Am Montagabend ist ein Fahrradfahrer in Ipsach von einem Auto erfasst worden. Der Mann wurde dabei verletzt und mit einer Ambulanz ins Spital gefahren. Der Unfall wird untersucht.
Auf der A6 zwischen Thun-Süd und Spiez muss die orange Markierung für die veränderte Verkehrsführung an einzelnen Orten erneuert werden. Hierzu ist eine nächtliche Sperrung erforderlich.
Anfangs September ist in Aeschi bei Spiez eine Alphütte komplett niedergebrannt. Eine Person wurde dabei leicht verletzt. Den abgeschlossenen Brandermittlungen zufolge steht ein Kaminbrand im Vordergrund. Die Brandursache konnte nicht abschliessend geklärt werden.
Am Donnerstagabend ist in Mürren ein Speedflyer verunglückt. Der Mann konnte nur noch tot geborgen werden. Eine Untersuchung unter der Leitung der Bundesanwaltschaft wurde eingeleitet.
Am Donnerstagnachmittag ist in Burgdorf eine Frau Opfer eines Raubes geworden. Einer mutmasslich unbekannten Täterschaft gelang es, eine Armbanduhr zu erbeuten. Die Frau blieb unverletzt. Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen aufgenommen und sucht zur Klärung der Umstände Zeugen.
Am Donnerstagmittag ist auf dem Bergwanderweg von der Schwandegg in Richtung Oberniese eine leblose Person aufgefunden worden. Die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen. Ermittlungen zur Klärung des Unfallhergangs sind im Gang.
Am Sonntag findet das Meisterschaftsspiel zwischen dem BSC Young Boys und dem FC Thun statt. Aufgrund des Besucheraufkommens ist mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen.
Am Dienstagabend ist es in Steffisburg im Toilettenbereich in einem Restaurant zu einem Brand sowie zu Sachbeschädigung im Garagenbereich gekommen. Aktuell wird von Brandstiftung ausgegangen. Die Kantonspolizei Bern sucht Zeuginnen und Zeugen.
Am Donnerstagmorgen hat sich ein Autolenker einer Polizeikontrolle in Biel entzogen. Das Auto verunfallte im Zuge der Fluchtfahrt. Drei Jugendliche konnten angehalten werden. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Am Sonntag sind der Kantonspolizei Bern mehrere Fälle von Einbruch- und Einschleichdiebstählen in Fahrzeuge und Wohnungen in Belp gemeldet worden. In diesem Zusammenhang wurden zwei Männer angehalten, die mutmasslich für die Einbruch- und Einschleichdiebstähle verantwortlich sind. Weitere Ermittlungen sind am Laufen.
Der Kanton Neuenburg (NE) und drei weitere Kantone stellen den Lernfahrausweis neu auch elektronisch (eLFA) aus. Bisher war das einzig im Kanton Appenzell Ausserrhoden (AR) möglich. Bis Ende Jahr wird der eLFA in der ganzen Schweiz zur Verfügung stehen. Die Ausbaupläne wurden am 8. September 2025 in Anwesenheit von Bundesrat Beat Jans und Regierungsrätin Céline Vara an einer Medienkonferenz in Neuenburg vorgestellt.
Derzeit kursieren gefälschte E-Mails, die angeblich von der Mobiliar stammen. Darin wird den Empfängern als Dank für ihre Treue ein exklusives Geschenk im Wert von über CHF 159.99 angeboten – selbstverständlich kostenlos. Das eigentliche Ziel dieser Nachricht ist jedoch nicht, den Empfängern eine Freude zu bereiten, sondern an ihre persönlichen Daten und insbesondere Kreditkarteninformationen zu gelangen.
Die kantonale Staatsanwaltschaft für besondere Aufgaben klagt drei albanische Staatsangehörige wegen Einbruchdiebstahls, Verstoss gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz sowie Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz an. Sie sollen im Zeitraum von Oktober 2023 bis Oktober 2024 für insgesamt 40 Einbruchsdelikte in der ganzen Schweiz verantwortlich sein.
Das Tiefbauamt des Kantons Bern saniert die Ortsdurchfahrt von Biglen. Unter anderem wird der Kreisel Bahnhofstrasse neu gebaut, mit einer Vergrösserung des inneren Kreises.
Zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit wird auf dem Radweg zwischen dem Bahnhof Heimberg und dem Abzweiger Winterhaldenstrasse der Belag ersetzt. Die Bauarbeiten dauern vom 29. September bis zum 3. Oktober 2025.
