Die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden hat in der Nacht auf Mittwoch, 4. Juni 2025, in Herisau einen mutmasslichen Einbrecher festgenommen.
Dieser wird verdächtigt, mehrere Einbrüche begangen zu haben.
Gestern (03.06.2025) fand in Glarus ein spannender Austausch der sechs kleinsten Kantonspolizeikorps der Schweiz statt.
Vertreter der Innerrhoder, Ausserrhoder, Glarner, Obwaldner und Urner Polizei trafen sich zum Dialog – leider konnten die Nidwaldner kurzfristig nicht teilnehmen.
Am Montag, 2. Juni 2025, hat sich auf einer Baustelle in Hundwil ein Arbeitsunfall ereignet.
Eine Person wurde schwer verletzt. Sie wurde mit der Rega ins Spital geflogen.
Immer wieder nutzen Betrüger bezahlte Suchanzeigen, um gefälschte Angebote zu verbreiten – darunter auch Eintrittstickets für beliebte Ausflugsziele.
Wer online nach Tickets sucht, kann über eine Google-Anzeige auf eine gefälschte Verkaufsseite weitergeleitet werden.
In der Nacht auf Montag ist eine Meldung eingegangen, wonach in Hundwil drei Sprayer unterwegs sind.
Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndungsmassnahmen konnte die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden in derselben Nacht drei Jugendliche anhalten und kontrollieren.
In den Nächten von Montag, 26.05.25 auf Dienstag, 27.05.25 und Donnerstag, 29.05.25 auf Freitag, 30.05.25, sind Unbekannte in ein Einfamilienhaus eingebrochen und in verschiedene Einfamilienhäuser eingeschlichen. Die Täterschaft entwendete diverse Wertgegenstände und verursachte Sachschaden.
Am Auffahrtsdonnerstag, 29. Mai 2025, hat die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden zusammen mit dem Strassenverkehrsamt schwerpunktmässig Zweiradfahrzeuge kontrolliert.
Am Auffahrtstag führte die Kantonspolizei zusammen mit Experten des Strassenverkehrsamtes Appenzell Ausserrhoden Verkehrskontrollen in Gais und Urnäsch durch. Nebst dem Zustand der Fahrzeuglenker stand insbesondere auch der technische Zustand der Fahrzeuge im Fokus der Kontrollen.
Unsere Genfer Crew bereitet sich aktiv auf den Hubschrauberwechsel vor, und das durchläuft hochmoderne Trainings!
Die Rega Flugschule organisiert maßgeschneiderte Schulungen, betreut von erfahrenen Ausbildern, um sicherzustellen, dass unsere Gesten in jeder Situation reibungslos und präzise bleiben. Durch dieses kontinuierliche Fortbildungssystem sind unsere Crews immer top in ihren Fähigkeiten.
In der Nacht auf Donnerstag, 29. Mai 2025, sind Unbekannte in zwei Gewerbebetriebe in Bühler eingebrochen.
Die Täterschaft entwendete diverse Wertgegenstände und verursachte hohen Sachschaden.
Heiden AR: 131 Schüler zeigen ihr Können bei der Radfahrerprüfung im Dorfverkehr
124 Sechstklässler aus dem Vorderland bestehen in Heiden die Veloprüfung – 30 mit Prädikat „vorzüglich“.
Am Freitag, 23. Mai 2025, ist es in Niederteufen zu einem Verkehrsunfall zwischen einem E-Bike und einer Katze gekommen.
Eine Person verletzte sich dabei schwer. Es entstand Sachschaden.
Nachdem die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden heute Vormittag eine Vermisstmeldung aus Herisau publiziert hatte, gingen verschiedene Hinweise aus der Bevölkerung ein.
Dank diesen Informationen konnte die Vermisste heute am frühen Nachmittag in Herisau gefunden werden.
Update zu dieer Vermisstmeldung (22.05.2025)
Nachdem die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden heute Vormittag eine Vermisstmeldung aus Herisau publiziert hatte, gingen verschiedene Hinweise aus der Bevölkerung ein.
Der Touring Club Schweiz (TCS) hat im Rahmen seines jährlichen Tests 20 Kindersitze bewertet. Obwohl die Anforderungen in diesem Jahr verschärft wurden, erhielten die meisten Modelle sehr gute Benotungen.
Nur ein Sitz wurde aufgrund einer Schwachstelle im Falle eines Unfalls als "bedingt empfehlenswert" eingestuft, während ein anderer aufgrund seines Schadstoffgehalts (PFAS) abgestraft wurde.
