Am Mittwoch, 30.04.2025 um zirka 15:30 Uhr, kam es in Lungern, kurz unterhalb des Aussichtspunktes in Fahrtrichtung Lungern, zu einem Verkehrsunfall.
Dabei kam ein 16-jähriger Lenker mit seinem Motorrad aus noch unbekannten Gründen zu Fall, schlitterte über die Sicherheitslinie auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit der Fahrzeugfront des korrekt entgegenkommenden Personenwagens.
Am Dienstagmorgen ist es in Grindelwald zu einem Unfall in einem privaten Garten gekommen.
Dabei wurde ein Mann schwer verletzt und mit der Rega ins Spital geflogen. Dort erlag er wenig später seinen Verletzungen. Ermittlungen zum Unfall sind im Gang.
Am Mittwoch (30.04.2025), gegen 13:40 Uhr, ist es in einem Handwerksbetrieb an der Hubstrasse zu einem Chemieereignis gekommen. Beim Umfüllen von Flüssigkeiten entstand eine chemische Reaktion.
Eine 27-jährige Frau wurde leicht verletzt.
Am Dienstag (29.04.2024), kurz vor 19 Uhr, ist es in einem Bauernbetrieb am Egelsee zu einem tödlichen Arbeitsunfall gekommen.
Ein 73-jähriger Mann stürzte mehrere Meter von einem Kran in die Tiefe und verstarb noch auf der Unfallstelle.
Bei einem Brand in einem Einfamilienhaus ist am Montagabend (28.04.2025) in Wernetshausen (Gemeinde Hinwil) hoher Sachschaden entstanden.
Eine Person wurde verletzt.
Am Sonntagnachmittag, 27.04.2025 kam es auf der Brünigstrasse zwischen Kaiserstuhl und Lungern zu einem Verkehrsunfall zwischen drei Fahrzeugen.
Alle sechs beteiligten Personen wurden leicht verletzt.
Am Sonntagabend (27.04.2025) hat sich ein Motorradfahrer bei einem Sturz in Bülach schwere Verletzungen zugezogen.
Kurz vor 19:30 Uhr fuhr ein 46-jähriger Motorradfahrer auf der Einfahrt Bülach Nord in Richtung Eglisau.
Am Freitagmorgen sorgte ein junger Rehbock mitten in Basel für Aufregung: Mehrfach rannte das verängstigte Tier beim Spalentor über die Strassen – bei dichtem Verkehr und strömendem Regen.
Unsere Patrouillen rückten gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr Basel-Stadt und einem Wildhüter aus.
Bei einer Frontalkollision zwischen zwei Personenwagen sind am Freitagabend (25.04.2025) in Herrliberg eine Person schwer und drei leicht verletzt worden.
Kurz vor 22:45 Uhr fuhr ein 25-jähriger Mann auf der Seestrasse in Richtung Meilen.
Die Waldbrandgefahr im Kanton Uri hat sich aufgrund der gefallenen Niederschläge entschärft.
Aus diesem Grund hat die Sicherheitsdirektion in Absprache mit den Fachstellen des Amts für Forst und Jagd sowie der Abteilung Feuerwehrinspektorat das Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe am 25. April 2025 aufgehoben.
Gestern Nachmittag, den 24. April 2025, hat sich auf der Autobahn A2, im Kirchenwaldtunnel, ein Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen ereignet.
Zwei Personen wurden dabei verletzt.
Am Mittwochabend (23.04.2025) ist eine vorerst unbekannte Flüssigkeit im Dorfbach in Schleitheim entdeckt worden. Die Feuerwehr Randental errichtete in der Folge eine Ölsperre.
Gemäss ersten Ermittlungen dürfte es sich um eine chemische Flüssigkeit handeln, die aus einem durchgerosteten Fass über einen Entwässerungsschacht in den Dorfbach gespült worden war.
Gestern Mittag wurde ein 15-jähriges Mädchen beim Überqueren der Strasse von einem Kleinmotorfahrrad angefahren.
Das Mädchen musste mit Verdacht auf schwere Verletzungen mittels Rettungshelikopter in ein Spital geflogen werden.
