Am Samstag, 20.07.2019, ca. 09.00 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall zwischen zwei Personenwagen, wobei Sachschaden entstand.
Ein 73jähriger Personenwagenlenker fuhr von einem Feldweg herkommend auf die Riedhofstrasse, Höhe der Liegenschaft Nr. 90 und beabsichtigte, nach links abzubiegen.
Bei einem Selbstunfall am Sonntagmorgen (21.7.2019) hat sich ein Fahrradlenker in Otelfingen schwer verletzt.
Kurz nach 9.30 Uhr fuhr ein 52-jähriger Mann auf seinem Mountain-Bike auf der abfallenden Gheistasse Richtung Otelfingen.
Beim Brand auf einer Grossbaustelle ist am frühen Sonntagmorgen (21.7.2019) in Schlieren grosser Sachschaden entstanden.
Personen wurden keine verletzt.
Am Sonntagmorgen 21. Juli 2019 gerieten mehrere junge Männer im Tram Richtung Wollishofen aneinander.
Der Streit eskalierte und endete in einem Raub und vier Verhaftungen.
In Rheinau wurde seit Sonntagvormittag ein 73-jähriger Mann vermisst, der unterhalb des oberen Wehres ins Wasser gestiegen, untergegangen und nicht mehr aufgetaucht war.
Am Montagabend (15.07.2019) wurde am Rhein bei Jestetten (D) eine tote Person aufgefunden.
Am Freitagabend, 12. Juli 2019, musste die Stadtpolizei Winterthur wegen einer Schlägerei unter Jugendlichen nach Winterthur-Waldegg ausrücken. Die dadurch ausgelösten Ermittlungen führten zu zahlreichen verbotenen Inhalten auf Handys von Jugendlichen aus dem Umfeld der Betroffenen.
Die Stadtpolizei Winterthur hat entsprechende Strafverfahren eingeleitet.
Vier Personen sind am Donnerstagabend (18.7.2019) am Wohnort in Affoltern am Albis tot aufgefunden worden.
Es wird von drei Tötungsdelikten und einem Suizid ausgegangen.
Am Donnerstagmorgen, 18. Juli 2019, verhaftete die Stadtpolizei Zürich zwei mutmassliche Einbrecher im Kreis 5. Dies, nachdem sie den entscheidenden Hinweis von einem aufmerksamen Passanten erhalten hatte.
Kurz nach 05.00 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Zürich ein Einbruchalarm eines Restaurants an der Neufrankengasse im Kreis 4 ein. Sofort rückten mehrere Patrouillen an die Örtlichkeit aus und umstellten das Gebäude.
Am Dienstagabend, 16. Juli 2019, verhaftete die Stadtpolizei Zürich zwei Betäubungsmittelhändler im Kreis 11 und stellte rund 1,1 Kilogramm Heroin, über 400 Gramm Kokain sowie rund 10'000 Schweiz Franken sicher.
Kurz nach 17.15 Uhr beobachteten zivile Fahnder einen Mann wie er im Kolbenackerquartier Betäubungsmittel verkaufte.
Am Dienstag, 16. Juli 2019, bedrohten zwei Männer am Bahnhof Winterthur und in der angrenzenden Altstadt mehrere Passanten mit einer Waffe und versuchten, deren Wertgegenstände an sich zu nehmen.
Die mutmasslichen Täter wurden verhaftet.
Bei einem Arbeitsunfall am Dienstagmorgen (16.07.2019) hat sich in Küsnacht ein Bauarbeiter schwere Verletzungen zugezogen.
Kurz vor 8 Uhr waren Arbeiter damit beschäftigt Schalungselemente entlang einer frisch betonierten Mauer zu demontieren.
Am Sonntagabend, 14. Juli 2019, besprayte ein junger Mann die Wände einer Unterführung in Stadel. Die alarmierten Einsatzkräfte der Stadtpolizei Winterthur nahmen den mutmassliche Täter kurz darauf fest.
Kurz nach 19.30 Uhr meldete ein Passant, dass soeben ein Mann in einer Unterführung in Stadel am Sprayen sei. Sofort rückten Patrouillen der Stadtpolizei Winterthur aus und konnten den Mann unweit des Tatortes auf einem Feldweg anhalten und festnehmen.
