Am vergangenen Samstag erlitten in Giswil 26 Personen eine Kohlenmonoxidvergiftung.
Die Kantonspolizei Obwalden hat zusammen mit dem Forensischen Institut Zürich Ermittlungen aufgenommen. Die Untersuchungsergebnisse liegen nun vor.
Bezugnehmend auf den Hausbrand in Nidfurn vom Donnerstag, 05. Dezember 2024, ab ca. 05.00 Uhr, konnte die gleichentags im Brandobjekt geborgene Leiche inzwischen vom Institut für Rechtsmedizin Zürich identifiziert werden.
Bei der Leiche handelt es sich um den vermissten, 48-jährigen Hausbewohner.
Am 12. Dezember 2024, ab ca. 11.00 Uhr, kam es aufgrund unbekannter Ursache im Bunker der Kehrrichtverbrennungsanlage Linth zu einem Brand, weshalb die Feuerwehr Glarus Nord zur Löschung alarmiert werden musste, um den Schwelbrand im Abfallberg zu löschen.
Dies gelang gegen 15.30 Uhr. Eine Brandursache ist auch nachträglich nicht ersichtlich und im Weiteren nicht Gegenstand von Ermittlungen.
Bei der Feuerwehr der Stadt Bern kommt es im Bereich der Milizfeuerwehr in den Brandcorps Kompanien Bern West und Bern Ost sowie der Nachtwache zu Wechseln in der Leitung:
Hauptmann Hans Gerber tritt per 31. Dezember 2024 als Kommandant der Brandcorps Kompanie Bern West zurück. Seine Nachfolge übernimmt anfangs 2025 Stephan Gerber, zurzeit stellvertretender Kommandant derselben Einheit.
Im Mai ist in Biel eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Brand geraten.
Die Brandermittlungen sind inzwischen abgeschlossen. Im Vordergrund steht Fahrlässigkeit.
Vorgestern Abend, um 18:43 Uhr, wurde die Berufsfeuerwehr von Schutz und Rettung Bern zu einem Fahrzeugbrand auf der Autobahn A6, kurz vor der Ausfahrt Rubigen, aufgeboten.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Auto bereits im Vollbrand.
Bei einem Brand in Schwamendingen stand eine Terrasse in Flammen. Trotz raschem Eingreifen der Berufsfeuerwehr entstand erheblicher Schaden.
Drei Personen wurden vor Ort durch den Rettungsdienst kontrolliert.
Am Dienstagabend kam es auf der Ausserortsstrecke zwischen Sarmenstorf und Hilfikon zu einer Frontalkollision zwischen zwei Autos.
Drei Personen wurden dabei leicht verletzt, eine weitere Person verstarb im Spital.
Am Dienstagabend (10.12.2024) brach in der Büroräumlichkeit eines Restaurants in der Stadt Schaffhausen ein Brand aus. Der Brand konnte durch die alarmierte Feuerwehr gelöscht werden.
Es entstand Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Am Dienstag, 10. Dezember 2024, ereignete sich auf der Grenzacherstrasse ein Unfall zwischen einem Lieferwagen und einem Bus der mab Margarethen Bus AG.
Dabei wurden vier Personen verletzt. Die Verkehrspolizei sucht nach Zeugen.
In einem Mehrfamilienhaus in Büsserach kam es am Montagabend, 9. Dezember 2024, aus noch ungeklärten Gründen zu einer starken Rauchentwicklung.
Dabei wurde ein Bewohner verletzt, mutmasslich durch eine Rauchgasvergiftung. Der Rentner wurde vor Ort umgehend medizinisch erstbetreut und anschliessend durch den Rettungsdienst in ein Spital gebracht.
In der Nacht von Montag auf Dienstag, 9. / 10. Dezember 2024, kurz vor 03.15 Uhr, kam es in einem Einfamilienhaus im Rüschel in Reigoldswil BL zu einem Brandausbruch.
Verletzt wurde niemand.
Am Montag, 9. Dezember 2024, gegen 15:15 Uhr, war ein Fahrzeug von Develier kommend auf dem Col des Rangiers in Richtung Cornol unterwegs. In einer Linkskurve verlor der Fahrer aufgrund der Wetterbedingungen die Kontrolle über sein Fahrzeug.
Das Fahrzeug kam von der Strasse ab und landete auf dem Dach unterhalb der Fahrbahn. Der Col des Rangiers musste daraufhin für etwa zwei Stunden gesperrt werden.
Am Montagmorgen ist es in Niedermuhlern zu einem Verkehrsunfall gekommen.
