Infolge Wärme und Trockenheit herrscht auch im Aargau erhebliche Waldbrandgefahr.
Der Kantonale Führungsstab (KFS), die Abteilung Wald des Departements Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) und die Aargauische Gebäudeversicherung (AGV) rufen die Bevölkerung zur Vorsicht beim Feuern im Freien auf.
Infolge des warmen und niederschlagsarmen Sommerwetters ist die Waldbrandgefahr im Kanton Luzern erheblich. Kleinere lokale Gewitterregen vermögen die Lage nicht zu entschärfen. Ein Feuerverbot wird derzeit noch nicht ausgesprochen, beim Feuern im Wald und in Waldnähe ist jedoch höchste Vorsicht geboten.
Die aktuelle Waldbrandgefahr im Kanton Luzern ist wie in den übrigen Zentralschweizer Kantonen lokal unterschiedlich ausgeprägt. Insgesamt stufen die Forstbehörden die Gefahrensituation als erheblich ein. Im nördlichen Kantonsteil und an südost- bis südwestexponierten Lagen wie beispielsweise an der Rigi ist es sehr trocken. Bei Wind und Windböen und in Gebieten mit einem grossen Anteil an dürrer Vegetation steigt die Waldbrandgefahr schnell und stark an.
Aufgrund der seit längerem ausgebliebenen Niederschläge und der nun seit Februar anhaltenden Trockenperiode herrscht in Liechtenstein eine grosse Waldbrandgefahr (Stufe 4). Es gilt deshalb ein absolutes Feuerverbot im Wald und Waldesnähe!
Seit längerem sind bei uns keine nennenswerten Niederschläge mehr gefallen. Im Zusammenhang mit dem anhaltenden sonnigen Wetter herrscht deshalb grosse Trockenheit. Als Folge davon warnt das Amt für Bevölkerungsschutz vor grosser Waldbrandgefahr im ganzen Land (Stufe 4 von 5). Vor allem an Südhängen sind der Waldboden und die Vegetationsschicht sehr trocken.
Am Sonntagabend haben teils kräftige Gewitter besonders in der Ostschweiz für einiges Chaos gesorgt.
Laut MeteoNews haben sich am Sonntagabend über der Schweiz einige kräftige Gewitterzellen entladen. Dabei wurden insgesamt 9042 Blitze detektiert, die grösste Niederschlagsmenge kam in Giswil mit 42 Litern pro Quadratmeter zusammen.