h anstatt der erlaubten 80 km/h im Unterwallis unterwegs war.
Die Cyberkriminellen verschicken E-Mails im Namen der PostFinance an eine Vielzahl von Empfängern und behaupten, dass dringende Aktualisierungen an den Kontoinformationen vorgenommen werden müssen.
Laut der betrügerischen Nachricht werden bestimmte Funktionen des Kontos eingeschränkt, falls die angeblichen Aktualisierungen nicht durchgeführt werden.
Am Montag, den 29. Mai 2023 kam es in Aminona zu einem Wanderunfall. Dabei verlor eine Person ihr Leben.
Kurz nach 12:15 Uhr, waren zwei Wanderer auf einem Wanderweg in der Region Aminona unterwegs. Am Orte genannt "la Tièche" rutschte einer der beiden auf einem Schneefeld zirka 20 Meter hinunter und stürzte in einen tiefer gelegenen Bach.
Die Hilfe der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega war über das Pfingstwochenende rund 130 Mal gefragt. Die Rega-Crews standen nicht nur für Menschen mit akuten Erkrankungen, für verunfallte Freizeitsportler und nach Verkehrsunfällen im Einsatz. In Not geratene Berggänger erforderten Einsätze mit der Rettungswinde – dies auch nach Einbruch der Dunkelheit.
Rund 130 Einsätze organisierte die Helikopter-Einsatzzentrale der Rega vom Samstag bis Pfingstmontag schweizweit. Am häufigsten wurde die Rega für akut erkrankte Menschen alarmiert, welche auf die medizinische Hilfe aus der Luft und den raschen, schonenden Transport in ein Spital angewiesen waren. Das mehrheitlich schöne Wetter lockte die Menschen nach draussen – sowohl auf die Strasse wie auch in die Natur. Zum Einsatzspektrum über Pfingsten gehörten deshalb auch Verkehrsunfälle, verunfallte Freizeitsportler wie Mountainbiker und Gleitschirmpiloten, aber auch in Not geratene Berggängerinnen und Berggänger.
Im Gebirgshandbuch teilen Piloten einen gesammelten Schatz an Tipps und Tricks mit allen Piloten der Welt
In einer perfekten Welt überlässt ein Pilot nichts dem Zufall und kann sich 100 Prozent auf die fliegerischen Aufgaben konzentrieren. Die heutige Realität birgt jedoch ein grosses Potenzial für Ablenkungen aller Art. Insbesondere wenn es nicht nach Plan läuft, die Vorlaufzeit begrenzt ist oder die Planung rollend vor sich geht, muss der Pilot einen Weg finden, wie er sich voll und ganz auf die wirklich wesentlichen Dinge fokussieren kann. Mit dem „Biner Flow“, den Embarrasing Checks wie er sie nennt, hat Gerold Biner mit mehr als 30 Jahren Berufserfahrung seine Art gefunden, wie er den Fokus beim Fliegen legt damit er die Prioritäten optimal setzen kann.
Mit den steigenden Temperaturen beginnt auch die Grillsaison in der Schweiz. Da der unsachgemässe Umgang mit dem Grill jedes Jahr zu Bränden führt, macht die Beratungsstelle für Brandverhütung (BFB) erneut auf die Gefahren aufmerksam.
Sie empfiehlt, Gasgrills vor dem ersten Grillieren zu prüfen. Defekte oder spröde Leitungen müssen ersetzt werden. Bei Holzkohlegrills rät sie dringend davon ab, flüssige Brandbeschleuniger einzusetzen.
Noch etwas "blutt" sieht es aus, das neue Ecureuil H125 (AS 350 B3e), als es zum ersten Mal auf den Heliport Zermatt zufliegt. Ganz in rot glitzert die niegelneue Maschine der Air Zermatt in der Sonne - die berühmten Walliser Sterne fehlen noch. Dürfen wir vorstellen: Die neue "Zulu-Uniform-Oscar".