Ein Autolenker verstarb noch auf der Unfallstelle. Die Unfallursache wird untersucht.
Am Montagmorgen ist in Nidau eine Wohnung in Brand geraten. Beim Brand wurde eine Person verletzt und die Wohnung ist nicht mehr bewohnbar.
Ermittlungen zur Brandursache und zur Höhe des entstandenen Sachschadens sind derzeit im Gange.
Am Sonntag (08.12.2024), kurz nach 11:20 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen eine Meldung über eine Gewässerverschmutzung im Niederwiler Dorfbach erhalten.
Gemäss aktuellen Erkenntnissen gelangte eine grössere Menge Diesel im Umfeld zweier mobilen Heizungen durch einen Schacht in den Dorfbach.
In der Nacht auf Montag ist es in Hünibach zu einer Explosion gekommen.
Eine unbekannte Täterschaft hat einen Geldautomaten aufgesprengt und ist anschliessend mit Beute geflüchtet. Umgehend wurden Fahndungsmassnahmen ergriffen. Die Kantonspolizei Bern sucht Zeugen.
In je einem Einfamilienhaus in Staufen und Schöftland brannte es am späten Sonntagabend. Zwei Betroffene mussten ins Spital gebracht werden.
Immerhin hält sich der Schaden in Grenzen.
Am späten Samstagabend erlitten in Giswil mehrere Personen eine Kohlenmonoxidvergiftung und mussten hospitalisiert werden.
Ein Grossaufgebot an Rettungskräften stand im Einsatz.
Am Samstag (07.12.2024), um 20:15 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung erhalten, dass eine männliche Person in die Tamina gestürzt sei.
Daraufhin rückten Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen sowie die Feuerwehr Bad Ragaz aus und konnten den 66-jährigen Mann aus seiner misslichen Lage befreien.
Der Stadtrat hat aufgrund der Kaderplanung bei der Feuerwehr Stadt Luzern folgende Beförderungen per 1. Januar 2025 beschlossen:
Leutnant Fäh Peter
Beförderung zum Oberleutnant
Am Samstag, den 7. Dezember 2024, gegen 04:30 Uhr, erschütterten Explosionen die Front eines Einkaufszentrums in Montagny-près-Yverdon, das einen Geldautomaten beherbergt.
Die Täter konnten kein Geld erbeuten und flohen in unbekannte Richtung.
Ein Autofahrer hat sich in der Nacht auf Samstag (7.12.2024) in Wald nach einem Selbstunfall von der Unfallstelle entfernt, ohne sich um den Schaden zu kümmern oder die Polizei zu verständigen.
Am Samstagmorgen gegen 9.30 Uhr meldete eine Passantin der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich, dass in Wald bei der Jona im Wiesland ein Auto stehe.
Heute Vormittag (07.12.2024, 10:45 Uhr) wurde die Feuerwehr Rüti alarmiert, weil das Grundtal, aufgrund eines Verkehrsunfalls, komplett gesperrt werden musste.
In einem solchen Fall, wird das Grundtalkonzept umgesetzt.
Gestern Abend wurden die Feuerwehr, die Rettungssanitäter und die Polizei wegen des Brandes in einem Wohngebäude in Freiburg alarmiert.
Zwei leicht verletzte Personen wurden von den Rettungssanitätern versorgt.
Bei je einer heftigen Auffahrkollision auf der A1 sowie bei Rupperswil wurden am Freitagnachmittag zwei Beteiligte mittelschwer verletzt.
Der Unfall auf der A1 ereignete sich am Freitag, 6. Dezember 2024, kurz vor 17 Uhr bei Hunzenschwil in Fahrtrichtung Zürich (siehe auch Titelbild).
Ein 8-jähriger Fussgänger ist am Freitagabend (6.12.2024) in Pfäffikon bei einer Kollision mit einem Auto schwer verletzt worden.
Ein 67-jähriger Automobilist fuhr kurz nach 18 Uhr auf der Kempttalstrasse in Richtung Fehraltorf.
Am Freitagmorgen, 6. Dezember 2024, wurde kurz nach 7 Uhr die Stützpunktfeuerwehr Küssnacht wegen einem Brand in einem leerstehenden Haus an der Rigigasse aufgeboten.
Die Einsatzkräfte konnten das Feuer in einem unbewohnten Haus rasch löschen.
Am Freitagmorgen, 06. Dezember 2024, hat ein Linienbus in Uster einen Hydranten umgefahren. Verletzt worden ist niemand.
Das ausgelaufene Wasser verursachte hohen Sachschaden.
