Grub AR: Unfall zwischen zwei Autos
In Grub ist es am Dienstag, 4. Juni 2024, zu einem Unfall zwischen zwei Autos gekommen. Alle Autoinsassen blieben unverletzt. Am einen Fahrzeug entstand Totalschaden.
WeiterlesenSonstige Feuerwehr-Einsätze
In Grub ist es am Dienstag, 4. Juni 2024, zu einem Unfall zwischen zwei Autos gekommen. Alle Autoinsassen blieben unverletzt. Am einen Fahrzeug entstand Totalschaden.
WeiterlesenBei einer Einmündung ausserhalb von Rottenschwil stiessen am Dienstagnachmittag zwei Autos heftig zusammen. Beide Beteiligten wurden leicht verletzt. Es entstand grosser Sachschaden.
WeiterlesenAm Montag (03.06.2024), kurz vor 16:55 Uhr, ist es auf der Wildhauserstrasse zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem Lastwagen gekommen. Eine 39-jährige Autofahrerin wurde unbestimmt verletzt. Es entstand Sachschaden von rund 70'000 Franken.
WeiterlesenGestern Montag, 3. Juni 2024, kurz nach 16.30 Uhr, fuhr der Lenker eines Personenwagens mit Urner Kontrollschildern auf der Klausenstrasse in Richtung Passhöhe. Kurz vor dem Hotel Klausenpass kam der Personenwagen aus derzeit ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab, prallte gegen einige Kolonnensteine und stürzte das steil abfallende Wiesland hinunter, wobei sich das Fahrzeug überschlug.
WeiterlesenDie Zürcher Feuerwehren stehen seit letztem Freitag im Grosseinsatz. Bei der Gebäudeversicherung Kanton Zürich (GVZ) sind bis jetzt über 60 Schadenmeldungen aufgrund der starken Regenfälle der vergangenen Tage eingegangen. Sicherheitsdirektor und GVZ-Verwaltungsratspräsident Mario Fehr dankte heute den Einsatzkräften vor Ort.
WeiterlesenDie starken Regenfälle haben in der Reussebene für Überschwemmungen geführt. Brücken und Fusswege sind bis auf Weiteres gesperrt. Die Feuerwehr Hünenberg steht im Einsatz.
WeiterlesenSeit dem frühen Montagmorgen (03. Juli 2024) sind bei der Luzerner Polizei mehrere Meldungen eingegangen, dass es auf den Luzerner Strassen zum Teil sehr grosse Wassermengen hat. Vereinzelt mussten Strassen vorübergehend gesperrt werden. Die Luzerner Polizei warnt vor dieser Situation und bittet um Vorsicht. Es besteht auch die Gefahr von Aquaplaning.
WeiterlesenDie starken Regenfälle haben in mehreren Gemeinden zu Feuerwehreinsätzen geführt. Zwei Strassen mussten gesperrt werden. Verletzte Personen wurden keine gemeldet.
WeiterlesenAm Samstagabend ist es auf der Gstaadstrasse in Gstaad zu einem Selbstunfall gekommen. Ein Autolenker wurde dabei schwer verletzt und musste mit einem Helikopter der Rega ins Spital geflogen werden.
WeiterlesenAuf der Challstrasse in Metzerlen ereignete sich in der Nacht auf Sonntag, 2. Juni 2024, ein Selbstunfall mit einem Motorrad. Der Töfflenker wurde dabei erheblich verletzt und musste mit einem Rettungshelikopter in ein Spital geflogen werden.
WeiterlesenAm Samstag, 1. Juni 2024, kurz vor 20.00 Uhr, fuhr der Lenker eines Personenwagens mit Luzerner Kontrollschildern auf der Klausenpassstrasse vom Urnerboden Richtung Passhöhe. Im Bereich Vorfrutt kam das Fahrzeug von der Strasse ab und landete im darunterliegenden Wiesland. Der 20-jährige Autofahrer blieb dabei unverletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 30'000 Franken.