Die Feuerwehren in der Schweiz sind ein unverzichtbarer Bestandteil der öffentlichen Sicherheit und des Katastrophenschutzes. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Brandbekämpfung, der technischen Hilfeleistung und der Rettung von Menschen und Tieren.
Die Organisation und Struktur der Schweizer Feuerwehren sind einzigartig und spiegeln die föderale Struktur des Landes wider.
Durch die aktuelle Trockenheit und die momentane Wetterlage ist die Waldbrandgefahr auf dem ganzen Kantonsgebiet angestiegen.
Es besteht die Gefahr für Wald- und Flurbrände. Aufgrund dieser Beurteilung erlässt die Sicherheitsdirektion nach Rücksprache mit den Einwohnergemeinden ein Feuerverbot.
Der Regierungsrat bewilligt der Einwohnergemeinde Sarnen einen Beitrag von rund 800 000 Franken, um das Hubrettungsfahrzeug zu ersetzen.
Die Mittel werden der Feuerwehrkasse entnommen.
Am Samstag (19.04.2025), um 8 Uhr, ist es auf der Dorfstrasse zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen.
Eine 79-jährige Frau wurde zur Kontrolle ins Spital gebracht.
Am Samstag, 19. April 2025, kurz nach 18.00 Uhr, fuhr ein 30-jähriger Lernfahrer mit seiner 34-jährigen Begleitperson von Schübelbach herkommend in Richtung Lachen.
Beim sogenannten Grosskreisel in Siebnen geriet er über die rechte Fahrbahnseite und kollidierte mit dem Geländer der Brücke über die Wägitaler Aa.
Ein Motorradfahrer und ein Autofahrer wurden am Samstagnachmittag bei einer Frontalkollision in Oberbussnang leicht bis mittelschwer verletzt.
Sie wurden vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Vor einer Kurve wollte ein Automobilist ein anderes Auto überholen. Dabei kam er von der Strasse ab, flog in den Wald und prallte heftig gegen Bäume.
Ein Rettungshelikopter flog den jungen Mann schwer verletzt ins Spital.
Bei einer Kollision zwischen einem Personenwagen und einer Velolenkerin ist die Frau am Samstagnachmittag (19.04.2025) in Männedorf schwer verletzt worden.
Gegen 14.20 Uhr fuhr eine 63-jährige Frau mit einem E-Bike auf der Bergstrasse talwärts.
Am Samstagabend, 19. April 2025, kurz nach 18:15 Uhr, ist es in Siebnen SZ an der Fabrikstrasse zu einem Verkehrsunfall gekommen.
Dabei geriet ein Personenwagen gefährlich nahe an die Wägitaler Aa.
In der Nacht auf Mittwoch, 16. April 2025, wurde im Zusammenhang mit einer Einbruchversuchsmeldung in Cerneux-Péquignot ein Mann in einem sumpfigen Gelände in Notlage entdeckt.
Da Lebensgefahr bestand, wurde er mit der REGA ins Universitätsspital CHUV geflogen.
Die Feuerwehr der Stadt Luzern mit ihrer Berufs- und Milizfeuerwehr, blickt auf ein intensives und erfolgreiches Jahr 2024 zurück: Mit 1’427 Einsätzen verzeichnete sie erneut einen Höchstwert.
Das klare Ja der Stimmbevölkerung zur neuen Feuerwache auf dem ewl-Areal, ein gut besuchter Aktionstag und die Einführung von Teilzeitarbeit stärken Einsatzbereitschaft, Rückhalt und Attraktivität der Feuerwehr.
Unser Rettungsdienst hat das IVR-Anerkennungsverfahren mit Bravour bestanden.
Die Experten empfehlen die Anerkennung ohne Auflagen – ein Resultat, das schweizweit nur rund ein Drittel der überprüften Rettungsdienste erreicht.
Am 17. Mai ist Tag der Sicherheit 2025: Ein Blick hinter die Kulissen von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und Zivilschutz.