Ein kleiner Funke reicht aus: Am Donnerstagnachmittag geriet in Riedt bei Erlen (TG) beim Abflammen von Unkraut die Holzuntersicht einer Liegenschaft in Brand. Ein 69-jähriger Mann hatte mit einem Gasbrenner gearbeitet, als eine Kunststoffabdeckung Feuer fing und schliesslich das angrenzende Holz entzündete.
Verletzt wurde niemand, doch der Schaden summiert sich laut Kantonspolizei Thurgau auf mehrere hundert Franken. Die Feuerwehr konnte das Feuer löschen, bevor es sich ausbreitete. Solche Vorfälle sind kein Einzelfall – und sie zeigen, wie schnell gut gemeinte Gartenarbeit zur Gefahr werden kann. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Risiken das Abflammen von Unkraut birgt, worauf Sie achten sollten und welche Alternativen wirklich sicher sind.
Derzeit sind vermehrt betrügerische E-Mails im Umlauf, die vorgeben, von Swiss Bankers zu stammen.
Darin wird behauptet, eine angeblich notwendige Aktivierung des „3D Secure“-Dienstes sei erforderlich – andernfalls werde die Kreditkarte in Kürze gesperrt.
Am Dienstag, 20. Mai 2025, ist es in Teufen zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Traktor und einem Auto gekommen.
Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden.
Am Dienstag, 20. Mai 2025, ist es in Herisau zu einem Selbstunfall mit einem Lieferwagen gekommen.
Die Lenkerin verletzte sich dabei leicht. Es entstand hoher Sachschaden.
Am frühen Montagabend, 19. Mai 2025, ist es in Hundwil zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen.
Ein Kind wurde auf der Strasse von einem Traktor erfasst. Der Bub wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen mit der Rettungsflugwacht ins Spital geflogen.
Stichflammen, heisse Oberflächen und unsachgemässer Umgang mit Glut oder Gas: Beim Grillieren lauern Gefahren.
Die BFU empfiehlt deshalb, immer Grillhandschuhe zu tragen, das Feuer vorsichtig zu entfachen – und zu beachten, dass Glut und Asche noch stundenlang Brände verursachen können.
Am Sonntag, 18. Mai 2025, hat die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden zusammen mit dem Strassenverkehrsamt schwerpunktmässig Zweiradfahrzeuge kontrolliert.
In Zusammenarbeit mit Experten des Strassenverkehrsamtes Appenzell Ausserrhoden führte die Kantonspolizei am Sonntag in Gais und Urnäsch Verkehrskontrollen durch. Dabei galt das Hauptaugenmerk neben dem Zustand des Lenkers und dessen Fahrberechtigung insbesondere der Zulassung und dem technischen Zustand des Motorrades.
Am Sonntagnachmittag, 18. Mai 2025, ist es in Schwellbrunn zu einem Selbstunfall eines Motorradlenkers gekommen.
Der Mann musste in Spitalpflege gebracht werden.
Am Samstagnachmittag, 17. Mai 2025, ist es in Hundwil zu einem Unfall zwischen einem landwirtschaftlichen Fahrzeug und einem Fahrrad gekommen.
Der Velofahrer hat sich dabei verletzt.
Eine 2023 durchgeführte Studie des bfu in Zusammenarbeit mit dem TCS zeigt: Die Hälfte aller Kinder ist im Auto falsch oder gar nicht gesichert.
Bei der Nutzung von Systemen für ältere Kinder, wie z. B. einer Sitzerhöhung, wurden mehr Fehler gemacht als bei Systemen für jüngere Kinder.
Dass sich Betrüger auf Kleinanzeigenplattformen als Kaufinteressenten ausgeben und vorschlagen, den Kauf über einen angeblichen Paketdienst abzuwickeln, ist eine bereits bekannte Masche.
Neu setzen sie jedoch gefälschte Postquittungen ein, um glaubwürdiger zu wirken.
Aktuell kursiert eine gefälschte E-Mail im Namen von TEMU, in der ein kostenloses E-Bike als Gewinn versprochen wird.
Hinter dem harmlos wirkenden Aufruf zur Teilnahme an einer kurzen Umfrage verbirgt sich eine Phishingmasche, mit der Kriminelle an persönliche Daten und Zahlungsinformationen gelangen wollen.
Künftig können Produktfälschungen, die in Kleinsendungen in die Schweiz gelangen, einfacher vernichtet werden. Der Bundesrat hat am 14. Mai 2025 die Verordnung zum neuen Bundesgesetz über die Einführung eines vereinfachten Verfahrens zur Vernichtung von Kleinsendungen im Immaterialgüterrecht verabschiedet.