Die seit 2013 bestehende Webseite Suisse ePolice wurde Ende Juni 2019 vollständig erneuert. Nebst technischen und grafischen Optimierungen und der Aufschaltung weiterer Kantone ist der Online-Schalter neu auch auf mobilen Geräten über eine App erreichbar.
Der virtuelle Polizeiposten hat sich bewährt und steht der Bevölkerung über www.suisse-epolice.ch rund um die Uhr zur Verfügung. Im 2018 wurden mehr als 28'000 Meldungen über Suisse ePolice eingegeben. Die Webseite ist für Menschen mit Behinderung barrierefrei erreichbar und entsprechend zertifiziert. Die Benutzung der Plattform ist kostenlos und steht in drei Landesprachen zur Verfügung.
Bei einem Wohnungsbrand an der Bäckerstrasse sind am späten Samstagabend, 13. Juli 2019, sechs Personen verletzt worden, drei davon schwer. Es entstand hoher Sachschaden.
Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeuginnen und Zeugen.
Am frühen Sonntagmorgen, 14. Juli 2019, wurde ein 22-Jähriger bei einer tätlichen Auseinandersetzung am Utoquai schwer verletzt. Eine Person wurde festgenommen.
Die Polizei sucht Zeuginnen und Zeugen.
Bei einem Unfall mit einem E-Bike in Wädenswil ist am Sonntagmorgen (14.7.2019) der Zweiradlenker schwer verletzt worden.
Gemäss jetzigem Erkenntnisstand fuhr gegen 04.45 Uhr ein 41-jähriger Mann mit seinem E-Bike (ohne KS) auf der Unteren Bergstrasse in Richtung Neubüel.
Am Mittwoch (10.07.2019), kurz vor 17 Uhr, hat die Kantonspolizei St.Gallen die Meldung von einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn A1 zwischen St.Gallen-Winkeln und Gossau erhalten.
Aus bislang unbekannten Gründen prallte ein Kleinbus in einen stillstehenden Lieferwagen auf dem Pannenstreifen. Dabei ist ein 26-jähriger Schweizer aus dem Kanton Zürich tödlich verletzt worden.
Ein vermisster Jugendlicher aus Österreich wurde am Dienstag durch die Bundespolizei gestellt.
Der 13-Jährige russische Staatsangehörige wurde auf dem Hauptbahnhof Freiburg kontrolliert, nachdem er ohne Fahrschein mit einem Zug aus der Schweiz kommend nach Deutschland einreiste.
Am Dienstag, 9. Juli 2019, ereigneten sich auf der Lindstrasse, beim ehemaligen Feuerwehrgebäude, ein Verkehrsunfall.
Ein Velofahrer stürzte und zog sich schwere Verletzungen zu, die Stadtpolizei Winterthur sucht Zeugen zum Unfallhergang.
Bei einem Verkehrsunfall mit einem Lastwagen hat sich am Montagvormittag (8.7.2019) in Pfäffikon eine Fussgängerin schwer verletzt.
Eine 19-jährige Frau Ein 19-jähriger Mann fuhr kurz nach 11 Uhr mit einem Anhängerzug auf der Kempttalstrasse Richtung Hinwil. Vor der Einmündung der Obermattstrasse überquerte eine Fussgängerin mit einem Kinderwagen die Strasse auf einem Fussgängerstreifen. Aus bislang nicht bekannten Gründen kam es zur Kollision zwischen dem Lastwagen und der 54-jährigen Frau. Diese erlitt schwere Verletzungen und musste mit einem Rettungshelikopter ins Spital geflogen werden.
Die Dienstabteilungen des Sicherheitsdepartements ziehen eine positive Bilanz des Züri Fäschts 2019.
Das grösste Volksfest der Schweiz verlief grösstenteils friedlich.
Die Kantonspolizei Zürich hat am Samstagmorgen (06.07.2019) in Neftenbach eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt und zwei Automobilisten angehalten, die mit übersetzter Geschwindigkeit unterwegs waren.
Kantonspolizisten führten von zirka 10.30 Uhr bis 11.15 Uhr auf der Schaffhauserstrasse Richtung Neftenbach im Ausserortsbereich eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Ein Personenwagenlenker passierte die Messstelle mit einer Geschwindigkeit von netto 143 Stundenkilometern.