Auf dem Kantonsstrassenabschnitt Belp Hargarten bis Toffen Heitern wird vom 1. bis 17. Oktober 2025 der Belag erneuert. Während der Bauarbeiten muss die Strecke für den gesamten Durchgangsverkehr in beiden Fahrtrichtungen gesperrt werden.
Am Montagmorgen ist es in Arch zu einer Entgleisung einer Lokomotive mit angehängten Güterwagen gekommen. Eine Person wurde dabei verletzt ins Spital gefahren. Der Unfallhergang wird untersucht.
A1 Worblentalbrücken: Sanierung abgeschlossen. Seit 2023 wurden die beiden Brücken umfassend saniert. Nun ist die ursprüngliche Verkehrsführung wiederhergestellt.
Am Sonntagvormittag ist es in Wasen im Emmental zu einem Selbstunfall eines E-Bike-Fahrers gekommen. Der Mann wurde in kritischem Zustand mit einem Helikopter der Rega ins Spital geflogen. Ermittlungen zum Unfallhergang wurden aufgenommen.
Am Samstagabend wurden mehrere Personen bei einer Auseinandersetzung in Thun verletzt. Zehn Personen wurden angehalten. Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen aufgenommen.
Am Freitagabend ist es in Biel in einem Mehrfamilienhaus zu einer Rauchentwicklung gekommen. Eine Person wurde verletzt. Ermittlungen zur Ursache der Rauchentwicklung und zur Höhe des Sachschadens sind im Gang.
Die Kantonspolizei Bern hat in der Nacht von Freitag auf Samstag in der Region Biel/Seeland gezielte Verkehrskontrollen durchgeführt. Insgesamt wurden fünf Fahrzeuglenkende angezeigt und vier Fahrzeuge sichergestellt.
Am Donnerstagabend ist es in Bern zu einem Selbstunfall einer E-Trotti-Fahrerin gekommen. Sie wurde mit einer Ambulanz ins Spital gefahren. Der Unfallhergang wird untersucht.
Die Mitglieder der Verhandlungsgruppe der Kantonspolizei Bern sind speziell ausgebildet, um in Krisensituationen Gespräche mit betroffenen Personen zu führen. Sie kommt unter anderem zum Einsatz, wenn sich Menschen bewaffnet verschanzen, Geiseln festhalten oder mit Suizid drohen. Die Mitarbeitenden der Verhandlungsgruppe leisten Pikettdienste und sind somit rund um die Uhr für den Ernstfall bereit. Die Zuständigkeit erstreckt sich über das gesamte Kantonsgebiet.
Beim Allmendtunnel auf der A6 bei Thun werden Graffitis entfernt. Weiter werden bei Frutigen Unterhaltsarbeiten beim Anschluss Frutigen-Dorf durchgeführt. Für diese beiden Arbeiten kommt es zu gewissen Einschränkungen.
Heute Morgen, 18. September 2025, stand die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega für zwei Alpinisten im Einsatz, die am Eiger blockiert waren. Sie hatten die Nacht auf 3850 Metern über Meer verbringen müssen und konnten am Donnerstagmorgen mit der Rettungswinde evakuiert werden.
Am 1. Januar 2026 übernimmt Simon Peier die Leitung des Regionalgefängnisses Burgdorf. Er ist derzeit Bereichsleiter Sicherheit und Mitglied der Geschäftsleitung der Justizvollzugsanstalt Thorberg.
Am 11. September 2025 gingen zwei Technische Lehrgänge des Psychologisch-Pädagogischen Dienstes der Armee (PPD A) zu Ende. Sowohl am bewährten Lehrgang für Spezialisten des PPD A als auch am neuen für Truppenpsychologie nahmen rund 30 Personen teil. Beide Lehrgänge leisten einen substanziellen Beitrag zur Weiterentwicklung der psychologischen Kompetenzen innerhalb der Armee.
Coop ruft MSC Fisch Frikadellen zurück. Das Produkt kann Listerien aufweisen. Es besteht eine potenzielle Gesundheitsgefährdung und es wird empfohlen, das Produkt nicht zu konsumieren.
Im Zusammenhang mit dem Neubau des Radstreifens Aarebrücke–Zelgstrasse in Uetendorf wird auf dem Abschnitt vom Kreisel bei der Autobahnausfahrt Thun Nord bis zur Einmündung Zelgstrasse ein neuer Belag eingebaut. Die Arbeiten dauern von Freitag, 19. September, 08.30 Uhr, bis am Sonntag, 21. September 2025, 19 Uhr.
