Am gestrigen Donnerstagabend endete ein Konflikt zwischen zwei Hundebesitzern im Kasseler Stadtteil Harleshausen mit Schlägen und Tritten für einen 63-Jährigen aus Kassel.
Der etwa 45 Jahre alte Mann mit Vollbart und einem jungen Schwarzen und etwa 50 cm hohen Hund wird nun gesucht.
Am Donnerstagabend kollidierte auf der Falkensteinerstrasse in Balsthal ein Postauto mit einem Auto. Verletzt wurde niemand.
Wegen widersprüchlichen Aussagen der Unfallbeteiligten sucht die Polizei Zeugen.
Die Polizei Köln fahndet mit Fotos nach einem gestohlenen Ford Mustang Fastback von 1967.
Nach aktuellem Ermittlungsstand haben Unbekannte den dunkelgrünen Oldtimer mit dem Kennzeichen K-YC 67 zwischen dem 24. April und dem 15. Mai aus einer Tiefgarage in der Römerstraße in Köln-Rodenkirchen entwendet.
Im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung von Samstag in Belp geht die Kantonspolizei Bern aktuell von fünf Verletzten aus. Inzwischen wurde ein Mann in Untersuchungshaft versetzt. Die Ermittlungen sind äusserst aufwändig, neben zahlreichen Befragungen läuft derzeit nicht zuletzt die Spurenauswertung auf Hochtouren.
Die Ermittlungen rund um die Auseinandersetzung unter mutmasslichen Mitgliedern mehrerer Motorradclubs vom Samstagabend in Belp (s. Zeugenaufruf vom 12. Mai 2019) laufen weiter und gestalten sich äusserst aufwändig.
Nordhessen: Nachdem sich die Kasseler Polizei und die Staatsanwaltschaft Kassel am Mittwoch in einem Verdachtsfall des schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes mit einem Foto an die Öffentlichkeit wandten, sind bereits rund 20, in einigen Fällen konkretere Hinweise aus der Bevölkerung bei der Polizei eingegangen.
Ein Beitrag zu dem Fall war zudem in der Fernsehsendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" zu sehen.
Am Donnerstag (16.05.2019) überfuhr die Lenkerin eines grauen Peugeot 207 beim Unterer Graben 25 die Sicherheitslinie und gefährdete den entgegenkommenden Verkehr.
Die Stadtpolizei St.Gallen sucht die Lenkerin oder den Lenker eines blauen Autos, welches durch die Lenkerin des Peugeots gefährdet wurde.
Nach der nächtlichen Festnahme eines 25-jährigen Mannes haben die Beamten der Kriminalpolizei in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Offenburg die Ermittlungen übernommen. Dem Tatverdächtigen wird nach derzeitigem Ermittlungsstand versuchter Totschlag, tateinheitlich mit schwerer Körperverletzung, vorgeworfen.
Er wurde daher am Donnerstagnachmittag einem Haftrichter vorgeführt. Dieser folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft Offenburg und erließ Haftbefehl. Der Tatverdächtige wurde im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt überstellt.
Die Polizei des Rhein-Erft-Kreises bittet um Mithilfe und sucht die 78-jährige M. S.
Seit heute Morgen (16. Mai) wird die 78-jährige demenzkranke M. S. vermisst.
Ein dreister Dieb schlug am Mittwochnachmittag in einem Geschäft im Steinweg zu. Dort wurde, gegen 15.45 Uhr, ein Rollstuhlfahrer bestohlen.
Der Unbekannte erbeutete den Beutel und die Geldbörse des Rentners.
Unbekannte haben in der Zeit von Dienstag 20:00 Uhr auf Mittwoch 15:30 Uhr einen Ahorn-Baum im Kiebitzweg Ecke Hermann-Löns-Straße angesägt.
Der etwa 8 m hohe und 45 cm starke Baum musste gefällt werden. Der entstandene Sachschaden liegt im vierstelligen Bereich.
Auf ihrem Heimweg vom Einkaufen ist eine 83-jährige Frau am Montagmittag gegen 12:00 Uhr in Ditzingen von einem bislang unbekannten Täter beraubt worden.