WeiterlesenIn der Samstagnacht ist die Stadtpolizei Chur alarmiert worden, weil sich eine Katze in einem Baum über der Plessur verstiegen hatte und in die Plessur zu fallen drohte. Dank der Mithilfe der Feuerwehr der Stadt Chur konnte die Katze aus ihrer misslichen Lage gerettet werden. Sie wurde bereits im September vergangenen Jahres aus der gleichen Situation gerettet.
WeiterlesenAm Samstag (01.06.2024), kurz vor 12:50 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung von einer ölartigen Flüssigkeit im Hörlistegkanal in St. Margrethen erhalten. Die derzeit noch nicht genauer spezifizierte Substanz floss danach in den Altenrhein. Mehrere Feuerwehren und der Kantonale Gewässerstützpunkt standen im Einsatz und errichteten Ölsperren. Dies hat Auswirkungen auf die Schifffahrt auf dem Alten Rhein.
WeiterlesenDie starken Regenfälle führten seit Freitagnachmittag im Kanton Thurgau zu zahlreichen Überflutungen und Schadensmeldungen. Verletzte Personen wurden keine gemeldet.
WeiterlesenDie Feuerwehr Rüti wurde am Freitag um 18:20 zu mehreren Einsätzen gerufen, bei denen die Keller unter Wasser standen. Die ausgerückten Einsatzkräfte konnten diese mit Tauchpumpen und Wassersaugern trocken legen.
WeiterlesenIm Zusammenhang mit den starken Regenfällen sind bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei rund 15 Meldungen eingegangen. Das Wasser lief in Hauseingänge, Keller und Waschküchen. Auch eine Velounterführung wurde geflutet.
WeiterlesenAuf der Winznauerstrasse in Trimbach hat sich am Freitagnachmittag, 31. Mai 2024, ein Verkehrsunfall ereignet. Ein Mann wurde beim Überqueren der Strasse von einem Lastwagen erfasst und dabei schwer verletzt.
WeiterlesenBei einer Frontalkollision zwischen zwei Autos wurden am Donnerstagabend in Arbon zwei Personen verletzt und mussten ins Spital gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
WeiterlesenAm Mittwoch (29.05.2024), kurz nach 18:45 Uhr, ist es auf der St. Gallerstrasse zu einem Unfall zwischen zwei Autos gekommen. Ein 22-jähriger Mann und ein 21-jähriger Mann wurden dabei unbestimmt verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken.
WeiterlesenAm Samstagnachmittag intervenierten das Amt für Wald und Natur, die Feuerwehr und die Kantonspolizei wegen einer Verschmutzung des Baches Trey in Châtonnaye. Der mutmassliche Verursacher der Verschmutzung wird zur Anzeige gebracht.
WeiterlesenAm Dienstag, 28. Mai 2024, kurz vor 13.15 Uhr, kam es während eines Schulausflugs einer Primarschulklasse in Rünenberg BL zu einem Zwischenfall, bei dem mehrere Kinder mit einer unbekannten Substanz in Kontakt kamen und in der Folge allergische Reaktionen zeigten. Nach der Erstversorgung vor Ort wurden 13 Kinder in verschiedene Spitäler gebracht.
WeiterlesenAm Dienstag (28.05.2024), kurz nach 13 Uhr, ist ein Tanklastwagen beim Chriesisteiweg von der Strasse abgekommen und drohte abzurutschen. Die ausgerückte Feuerwehr konnte den Lastwagen sichern.
WeiterlesenAm Montag, 27. Mai 2024, ging um 11.30 Uhr bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Schwyz die Meldung ein, dass das Seewasser bei der Badi Altendorf teilweise mit Öl bedeckt sei. In Absprache mit der Feuerwehr Altendorf konnte geklärt werden, dass im benachbarten Hafen in der Nacht auf Montag ein Boot gesunken war.