Am zweiten Tag startete das «Züri Fäscht 2019» mit einem Gewitter (Der Start ist geglückt – 1. Zwischenbilanz „Züri Fäscht 2019“).
Die Nacht vom 6. auf den 7. Juli 2019 war im Grundsatz friedlich, bescherte den Einsatzkräften der Stadtpolizei aber viel Arbeit.
Der seit Donnerstag (4.7.2019) in Flurlingen vermisste Mann, wurde am Samstagmittag im Rhein bei Ellikon am Rhein tot aufgefunden.
Gemäss bisherigen Erkenntnissen bestehen keine Anhaltspunkte für ein Drittverschulden am Tod des Mannes.
Beim Brand in einem Industriegebäude ist am frühen Samstagmorgen (6.7.2019) in Schlieren ein Schaden von mehreren hunderttausend Franken entstanden.
Verletzt wurde niemand.
Die Stadtpolizei Zürich blickt positiv auf die erste Festnacht des "Züri Fäscht 2019" zurück.
Mit sonnigem Wetter und sommerlich warmen Temperaturen startete das diesjährige Züri Fäscht in das Festwochenende. Mehrere hunderttausend Besucherinnen und Besucher strömten schon in der ersten Festnacht ans Seebecken. Erfreulicherweise kam es zu keinen gravierenden Zwischenfällen im Festgelände.
Vermisst wird seit Donnerstag, 4. Juli 2019 ab seinem Wohnort in Flurlingen Müller Fritz, 82-jährig.
Der vermisste Mann hatte letztmals am Donnerstagvormittag telefonischen Kontakt und konnte am Freitag nicht in seiner Wohnung angetroffen werden.
Am Donnerstagabend, 4. Juli 2019 und am frühen Freitagmorgen, 5. Juli 2019, kam es in den Kreisen 1 und 12 zu aussergewöhnlichen Kollisionen.
In beiden Fällen wurden die Beteiligten nur leicht verletzt obwohl die Unfallfahrzeuge teilweise umkippten.
Bei einem Arbeitsunfall hat sich am Freitagmorgen (5.7.19) in Fischenthal ein Landwirt schwere Verletzungen zugezogen.
Kurz nach 11 Uhr fuhr ein Bauer mit einem landwirtschaftlichen Fahrzeug einem Steilhang entlang und lud getrocknetes Gras auf. Aus bislang noch unbekannten Gründen kippte das Fahrzeug seitlich über das Wiesenbord weg und überschlug sich.
Die Kantonspolizei Zürich warnt vor der neuesten Welle von Phishing-SMS.
Ziel der Mobiltelefonnachrichten ist es, dass die jeweiligen Telefonnummern als Zahlungsmethode (ähnlich einer Kreditkarte) bei Multimedia-Accounts hinterlegt sind, Einkäufe oder Belastungen vorgenommen und diese auf den Telefonrechnungen der Opfer verbucht werden.
Am Donnerstag, 4. Juli 2019, ereigneten sich tagsüber zwei Streitereien, bei denen sich die Involvierten gegenseitig leicht verletzten.
Zu einem weiteren Streit kam es am frühen Freitagmorgen, 5. Juli 2019. Die ausgerückten Polizeipatrouillen wurden dabei angespuckt und bedroht.
Die Kantonspolizei Zürich hat am Donnerstagabend (4.7.19) auf der Schaffhauserstrasse in Neftenbach eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt und einen Schnellfahrer gestoppt.
Kantonspolizisten führten kurz vor 20.30 Uhr auf der Schaffhauserstrasse Richtung Aesch eine Geschwindigkeitskontrolle durch.
Am späten Donnerstagmorgen (4.7.2019) ist auf einem Feldweg in Buch am Irchel eine zuvor von einem Pferd gestürzte Reiterin von einem Personenwagen überrollt und schwer verletzt worden.
Kurz nach 11 Uhr ritt eine 24 Jahre alte Frau auf einem Pferd über einen Feldweg. Kurz vor der Einmündung in die Schoosstrasse scheute das Tier und warf seine Reiterin ab. Ein 72-jähriger Mann, der kurze Zeit später mit seinem Personenwagen von der Schoosstrasse herkommend in diesen Feldweg einbog, überrollte mit seinem Auto die am Boden liegende Frau. Dabei zog sie sich schwere Verletzungen zu.
