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Kampf gegen Zwangsheirat: Bund unterstützt Fachstelle

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 25. Oktober 2017 vom Ergebnisbericht des Bundesprogramms gegen Zwangsheiraten (2013 – 2017) Kenntnis genommen. Das Programm hat gemäss externer Evaluation in vielen Regionen der Schweiz endscheidend dazu beigetragen, Betroffenen zu helfen. Der Bundesrat will daher weiterhin die Betreuung von betroffenen Personen sicherstellen, die Prävention verstärken und die Ausbildung von Fachpersonen fördern. Aus diesem Grund unterstützt der Bund die Fachstelle Zwangsheirat in den nächsten vier Jahren mit insgesamt 800 000 Franken.

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Zofingen AG: Feuerwehr schafft neues Fahrzeug an

Die Stützpunktfeuerwehr Zofingen muss 2018 ein Fahrzeug der Verkehrsabteilung ersetzen. Da Oftringen ebenfalls ein solches Fahrzeug kaufen will, haben die beiden Feuerwehren zusammengearbeitet, um Synergien zu nutzen und von einem Mengenrabatt zu profitieren. Der Zofinger Stadtrat hat dem Kauf des Zofinger Fahrzeugs bei der Tony Brändle AG aus Wil für rund 133'000 Frankenzugestimmt.

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Isenthal / Seedorf UR: Behinderungen wegen Sanierungsarbeiten

Ab Montag, 30. Oktober 2017, wird auf der Bauerstrasse gearbeitet. Die Baudirektion ersetzt in der Schutzgalerie vor der Isleten auf einer Länge von rund 130 Metern die kaputten Randabschlüsse. Es ist mit kleineren Behinderungen zu rechnen. Tagsüber wird der Verkehr mit Lichtsignalanlagen und Verkehrsdienst über eine Fahrbahn geleitet. Nachts werden die Baustelleninstallationen beiseite geräumt, so dass auf beiden Spuren gefahren werden kann.

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Neue DNA-Testlösungen zur Identifizierung vermisster Personen vorgestellt

Die Internationale Kommission für Vermisste Personen (ICMP, International Commission on Missing Persons) gab heute die Einführung eines hochmodernen, in Zusammenarbeit mit QIAGEN N.V. entwickelten Next-Generation-Sequencing-Workflows (NGS-Workflows) für das DNA-Identifizierungslabor für vermisste Personen der ICMP in Den Haag bekannt. Diese Lösung integriert QIAGENs GeneReader NGS System und deckt alle Aspekte des Laborworkflows von der Probenextraktion bis zur endgültigen Analyse der DNA ab, wodurch eine einzigartige „Sample-to-Insight“-Nutzererfahrung entsteht. Der Workflow enthält automatisierte QIAGEN-Instrumente und Verbrauchsmaterialien für DNA-Extraktion, Liquid Handling, Quantifizierung, Probenvorbereitung sowie massive parallele Sequenzierung (MPS) der nächsten Generation.

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Neu: Echtzeit-Warnmeldungen beim Ziehen einer Schusswaffe

The Safariland Group ("Safariland"), ein führender weltweit aktiver Anbieter von Sicherheits- und Überlebensprodukten für die öffentliche Sicherheit, kündigte heute ein neues Produkt an, das in Zusammenarbeit mit Motorola Solutions entwickelt wurde, einem weltweit aktiven Spitzenunternehmen im Bereich erfolgskritischer Kommunikationsprodukte, -dienste und -lösungen. Mit diesem Produkt übermittelt ein Funkgerät oder Breitbandgerät von Motorola Solutions automatisch ein Warnsignal an eine behördliche Kommandozentrale, wenn aus einem mit CAS(TM)-Technologie ausgestatteten Safariland®-7TS(TM)-Dienstholster die Schusswaffe eines Vollzugsbeamten gezogen wird.

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Hunderttausende Vögel pro Jahr auch in Mittel- und Nordeuropa gewildert

Rund um das Mittelmeer töten Wilderer jedes Jahr rund 25 Millionen Zugvögel. Nun zeigt ein neuer Bericht von BirdLife International, dass auch in Mittel- und Nordeuropa und in der Kaukasusregion viele Vögel abgeschossen oder gefangen werden: Geschätzte 400'000 bis 2,1 Millionen Vögel fallen in diesen Ländern den Wilderern zum Opfer. Heute Dienstag veröffentlicht BirdLife International seinen 18-seitigen Bericht „The Killing 2.0“ 1. Dieser zeigt erstmals auf, wie viele Vögel in Mittel- und Nordeuropa und in der Kaukasusregion pro Jahr illegal abgeschossen oder gefangen werden. 2015 hatte BirdLife International mit der international beachteten Studie „The Killing“ 2 bereits das Ausmass der Wilderei rund um das Mittelmeer quantifiziert.