Zusammen mit Schutz & Intervention Winterthur und dem Rettungsdienst Winterthur zeigen wir euch verschiedene Einsatzmittel, Fahrzeuge und Material zum Anfassen.
Zwischen Gerlafingen und Biberist verlor ein Lastwagen am Mittwochmorgen, 16. April 2025, eine grössere Menge an Diesel. Mit Hilfe mehrerer Einsatzkräfte konnte der Treibstoff gebunden werden.
Aufgrund dieses Ereignisses musste die Solothurnstrasse gesperrt und der Verkehr örtlich umgeleitet werden, was zu Verkehrsbehinderungen führte.
Am Montag, 14. April, gegen 23:15 Uhr fuhr eine 32-jährige Bewohnerin des Kantons Neuenburg mit ihrem Auto auf der Avenue des Alpes in Neuenburg in Richtung Verger-Rond.
Auf Höhe des Gebäudes Nr. 88 prallte sie nacheinander gegen zwei am rechten Strassenrand parkierte Fahrzeuge.
Auf der Baslerstrasse zwischen Holderbank und Balsthal hat sich am Montagabend, 14. April 2025, ein Selbstunfall mit einem Auto ereignet.
Dabei hat sich der Fahrzeuglenker, welcher das Auto in alkoholisiertem Zustand gelenkt haben dürfte, leicht verletzt.
Am Dienstag (15.04.2025), kurz nach 00:30 Uhr, ist es auf der Autobahn A13 Richtung Chur, kurz nach der Ausfahrt Kriessern, zu einem tödlichen Verkehrsunfall gekommen.
Gemäss jetzigen Erkenntnissen wurde ein 15-jähriger Schweizer von einem Auto erfasst und dabei tödlich verletzt.
Herzliche Gratulation: Für den Berufsfeuerwehrlehrgang 23 hat vor rund 1.5 Jahren die Ausbildung als Berufsfeuerwehrmann*frau eidg. FA an der Höhreren Fachschule für Rettungsberufe begonnen.
"Unsere" 9 SRZ-ler haben nun die Abschlussprüfungen erfolgreich gemeistert: Super gemacht!
Am Freitagabend (11.04.2025) geriet ein Gasgrill auf einem Balkon in Beringen in Brand. Die Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, und das Feuer wurde von den ausgerückten Einsatzkräften der Feuerwehr Neuhausen Oberklettgau rasch gelöscht.
Es entstand Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Am 9. April 2025 gegen 14:00 Uhr wurde die Polizei über eine Ölverschmutzung in Delémont informiert.
Betroffen waren insbesondere der Kreisel beim Centre A16, der Kreisel bei der Garage Sporting, der Kreisel an der Rue du Stand auf Höhe der Coop-Pronto-Tankstelle sowie verschiedene weitere Orte in der Stadt.
Am 7. April 2025 ereignete sich an der Kreuzung Torma in Monthey ein Verkehrsunfall.
Eine Automobilistin kam dabei ums Leben. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet.
Heute Morgen kam es in Wolfenschiessen zu einer Frontalkollision zwischen zwei Personenwagen.
Beide Fahrzeuglenker und eine Beifahrerin wurden dabei erheblich verletzt und in die umliegenden Spitäler gebracht.
Am Wochenende rückte die Kantonspolizei zu sieben Verkehrsunfällen aus, bei denen insgesamt neun Personen verletzt wurden, darunter zwei Kinder.
Zudem befanden sich zwei Fahrer unter Alkoholeinfluss.
In den Schweizer Kantonen sorgen die Kantonspolizeien für Ordnung. Zuständig für den Kanton Zürich ist die Kapo Zürich, die im Jahr 1804 als Landjäger-Corps gegründet wurde.
In grossen Städten sind darüber hinaus kommunale Dienststellen für die Bürger im Einsatz. Im Kanton Zürich übernehmen die Stadtpolizeien Zürich und Winterthur wichtige Aufgaben rund um die Sicherheit der Bevölkerung.