Die Air Zermatt hat ein neues Pferd im Stall - oder eher einen neuen Vogel im Nest. Seit Kurzem schmückt ein weiteres Ecureuil H125 (AS 350 B3e) ihren Maschinenpark.
Aktuell verzeichnen wir eine Zunahme betrügerischer E-Mails, die im angeblichen Namen von Viseca verbreitet werden.
Die gefälschten Support-Mails täuschen vermeintliche Probleme mit dem Konto oder der Kreditkarte des Empfängers vor und fordern dazu auf, vertrauliche Informationen preiszugeben, um scheinbare Probleme zu beheben.
Nach der kühleren Wetterphase steigt das Thermometer in den nächsten Tagen wieder auf über 20 °C.
Die Stiftung TBB Schweiz ruft dazu auf, weder Tiere noch Menschen selbst bei milden Aussentemperaturen und Sonnenschein im Auto zu lassen – auch nicht für kurze Zeit.
Im aktuellen Kindersitztest wurden 20 verschiedene Kindersitze hinsichtlich der Kriterien Sicherheit, Bedienung, Ergonomie und Schadstoffgehalt geprüft und bewertet.
19 der getesteten Sitze erreichen die Clubempfehlung „sehr empfehlenswert“ oder „empfehlenswert“. Ein Sitzmodell wird im Vergleichstest aufgrund des Bezugsstoffs mit „nicht empfehlenswert“ bewertet.
Im Sommer 2021 verhaftete die Kantonspolizei Wallis mehrere Täter, die unter Verdacht standen, zahlreiche Delikte im Raume Oberwallis begangen zu haben. Im vergangenen Herbst wurden zwei der drei Täter erneut straffällig.
Aufgrund der Untersuchung konnte ihnen nun eine Vielzahl von Straftaten nachgewiesen werden.
Nachdem drei Bergsteiger seit Freitag nicht mehr erreicht werden konnten, ist am Samstag eine umfassende Suchaktion eingeleitet worden. Am Sonntagmorgen wurden die drei Vermissten unterhalb des Jegigletschers im Kanton Wallis verstorben aufgefunden.
Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zu den Umständen aufgenommen.
Am Samstag, 20. Mai 2023, ereignete sich in Chalais ein Gleitschirmunfall. Eine Person verlor dabei ihr Leben.
Der Unfall ereignete sich gegen 13:20 Uhr. Die Gleitschirmpilotin startete in Vercorin mit der Absicht in Chalais auf dem offiziellen Platz zu landen.
Am 19. und 20. Mai 2023 durchquerte der Giro d’Italia unseren Kanton.
Die Kantonspolizei zieht eine sehr positive Bilanz dieses bedeutenden internationalen Sportereignisses.
Während des verlängerten Auffahrtswochenendes wird der Kanton Wallis am 19. und 20. Mai Gastgeber von zwei Etappen des Giro d'Italia sein.
Lagebericht zu den Verkehrseinschränkungen und dem Verbot von Drohnenüberflügen.
Aktuell sind wieder eine zunehmende Anzahl betrügerischer E-Mails im Umlauf, die im angeblichen Namen von SwissPass verbreitet werden.
In den Nachrichten steht, dass der Dienst abgeblich aufgrund von Kontosperrungen, unbezahlten Rechnungen oder fehlenden Kontodaten eingeschränkt wird.
Unter der Devise „Ehre und Treue“ nimmt die Kantonspolizei Wallis ihre Aufgaben zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit wahr. Die Mitarbeitenden handeln im Dienst der Kantonsbevölkerung.
Der Kanton teilt sich in drei Teile auf: das Oberwallis, das Mittelwallis und das Unterwallis. Aufgrund der unterschiedlichen topographischen Gegebenheiten gibt es verschiedene Anforderungen an die Korpsangehörigen: Sie arbeiten nicht nur in Stadtzentren, sondern auch auf Gletschern oder der Rhone und dem Genfersee.