In den Schweizer Kantonen sorgen die Kantonspolizeien für Ordnung. Zuständig für den Kanton Zürich ist die Kapo Zürich, die im Jahr 1804 als Landjäger-Corps gegründet wurde.
In grossen Städten sind darüber hinaus kommunale Dienststellen für die Bürger im Einsatz. Im Kanton Zürich übernehmen die Stadtpolizeien Zürich und Winterthur wichtige Aufgaben rund um die Sicherheit der Bevölkerung.
Polizeimitarbeiter im Dienst der Bevölkerung
Spektakuläre Fälle wie der Jahrhundert-Postraub im Jahr 1997, bei dem rund 53 Millionen Franken erbeutet wurden, oder das Verbrecherduo Ernst Deutelbeiss und Kurt Schürmann, das die Einwohner mit Überfällen in den 50er Jahren in Atem hielt, sind nur zwei der verschiedenen Kriminalfälle, die sich im Kanton Zürich ereignet haben.
Dazu kommen tagtäglich weitere grosse und kleine Delikte, um die sich die engagierten Bediensteten der Stadtpolizeien Zürich und Winterthur oder der Kantonspolizei Zürich kümmern. Seit vielen Jahren sind die Mitarbeiter rund um die Uhr für die Sicherheit der Bevölkerung im Einsatz.
Die Geschichte der Kantonspolizei Zürich
Während des „Bockenkrieges“ lehnten sich Landbewohner gegen die Reformen des neu gegründeten Kantons Zürich auf. Als Folge wurde damals die Kantonspolizei nach dem Vorbild anderer Kantone etabliert. Die Kapo diente auch als Gegenwicht zu den bereits bestehenden städtischen Wachen.
Einblicke in die Geschichte der Polizeiarbeit
Einen interessanten Einblick in die Geschichte der Kantonspolizei bietet das im Jahr 1901 gegründete erste Schweizer Kriminalmuseum. Während es in den ersten Jahren vor allem der Ausbildung diente, entwickelten sich im Lauf die Zeit verschiedene Sammlungen, die seit 1958 für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Interessierte erhalten einen Eindruck von der Polizeiarbeit des Kantons und erfahren Wissenswertes über Verbrechen und Bestrafungen in der Region. Aussergewöhnliche Kriminalfälle, Aufschlüsse über die Spurensicherung und die Forensik bieten die verschiedenen Ausstellungen im Museum. Gezeigt werden unter anderem Fotos von Tatorten mit wesentlichen Details.
Die Hauptabteilungen der Kantonspolizei Zürich
Die Kantonspolizei Zürich ist heute für die Sicherheit im Kanton verantwortlich. Die konsequente Verfolgung von Straftaten bewältigen verschiedene Hauptabteilungen:
Kommandobereich 1
Kommandobereich 2
Kriminalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Flughafenpolizei
Regionalpolizei
Kommunikationsabteilung
Präventionsabteilung
Die Kommandobereiche 1 und 2
Der Kommandobereich 1 übernimmt als Stabsabteilung alle Aufgaben rund um die Organisation der Polizeibehörde. Ausbildung, Personalwesen und Polizeipsychologie gehören ebenso wie administrative Aufgaben zum Bereich dieser Abteilung. Finanzen, das Controlling, Technik und andere innerbetriebliche Aufgaben obliegen dem Kommandobereich 2.
Die Aufgaben der Kriminalpolizei
Die Kriminalpolizei in Zürich ist mit einem breiten Umfang an Delikten konfrontiert. Schwerer Raub, Kapitalverbrechen oder Körperverletzung sind nur einige der Straftaten, um die die Mitarbeiter sich kümmern. Auch Cyberkriminalität oder Wirtschaftskriminalität gehören zum Tätigkeitsspektrum. Die Kripo klärt und verhindert Straftaten. Die genauen Aufgaben und Befugnisse regelt das Polizeigesetz.
Sicherheits- und Verkehrspolizei im Kanton Zürich
Geht es um die Gefahrenabwehr, wird die Sicherheitspolizei der Kantonspolizei tätig. Überwachungs- oder Sicherungsaufgaben und das Aufdecken von Umweltdelikten gehören zu den Aufgaben dieses Bereichs. Bei der Verkehrspolizei kümmern sich rund 200 Mitarbeiter um die Unterstützung der Regionalpolizei in Verkehrszügen. Dazu kommt die Verantwortung für Verkehrslenkung und Unfallaufnahme sowie die Verkehrsüberwachung.