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Hurrikan "Irma": Caritas Schweiz stockt Nothilfe auf 1 Million Franken auf

Caritas Schweiz intensiviert die Hilfe für die Opfer des Hurrikans "Irma" auf Kuba und Haiti. Das Hilfswerk erhöht ihren Katastrophenhilfebetrag auf 1 Million Franken. Damit finanziert sie die Not- und Überlebenshilfe zugunsten jener Bevölkerungsgruppen, die von den Verwüstungen am härtesten betroffen sind, und baut diese aus. Caritas Schweiz verteilt gemeinsam mit der kubanischen Caritas Grundnahrungsmittel wie Reis, Speiseöl, Getreide, Fleisch sowie Trinkwasser, Seife, Waschmittel, Zündhölzer und Kerzen an 5000 Familien.

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Mithelfen, Tierleid zu verhindern – neue Broschüre klärt auf

Haben Sie festgestellt, dass ein Tier misshandelt, vernachlässigt oder überanstrengt wird? Haben Sie beobachtet oder vom Täter selbst erzählt bekommen, dass ein Tier qualvoll oder mutwillig getötet wurde oder der Täter dies zumindest versucht hat bzw. beabsichtigt? Wissen Sie von Tierkämpfen, die veranstaltet werden und bei denen Tiere gequält oder getötet werden? Haben Sie gesehen, dass ein Tier ausgesetzt wird? Täglich geschehen solche Tierquälereien – die Täter kommen in der Schweiz oftmals bequem durchs Leben. Dies nicht etwa, weil unser Tierschutzgesetz nicht greifen würde, sondern vielmehr, weil die zuständigen Behörden von solchen Fällen häufig gar nicht erst erfahren.

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Open Doors appelliert: Folgen weltweiter Christenverfolgung unterschätzt

Mehr als 200 Millionen Christen weltweit erfahren ein hohes Mass an Verfolgung, berichtet das christliche Hilfswerk Open Doors. In Ägypten droht der IS mit der „Reinigung des Landes von den Ungläubigen“ und unterstreicht dies seit Dezember 2016 mit einer Mordserie an Christen und Anschlägen auf Kirchen. Aus dem Norden und Mittelgürtel Nigerias flohen in den letzten Jahren knapp zwei Millionen Christen vor radikalisierten Nomaden und Dschihadisten.

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Bundesrat verschärft Sanktionen gegenüber Nordkorea

Der Bundesrat hat am 18. Oktober 2017 die Sanktionen gegenüber der Demokratischen Volksrepublik Korea (Nordkorea) erneut verschärft. Er setzt damit die Resolutionen 2371 (2017) und 2375 (2017) des UNO-Sicherheitsrats um. Die neuen Bestimmungen treten am 18. Oktober 2017 um 18 Uhr in Kraft. Aufgrund der nordkoreanischen Raketentests vom 3. und 28. Juli sowie des Nukleartests vom 2. September 2017, welche gegen alle bisherigen Sicherheitsratsresolutionen verstossen haben, hat der UNO-Sicherheitsrat am 5. August 2017 die Resolution 2371 (2017) und kurz darauf am 11. September 2017 die Resolution 2375 (2017) erlassen und damit die Sanktionen gegenüber Nordkorea erneut signifikant verschärft.

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Bern: Am Tag gegen Menschenhandel Informationsbus eingeweiht

Anlässlich des Europäischen Tages gegen Menschenhandel wird heute in Bern ein Informationsbus eingeweiht. Er soll die breite Öffentlichkeit auf dieses Verbrechen aufmerksam machen. In der Schweiz werden Kinder, Frauen und Männer zum Betteln gezwungen, zur Prostitution genötigt oder als Arbeitskraft ausgebeutet. Nach wie vor werden nur wenige dieser Opfer von Menschenhandel identifiziert. Um diese Realität besser sichtbar zu machen, wird der Informationsbus in mehreren Schweizer Städten haltmachen. Vom 17. Oktober bis 3. November 2017 werden zudem an verschiedenen Orten Informationsveranstaltungen abgehalten.