Die Bauarbeiten am Kreisel "Kreuzweg" in Nidau stehen kurz vor dem Abschluss. Nach den intensiven Arbeiten in den letzten Monaten wird der neue Kreisel am Montag, 22. September 2025, für den Verkehr freigegeben.
Die Ortsdurchfahrt Bellmund auf der Kantonsstrasse zwischen Nidau und Aarberg wird saniert. Die Bauarbeiten finden vom 22. September 2025 bis Sommer 2027 statt. Während dieser Zeit wird der Verkehr auf der Hauptstrasse innerorts einspurig geführt.
Vom 22. September bis am 14. Oktober 2025 führt das Tiefbauamt Instandsetzungsarbeiten an der Schwarzwasserbrücke aus. Deshalb ist die Brücke unter der Woche jeweils von Montag, 6 Uhr, bis Freitag, 16 Uhr, komplett gesperrt.
Die meisten tödlichen Wanderunfälle sind auf einen Absturz zurückzuführen. Doch eine BFU-Erhebung zeigt, dass nur 11 % der Wandernden steiles und exponiertes Gelände als häufigste Ursache für schwere Wanderunfälle vermuten. Das Risiko, beim Wandern und Bergwandern schwer zu verunfallen, ist insgesamt tief; es hat in den letzten Jahren aber zugenommen. Voraussetzung, um unfallfrei wieder nach Hause zu kommen, sind eine sorgfältige Planung, die richtige Ausrüstung und die nötige Aufmerksamkeit unterwegs.
Am Montagabend ist es in Zollikofen zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten gekommen. Alle fünf Verletzten mussten ins Spital gefahren werden. Der Verkehr wurde umgeleitet. Der Unfall wird untersucht.
Auf dem Kantonsstrassenabschnitt Bernstrasse–Aarbergstrasse in Radelfingen wird ein lärmmindernder Belag eingebaut. Betroffen ist der Bereich ab der Einmündung im Holz bis zur Einmündung Bodenacher.
Die Polizei im Kanton Bern übernimmt vielfältige Tätigkeiten rund um die Sicherheit der Bevölkerung im Kanton. Zudem unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit verschiedenen Dienstleistungen wie Schulungen und Referaten zu unterschiedlichen Themen.
Als Grundlage für die Polizeiarbeit dienen unter anderem das Polizeigesetz, die Polizeiverordnung und die kantonale Ordnungsbussenverordnung. Weitere Regelungen gibt es im Bundesrecht mit der Strafprozessordnung, dem Strassenverkehrsgesetz und dem Binnenschifffahrtsgesetz.
Die Organisation der Polizei in Bern
Die Führung der Polizei in Bern obliegt dem Kommandanten, der dem Korps und den rund 2.500 Mitarbeitenden vorsteht. Die Kantonspolizei gliedert sich in vier verschiedene Regionalpolizeigebiete sowie für Abteilungen.
Die Regionalpolizeidienststellen im Überblick:
Regionalpolizei Seenland-Berner Jura
Regionalpolizei Mittelland-Emmental-Oberaargau
Regionalpolizei Berner Oberland
Regionalpolizei Bern
Die Abteilungen der Polizei im Detail:
Abteilung Ressourcen und Dienstleistungen
Abteilung Planung und Einsatz
Abteilung Technik
Kriminalabteilung
Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Die Kriminalabteilung übernimmt bei schweren Straftaten
Die Kriminalabteilung der Berner Polizei ist zuständig bei schweren Straftaten wie Kapitalverbrechen, Wirtschaftskriminalität oder bandenmässigen Einbruchdiebstählen. Die Bereiche Spezialfahndungen und Forensik unterstützen die Arbeit innerhalb der Abteilung. Die Spezialfahndungen übernehmen bei schweren Delikten und stehen mit besonderen Fachkenntnissen in digitaler Forensik, Observation oder Kriminalanalyse zur Verfügung. Die Forensik übernimmt die Untersuchung an Tatorten und wertet diese mit modernsten Technologien aus. Die Mitarbeitenden unterstützen bei der Rekonstruktion eines Tathergangs.
Die Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Innerhalb der Polizei im Kanton Bern gibt es in der Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention einen eigenen Bereich, der sich um Tierdelikte kümmert. Die Bediensteten übernehmen Aufgaben ausserdem bei Umweltkriminalität und sind für Arbeitssicherheit, Lärmakustik und Lasertechnik zuständig. Auch wenn es um Straftaten gegen Tier oder verlorene und gefundene Tiere geht, übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Fachstelle Umweltkriminalität spüren Umweltsünder auf und übernehmen bei illegal entsorgtem Abfall. Auch bei Gewässer-, Luft- oder Bodenverschmutzung sind die Kolleginnen und Kollegen dieser Abteilung vor Ort. Lärmbeschwerden oder Beschwerden über Laserquellen gehen die Mitarbeitenden ebenfalls auf den Grund.