Sicherheit auf dem Flughafen – die Flughafenpolizei
Im Flugverkehr gibt es besondere Sicherheitsanforderungen, die die Flughafenpolizei übernimmt. Die Mitarbeiter kümmern sich um die Sicherheit auf dem Züricher Flughafen und sind für alle Vorkommnisse auf dem Flughafen verantwortlich. Unter anderem verfolgt die Polizei hier strafbare Handlungen und schützt Menschen vor kriminellen Tätigkeiten. Kommt es zu strafbaren Delikten, übernimmt die Kantonspolizei die Ermittlungen. Auch Asylbefragungen und Grenzkontrollen gehören zu den Aufgaben der Polizei.
Für Sie schnell vor Ort – die Regionalpolizei
Die Regionalpolizei ist im gesamten Kanton präsent. Ansprechpartner in fast 60 Polizeistationen sorgen überall für Ort für Sicherheit und sind Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger. 720 Mitarbeiter kümmern sich um die Belange der Bevölkerung und sind besonders schnell am Ereignisort. Zivile und uniformierte Patrouillen sind zudem auf den Strassen präsent.
Kommunikation und Prävention bei der Kantonspolizei Zürich
Wer sich für eine Führung durch das Kriminalmuseum interessiert, ist bei der Kommunikationsabteilung richtig. Die Mitarbeiter sind Ansprechpartner für wichtige Ereignisse und veröffentlichen Medieninformationen über die Polizeiarbeit. In der Präventionsabteilung kümmern sich 70 Mitarbeiter um die Abwendung von Gefahren und die Verhinderung von Verbrechen. Dazu arbeiten sie eng mit anderen Fachabteilungen zusammen.
Die Polizei im Zürcher Stadtgebiet
Die Kantonspolizei Zürich ist übergreifend für das gesamte Kantonsgebiet zuständig. Grundsätzlich haben die Kantone in der Schweiz die Polizeihoheit, können aber bestimmte Aufgaben und Kompetenzen an die Stadtpolizeien abgeben. Genauere Regelungen finden sich im Zürcher Polizeigesetz. Bezogen auf das Stadtgebiet Zürich übernimmt die Stadtpolizei Zürich Aufgaben rund um Kriminalität, Sicherheit und Verkehr. Handelt es sich um grössere Delikte oder Kriminalfälle, werden diese unter Umständen an die Kapo Zürich weitergeleitet. Beide Behörden arbeiten sehr gut zusammen und nutzen verschiedene Ressourcen gemeinsam.
Die Stadtpolizei Zürich
Im 18. Jahrhundert waren die Schweizer Kommunen für ihre Sicherheit selbst verantwortlich und der Staat griff nur in wenige Bereiche des öffentlichen Lebens ein. Seitdem gibt es die Stadtpolizei Zürich, die sich für die Belange der Bürger einsetzt. Im Jahr 1839 wurde in Zürich eine städtische Hilfspolizei gegründet, die verschiedene Aufgaben rund um die öffentliche Sicherheit übernahm. 1865 gab es sogenannte „Detektive in Zivil“, die Ermittlungen bei Kriminalfällen übernahmen. Das Datum gilt damit als Geburtsstunde der Kriminalpolizei der Stadt Zürich. Im Laufe der Zeit wurden den Stadtpolizeien weitere Kompetenzen übertragen und die Aufgaben zwischen Kantons- und Stadtpolizei wurden klar geregelt.
Die Stadtpolizei Zürich ist mit etwa 2’200 Mitarbeitern rund um die Uhr für die Züricher Bevölkerung da. Im gesamten Stadtgebiet gibt es zahlreiche Dienststellen und Wachen, die sich für die Bevölkerung einsetzen. Die Stadtpolizei teilt sich in verschiedene Abteilungen wie die Sicherheitsabteilung und die Kriminalabteilung auf.
Die Aufgaben der Stapo Zürich
Die Sicherheitsabteilung der Stadtpolizei Zürich ist für die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Zürich zuständig. Patrouillendienst, die Durchführung von Kontrollen und die Präsenz an bestimmten Hotspots zählen zu den Aufgaben der Abteilung. Dazu gliedert sich die Stapo in Regional- und Quartierwachen in den verschiedenen Stadtgebieten.