Sie war auf dem Fußweg auf Höhe des Spielplatzes "Grasweg" unterwegs, als der Unbekannte aus einem Gebüsch sprang und die Herausgabe von Bargeld forderte.
Montagvormittag (13.05.19) wurde eine Mitarbeiterin einer Apotheke in der Flensburger Fußgängerzone angegriffen und gewürgt.
Die 21-jährige war zwischen 09:45 und 10:30 Uhr auf einem Botengang als ein 40-jähriger Mann sie in Höhe Karstadt ansprach und Spritzen von ihr verlangte.
Gestern Abend (15.05.2019), gegen 22:35 Uhr, kam es in Solingen auf der Konrad-Adenauer-Straße zu einer Verkehrsgefährdung.
Ein bislang unbekannter Autofahrer fuhr mit einem weiteren Fahrzeug offensichtlich ein Rennen. Als eine Polizeistreife eines der Fahrzeuge kontrollieren wollte, entfernte sich der Mercedes mit hoher Geschwindigkeit. Der Fahrzeugführer missachtete auf seiner Flucht mehrere rote Ampeln und gefährdete andere Verkehrsteilnehmer.
Bereits seit dem 03.05.2019 gilt Ashlee A. als vermisst. Die 14-Jährige kehrte, nach ihrem Ausgang, nicht zur Wohnunterkunft der Jugendhilfe in Neckargemünd zurück.
Das Mädchen stellt keine Gefahr für sich oder andere dar, allerdings ist aufgrund ihres Alters eine hilflose Lage nicht auszuschließen.
Die Bonner Polizei sucht derzeit nach der 15-jährigen Binuri D. aus Bonn-Plittersdorf.
Die Vermisste wurde zuletzt am Mittwochnachmittag (15.05.2019) gegen 17:00 Uhr an ihrer Wohnanschrift in der Gotenstraße gesehen. Zu diesem Zeitpunkt sollte sie mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht werden. Die 15-Jährige flüchtete jedoch aus dem Rettungswagen und lief davon.
Ein unbekannter Mann belästigte am Dienstagnachmittag in der Mannheimer Innenstadt zwei 13-jährige Mädchen. Die beiden Mädchen waren in der Straßenbahnlinie 1 in Richtung Hauptbahnhof. An der Haltestelle stieg ein unbekannter Mann zu, der sich durch die Bahn bis zu den Mädchen durchdrängte.
Beim Anfahren der Bahn stießen die Mädchen gegen den nun hinter ihnen stehenden Mann. Diese begann daraufhin, die 13-Jährigen am Gesäß zu berühren. Beim Aussteigen am Hauptbahnhof griff er fest an das Gesäß einer der Geschädigten. Diese drehte sich um und konnte den Unbekannten erkennen. Sie beschrieb ihn wie folgt:
Die Polizei sucht einen mutmaßlichen Exhibitionisten, der sich am Mittwoch auf dem Schulhof der Grundschule auf dem Bännjerrück in der Hallesche Straße mindestens einem siebenjährigen Mädchen entblößt gezeigt hat.
Das Mädchen befand sich zum Ende der Pause, gegen 11 Uhr, mit einer Mitschülerin im Schulhof, als der Mann auf die beiden Kinder zuging.
Am Dienstagabend, gegen 18.10 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall, bei welchem ein 6-jähriges Mädchen schwer verletzt wurde.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr ein 50-jähriger Daimler Benz Fahrer mit seinem Pkw die Tairnbacher Straße in nördliche Richtung.
Am 27.03.2019 betrat, gegen 15:25 Uhr, ein bisher unbekannter männlicher Täter eine Textilreinigung in Lippstadt auf der Rathausstraße.
Der Mann gab vor, dass er Bekleidung für seine Oma, ohne Abholzettel, abholen wolle.
45329 E.-Altenessen: Ein bislang unbekannter Mann legte am 24. April gegen 17 Uhr einen Brand im U-Bahn-Tunnel an der Haltestelle "Karlsplatz" an der Altenessener Straße. Videokameras zeichneten den Mann auf. Jetzt sucht die Polizei mit Lichtbildern nach dem Unbekannten.