WeiterlesenIn einem Produktionsgebäude einer Chemiefirma an der Hauptstrasse in Bubendorf BL kam es am Montagnachmittag, 27. Mai 2024, um kurz vor 14.30 Uhr, zu einem Zwischenfall. Dabei wurden zehn Personen leicht verletzt.
WeiterlesenAuf einem Parkplatz an der Lüterswilstrasse bei Balm bei Messen kam es am späten Freitagabend, 24. Mai 2024, zu einem Selbstunfall mit einem Auto. Zwei Personen haben sich dabei Verletzungen zugezogen. Während den aufwendigen Rettungs- und Bergungsarbeiten wurde die Lüterswilstrasse für den Durchgangsverkehr vorübergehend gesperrt.
WeiterlesenAuf der Lüterswilstrasse bei Balm bei Messen hat sich am Freitagabend, 24. Mai 2024, ein Selbstunfall mit einem Auto ereignet. Der Fahrzeuglenker hat sich dabei leichte Verletzungen zugezogen.
WeiterlesenPublireportagen
Ein Gewitter hat am Freitag im Hinterthurgau für zahlreiche Feuerwehreinsätze sowie Verkehrsbehinderungen auf der Autobahn gesorgt. Verletzt wurde niemand.
WeiterlesenAm Freitagnachmittag ist es in Wattenwil zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lastwagen und einem Auto gekommen. Zwei Personen wurden verletzt und mussten ins Spital gebracht werden. Aufgrund der Unfallarbeiten kam es zu Verkehrsbehinderungen. Ermittlungen wurden aufgenommen.
WeiterlesenBei Bauarbeiten wurde eine Niederdruckleitung beschädigt, worauf Gas entwichen ist. Es bestand keine Gefahr für Mensch und Umwelt.
WeiterlesenAm Freitag ist es in Malans zu einer Kollision zweier Personenwagen gekommen. Zwei Personen wurden in ein Spital transportiert. Ein 52-Jähriger fuhr am Freitag vor 07.20 Uhr von der Industriestrasse auf die Malanserstrasse in Richtung Malans ein.
WeiterlesenBei einem Selbstunfall ist am Dienstag (21.05.2024) ein Auto auf das Bahntrassee gestürzt – der Lenker wurde schwer verletzt. Kurz nach 14:45 Uhr fuhr ein 60-Jähriger mit seinem Auto auf der Wehntalerstrasse von Oberweningen in Richtung Dielsdorf.
WeiterlesenEin Senior verlor in einem Wohnquartier die Herrschaft über seinen Wagen. Dieser prallte gegen das Vordach eines Nachbarhauses und landete auf dem Vorplatz. Der Lenker wurde verletzt. Der Sachschaden ist gross.
WeiterlesenAm Mittwoch hat sich auf der Autostrasse in Bonaduz ein Anhänger von einem Lastwagen gelöst. Er kollidierte frontal mit einem Personenwagen aus der Gegenrichtung.
WeiterlesenAm Dienstagmittag (22.05.2024) hat sich auf der Kantonsstrasse H15 in Richtung Kesslerloch eine Kollision zwischen einem Personenwagen und einem Motorrad ereignet. Der Motorradfahrer und sein Mitfahrer wurden dabei verletzt.
WeiterlesenAm Dienstagabend (21.05.2024) ist in Männedorf eine Frau von einem Mann angegriffen und tödlich verletzt worden. Kurz vor 20 Uhr meldeten Passanten einen Mann im Alma Park, welcher nackt herumschreie und andere Menschen tätlich angreife.
WeiterlesenIn der Nacht auf Mittwoch ist es im Lötschbergtunnel zwischen Hohtenn und Kandersteg zu einem Chemievorfall gekommen. Bei einem geladenen IBC-Container auf einem Güterzug war eine chemische Flüssigkeit ausgetreten. Im Kanton Bern wurde niemand verletzt und es bestand keine Gefahr für Mensch und Umwelt. Der Güter- sowie der Personenverkehr musste mehrere Stunden unterbrochen und der Bahnhof abgesperrt werden.