Die Kriminalpolizei der Stadtpolizei Zürich
Kriminaldelikte verfolgt die Kriminalabteilung der Stadtpolizei Zürich. Die Mitarbeiter sind für die gesamte Stadt zuständig und führen Ermittlungen bei Straftaten durch. Die Abteilung gliedert sich in verschiedene Bereiche. So übernimmt das Kommissariat Ermittlungen 1 Tätigkeiten bei Gewaltdelikten. Häusliche Gewalt und Kinderschutz gehören wie Menschenhandel oder Sexualdelikte zum Aufgabengebiet dieses Kommissariats. Geht es um Vermögensdelikte oder Einbrüche, übernehmen die Mitarbeiter der Abteilung Kommissariat Ermittlungen 2. Bei einer Fahndung oder gezielten Personensuche ist das Kommissariat Fahndung zuständig.
Verkehr- und Wasserschutz in Zürich
Um den Bereich Verkehr und die Ordnung im Strassenverkehr kümmert sich die Verkehrspolizei, während die Wasserschutzpolizei diese Aufgaben auf dem Wasser, am Ufer und den Hafenanlagen übernimmt.
Die Stadtpolizei Winterthur
Genau wie in Zürich gibt es in Winterthur eine Stadtpolizei, die sich um die Sicherheit vor Ort kümmert. Winterthur verfügt mit der Stapo über eine eigene Sicherheitsorganisation.
Die Geschichte der Stapo Winterthur
Gegründet wurde die Stadtpolizei Winterthur im Jahr 1967. Einem Bericht der Zeitung „Zürcher Unterländer“ zufolge waren damals vor allem ehemalige Militärangehörige und Haudegen Mitarbeiter der Polizei. Von den 16 eingestellten Mitarbeitern für die erste Polizeiwache in Winterthur wurden einige bereits im ersten Jahr wegen verschiedener Dienstvergehen wieder entlassen. Im Jahr 2017 feierte die Stadtpolizei ihr 150-jähriges Bestehen. Mit dem Restrukturierungsprojekt „Roadmap 2020“ startete eine Neuausrichtung der Stapo. Das Reformprojekt diente dazu, die Aufbauorganisation zu stärken und die Polizei effektiv auf neue Herausforderungen vorzubereiten.
Neben dem Aufbau einer umfassenden Prävention und der Optimierung der internen Organisation stand die Aus- und Weiterbildung des Personals im Vordergrund. Im Jahr 2018 trat die neue Aufbauorganisation in Kraft. Die Stadtpolizei kann nun effizienter auf typische Anforderungen reagieren, zudem wurde der Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern auch die Möglichkeiten digitaler Kommunikation und Social Media gestärkt.
Die Aufgaben der Stapo Winterthur
In Winterthur sind rund 250 Mitarbeiter für die Bevölkerung im Einsatz. Tätigkeitsschwerpunkte sind unter anderem der Strassenverkehr und die Kleinkriminalität im Stadtgebiet. Die Stadtpolizei Winterthur gliedert sich in sechs Hauptabteilungen. Die Abteilung Operationen übernimmt Aufgaben bei Grossanlässen vor Ort, ist zuständig für das Lagezentrum und die Einsatzzentrale. Unterwegs ist auch eine Bike-Polizei. Geht es um Ermittlungen und Prävention übernimmt die gleichnamige Hauptabteilung. Die Mitarbeiter sind in zivil oder uniformiert unterwegs. Fahndungen, Gewaltschutz oder der Ermittlungsdienst gehören zu den Aufgaben der Bediensteten.
Die Verkehrssicherheit übernimmt die Hauptabteilung Sicherheits- und Verkehrspolizei. Die Abteilung überwacht und steuert den Verkehr in der Stadt und ist mit Funkstreifen unterwegs. In der Abteilung Sicherheit gibt es insgesamt sechs Einsatzgruppen, die sich um die verschiedenen Aufgaben kümmern.
Weitere Bereiche wie die Hauptabteilung Bewilligungen sowie die Kommandobereiche 1 und 2 rundden das Tätigkeitsfeld der Stadtpolizei Winterthur ab.