Einige Meter vom Bahnsteig entfernt begab sich der Tatverdächtige unberechtigterweise in den U-Bahn-Tunnel. Einige Zeit später verließ er den Tunnel aus Richtung der Brandstelle und der Brandmeldealarm wurde ausgelöst.
Mit Bildern aus einer Überwachungskamera fahndet die Polizei Köln nach einem Räuber.
Er soll am Mittwoch (17. April) gegen 1.30 Uhr einen Kölner (42) vor dem Geldautomaten der Kreissparkasse am Wiener Platz im Stadtteil Mülheim beraubt haben.
Mit Bildern einer Überwachungskamera fahndet die Polizei Köln nach einem unbekannten "Cash Trapper". Ihm werden mindestens fünf Diebstähle an Geldautomaten in der Kölner Innenstadt zwischen dem 27. September und dem 2. Dezember 2018 vorgeworfen.
Beim "Cash Trapping" wird das Geld durch ein zusätzlich angebrachtes Teil am Ausgabeschacht des Geldautomaten "abgefangen" und später vom Täter abgeholt.
Am 28.01.2019 wurde einer Fröndenbergerin in Unna die Geldbörse, in der sich auch ihre EC-Karte befand, entwendet. Am 29.01.2019 wurde mit dieser Karte Geld an einem Geldautomaten an der Boeler Straße in Hagen abgehoben.
Von der unbekannten Abheberin wurden durch eine Videoüberwachungsanlage Lichtbilder gefertigt.
Nach dem Tötungsdelikt vom vergangenen Donnerstag, den 9. Mai 2019, in der Offenbacher Innenstadt bitten die Ermittler nun die Bevölkerung um Mithilfe. Bei dem Gesuchten handelt es sich um den 42 Jahre alten Mohammed Soultana, der zur Zeit keinen festen Wohnsitz im Bundesgebiet hat.
Wie bereits berichtet, war am Tatabend gegen 19 Uhr in der Luisenstraße eine 44 Jahre alte Frau aus Frankfurt in ihrem Wagen erschossen worden. Das Opfer hatte dort am Straßenrand in ihrem Wagen gewartet. Der Verdächtige stammt aus dem unmittelbaren Umfeld der Frau, die ihren Sohn vom Sportunterricht abholen wollte.
Vier bislang unbekannte Frauen stehen im Verdacht, gemeinschaftlich das Portemonnaie einer 64-Jährigen aus deren Rucksack entwendet zu haben.
Die Tat ereignete sich am 31.03.2019 an der Haltestelle Konrad-Adenauer-Platz in Bonn-Beuel beim Einsteigen in einen Bus der Linie 609 mit Fahrtrichtung Innenstadt.
Am Mittwoch (15.05.2019) hat sich auf der Emmersbergstrasse in Schaffhausen eine Auffahrkollision zwischen einem Personenwagen und einem Motorrad ereignet.
Dabei wurde der Motorradlenker verletzt.
Seit Montag Vormittag (3.5.2019) wird die 43-jährige Eva Czernetzki aus Alsdorf vermisst.
Am frühen Dienstagmorgen, gegen 01.15 Uhr, wurde Frau Czernetzki an einem Geldautomaten in Düren in der Hauptstraße gesehen. Seither ist ihr Aufenthaltsort unbekannt. Es besteht eine gesundheitliche Gefahr für die Frau.
Wie der Bundespolizei erst jetzt bekannt wurde, haben bislang unbekannte Täter am Donnerstag (09.05.2019) einen Sitzplatz in einem Regionalzug mit insgesamt sieben Nähnadeln präpariert.
Nach jetzigen Erkenntnissen stieg ein 32-jähriger Reisender gegen 13.55 Uhr in Bietigheim-Bissingen in den Zug ein und fuhr in Richtung Stuttgart. Nachdem der Mann sich setzte, verspürte er ein Stechen im Oberschenkel und bemerkte die Nadeln mit einer Länge von etwa 3 bis 3,5cm Länge im Sitz steckend. Verletzt wurde er nach jetzigem Stand hierdurch nicht.
Aktuell sucht die Polizei einen 46-jährigen Mann aus Lünen. Thomas Gloger wurde zuletzt am Samstag (11. Mai) bei seiner Wohnanschrift in der Westfaliastraße in Lünen gesehen.