Unter der Führung des Kommandanten gibt es verschiedene Dienste:
Kommunikation & Prävention
Leitung & Controlling
Gendarmerie
Kriminalpolizei
Logistik
Verwaltung & Rechtsangelegenheiten
Planung
Die Kapo Wallis ist rund um die Uhr im Dienst der Kantonsbevölkerung. (Bildquelle: Kapo Wallis)
Die Gendarmerie der Kantonspolizei Wallis
Die Mitarbeitenden der Gendarmerie sind rund um die Uhr im Einsatz und greifen in Notfällen oder bei Gefahr direkt ein. Die Kantonspolizei Wallis hat insgesamt 23 Territorial–Basen über den gesamten Kanton verteilt, sodass sie von überall sehr gut zu erreichen sind. Die Polizisten übernehmen zudem weitere Aufgaben wie die Verkehrserziehung, die Prävention und die Verkehrskontrolle.
Ebenfalls zur Gendarmerie gehören verschiedene Spezialabteilungen: die Interventionsgruppe und die Hundeführer. Auch Spezialisten, die am Sittener Flughafen tätig sind, arbeiten in diesem Bereich.
Die Kriminalpolizei der Kantonspolizei Wallis
Innerhalb der Kriminalabteilung gibt es verschiedene spezialisierte Bereiche. Alle Bediensteten arbeiten mit dem Ziel, Verbrechen aufzuklären und die Täterschaft dingfest zu machen. Bei der Arbeit setzen die Mitarbeitenden auf den Einsatz neuer Techniken und Technologien.
Die Kapo Wallis kämpft engagiert gegen Kriminalität im Kanton. (Bildquelle: Kapo Wallis)
Die Planungsabteilung der Kantonspolizei Wallis
Zu diesem Dienstbereich zählt die Einsatzzentrale, hier gehen Notrufe ein, sodass die Mitarbeitenden unverzüglich die Einsatzpartner kontaktieren können. Der Bereich kooperiert mit der Polizeiakademie in Savatan, wo die angehenden Polizeibeamten ausgebildet werden. Kommt es im Kanton zu einem Grossereignis, ist die Planung für die Einrichtung eines Krisenstands zuständig.
Die Logistik der Kantonspolizei Wallis
Für die Polizeiarbeit ist eine funktionierende Logistik unerlässlich. Der Logistikbereich unterstützt die Kantonspolizei Wallis unter anderem mit der Unterhaltung des Fuhrparks und der Verwaltung der Immobilien. Auch die Betreuung der Kommunikationsmittel liegt in Händen dieses Bereichs. Wichtig ist, dass die gesamte Ausrüstung der Polizei stets einsatzbereit ist, denn nur so kann eine gute Arbeit gewährleistet werden.
Der Bereich Verwaltung & Rechtsangelegenheiten der Walliser Polizei
Diese Abteilung ist für die allgemeine Verwaltung der Kantonspolizei verantwortlich. Die Mitarbeitenden kümmern sich um die Buchhaltung und sind in allen rechtlichen Angelegenheiten zuständig. Bei ihrer Arbeit stützen die Korpsangehörigen sich auf die aktuellen Richtlinien und die gesetzlichen Bestimmungen.
Die Leitung und das Controlling der Kantonspolizei Wallis
Hier arbeitet der Polizeichef, der den Kommandanten bei der Planung strategischer Ziele unterstützt. Zudem ist das Personalwesen in diesem Bereich angesiedelt. Die Mitarbeitenden kümmern sich um das Rekrutierungsverfahren und sind für Beförderungen zuständig.
Die Kommunikation & Prävention der Kantonspolizei Wallis
Dieser Bereich übernimmt die Öffentlichkeitsarbeit und die Information der Bevölkerung über verschiedene Medien. Mit ihrer Arbeit stärken die Bediensteten das Vertrauen in die Polizeiarbeit und heben das positive Image der Kantonspolizei hervor.