Am Freitag (06.12.2024), kurz nach 9 Uhr, ist es im Bereich Am Platz in einem Geschäft zu einer starken Rauchentwicklung gekommen.
Ein Trafo einer Schaufensterbeleuchtung, welcher in der Decke verbaut war, dürfte einen Kurzschluss gehabt haben.
Nach einer Kollision mit einer Fussgängerin am Donnerstagabend (5.12.2024) in Rümlang ist der Autolenker geflüchtet.
Die 31-jährige Frau wurde dabei verletzt.
Anfang August hat in Rain ein Unterstand eines Einfamilienhauses gebrannt.
Aufgrund der Spurensicherung stand eine vorsätzliche Entfachung des Feuers im Vordergrund. Nach umfangreichen Ermittlungen konnten Ende Oktober zwei Tatverdächtige festgenommen werden.
In den Schweizer Kantonen sorgen die Kantonspolizeien für Ordnung. Zuständig für den Kanton Zürich ist die Kapo Zürich, die im Jahr 1804 als Landjäger-Corps gegründet wurde.
In grossen Städten sind darüber hinaus kommunale Dienststellen für die Bürger im Einsatz. Im Kanton Zürich übernehmen die Stadtpolizeien Zürich und Winterthur wichtige Aufgaben rund um die Sicherheit der Bevölkerung.
Polizeimitarbeiter im Dienst der Bevölkerung
Spektakuläre Fälle wie der Jahrhundert-Postraub im Jahr 1997, bei dem rund 53 Millionen Franken erbeutet wurden, oder das Verbrecherduo Ernst Deutelbeiss und Kurt Schürmann, das die Einwohner mit Überfällen in den 50er Jahren in Atem hielt, sind nur zwei der verschiedenen Kriminalfälle, die sich im Kanton Zürich ereignet haben.
Dazu kommen tagtäglich weitere grosse und kleine Delikte, um die sich die engagierten Bediensteten der Stadtpolizeien Zürich und Winterthur oder der Kantonspolizei Zürich kümmern. Seit vielen Jahren sind die Mitarbeiter rund um die Uhr für die Sicherheit der Bevölkerung im Einsatz.
Die Geschichte der Kantonspolizei Zürich
Während des „Bockenkrieges“ lehnten sich Landbewohner gegen die Reformen des neu gegründeten Kantons Zürich auf. Als Folge wurde damals die Kantonspolizei nach dem Vorbild anderer Kantone etabliert. Die Kapo diente auch als Gegenwicht zu den bereits bestehenden städtischen Wachen.
Einblicke in die Geschichte der Polizeiarbeit
Einen interessanten Einblick in die Geschichte der Kantonspolizei bietet das im Jahr 1901 gegründete erste Schweizer Kriminalmuseum. Während es in den ersten Jahren vor allem der Ausbildung diente, entwickelten sich im Lauf die Zeit verschiedene Sammlungen, die seit 1958 für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Interessierte erhalten einen Eindruck von der Polizeiarbeit des Kantons und erfahren Wissenswertes über Verbrechen und Bestrafungen in der Region. Aussergewöhnliche Kriminalfälle, Aufschlüsse über die Spurensicherung und die Forensik bieten die verschiedenen Ausstellungen im Museum. Gezeigt werden unter anderem Fotos von Tatorten mit wesentlichen Details.
Die Hauptabteilungen der Kantonspolizei Zürich
Die Kantonspolizei Zürich ist heute für die Sicherheit im Kanton verantwortlich. Die konsequente Verfolgung von Straftaten bewältigen verschiedene Hauptabteilungen:
Kommandobereich 1
Kommandobereich 2
Kriminalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Flughafenpolizei
Regionalpolizei
Kommunikationsabteilung
Präventionsabteilung
Die Kommandobereiche 1 und 2
Der Kommandobereich 1 übernimmt als Stabsabteilung alle Aufgaben rund um die Organisation der Polizeibehörde. Ausbildung, Personalwesen und Polizeipsychologie gehören ebenso wie administrative Aufgaben zum Bereich dieser Abteilung. Finanzen, das Controlling, Technik und andere innerbetriebliche Aufgaben obliegen dem Kommandobereich 2.
Die Aufgaben der Kriminalpolizei
Die Kriminalpolizei in Zürich ist mit einem breiten Umfang an Delikten konfrontiert. Schwerer Raub, Kapitalverbrechen oder Körperverletzung sind nur einige der Straftaten, um die die Mitarbeiter sich kümmern. Auch Cyberkriminalität oder Wirtschaftskriminalität gehören zum Tätigkeitsspektrum. Die Kripo klärt und verhindert Straftaten. Die genauen Aufgaben und Befugnisse regelt das Polizeigesetz.