WeiterlesenIn den Schweizer Kantonen sorgen die Kantonspolizeien für Ordnung. Zuständig für den Kanton Zürich ist die Kapo Zürich, die im Jahr 1804 als Landjäger-Corps gegründet wurde.
In grossen Städten sind darüber hinaus kommunale Dienststellen für die Bürger im Einsatz. Im Kanton Zürich übernehmen die Stadtpolizeien Zürich und Winterthur wichtige Aufgaben rund um die Sicherheit der Bevölkerung.
Spektakuläre Fälle wie der Jahrhundert-Postraub im Jahr 1997, bei dem rund 53 Millionen Franken erbeutet wurden, oder das Verbrecherduo Ernst Deutelbeiss und Kurt Schürmann, das die Einwohner mit Überfällen in den 50er Jahren in Atem hielt, sind nur zwei der verschiedenen Kriminalfälle, die sich im Kanton Zürich ereignet haben.
Dazu kommen tagtäglich weitere grosse und kleine Delikte, um die sich die engagierten Bediensteten der Stadtpolizeien Zürich und Winterthur oder der Kantonspolizei Zürich kümmern. Seit vielen Jahren sind die Mitarbeiter rund um die Uhr für die Sicherheit der Bevölkerung im Einsatz.
Während des „Bockenkrieges“ lehnten sich Landbewohner gegen die Reformen des neu gegründeten Kantons Zürich auf. Als Folge wurde damals die Kantonspolizei nach dem Vorbild anderer Kantone etabliert. Die Kapo diente auch als Gegenwicht zu den bereits bestehenden städtischen Wachen.
Einen interessanten Einblick in die Geschichte der Kantonspolizei bietet das im Jahr 1901 gegründete erste Schweizer Kriminalmuseum. Während es in den ersten Jahren vor allem der Ausbildung diente, entwickelten sich im Lauf die Zeit verschiedene Sammlungen, die seit 1958 für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Interessierte erhalten einen Eindruck von der Polizeiarbeit des Kantons und erfahren Wissenswertes über Verbrechen und Bestrafungen in der Region. Aussergewöhnliche Kriminalfälle, Aufschlüsse über die Spurensicherung und die Forensik bieten die verschiedenen Ausstellungen im Museum. Gezeigt werden unter anderem Fotos von Tatorten mit wesentlichen Details.
Die Kantonspolizei Zürich ist heute für die Sicherheit im Kanton verantwortlich. Die konsequente Verfolgung von Straftaten bewältigen verschiedene Hauptabteilungen:
Der Kommandobereich 1 übernimmt als Stabsabteilung alle Aufgaben rund um die Organisation der Polizeibehörde. Ausbildung, Personalwesen und Polizeipsychologie gehören ebenso wie administrative Aufgaben zum Bereich dieser Abteilung. Finanzen, das Controlling, Technik und andere innerbetriebliche Aufgaben obliegen dem Kommandobereich 2.
Die Kriminalpolizei in Zürich ist mit einem breiten Umfang an Delikten konfrontiert. Schwerer Raub, Kapitalverbrechen oder Körperverletzung sind nur einige der Straftaten, um die die Mitarbeiter sich kümmern. Auch Cyberkriminalität oder Wirtschaftskriminalität gehören zum Tätigkeitsspektrum. Die Kripo klärt und verhindert Straftaten. Die genauen Aufgaben und Befugnisse regelt das Polizeigesetz.
Geht es um die Gefahrenabwehr, wird die Sicherheitspolizei der Kantonspolizei tätig. Überwachungs- oder Sicherungsaufgaben und das Aufdecken von Umweltdelikten gehören zu den Aufgaben dieses Bereichs. Bei der Verkehrspolizei kümmern sich rund 200 Mitarbeiter um die Unterstützung der Regionalpolizei in Verkehrszügen. Dazu kommt die Verantwortung für Verkehrslenkung und Unfallaufnahme sowie die Verkehrsüberwachung.