Aufgrund einer Vorerkrankung ist Herr Gloger auf Medikamente angewiesen. Am gestrigen Tag wurde das Fahrrad des Vermissten am Fußballplatz des Lüner SV, Schwansbell, aufgefunden. Umfangreiche Suchmaßnahmen, unter anderem mit einem Hubschrauber, verliefen bis dato erfolglos.
Am gestrigen Nachmittag, Dienstag, 14.05.2019, gegen 15:30 Uhr, hat eine 73-jährige Frau aus Brakel-Siddessen ihre Wohnanschrift verlassen und ist anschließend nicht zurückgekehrt.
Da dies für die Frau ungewöhnlich ist, informierten Angehörige der Frau gegen 18:30 Uhr die Polizei.
Nach Kollision überschlug sich ein Daewoo Matiz mehrfach.
Gestern Morgen gegen 8 Uhr kam es in Groß Hehlen zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Autos auf der Kreuzung Scheuener Straße / Celler Straße.
In der Nacht vom 14.05.2019 zum 15.05.2019 kam es in Holle zu einem Einbruch in eine Tankstelle, bei dem diverse Zigarettenschachteln entwendet wurden.
Betroffen war die Tankstelle in der Binderschen Straße Ecke Marktstraße in Holle. Nach vorliegenden Erkenntnissen ereignete sich die Tat gegen 01:00 Uhr. Dabei verschafften sich unbekannte Täter Zugang in den Verkaufsraum, indem die Glasschiebetüren im Eingangsbereich mit brachialer Gewalt geöffnet worden sind.
Am vergangenen Mittwoch, den 08. Mai 2019, wurde am Bahnhof Liebertwolkwitz eine Regionalbahn mit einem Pflasterstein beworfen.
Der Zug der Mitteldeutschen Regiobahn war auf der Fahrt von Leipzig nach Chemnitz, als Unbekannte das Triebfahrzeug gegen 18:35 Uhr Bahnhof Liebertwolkwitz mit einem ca. 10 cm x 10 cm großen Pflasterstein bewarfen.
Einen faustgroßen Stein hat ein unbekannter Täter auf die Frontscheibe eines fahrenden Güterzuges in Lauenbrück geworfen.
Die Scheibe splitterte, wurde aber nicht durchschlagen. Der Führerstand war mit zwei Lokführern (40,45) besetzt, die von Glassplittern getroffen wurden. Sie blieben unverletzt.
Bislang unbekannte Jugendliche haben am Dienstag, kurz vor 19 Uhr, in der Kirchstraße einen 56-jährigen Mann mit einer Silvesterrakete beschossen.
Die drei Jugendlichen hielten sich zunächst hinter der Turnhalle auf und hörten überlaute Musik. Der 56-jährige verrichtete Gartenarbeiten und fühlte sich durch die laute Musik belästigt. Er forderte das Trio auf die Musik etwas leiser zu stellen.
Nordhessen: Die Kasseler Kripo ermittelt derzeit in einem Verdachtsfall des schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes.
Ein Unbekannter hatte in Chats eines Kleinanzeigenportals im Internet anderen Nutzern gegenüber angegeben, seine geistig behinderte Tochter sexuell zu missbrauchen und auch anderen ein Treffen zum gemeinsamen sexuellen Missbrauch in Aussicht gestellt.
Bei der Schaffhauser Polizei kümmern sich rund 210 Bedienstete um die Sicherheit der Bevölkerung. Neben der Überwachung der öffentlichen Ordnung übernimmt der Korps verschiedene Dienstleistungen für Bürgerinnen und Bürger.
Unter dem Motto „schnell, freundlich, kompetent“ sind die Mitarbeitenden für die Sicherheit, Ruhe und Ordnung des Kantons zuständig. Die Polizistinnen und Polizisten setzen geltendes Recht durch und leisten dort Hilfe, wo sie benötigt wird.
Der Kommandant ist für die Führung des Korps zuständig. Ihm sind verschiedene Stabsabteilungen unterstellt, die für einen reibungslosen Ablauf der Polizeiarbeit im Kanton Schaffhausen sorgen. Aufgeteilt ist der Stab in folgende Bereiche: Kommunikation, Personelles und Recht.