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Gerettete Tiger aus Aleppo erhalten „Trauma-Therapie“ in den Niederlanden

Vor zwei Monaten rettete die internationale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN zwei Tiger aus einem verwahrlosten Zoo nahe Aleppo. Am 16. Oktober wurden die beiden Tiere nun in die von VIER PFOTEN geführte Grosskatzenstation FELIDA in den Niederlanden transferiert. Dort erwartet die Tiger besondere medizinische Betreuung sowie spezielles Training, um ihre Traumata zu verarbeiten.

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Drohnen helfen beim Polizeieinsatz

Beim Kampf gegen die Kriminalität setzt die Polizei heutzutage verstärkt auf unbemannte Drohnen. Diese fliegenden Kameras im Kleinformat filmen extrem präzise aus der Luft, sodass ein umfassendes Bild der jeweiligen Situation entsteht. Bereits in mehreren Bundesländern setzen die Polizeibehörden auf diese moderne Technik, mit sehr zufriedenstellenden Ergebnissen. Kameradrohnen sind im Vergleich zu bemannter Überwachung mit Hilfe eines Hubschraubers viel billiger, leiser und effizienter.

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Sustenpass UR: Nachtsperrungen an der Passstrasse ab 16. Oktober

Ab dem kommenden Montag, 16. Oktober 2017, wird die Sustenpassstrasse ab dem Bereich Gorezmettlen jeweils zwischen 18.00 Uhr und 08.00 Uhr aus Sicherheitsgründen gesperrt. Ab dem 16. Oktober führt das Tiefbauamt des Kantons Bern zudem während der Nacht im Bereich Wasserfalltunnel Belagsarbeiten aus. Für das Entfernen der provisorischen Tragschicht und das anschliessende Einkoffern und Einbringen der definitiven Tragschicht sind auf Berner Seite Totalsperren unumgänglich.

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FIFA: Strafverfahren wegen Bestechung und weiterer Delikte eröffnet

Die Bundesanwaltschaft hat gegen den ehemaligen FIFA-Generalsekretär und gegen den Geschäftsführer der BEIN MEDIA GROUP LLC im Zusammenhang mit der Vergabe von Medienrechten an Fussball-Weltmeisterschaften ein Strafverfahren eröffnet. Das von der Bundesanwaltschaft (BA) am 20. März 2017 gegen den ehemaligen Generalsekretär der Fédération Internationale de Football Association (FIFA) Jérôme Valcke, gegen den Geschäftsführer der BEIN MEDIA GROUP LLC Nasser Al-Khelaifi und gegen einen Geschäftsmann im Bereich von Sportrechten eröffnete Strafverfahren wird geführt wegen des Verdachts der Bestechung von Privaten (Art. 4a Abs. 1 in Verbindung mit dem alten Art. 23 des Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb UWG), des Betrugs (Art. 146 des Strafgesetzbuches der Schweiz StGB), der ungetreuen Geschäftsbesorgung (Art. 158 Abs. 1 StGB) sowie der Urkundenfälschung (Art. 251 StGB).

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Spuren des radioaktiven Isotops Ruthenium-106 gemessen

Seit Ende September werden in der Südschweiz und in mehreren europäischen Ländern Spuren des radioaktiven Isotops Ruthenium-106 in der Luft gemessen. Die nachgewiesenen Konzentrationen stellen keine Gefährdung für die Gesundheit dar und sind am Sinken. Die Quelle des Ausstosses ist aber nach wie vor unbekannt. Seit Ende September wurde in mehreren Ländern im Osten und Süden Europas wie Tschechien, Österreich, Polen und Italien Ruthenium-106 in der Luft nachgewiesen. In der Südschweiz hat das Bundesamt für Gesundheit (BAG) im Rahmen der Überwachung der Radioaktivität in der Luft ebenfalls Spuren von Ruthenium-106 bei Cadenazzo im Tessin gemessen. Das BAG hat auf der Website regelmässig darüber informiert. Im Osten Österreichs wurden Werte bis zu 40‘000 micro-Bq/m3 festgestellt.