Polizeimitarbeiter im Dienst der Bevölkerung
Spektakuläre Fälle wie der Jahrhundert-Postraub im Jahr 1997, bei dem rund 53 Millionen Franken erbeutet wurden, oder das Verbrecherduo Ernst Deutelbeiss und Kurt Schürmann, das die Einwohner mit Überfällen in den 50er Jahren in Atem hielt, sind nur zwei der verschiedenen Kriminalfälle, die sich im Kanton Zürich ereignet haben.
Dazu kommen tagtäglich weitere grosse und kleine Delikte, um die sich die engagierten Bediensteten der Stadtpolizeien Zürich und Winterthur oder der Kantonspolizei Zürich kümmern. Seit vielen Jahren sind die Mitarbeiter rund um die Uhr für die Sicherheit der Bevölkerung im Einsatz.
Die Geschichte der Kantonspolizei Zürich
Während des „Bockenkrieges“ lehnten sich Landbewohner gegen die Reformen des neu gegründeten Kantons Zürich auf. Als Folge wurde damals die Kantonspolizei nach dem Vorbild anderer Kantone etabliert. Die Kapo diente auch als Gegenwicht zu den bereits bestehenden städtischen Wachen.
Einblicke in die Geschichte der Polizeiarbeit
Einen interessanten Einblick in die Geschichte der Kantonspolizei bietet das im Jahr 1901 gegründete erste Schweizer Kriminalmuseum. Während es in den ersten Jahren vor allem der Ausbildung diente, entwickelten sich im Lauf die Zeit verschiedene Sammlungen, die seit 1958 für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Interessierte erhalten einen Eindruck von der Polizeiarbeit des Kantons und erfahren Wissenswertes über Verbrechen und Bestrafungen in der Region. Aussergewöhnliche Kriminalfälle, Aufschlüsse über die Spurensicherung und die Forensik bieten die verschiedenen Ausstellungen im Museum. Gezeigt werden unter anderem Fotos von Tatorten mit wesentlichen Details.
Die Hauptabteilungen der Kantonspolizei Zürich
Die Kantonspolizei Zürich ist heute für die Sicherheit im Kanton verantwortlich. Die konsequente Verfolgung von Straftaten bewältigen verschiedene Hauptabteilungen:
Kommandobereich 1
Kommandobereich 2
Kriminalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Flughafenpolizei
Regionalpolizei
Kommunikationsabteilung
Präventionsabteilung
Die Kommandobereiche 1 und 2
Der Kommandobereich 1 übernimmt als Stabsabteilung alle Aufgaben rund um die Organisation der Polizeibehörde. Ausbildung, Personalwesen und Polizeipsychologie gehören ebenso wie administrative Aufgaben zum Bereich dieser Abteilung. Finanzen, das Controlling, Technik und andere innerbetriebliche Aufgaben obliegen dem Kommandobereich 2.
Die Aufgaben der Kriminalpolizei
Die Kriminalpolizei in Zürich ist mit einem breiten Umfang an Delikten konfrontiert. Schwerer Raub, Kapitalverbrechen oder Körperverletzung sind nur einige der Straftaten, um die die Mitarbeiter sich kümmern. Auch Cyberkriminalität oder Wirtschaftskriminalität gehören zum Tätigkeitsspektrum. Die Kripo klärt und verhindert Straftaten. Die genauen Aufgaben und Befugnisse regelt das Polizeigesetz.
Sicherheits- und Verkehrspolizei im Kanton Zürich
Geht es um die Gefahrenabwehr, wird die Sicherheitspolizei der Kantonspolizei tätig. Überwachungs- oder Sicherungsaufgaben und das Aufdecken von Umweltdelikten gehören zu den Aufgaben dieses Bereichs. Bei der Verkehrspolizei kümmern sich rund 200 Mitarbeiter um die Unterstützung der Regionalpolizei in Verkehrszügen. Dazu kommt die Verantwortung für Verkehrslenkung und Unfallaufnahme sowie die Verkehrsüberwachung.