Die Stabsabteilungen der Polizei im Kanton Schaffhausen
Der Bereich Kommunikation ist für die Medienarbeit der Schaffhauser Polizei zuständig. Die Mitarbeitenden informieren die Bevölkerung über polizeiliche Ereignisse und die Vorfälle im Kanton. Auch andere Aufgaben wie Präventionsarbeit oder Aktionen für Kinder gehören zu den Tätigkeiten dieser Abteilung.
Geht es um rechtliche Fragen, übernimmt der Rechtsdienst der Polizei im Kanton Schaffhausen. Die Bediensteten kümmern sich um sämtliche Rechtsfragen, die die öffentliche Sicherheit betreffen. Zudem ist die Abteilung für die Planung, Vorbereitung und Durchführung von Rechtsetzungsprojekten zuständig. Der Rechtsdienst unterstützt die Regierung in allen Rechtsfragen rund um die Polizeigesetzgebung.
Der Bereich Personelles übernimmt sämtliche Aufgaben rund um das Personal der Polizei im Kanton Schaffhausen. Die Personalentwicklung und die Personalplanung gehören ebenso wie die Mitarbeiterbeurteilung und die Stellenausschreibung zu den Aufgaben der Mitarbeitenden. Die Bediensteten dieser Abteilung unterstützen Führungskräfte in allen Personalfragen.
Die Regionalpolizei in Kanton Schaffhausen
Direkt vor Ort arbeiten die Bediensteten der Regionalpolizei. Insgesamt sind etwa 55 uniformierte Korpsangehörige unterwegs, die für die Einhaltung der öffentlichen Ordnung zuständig sind. Die Mitarbeitenden sind unverzüglich zur Stelle, wenn schnelles Handeln erforderlich ist. Es gibt Polizeistationen in Schaffhausen, Neuhausen am Rheinfall, Neunkirch, Thayingen und Stein am Rhein. Geht es um einen Einbruch, einen Unfall oder ein ähnliches Ereignis, das sofortiges Eingreifen erfordert, sind die Regionalpolizeien zur Stelle. Zu den Aufgaben gehören unter anderem die erste Aufnahme des Tatbestandes und die Betreuung der Beteiligten.
Die Sicherheitspolizei im Kanton Schaffhausen
Die Sicherheitspolizei kümmert sich um Fach- und Einsatzfragen und die Aus- und Weiterbildung der Bediensteten. Die Abteilung übernimmt Einsätze bei ausserordentlichen Lagen und Grossereignissen. Die Sicherheitspolizei teilt sich dazu in verschiedene Fachbereiche auf, die sich nach den Tätigkeiten unterscheiden:
Aus- und Weiterbildung
Zentrale Dienste
Einsatz und Planung
Instruktion
Die Aus- und Weiterbildung kümmert sich um den Kontakt zur Ostschweizer Polizeischule und die Betreuung der dortigen Polizeischüler. Auch die Weiterbildung des Korps obliegt diesem Fachbereich, ebenso wie die Entwicklung von Ausbildungskonzepten. Auch bei Abkommandierungen in andere Bereiche ist dieser Bereich involviert.
Die Zentralen Diensten übernehmen, wenn es um Waffen, Sprengstoff oder private Sicherheitsdienste geht. Auf bei Arrestanttransporten ist der Bereich zuständig.
Die Gruppe Einsatz & Planung übernimmt die operative Leitung bei Einsätzen und ist für das Lagezentrum zuständig. Von hier aus werden Schwerpunktpatrouillen und Spezialeinsätze geplant.
Die Instruktion kümmert sich unter anderem um das Training der Bediensteten und sorgt beispielsweise für regelmässiges Schiesstraining oder Selbstverteidigung.
Zusätzlich zu den genannten Bereichen gibt es eine Interventionseinheit, die bei besonderen Gefährdungslagen übernimmt. Die Mitarbeitenden sind speziell ausgebildet und übernehmen besondere Aufgaben innerhalb des Korps.
Die Verkehrspolizei der Kantonspolizei Schaffhausen
Bei der Verkehrspolizei in Schaffhausen sind rund 50 Mitarbeitende tätig. Die Korpsangehörigen sind für die Sicherheit auf den Strassen und Gewässern des Kantons zuständig.