Die neuen Rechtsgrundlagen treten per 1. Juli 2025 in Kraft.
Cyberkriminelle sind mit immer raffinierteren Methoden unterwegs – insbesondere beim sogenannten Phishing.
Dabei versuchen Betrüger, über gefälschte E-Mails, Kurznachrichten oder Webseiten an persönliche Zugangsdaten, Passwörter oder Kreditkartendaten zu gelangen.
Unfälle sind eine der häufigsten Todesursachen bei Kindern in der Schweiz.
Jedes Jahr verlieren 28 Kinder und Jugendliche ihr Leben durch einen Unfall.
Ölspuren auf Strassen stellen eine erhebliche Gefahr für die Verkehrssicherheit dar. Sie können durch auslaufende Betriebsstoffe wie Motoröl, Diesel oder Hydraulikflüssigkeiten entstehen, beispielsweise nach Verkehrsunfällen oder technischen Defekten an Fahrzeugen.
In der Schweiz ist die Feuerwehr in der Regel für die Beseitigung solcher Ölspuren zuständig, um Unfälle zu verhindern und Umweltschäden zu vermeiden.
Die Polizei in Appenzell Ausserrhoden ist zuständig für die Sicherheit und die Aufrechterhaltung der Ordnung im Kantonsgebiet. Der Hauptsitz der Polizei befindet sich im Zeughaus in Herisau.
Die Abteilungen der Polizei Appenzell Ausserrhoden
Die Polizei Appenzell Ausserrhoden setzt sich aus fünf Abteilungen zusammen, die dem Polizeikommandanten unterstehen. Die einzelnen Bereiche im Überblick:
Personelles und Support
Kommandodienste
Regional- und Verkehrspolizei
Kriminalpolizei
Sicherheitspolizei
Die Polizei in Appenzell Ausserrhoden wurde im Jahr 1972 gegründet. Damals waren 45 Polizeibeamte tätig, inzwischen arbeiten rund 100 Polizistinnen und Polizisten im Dienst der Bevölkerung. Die Belegschaft setzt sich aus 80 Polizistinnen und Polizisten sowie 20 Zivilangestellten zusammen. Das Polizeikommando übernimmt die Führung des Korps sowie die Umsetzung der strategischen Ziele. Auch der Informationsaustausch und die Organisation liegen in den Händen des Kommandos. Die Strategieplanung der Polizei Appenzell Ausserrhoden erfolgt in enger Abstimmung zwischen dem Kommando und den einzelnen Abteilungen.
Die strategische Ausrichtung der Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden
In einer eigens formulierten Strategie hält die Polizei Appenzell Ausserrhoden die Aufgaben, Visionen und Leitsätze des Polizeibetriebs fest. Bevölkerung, Behörden und alle Mitarbeitenden sollen demnach stolz auf die Polizei in Appenzell Ausserrhoden sein. Die Sicherheit und die Aufrechterhaltung der Ordnung stehen bei der Polizeiarbeit im Vordergrund. Nach den Vorgaben des Leitbilds setzen sich die Kolleginnen und Kollegen der Polizei aktiv und mit Herzblut für ihre Arbeit ein und verfolgen eine hohe Aufklärungsquote. Augenmass und eine faire und flexible Handlungsweise sollten bei der Polizeiarbeit selbstverständlich sein. Eine lösungsorientierte und effiziente Zusammenarbeit mit Ämtern und anderen Polizeibehörden im Land gehört ebenso zu den Leitsätzen wie gegenseitiges Vertrauen und die Offenheit gegenüber Kritik.
Die strategischen Geschäftsfelder richtet die Polizei Appenzell Ausserrhoden so aus, dass eine flächendeckende Versorgung der Bevölkerung sichergestellt wird. Eine zeitgerechte Bewältigung der Ereignisse durch den Einsatz der Polizei sowie die Erhöhung der Sicherheit im öffentlichen Raum stehen dabei im Fokus. Auch die Anpassung der polizeilichen Arbeit an die gesellschaftliche Entwicklung hat die Polizei dabei im Blick.
Stabsabteilung Personelles und Support
Die Stabsabteilung Personelles und Support verantwortet das Personalmanagement der Polizei Appenzell Ausserrhoden. Auch die Aus-und Weiterbildung der Polizisten und Polizistinnen liegt in den Händen dieses Bereichs. Darüber hinaus übernimmt die Abteilung die Finanzen und das Controlling der Polizei Appenzell Ausserrhoden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen den Polizeikommandanten mit Führungsaufgaben und sind für die Logistik verantwortlich. Zudem übernimmt die Stabsabteilung Projektleitungen und führt das Polizeikommando am Hauptsitz in Herisau.