Polizist oder Polizistin bei der Kantonspolizei Wallis werden
Die Arbeit bei der Walliser Polizei ist abwechslungsreich und vielfältig. Die Ausbildung dauert zwei Jahre. Dabei absolvieren die Aspiranten das erste Jahr an der Polizeiakademie in Savatan. Das Jahr endet mit einer Prüfung der Fachkompetenzen und der Verleihung eines Zertifikats über das Bestehen. Nun folgt ein Praktikum beim Polizeikorps. Nach dieser Zeit erhalten die Anwärterinnen und Anwärter einen „eidgenössischen Fähigkeitsausweis als Polizistin und Polizist“.
Bei der Ausbildung legt die Akademie besonders viel Wert auf Praxis und arbeitet darum mit Übungen und Rollenspielen, in denen realistische Situationen nachgestellt werden.
Die Zeitschrift der Kantonspolizei Wallis
Die Walliser Polizei gibt in digitaler Form eine eigene Zeitschrift heraus, in der über die Polizeiarbeit informiert wird. Interessierte Lesende erhalten einen Einblick in die tägliche Arbeit. Zudem gibt es auch für Korpsangehörige betriebsspezifische Themen. Bis zum Jahr 2018 erschien die Zeitschrift in gedruckter Form, inzwischen gibt es jedoch die Möglichkeit, sich über einen Newsletter mit den aktuellen Ausgaben versorgen zu lassen.
Die Musiker der Kantonspolizei Wallis
Seit dem Jahr 1981 gibt es unter der Bezeichnung „Musikerpolizei“ ein eigenes Polizeiorchester. Einmal jährlich bieten die Musikerinnen und Musiker der Bevölkerung ein sehens- und hörenswertes Konzert. Auch bei der Vereidigung neuer Polizisten gestaltet das Orchester das Rahmenprogramm.
Die Bilanz der Polizeiarbeit im Wallis für das Jahr 2020
In einem Medienbericht ziehen die Verantwortlichen der Kantonspolizei Wallis eine positive Bilanz für das Jahr 2020, das vor allem durch den Kampf gegen die Corona-Pandemie geprägt. Im Bereich der klassischen Kriminalität verzeichnete die Polizei rückläufige Zahlen, eine deutliche Zunahme gab es jedoch bei Internetdelikten. In dem Bericht geht die Polizei Wallis auch auf die Strategie zur Verbrechensbekämpfung im Kanton ein. Der Schwerpunkt liegt auf der Verhinderung und Aufklärung schwerer Straftaten. Zudem will die Kantonspolizei auch im Bereich der Betäubungsmittel sehr aktiv bleiben. Ein wichtiger Teil der Arbeit ist die Prävention und die Information der Bevölkerung, hier soll das Engagement verstärkt werden.
Die Aufklärungsquoten bei Straftaten gegen Leib und Leben und Straftaten nach dem Strafgesetzbuch sind im Wallis mit 94,3 Prozent höher als im schweizweiten Vergleich. Deutlich geringer zeigt sich die Aufklärungsquote bei Vermögensdelikten, die im Jahr bei 24,6 Prozent lag. Insgesamt ist anzumerken, dass die Einbruchdiebstähle nach Angaben der Polizei Wallis in den letzten Jahren um mehr als 45 Prozent zurückgegangen sind.
Die Verkehrssicherheit ist ein wichtiger Teil der Polizeiarbeit. Im Jahr 2020 gab es laut Kantonspolizei Wallis mit 10 Verstorbenen eine historisch tiefe Anzahl Verkehrstoter. Der Schwerpunkt der Arbeit soll auch weiterhin auf Präventivmassnahmen liegen. Zudem plant die Walliser Polizei gezielte Aktionen gegen schwere Übertretungen und will die Präsenz an besonderen Risikoschwerpunkten verstärken.