Bei der Polizei im Kanton Bern arbeiten nicht nur Menschen, im Dienst sind zudem 60 Diensthunde, die verschiedene Aufgaben übernehmen. Dazu zählen die Suche nach gefährlichen Gegenständen, die Überwachung oder Sicherung und das Anhalten gefährlicher Personen. Die Vierbeiner sind auch bei der Suche nach Betäubungsmitteln, Sprengstoff oder Brandmitteln und Notengeld im Einsatz.
Neben Diensthunden verfügt die Polizei im Kanton Bern über einen Reiterzug, der aus 15 Reiterinnen und Reitern besteht, die gemeinsam mit ihren Pferden Sicherheitsaufgaben übernehmen. Nach Angaben der Polizei gibt es den Reiterzug bereits seit 1914. Die berittene Polizei ist vor allem in der Prävention, etwa bei der Verhinderung von Einbrüchen oder Diebstählen. Auch sicherheitspolizeiliche Aufgaben obliegen den Bediensteten ebenso wie die Suche nach Personen in unwegsamem Gelände.
Polizei in Bern sorgt für Sicherheit im Strassenverkehr
Die Polizei im Kanton Bern kümmert sich um einen reibungslosen Ablauf im Verkehr. Die Mitarbeitenden prüfen, ob Verkehrsregeln eingehalten werden und sind bei einem Verkehrsunfall zur Stelle. Zudem übernehmen die Kolleginnen und Kollegen die Verkehrsinstruktion von Schulklassen und zeigen den Kindern, wie sie sich korrekt im Strassenverkehr verhalten. Die Verkehrsinstruktorinnen und Instruktoren führen zudem die Veloprüfungen mit Schulklassen durch. Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil und findet in der Regel in der 5. Klasse statt. Darüber hinaus kümmern die Mitarbeitenden sich um die Sicherheit auf den Schulwegen der Kinder.
Wichtige Hinweise gibt die Polizei Bern zum richtigen Verhalten bei einem Verkehrsunfall. Wer einen Unfall beobachtet, sollte sich zunächst einen Überblick verschaffen und am eigenen Fahrzeug Warnblinker und Abblendlicht einschalten. Zum eigenen Schutz sollte eine Warnweste getragen werden. Zudem ist ein Pannendreieck mindestens 50 Meter, wenn schnell gefahren wird 100 Meter von der Unfallstelle entfernt aufzustellen. Gab es Verletzte, sollte Erste Hilfe geleistet werden. Wichtig ist, die Rettungsdienste umgehend zu alarmieren. Handelt es sich um einen Unfall mit einem Wildtier, ist ebenfalls die Polizei zu kontaktieren. Ein angefahrenes Tier ist unter Umständen gefährlich, so dass Vorsicht geboten ist.
Sicherheit für die Berner Gewässer
Die Seepolizei der Kantonspolizei Bern ist für die Sicherheit auf den Gewässern im Kantonsgebiet zuständig. Die Bediensteten sind an insgesamt vier Standorten tätig und sorgen mit Patrouillen und Kontrollen für Ordnung. Zudem überwacht die See Polizei den öffentlichen Verkehr sowie Veranstaltungen auf den Gewässern.
Medienstelle der Polizei in Bern
Informationen über die Einsätze der Polizei verbreitet die Medienstelle regelmässig auf Deutsch und Französisch. Die Abteilung dient als Ansprechpartner für alle Medienschaffenden und stellt bei Bedarf Kontakte innerhalb der Polizeibehörde her.
Auf repräsentative Aufgaben übernimmt die Polizei in Bern. Seit 1983 gibt es eine eigene Ehrenformation, die mit den historischen Uniformen der Berner Milizinfantrie auftritt. Bei Anlässen wie Staatsbesuchen oder Festen tritt die Ehrenformation an.
Rund um die Uhr im Einsatz – die Notfallzentrale
Im Notfall sind die Mitarbeitenden der Polizei in Bern sofort für die Bevölkerung im Einsatz. Wer sofort dringend Hilfe benötigt, erhält unter den Notfallnummern 112 oder 117 direkt Unterstützung. Spezielle Rufnummern gibt es für Eltern, Kinder und Jugendliche oder auch für einen psychiatrischen Notfall. Auf der Internetseite der Polizei Bern finden Sie zudem die Kontakte für das Frauenhaus Bern oder die Opferhilfe. Bei einem Unfall oder einer Notsituation auf der Autobahn werden Sie über die Notrufsäulen direkt mit der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Bern verbunden.