Im Flugverkehr gibt es besondere Sicherheitsanforderungen, die die Flughafenpolizei übernimmt. Die Mitarbeiter kümmern sich um die Sicherheit auf dem Züricher Flughafen und sind für alle Vorkommnisse auf dem Flughafen verantwortlich. Unter anderem verfolgt die Polizei hier strafbare Handlungen und schützt Menschen vor kriminellen Tätigkeiten. Kommt es zu strafbaren Delikten, übernimmt die Kantonspolizei die Ermittlungen. Auch Asylbefragungen und Grenzkontrollen gehören zu den Aufgaben der Polizei.
Die Regionalpolizei ist im gesamten Kanton präsent. Ansprechpartner in fast 60 Polizeistationen sorgen überall für Ort für Sicherheit und sind Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger. 720 Mitarbeiter kümmern sich um die Belange der Bevölkerung und sind besonders schnell am Ereignisort. Zivile und uniformierte Patrouillen sind zudem auf den Strassen präsent.
Wer sich für eine Führung durch das Kriminalmuseum interessiert, ist bei der Kommunikationsabteilung richtig. Die Mitarbeiter sind Ansprechpartner für wichtige Ereignisse und veröffentlichen Medieninformationen über die Polizeiarbeit. In der Präventionsabteilung kümmern sich 70 Mitarbeiter um die Abwendung von Gefahren und die Verhinderung von Verbrechen. Dazu arbeiten sie eng mit anderen Fachabteilungen zusammen.
Die Kantonspolizei Zürich ist übergreifend für das gesamte Kantonsgebiet zuständig. Grundsätzlich haben die Kantone in der Schweiz die Polizeihoheit, können aber bestimmte Aufgaben und Kompetenzen an die Stadtpolizeien abgeben. Genauere Regelungen finden sich im Zürcher Polizeigesetz. Bezogen auf das Stadtgebiet Zürich übernimmt die Stadtpolizei Zürich Aufgaben rund um Kriminalität, Sicherheit und Verkehr. Handelt es sich um grössere Delikte oder Kriminalfälle, werden diese unter Umständen an die Kapo Zürich weitergeleitet. Beide Behörden arbeiten sehr gut zusammen und nutzen verschiedene Ressourcen gemeinsam.
Im 18. Jahrhundert waren die Schweizer Kommunen für ihre Sicherheit selbst verantwortlich und der Staat griff nur in wenige Bereiche des öffentlichen Lebens ein. Seitdem gibt es die Stadtpolizei Zürich, die sich für die Belange der Bürger einsetzt. Im Jahr 1839 wurde in Zürich eine städtische Hilfspolizei gegründet, die verschiedene Aufgaben rund um die öffentliche Sicherheit übernahm. 1865 gab es sogenannte „Detektive in Zivil“, die Ermittlungen bei Kriminalfällen übernahmen. Das Datum gilt damit als Geburtsstunde der Kriminalpolizei der Stadt Zürich. Im Laufe der Zeit wurden den Stadtpolizeien weitere Kompetenzen übertragen und die Aufgaben zwischen Kantons- und Stadtpolizei wurden klar geregelt.
Die Stadtpolizei Zürich ist mit etwa 2’200 Mitarbeitern rund um die Uhr für die Züricher Bevölkerung da. Im gesamten Stadtgebiet gibt es zahlreiche Dienststellen und Wachen, die sich für die Bevölkerung einsetzen. Die Stadtpolizei teilt sich in verschiedene Abteilungen wie die Sicherheitsabteilung und die Kriminalabteilung auf.
Die Sicherheitsabteilung der Stadtpolizei Zürich ist für die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Zürich zuständig. Patrouillendienst, die Durchführung von Kontrollen und die Präsenz an bestimmten Hotspots zählen zu den Aufgaben der Abteilung. Dazu gliedert sich die Stapo in Regional- und Quartierwachen in den verschiedenen Stadtgebieten.