Die Präventionsarbeit der Kantonspolizei Wallis
Spezielle Tipps gibt die kantonale Polizei unter anderem zur Verhinderung von Einbruchdiebstählen. So betonen die Experten, dass die Tatorte vor allem entlang von Autobahnen und Hauptverkehrsstrassen liegen. Oftmals sind daher sogenannte „Kriminaltouristen“ unterwegs, die gezielt bestimmte Wohnquartiere für ihre Straftaten auswählen. Laut Polizei hat die Jahreszeit nur einen geringen Einfluss auf die Delikte. Oftmals entscheidet die Täterschaft sich spontan für ein bestimmtes Haus. In der Regel sind die Einbrecher zu zweit oder zu dritt unterwegs und suchen die Gegenden gezielt ab. Um einzubrechen, wählen sie den einfachsten Weg wie ein gekipptes Fenster oder eine unverschlossene Tür. Wichtig ist daher, stets darauf zu achten, Türen und Fenster beim Verlassen des Hauses gut zu verschliessen.
Auch die Nachbarschaft ist bei der Verhinderung von Einbrüchen ein wichtiger Faktor. Wer länger abwesend ist, sollte die Nachbarn Infomieren und um Aufmerksamkeit bitten. Halten sich Fremde in der Gegend auf, die sich verdächtig verhalten, sollte diese nach dem Grund für ihre Anwesenheit gefragt werden. Zudem können Eigentümer oder Mieter bereits mit einfachen baulichen Massnahmen wie zusätzlichen Riegeln oder Schlössern die Sicherheit erhöhen.
Wer einen Einbruch entdeckt, sollte den Tatort möglichst nicht betreten. Es sollte nichts verändert werden und keine Gegenstände berührt werden, um eventuell wichtige Spuren nicht zu verwischen. Zudem sollten Betroffene sofort den Notruf wählen.
Auf Wunsch bietet die Kantonspolizei Wallis eine persönliche Beratung zum Thema Einbruchschutz. Die Profis untersuchen die Immobilie auf Schwachstellen und zeigen geeignete Lösungen zum Schutz auf.
Nicht nur vor Einbruchdiebstählen, sondern auch vor Trickdiebstählen warnt die Walliser Polizei. So empfehlen die Experten, möglichst wenig Bargeld und Wertsachen mit sich zu tragen. Taschen oder Gepäckstücke sollten niemals ohne Aufsicht bleiben. Wer im dichten Gedränge unterwegs ist, sollte seine Tasche idealerweise verschlossen auf der Körpervorderseite tragen. Zudem rät die Polizei, grössere Beträge im besten Fall mit der Karte zu bezahlen und auf keinen Fall die Karte mit dem PIN-Code gemeinsam aufzubewahren. Misstrauen ist geboten, wenn Fremde versuchen, ein Ablenkungsmanöver zu starten, um einen Diebstahl zu begehen.
Auch wenn es um Anlagebetrug geht, gibt die Polizei wichtige Tipps: Keinesfalls sollte Dritten, die nur über das Internet bekannt sind, Geld überwiesen werden. Auch persönliche Daten, amtliche Dokumente oder Passwörter dürfen keinesfalls Dritten zugänglich gemacht werden. Wer meint, Opfer eines Internetbetrugs geworden zu sein, sollte sich direkt an die Kantonspolizei Wallis wenden.
Kapo Wallis – zu Land und zu Wasser im Einsatz für die Sicherheit (Bildquelle: Kapo Wallis)
Wissenswertes zum Kanton Wallis
Der Kanton Wallis liegt im Südwesten der Schweiz. Die Bevölkerung ist deutsch- und französischsprachig. Hauptort des Wallis ist Sitten. Das gesamte Gebiet des Kantons befindet sich in den Alpen, auch das Matterhorn gehört zum Wallis. Insgesamt leben hier rund 348’000 Einwohner, wobei Sitten mit knapp 35’000 Einwohner die bevölkerungsreichste Stadt ist. Danach folgen Martigny und Monthey sowie Siders.