Zwei Einsatzgruppen übernehmen die verkehrspolizeiliche Grundversorgung im Kanton. Die Kontrolle des Strassenverkehrs und die Planung besonderer Einsätze gehören zu den Aufgaben der Verkehrspolizei.
Die Spezialdienste innerhalb der Verkehrspolizei sind für den Schwerverkehr in der Schweiz verantwortlich. Unter anderem führen die Mitarbeitenden mobile Kontrollen durch und betreiben das Schwerverkehrskontrollzentrum beim Schaffhauser Güterbahnhof.
Die Mitarbeitenden setzen sich zudem für die Verkehrsinstruktion ein und schulen Kindergartenkinder und Schulkinder in puncto Verkehrssicherheit. Dabei gibt es neben dem theoretischen Unterricht zwei Verkehrsgärten in Schaffhausen und Neuhausen am Rheinfall, auf denen die Kinder praktische Erfahrungen unter Anleitung erwerben. Dazu kommen weitere praktische Übungen in den Gemeinden.
Geht es um Ordnungsbussen übernehmen die Bediensteten der Verkehrspolizei ebenfalls. Sie sind für die automatischen Verkehrsüberwachungsanlagen des Kantons zuständige und bearbeiten die Regelverstösse.
Die Wasserpolizei ist ebenfalls Teil der Verkehrspolizei. Die Korpsangehörigen übernehmen die Rettung und Bergung von Personen und Gegenständen auf den Gewässern des Kantons. Auch für die Durchsetzung wasserpolizeilicher Vorschriften sind die Bediensteten zuständig. In dem Bereich arbeiten Polizisten mit einer speziellen Ausbildung sowie Taucher und Bootsführer, die bei Bedarf angefordert werden. Die Schaffhauser Wasserpolizei verfügt über zwei professionell ausgestattete Einsatzboote.
Die Kriminalpolizei der Polizei Schaffhausen
Die Ermittlungen bei strafbaren Handlungen übernimmt die Kriminalpolizei. Die Bediensteten sind immer dann zuständig, wenn es sich um grosse und komplexe Fälle handelt. Zusätzlich unterstützt die Kriminalpolizei bei Bedarf auch andere Abteilungen.
Die Kriminalpolizei teilt sich in verschiedene Kommissariate auf:
Innenfahndung
Fahndung
Gewaltdelikte
Betäubungsmitteldelikte
Vermögensdelikte
Kriminaltechnik
Die Innenfahndung übernimmt die Fahndung und Suche nach vermissten und verdächtigen Personen. Zur Fahndung ausgeschriebenen Personen sucht das Kommissariat Fahndung. Zu den weiteren Aufgaben gehört auch die Überwachung verdächtiger Personen, Fahrzeugen oder Liegenschaften.
Das Kommissariat Gewaltdelikte ist bei Tötungsdelikten, Körperverletzungen oder anderen grösseren Vorfällen zuständig und übernimmt die Ermittlungen. Beim Kampf gegen illegalen Drogenhandel oder Heroinschmuggel wird das Kommissariat Betäubungsmitteldelikte tätig. Die Bediensteten sind auch im Kampf gegen neuartige Designerdrogen tätig.
Serienmässigen Einbruch, Betrugsfälle oder ähnliche Vorfälle bearbeitet das Kommissariat Vermögensdelikte. Auch bei Urkundenfälschung oder Betrugsfällen im Internetzahlungsverkehr schalten die Bediensteten sich ein.
Die Kriminaltechnik ist für die Spurensicherung und die Auswertung von Spuren zuständig. Erkennungsdienstliche Behandlungen wie das Nehmen von Fingerabdrücken ist ebenfalls Bestandteil der Arbeit dieses Kommissariats.
Nach Angaben der Polizei in Schaffhausen arbeiten die Korpsangehörigen der Kriminalpolizei vorwiegend in zivil. Wichtig für die Arbeit in diesem Bereich ist vor allem Durchsetzungsvermögen, das vor allem im Umgang mit gewaltbereiten Tätern gefragt ist. Bei traumatisierten Opfern sollten die Bediensteten sehr viel Fingerspitzengefühl beweisen.