Sicherheit auf dem Flughafen – die Flughafenpolizei
Im Flugverkehr gibt es besondere Sicherheitsanforderungen, die die Flughafenpolizei übernimmt. Die Mitarbeiter kümmern sich um die Sicherheit auf dem Züricher Flughafen und sind für alle Vorkommnisse auf dem Flughafen verantwortlich. Unter anderem verfolgt die Polizei hier strafbare Handlungen und schützt Menschen vor kriminellen Tätigkeiten. Kommt es zu strafbaren Delikten, übernimmt die Kantonspolizei die Ermittlungen. Auch Asylbefragungen und Grenzkontrollen gehören zu den Aufgaben der Polizei.
Für Sie schnell vor Ort – die Regionalpolizei
Die Regionalpolizei ist im gesamten Kanton präsent. Ansprechpartner in fast 60 Polizeistationen sorgen überall für Ort für Sicherheit und sind Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger. 720 Mitarbeiter kümmern sich um die Belange der Bevölkerung und sind besonders schnell am Ereignisort. Zivile und uniformierte Patrouillen sind zudem auf den Strassen präsent.
Kommunikation und Prävention bei der Kantonspolizei Zürich
Wer sich für eine Führung durch das Kriminalmuseum interessiert, ist bei der Kommunikationsabteilung richtig. Die Mitarbeiter sind Ansprechpartner für wichtige Ereignisse und veröffentlichen Medieninformationen über die Polizeiarbeit. In der Präventionsabteilung kümmern sich 70 Mitarbeiter um die Abwendung von Gefahren und die Verhinderung von Verbrechen. Dazu arbeiten sie eng mit anderen Fachabteilungen zusammen.
Die Polizei im Zürcher Stadtgebiet
Die Kantonspolizei Zürich ist übergreifend für das gesamte Kantonsgebiet zuständig. Grundsätzlich haben die Kantone in der Schweiz die Polizeihoheit, können aber bestimmte Aufgaben und Kompetenzen an die Stadtpolizeien abgeben. Genauere Regelungen finden sich im Zürcher Polizeigesetz. Bezogen auf das Stadtgebiet Zürich übernimmt die Stadtpolizei Zürich Aufgaben rund um Kriminalität, Sicherheit und Verkehr. Handelt es sich um grössere Delikte oder Kriminalfälle, werden diese unter Umständen an die Kapo Zürich weitergeleitet. Beide Behörden arbeiten sehr gut zusammen und nutzen verschiedene Ressourcen gemeinsam.
Die Stadtpolizei Zürich
Im 18. Jahrhundert waren die Schweizer Kommunen für ihre Sicherheit selbst verantwortlich und der Staat griff nur in wenige Bereiche des öffentlichen Lebens ein. Seitdem gibt es die Stadtpolizei Zürich, die sich für die Belange der Bürger einsetzt. Im Jahr 1839 wurde in Zürich eine städtische Hilfspolizei gegründet, die verschiedene Aufgaben rund um die öffentliche Sicherheit übernahm. 1865 gab es sogenannte „Detektive in Zivil“, die Ermittlungen bei Kriminalfällen übernahmen. Das Datum gilt damit als Geburtsstunde der Kriminalpolizei der Stadt Zürich. Im Laufe der Zeit wurden den Stadtpolizeien weitere Kompetenzen übertragen und die Aufgaben zwischen Kantons- und Stadtpolizei wurden klar geregelt.
Die Stadtpolizei Zürich ist mit etwa 2’200 Mitarbeitern rund um die Uhr für die Züricher Bevölkerung da. Im gesamten Stadtgebiet gibt es zahlreiche Dienststellen und Wachen, die sich für die Bevölkerung einsetzen. Die Stadtpolizei teilt sich in verschiedene Abteilungen wie die Sicherheitsabteilung und die Kriminalabteilung auf.
Die Aufgaben der Stapo Zürich
Die Sicherheitsabteilung der Stadtpolizei Zürich ist für die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Zürich zuständig. Patrouillendienst, die Durchführung von Kontrollen und die Präsenz an bestimmten Hotspots zählen zu den Aufgaben der Abteilung. Dazu gliedert sich die Stapo in Regional- und Quartierwachen in den verschiedenen Stadtgebieten.