Sicherheits- und Verkehrspolizei im Kanton Zürich
Geht es um die Gefahrenabwehr, wird die Sicherheitspolizei der Kantonspolizei tätig. Überwachungs- oder Sicherungsaufgaben und das Aufdecken von Umweltdelikten gehören zu den Aufgaben dieses Bereichs. Bei der Verkehrspolizei kümmern sich rund 200 Mitarbeiter um die Unterstützung der Regionalpolizei in Verkehrszügen. Dazu kommt die Verantwortung für Verkehrslenkung und Unfallaufnahme sowie die Verkehrsüberwachung.
Sicherheit auf dem Flughafen – die Flughafenpolizei
Im Flugverkehr gibt es besondere Sicherheitsanforderungen, die die Flughafenpolizei übernimmt. Die Mitarbeiter kümmern sich um die Sicherheit auf dem Züricher Flughafen und sind für alle Vorkommnisse auf dem Flughafen verantwortlich. Unter anderem verfolgt die Polizei hier strafbare Handlungen und schützt Menschen vor kriminellen Tätigkeiten. Kommt es zu strafbaren Delikten, übernimmt die Kantonspolizei die Ermittlungen. Auch Asylbefragungen und Grenzkontrollen gehören zu den Aufgaben der Polizei.
Für Sie schnell vor Ort – die Regionalpolizei
Die Regionalpolizei ist im gesamten Kanton präsent. Ansprechpartner in fast 60 Polizeistationen sorgen überall für Ort für Sicherheit und sind Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger. 720 Mitarbeiter kümmern sich um die Belange der Bevölkerung und sind besonders schnell am Ereignisort. Zivile und uniformierte Patrouillen sind zudem auf den Strassen präsent.
Kommunikation und Prävention bei der Kantonspolizei Zürich
Wer sich für eine Führung durch das Kriminalmuseum interessiert, ist bei der Kommunikationsabteilung richtig. Die Mitarbeiter sind Ansprechpartner für wichtige Ereignisse und veröffentlichen Medieninformationen über die Polizeiarbeit. In der Präventionsabteilung kümmern sich 70 Mitarbeiter um die Abwendung von Gefahren und die Verhinderung von Verbrechen. Dazu arbeiten sie eng mit anderen Fachabteilungen zusammen.
Die Polizei im Zürcher Stadtgebiet
Die Kantonspolizei Zürich ist übergreifend für das gesamte Kantonsgebiet zuständig. Grundsätzlich haben die Kantone in der Schweiz die Polizeihoheit, können aber bestimmte Aufgaben und Kompetenzen an die Stadtpolizeien abgeben. Genauere Regelungen finden sich im Zürcher Polizeigesetz. Bezogen auf das Stadtgebiet Zürich übernimmt die Stadtpolizei Zürich Aufgaben rund um Kriminalität, Sicherheit und Verkehr. Handelt es sich um grössere Delikte oder Kriminalfälle, werden diese unter Umständen an die Kapo Zürich weitergeleitet. Beide Behörden arbeiten sehr gut zusammen und nutzen verschiedene Ressourcen gemeinsam.
Die Stadtpolizei Zürich
Im 18. Jahrhundert waren die Schweizer Kommunen für ihre Sicherheit selbst verantwortlich und der Staat griff nur in wenige Bereiche des öffentlichen Lebens ein. Seitdem gibt es die Stadtpolizei Zürich, die sich für die Belange der Bürger einsetzt. Im Jahr 1839 wurde in Zürich eine städtische Hilfspolizei gegründet, die verschiedene Aufgaben rund um die öffentliche Sicherheit übernahm. 1865 gab es sogenannte „Detektive in Zivil“, die Ermittlungen bei Kriminalfällen übernahmen. Das Datum gilt damit als Geburtsstunde der Kriminalpolizei der Stadt Zürich. Im Laufe der Zeit wurden den Stadtpolizeien weitere Kompetenzen übertragen und die Aufgaben zwischen Kantons- und Stadtpolizei wurden klar geregelt.
Die Stadtpolizei Zürich ist mit etwa 2’200 Mitarbeitern rund um die Uhr für die Züricher Bevölkerung da. Im gesamten Stadtgebiet gibt es zahlreiche Dienststellen und Wachen, die sich für die Bevölkerung einsetzen. Die Stadtpolizei teilt sich in verschiedene Abteilungen wie die Sicherheitsabteilung und die Kriminalabteilung auf.