Die Kommandodienste der Polizei Schaffhausen
Die Kommandodienste sorgen im Hintergrund dafür, dass die Polizeiarbeit im Kanton Schaffhausen reibungslos funktioniert. Unter anderem übernimmt dieser Bereich den Betrieb der Einsatz- und Verkehrsleitzentrale, die rund um die Uhr arbeitet. Auch die Verkehrsüberwachung und die Verkehrslenkung auf der Nationalstrasse A4 obliegt den Kommandodiensten. Die Technik und die Informatik der Polizei in Schaffhausen liegt in den Händen dieser Abteilung, auch das Sicherheitsfunknetz POLYCOM betreuen die Bediensteten. Als zentrale Administration erstellen die Kommandodienste Sach- und Fahrzeugfahndungen. Die Mitarbeitenden sind zudem für die Beschaffung, den Betrieb und den Unterhalt der Polizeifahrzeuge zuständig. Zudem obliegt die Uniformierung den Kommandodiensten ebenso wie die Beschaffung von Material und Ausrüstung. Auch das Fundbüro und einen Auskunfts- und Informationsschalter betreibt diese Abteilung. Das Rechnungsbüro der Kommandodienste ist für die Finanzen der Schaffhauser Polizei zuständig.
Die Sondergruppen der Polizei Schaffhausen
Bei der Schaffhauser Polizei gibt es verschiedene Sondergruppen, die besondere Aufgaben innerhalb des Korps übernehmen. Geht es um die Verhaftung gewalttätiger oder bewaffneter Personen, schaltet sich die Interventionseinheit ein. Die Bediensteten setzen den polizeilichen Auftrag auch unter hohen Anforderungen durch.
Zur Unterstützung der Interventionseinheit gibt es die Diensthundeführer, die beispielsweise bei der Suche nach vermissten Personen oder zum Aufspüren von Drogen gemeinsam mit ihren Hunden eingesetzt werden.
Auch die Wasserpolizei ist eine Sondergruppe der Schaffhauser Polizei, die sich um alle wasserpolizeilichen Belange im Kanton kümmert.
Die Ausbildung bei der Polizei im Kanton Schaffhausen
Die Ausbildung erfolgt an der Polizeischule Ostschweiz. Insgesamt dauert die Grundausbildung zwei Jahre. Zunächst absolvieren die Polizeischüler die einjährige Polizeischule, danach erfolgt dann ein Praxisjahr mit einer Tätigkeit als Polizist oder Polizistin.
Vor einer Bewerbung bei der Polizei im Kanton Schaffhausen ist ein Eignungstest notwendig. Der Test besteht aus einem sportlichen und einem theoretischen Teil. Wer den Test erfolgreich meistert, erhält ein Zertifikat, das eine Bewerbung bei der Polizei in Schaffhausen ermöglicht. Diese Bestätigung ist für zwei Jahre gültig. Bei Nichtbestehen des Eignungstests kann innerhalb eines Jahres ein weiterer Versuch unternommen werden. Danach ist nach einem nochmaligen Scheitern erst nach Ablauf von drei Jahren ein weiterer Eignungstest möglich.
Die Behörde wählt anhand der Bewerbungsunterlagen mögliche Anwärter aus und lädt zu einem Gruppen-Assessment ein. Anhand dieser Ergebnisse werden die geeigneten Bewerber ausgewählt. Die genauen Bedingungen für die Einstellung regelt die Polizei des Kantons im Personalgesetz und in der Personalverordnung.
Wissenswertes zum Kanton Schaffhausen
Der Kanton Schaffhausen hat rund 82’000 Einwohner. Die meisten Menschen leben im Hauptort Schaffhausen. Weitere grössere Orte sind Neuhausen am Rheinfall, Thayngen und Stein am Rhein. Wirtschaftlich ist Schaffhausen eng mit dem Nachbarkanton Zürich verbunden, zahlreiche bekannte Unternehmen haben sich in der Region angesiedelt. Mit dem Rheinfall bietet Schaffhausen eine der bekanntesten Touristenattraktionen der Schweiz. Zudem ist der Kanton das grösste Rebbaubegiet in der Deutschschweiz. Zahlreiche Weine entstehen in der Region.