Die Kommandodienste der Polizei Appenzell Ausserrhoden
Die kantonale Notrufzentrale gehört zu den Kommandodiensten. Hier gehen die Notrufe ein und werden entsprechend weitergeleitet. Die Einsätze werden von hier aus koordiniert und eingeleitet. Hilfesuchende werden von der Notrufzentrale aus beraten und unterstützt. Die Polizei Appenzell Ausserrhoden nutzt das informatikbasierte System der Kantons- und Stadtpolizei St. Gallen, dabei greifen drei Arbeitsplätze auf die Server in St. Gallen zurück. Die Notrufzentrale ist rund um die Uhr für die Entgegennahme polizeilicher Meldungen erreichbar. Auch eingehende Alarme von Brand- und Wertschutzanlagen sowie Feuernotrufe werden hier bearbeitet.
Die Aufgaben der Regional- und Verkehrspolizei
Die Polizei Appenzell Ausserrhoden bezeichnet die Regional- und Verkehrspolizei selbst als „Feuerwehr“, da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überall dort zur Stelle sind, wo eine schnelle Unterstützung gefragt ist. Bei Unfällen, Verbrechen oder anderen Vorfällen sind die Polizistinnen und Polizisten schnell zur Stelle. Zudem patrouillieren die Bediensteten Tag und Nacht und schreiten ein, sofern das notwendig ist. Die Bürgerinnen und Bürger können sich jederzeit auf die Hilfe der Polizei Appenzell Ausserrhoden verlassen. Im Hinterland, Mittelland und Vorderland des Kantons gibt es verschiedene Polizeiposten, die für die jeweilige Wohngemeinde zuständig sind.
Für die polizeiliche Grundversorgung im Kanton ist die Regionalpolizei zuständig. Im Kanton gibt es sechs Polizeiposten, in denen die Polizistinnen und Polizisten tätig sind. Unter anderem dienen die Stationen als Ansprechpartner für die Belange der Bevölkerung. Die Bediensteten nehmen Anzeigen auf, beraten und unterstützen. Bei einem Einbruch, einem Brand oder einem Unfall ist die Regionalpolizei zur Stelle. Auch in Fällen von häuslicher Gewalt unterstützen die engagierten Polizistinnen und Polizisten. Einige der Bediensteten arbeiten in Spezialeinheiten und sind beispielsweise als Grenadiere oder Hundeführer/in tätig.
In der Verkehrsgruppe kümmern sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um den Strassenverkehr im Kanton. Sie sind zuständig bei schweren Verkehrsunfällen, nehmen Verkehrskontrollen vor und prüfen den technischen Zustand von Fahrzeugen. Auch die Bewilligung für Signale, Markierungen oder temporäre Parkbewilligungen übernimmt die Verkehrsgruppe. Die Verkehrserziehung von Schülerinnen und Schülern liegt in den Händen der Verkehrsinstruktion. Kinder und Jugendliche werden für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert und lernen, wie sie sich in bestimmten Situationen verhalten sollten. Auch die Überwachung von Schulwegen zählt zu den Aufgaben der Verkehrsinstruktion.
Die Arbeit der Kriminalpolizei im Kanton Appenzell Ausserrhoden
Die Kriminalpolizei der Polizei Appenzell Ausserrhoden ist für die Verhinderung, Bekämpfung und Aufklärung von Straftaten verantwortlich. Mit Fachwissen, einer guten Menschenkenntnis und taktischem Vorgehen klären die Kriminalbediensteten die Fälle auf. Die Abteilung gliedert sich in vier verschiedene Bereiche:
Fahndung und Ermittlung
Kripo-Support
Kriminaltechnischer Dienst
Sicherheitsberatung
Die Fachabteilung Fahndung und Ermittlung bearbeitet Kapitalverbrechen und übernimmt Delikte mit einer überregionalen Bedeutung. Zudem dient die Fahndung und Ermittlung als Anlaufstelle für nationale und internationale Dienststellen. Die Fahndung nach Personen oder Fahrzeugen obliegt der Verantwortung dieses Bereichs. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilen sich in drei verschiedene Gruppen auf. Die Gruppe Leib und Leben übernimmt bei Körperverletzungen und anderen strafbaren Handlungen wie Nötigung oder Vergewaltigung. Die Gruppe Vermögensdelikte ist bei Raub, Diebstahl oder Erpressung zuständig. Der Fachbereich Jugend kümmert sich um Jugendstrafsachen und die Prävention.