Kriminaldelikte verfolgt die Kriminalabteilung der Stadtpolizei Zürich. Die Mitarbeiter sind für die gesamte Stadt zuständig und führen Ermittlungen bei Straftaten durch. Die Abteilung gliedert sich in verschiedene Bereiche. So übernimmt das Kommissariat Ermittlungen 1 Tätigkeiten bei Gewaltdelikten. Häusliche Gewalt und Kinderschutz gehören wie Menschenhandel oder Sexualdelikte zum Aufgabengebiet dieses Kommissariats. Geht es um Vermögensdelikte oder Einbrüche, übernehmen die Mitarbeiter der Abteilung Kommissariat Ermittlungen 2. Bei einer Fahndung oder gezielten Personensuche ist das Kommissariat Fahndung zuständig.
Um den Bereich Verkehr und die Ordnung im Strassenverkehr kümmert sich die Verkehrspolizei, während die Wasserschutzpolizei diese Aufgaben auf dem Wasser, am Ufer und den Hafenanlagen übernimmt.
Genau wie in Zürich gibt es in Winterthur eine Stadtpolizei, die sich um die Sicherheit vor Ort kümmert. Winterthur verfügt mit der Stapo über eine eigene Sicherheitsorganisation.
Gegründet wurde die Stadtpolizei Winterthur im Jahr 1967. Einem Bericht der Zeitung „Zürcher Unterländer“ zufolge waren damals vor allem ehemalige Militärangehörige und Haudegen Mitarbeiter der Polizei. Von den 16 eingestellten Mitarbeitern für die erste Polizeiwache in Winterthur wurden einige bereits im ersten Jahr wegen verschiedener Dienstvergehen wieder entlassen. Im Jahr 2017 feierte die Stadtpolizei ihr 150-jähriges Bestehen. Mit dem Restrukturierungsprojekt „Roadmap 2020“ startete eine Neuausrichtung der Stapo. Das Reformprojekt diente dazu, die Aufbauorganisation zu stärken und die Polizei effektiv auf neue Herausforderungen vorzubereiten.
Neben dem Aufbau einer umfassenden Prävention und der Optimierung der internen Organisation stand die Aus- und Weiterbildung des Personals im Vordergrund. Im Jahr 2018 trat die neue Aufbauorganisation in Kraft. Die Stadtpolizei kann nun effizienter auf typische Anforderungen reagieren, zudem wurde der Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern auch die Möglichkeiten digitaler Kommunikation und Social Media gestärkt.
In Winterthur sind rund 250 Mitarbeiter für die Bevölkerung im Einsatz. Tätigkeitsschwerpunkte sind unter anderem der Strassenverkehr und die Kleinkriminalität im Stadtgebiet. Die Stadtpolizei Winterthur gliedert sich in sechs Hauptabteilungen. Die Abteilung Operationen übernimmt Aufgaben bei Grossanlässen vor Ort, ist zuständig für das Lagezentrum und die Einsatzzentrale. Unterwegs ist auch eine Bike-Polizei. Geht es um Ermittlungen und Prävention übernimmt die gleichnamige Hauptabteilung. Die Mitarbeiter sind in zivil oder uniformiert unterwegs. Fahndungen, Gewaltschutz oder der Ermittlungsdienst gehören zu den Aufgaben der Bediensteten.
Die Verkehrssicherheit übernimmt die Hauptabteilung Sicherheits- und Verkehrspolizei. Die Abteilung überwacht und steuert den Verkehr in der Stadt und ist mit Funkstreifen unterwegs. In der Abteilung Sicherheit gibt es insgesamt sechs Einsatzgruppen, die sich um die verschiedenen Aufgaben kümmern.
Weitere Bereiche wie die Hauptabteilung Bewilligungen sowie die Kommandobereiche 1 und 2 rundden das Tätigkeitsfeld der Stadtpolizei Winterthur ab.
Mehr zur Arbeit der Stadtpolizei Winterthur