Die Aufgaben der Stapo Zürich
Die Sicherheitsabteilung der Stadtpolizei Zürich ist für die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Zürich zuständig. Patrouillendienst, die Durchführung von Kontrollen und die Präsenz an bestimmten Hotspots zählen zu den Aufgaben der Abteilung. Dazu gliedert sich die Stapo in Regional- und Quartierwachen in den verschiedenen Stadtgebieten.
Die Kriminalpolizei der Stadtpolizei Zürich
Kriminaldelikte verfolgt die Kriminalabteilung der Stadtpolizei Zürich. Die Mitarbeiter sind für die gesamte Stadt zuständig und führen Ermittlungen bei Straftaten durch. Die Abteilung gliedert sich in verschiedene Bereiche. So übernimmt das Kommissariat Ermittlungen 1 Tätigkeiten bei Gewaltdelikten. Häusliche Gewalt und Kinderschutz gehören wie Menschenhandel oder Sexualdelikte zum Aufgabengebiet dieses Kommissariats. Geht es um Vermögensdelikte oder Einbrüche, übernehmen die Mitarbeiter der Abteilung Kommissariat Ermittlungen 2. Bei einer Fahndung oder gezielten Personensuche ist das Kommissariat Fahndung zuständig.
Verkehr- und Wasserschutz in Zürich
Um den Bereich Verkehr und die Ordnung im Strassenverkehr kümmert sich die Verkehrspolizei, während die Wasserschutzpolizei diese Aufgaben auf dem Wasser, am Ufer und den Hafenanlagen übernimmt.
Die Stadtpolizei Winterthur
Genau wie in Zürich gibt es in Winterthur eine Stadtpolizei, die sich um die Sicherheit vor Ort kümmert. Winterthur verfügt mit der Stapo über eine eigene Sicherheitsorganisation.
Die Geschichte der Stapo Winterthur
Gegründet wurde die Stadtpolizei Winterthur im Jahr 1967. Einem Bericht der Zeitung „Zürcher Unterländer“ zufolge waren damals vor allem ehemalige Militärangehörige und Haudegen Mitarbeiter der Polizei. Von den 16 eingestellten Mitarbeitern für die erste Polizeiwache in Winterthur wurden einige bereits im ersten Jahr wegen verschiedener Dienstvergehen wieder entlassen. Im Jahr 2017 feierte die Stadtpolizei ihr 150-jähriges Bestehen. Mit dem Restrukturierungsprojekt „Roadmap 2020“ startete eine Neuausrichtung der Stapo. Das Reformprojekt diente dazu, die Aufbauorganisation zu stärken und die Polizei effektiv auf neue Herausforderungen vorzubereiten.
Neben dem Aufbau einer umfassenden Prävention und der Optimierung der internen Organisation stand die Aus- und Weiterbildung des Personals im Vordergrund. Im Jahr 2018 trat die neue Aufbauorganisation in Kraft. Die Stadtpolizei kann nun effizienter auf typische Anforderungen reagieren, zudem wurde der Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern auch die Möglichkeiten digitaler Kommunikation und Social Media gestärkt.
Die Aufgaben der Stapo Winterthur
In Winterthur sind rund 250 Mitarbeiter für die Bevölkerung im Einsatz. Tätigkeitsschwerpunkte sind unter anderem der Strassenverkehr und die Kleinkriminalität im Stadtgebiet. Die Stadtpolizei Winterthur gliedert sich in sechs Hauptabteilungen. Die Abteilung Operationen übernimmt Aufgaben bei Grossanlässen vor Ort, ist zuständig für das Lagezentrum und die Einsatzzentrale. Unterwegs ist auch eine Bike-Polizei. Geht es um Ermittlungen und Prävention übernimmt die gleichnamige Hauptabteilung. Die Mitarbeiter sind in zivil oder uniformiert unterwegs. Fahndungen, Gewaltschutz oder der Ermittlungsdienst gehören zu den Aufgaben der Bediensteten.
Die Verkehrssicherheit übernimmt die Hauptabteilung Sicherheits- und Verkehrspolizei. Die Abteilung überwacht und steuert den Verkehr in der Stadt und ist mit Funkstreifen unterwegs. In der Abteilung Sicherheit gibt es insgesamt sechs Einsatzgruppen, die sich um die verschiedenen Aufgaben kümmern.
Weitere Bereiche wie die Hauptabteilung Bewilligungen sowie die Kommandobereiche 1 und 2 rundden das Tätigkeitsfeld der Stadtpolizei Winterthur ab.