Der Kripo-Support unterstützt andere Abteilungen der Polizei Appenzell Ausserrhoden mit verschiedenen administrativen Leistungen. Die Bereitstellung elektronischer Geräte für die Polizeiarbeit wird über diesen Bereich abgewickelt. Die Kolleginnen und Kollegen übernehmen die Qualitätskontrolle der Polizeiberichte und sind für die Ausschreibung gestohlener Gegenstände zuständig. Eine spezielle Gruppe des Kripo-Supports übernimmt die Durchsuchung sichergestellter IT-Geräte nach Beweisen. Darüber hinaus leisten die Spezialistinnen und Spezialisten Unterstützung bei der Aufklärung von Delikten im Internet.
Bei Unfällen oder Bränden übernimmt der kriminaltechnische Dienst die Spurensicherung. Das Ressort der Polizei Appenzell Ausserrhoden ist für die Auswertung der Beweise zuständig und unterstützt so die Ermittlungen.
Geht es um die Beratung in Sicherheitsfragen, übernimmt die Abteilung Sicherheitsberatung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen die Bevölkerung bei Fragen zur Sicherheit und zeigen, wie der bestmögliche Schutz vor Einbrechern aussehen sollte. Nach Angaben der Polizei Appenzell Ausserrhoden gibt es in der Schweiz alle acht Minuten einen Einbruch, das Kanton Appenzell Ausserrhoden ist etwa alle zwei Tage von einem Delikt betroffen. Langfinger bevorzugen Häuser und Wohnungen, die nicht ausreichend gesichert sind. Die Sicherheitsberatung prüft bei einem Termin vor Ort die aktuelle Situation und erteilt entsprechende Verbesserungsvorschläge.
Die Sicherheitspolizei im Überblick
Zur Sicherheitspolizei der Polizei Appenzell Ausserrhoden gehören verschiedene Gruppen. Als Spezialeinheit ist die Interventionsgruppe „Säntis“ tätig. In besonderen Situationen kommen die Kolleginnen und Kollegen aus dieser Einheit zum Einsatz.
Die Polizeihundegruppe ist eine Gemeinschaft der Hundeführerinnen und -führer der Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden. Die Diensthunde dienen nicht nur als Schutzhunde, sondern werden bei Eignung als zum Aufspüren von Drogen eingesetzt.
Die Sicherheitspolizei gibt wichtige Tipps zum Umfang mit Feuerwerk, Waffen und Munition. Zu unterscheiden sind bei den Feuerwerkskörpern verschiedene Kategorien. Wer ein Feuerwerk der Kategorie F4 abfeuern möchte, benötigt eine entsprechende Ausbildung und einen Ausweis, der nach Bestehen eines Kurses ausgestellt wird. Zudem muss für diese Art Feuerwerk eine Genehmigung bei der Sicherheitspolizei eingeholt werden. Geht es um Sprengmittel, ist die Sicherheitspolizei ebenfalls für Zulassung und Prüfung zuständig.
Für die Einhaltung des Waffengesetzes ist die Sicherheitspolizei der Polizei Appenzell Ausserrhoden verantwortlich.
Polizei Appenzell Ausserrhoden gibt wichtige Präventionstipps
Die Polizei Appenzell Ausserrhoden steht der Bevölkerung mit verschiedenen Tipps zu Prävention zur Seite. Geht es um häusliche Gewalt, leisten die Polizistinnen und Polizisten sofort Hilfe und ermitteln den Sachverhalt. Zudem prüfen die Bediensteten die Einleitung von Zwangsmassnahmen. Unter anderem kann ein Rückkehr-, Annäherungs- oder Kontaktverbot ausgesprochen werden.
Von Stalking betroffene Opfer sollten ebenfalls direkt mit der Polizei Appenzell Ausserrhoden Kontakt aufnehmen. Auch in diesen Fällen können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Massnahmen einleiten, die dem Schutz des Opfers dienen.
Wissenswertes zum Kanton Appenzell Ausserrhoden
Zum Kanton Appenzell Ausserrhoden gehören 20 politische Gemeinden mit rund 55’000 Einwohnern. Der Regierungssitz befindet sich im Hauptort Herisau. Das Kanton setzt sich aus den Bezirken Appenzeller Hinterland, Appenzeller Mittelland und Appenzeller Vorderland zusammen. Weitere bekannte Orte des Kantons sind Trogen, Teufen und Heiden.