Die Kriminalpolizei der Stadtpolizei Zürich
Kriminaldelikte verfolgt die Kriminalabteilung der Stadtpolizei Zürich. Die Mitarbeiter sind für die gesamte Stadt zuständig und führen Ermittlungen bei Straftaten durch. Die Abteilung gliedert sich in verschiedene Bereiche. So übernimmt das Kommissariat Ermittlungen 1 Tätigkeiten bei Gewaltdelikten. Häusliche Gewalt und Kinderschutz gehören wie Menschenhandel oder Sexualdelikte zum Aufgabengebiet dieses Kommissariats. Geht es um Vermögensdelikte oder Einbrüche, übernehmen die Mitarbeiter der Abteilung Kommissariat Ermittlungen 2. Bei einer Fahndung oder gezielten Personensuche ist das Kommissariat Fahndung zuständig.
Verkehr- und Wasserschutz in Zürich
Um den Bereich Verkehr und die Ordnung im Strassenverkehr kümmert sich die Verkehrspolizei, während die Wasserschutzpolizei diese Aufgaben auf dem Wasser, am Ufer und den Hafenanlagen übernimmt.
Die Stadtpolizei Winterthur
Genau wie in Zürich gibt es in Winterthur eine Stadtpolizei, die sich um die Sicherheit vor Ort kümmert. Winterthur verfügt mit der Stapo über eine eigene Sicherheitsorganisation.
Die Geschichte der Stapo Winterthur
Gegründet wurde die Stadtpolizei Winterthur im Jahr 1967. Einem Bericht der Zeitung „Zürcher Unterländer“ zufolge waren damals vor allem ehemalige Militärangehörige und Haudegen Mitarbeiter der Polizei. Von den 16 eingestellten Mitarbeitern für die erste Polizeiwache in Winterthur wurden einige bereits im ersten Jahr wegen verschiedener Dienstvergehen wieder entlassen. Im Jahr 2017 feierte die Stadtpolizei ihr 150-jähriges Bestehen. Mit dem Restrukturierungsprojekt „Roadmap 2020“ startete eine Neuausrichtung der Stapo. Das Reformprojekt diente dazu, die Aufbauorganisation zu stärken und die Polizei effektiv auf neue Herausforderungen vorzubereiten.
Neben dem Aufbau einer umfassenden Prävention und der Optimierung der internen Organisation stand die Aus- und Weiterbildung des Personals im Vordergrund. Im Jahr 2018 trat die neue Aufbauorganisation in Kraft. Die Stadtpolizei kann nun effizienter auf typische Anforderungen reagieren, zudem wurde der Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern auch die Möglichkeiten digitaler Kommunikation und Social Media gestärkt.
Die Aufgaben der Stapo Winterthur
In Winterthur sind rund 250 Mitarbeiter für die Bevölkerung im Einsatz. Tätigkeitsschwerpunkte sind unter anderem der Strassenverkehr und die Kleinkriminalität im Stadtgebiet. Die Stadtpolizei Winterthur gliedert sich in sechs Hauptabteilungen. Die Abteilung Operationen übernimmt Aufgaben bei Grossanlässen vor Ort, ist zuständig für das Lagezentrum und die Einsatzzentrale. Unterwegs ist auch eine Bike-Polizei. Geht es um Ermittlungen und Prävention übernimmt die gleichnamige Hauptabteilung. Die Mitarbeiter sind in zivil oder uniformiert unterwegs. Fahndungen, Gewaltschutz oder der Ermittlungsdienst gehören zu den Aufgaben der Bediensteten.
Die Verkehrssicherheit übernimmt die Hauptabteilung Sicherheits- und Verkehrspolizei. Die Abteilung überwacht und steuert den Verkehr in der Stadt und ist mit Funkstreifen unterwegs. In der Abteilung Sicherheit gibt es insgesamt sechs Einsatzgruppen, die sich um die verschiedenen Aufgaben kümmern.
Weitere Bereiche wie die Hauptabteilung Bewilligungen sowie die Kommandobereiche 1 und 2 rundden das Tätigkeitsfeld der Stadtpolizei Winterthur ab.