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Schweiz engagiert sich weiter für eine Welt ohne Todesstrafe

Die Schweiz will weiterhin eine führende Rolle in der weltweiten Bewegung zur Abschaffung der Todesstrafe übernehmen. Zum Welttag gegen die Todesstrafe veröffentlicht das EDA seinen neuen Aktionsplan. Er definiert das aussenpolitische Engagement der Schweiz zugunsten der weltweiten Abschaffung der Todesstrafe für den Zeitraum bis Ende 2019. Die Schweiz lehnt die Todesstrafe kategorisch und unter allen Umständen ab. Sie ist menschenrechtswidrig und stellt kein geeignetes Mittel zur Abschreckung oder Versöhnung dar. Deshalb setzt sich die Schweiz mit gleichgesinnten Staaten und Partnern aus Zivilgesellschaft, Justiz und Politik ein für die weltweite Abschaffung der Todesstrafe bis 2025. Die Abschaffung ist ein Beitrag zur Förderung der Menschenrechte und zu Frieden und Sicherheit in der Welt.

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Israel: Christliche Freunde aus aller Welt strömen nach Jerusalem

Das Laubhüttenfest in Jerusalem lockt immer mehr Menschen an, darunter mehrere zehntausend evangelikale Freunde von Zion aus jedem Kontinent. Sie kommen, um ihre Freundschaft und Solidarität mit dem jüdischen Volk zum Ausdruck zu bringen. Die Pilger kommen, um für Frieden in Jerusalem zu beten und Israel ihren Segen auszusprechen. Sie feiern auch das Sukkot, indem sie durch Jerusalems Strassen ziehen. Sie kommen unter anderem aus China, Deutschland, Russland, Südafrika, Österreich, Brasilien und den USA.

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Migros ruft Eier mit dem aufgedruckten Code wegen Salmonellenverdacht zurück

Während einer Routinekontrolle bei einem Eierproduzenten der Migros wurden Salmonellen in Eiern nachgewiesen. Die betroffenen Eier wurden in den Migros Genossenschaften Aare, Neuchâtel/Fribourg, Waadt und Genf verkauft. Kundinnen und Kunden werden aufgefordert, Eier mit dem aufgedruckten Code 1-CH-231 nicht mehr zu konsumieren. Es besteht ein Verdacht auf Salmonellen bei Eiern, welche den folgenden Aufdruck auf der Schale aufweisen: 1-CH-231.

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Kampagne gegen die schlimme Ausbeutung von Gallebären in Vietnam

Die von der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN gestartete internationale Kampagne zur Rettung der auf vietnamesischen Farmen leidenden Gallebären gewinnt immer mehr Unterstützer. Bereits mehr als eine halbe Million Menschen weltweit setzten ein Zeichen gegen die Ausbeutung der Bären, indem sie die Petition „Hilf Vietnams traurigsten Bären: Schluss mit Bärenfarmen in Vietnam!“ unterschrieben. Rund 1300 Gallebären fristen auf vietnamesischen Farmen und in Hinterhöfen von Privatleuten ein Leben in engen Metallkäfigen.

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Liechtenstein: Betäubungsmittelverordnung wird aktualisiert

Die Regierung hat in ihrer Sitzung vom 3. Oktober 2017 eine Abänderung der Betäubungsmittelverordnung beschlossen. Diese Aktualisierung erfolgt zeitnah mit der derjenigen der Schweiz. Damit soll insbesondere verhindert werden, dass es in Liechtenstein ein Regelgefälle zum Ausland gibt. Zudem musste die rechtliche Grundlage geschaffen werden, um Vorläuferstoffe, die für die Herstellung bestimmter Drogen verwendet werden können, sicherstellen zu können.

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Haustiere in der Herbstzeit: Diese Tipps können Tierleben retten!

Der Herbst ist da und damit oft ungeahnte Gefahren für Haustiere. Dieses Jahr zeigt es nur zu gut: Plötzlich schlägt das Wetter um und damit auch die alltäglichen Gewohnheiten. Herbstgenüsse und Wintervorbereitungen wie das Einfüllen von Frostschutzmittel oder der gemütliche Raclette-Abend erfordern von Tierhaltern gewisse Kenntnisse. Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz informiert aktuell, wo besondere Sorgfalt geboten ist.

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Unlautere Geschäftspraktiken: Zivilklage gegen Luxstyle und Viagogo eingereicht

Das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO hat Zivilklagen gegen das dänische Unternehmen Luxstyle und die Firma Viagogo mit Sitz in Genf eingereicht. Die Zivilklage gegen Luxstyle wurde am 29. Juni 2017 beim Handelsgericht des Kantons Bern, diejenige gegen Viagogo am 21. September 2017 beim Handelsgericht des Kantons Zürich deponiert. Beide Zivilklagen bezwecken, den beiden Anbieterinnen gewisse Geschäftspraktiken zu verbieten, welche nach Ansicht des SECO unlauter sind.

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