Nicht immer ist ein persönlicher oder telefonischer Kontakt notwendig. Die Polizei in Bern bietet mit der Online Polizeiwache die Möglichkeit bequem über das Internet eine Anzeige zu erstatten. Informationen zu verschiedenen Themen sind ebenfalls über die Online Wache zu finden.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei Bern
Die Polizei Bern setzt sich für Prävention ein und sorgt dafür, dass es nicht zu Unfällen und Straftaten kommt. Die Bediensteten bieten daher Schulungen und Beratungen zu verschiedenen Themen an. So führen die Mitarbeitenden beispielsweise vor Ort eine Analyse zum Einbruchschutz durch. Für die Wohnbevölkerung und die Unternehmen des Kantons Bern stehen diese Termine zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es zum Thema „Zielgerichtete Gewalt“ Sicherheitsberatungen und Analysen für Behörden und Bildungseinrichtungen.
Geht es um Fragen der baulich-technischen Sicherheit, bietet die Polizei im Kanton Bern Informationsveranstaltungen an. Auch rund um den Schutz vor Diebstahl, Raub und Betrug gibt es entsprechende Veranstaltungen. Die Beratungen stellt die Polizei Bern nicht nur persönlich, sondern auch in elektronischer Form zur Verfügung. Zu verschiedenen Themen finden Interessierte Grundwissen auf der Webpräsenz der Polizei. Eltern haben Gelegenheit, sich über das sichere Velofahren und die Vorbereitung auf die Veloprüfung mit ihren Kindern vorzubereiten.
Kantonales Bedrohungsmanagement für die Sicherheit im Kanton
Unter der Führung der Polizei Bern arbeitet das Kantonale Bedrohungsmanagement. Verschiedene Institutionen haben sich zusammengeschlossen, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und einzuschätzen. Die Kooperation soll dazu dienen, mögliche Gewaltspiralen vorzeitig zu durchbrechen. Zuständig ist die Fachstelle Bedrohungsmanagement in der Polizeibehörde Bern.
Die Fachstelle Alarmierung der Kantonspolizei ist Ansprechpartner für Feuerwehren, Zivilschutzorganisationen oder zivile Führungsorgane. Hier laufen zudem automatische Gefahrenmeldungen auf, die direkt an die Polizei weitergeleitet werden.
Bewilligungen für private Sicherheitsunternehmen
Private Sicherheitsunternehmen, die im Kanton Bern ihre Dienste anbieten möchten, benötigen bestimmte Bewilligungen. Die genauen Vorgaben stimmen die Unternehmen direkt mit der Berner Polizeibehörde ab. Unter anderem geht es im die Bewilligung verschiedener Sicherheitsdienstleistungen wie Zutrittskontrollen oder Sicherheitstransporten. Nicht jede Dienstleistung ist bewilligungspflichtig, genaue Auskünfte dazu erteilt die Polizei Bern.
Einblicke in die Berner Polizeiarbeit
In einem eigenen Blog gibt die Polizei Bern einen Einblick in den Polizeialltag. Beiträge über die vielfältigen Berufe sind hier ebenso zu lesen, wie unterhaltsame Geschichte, aus der Arbeit der Polizei. Zudem lesen Interessierte Wissenswertes rund um verschiedene Themen wie Sicherheit. Ein wichtiges Thema des Blogs ist der Schutz des eigenen Zuhauses.
Für Privatpersonen sind der Einbruchschutz sowie der Schutz vor Betrug von entscheidender Bedeutung. Die Polizei Bern gibt wichtige Tipps zur erfolgreichen Umsetzung eines Einbruchschutzes. Nach einer Sicherheitsberatung durch einen Bediensteten der Polizei gilt es, die Ratschläge umzusetzen. Die Polizei weist darauf hin, dass idealerweise zunächst mehrere Angebote seriöser Firmen eingeholt werden sollten. Bei Rückfragen stehen die Mitarbeitenden der Polizei gern für Fragen und Ratschläger zur Verfügung.
Lesenswert sind auch die Beiträge, die sich mit einer Ausbildung bei der Polizei in Bern beschäftigen. Die Kantonspolizei bietet die Möglichkeit, verschiedene Ausbildungen zu absolvieren. Interessant sind Erfahrungsberichte von Bediensteten, wer sich für eine Arbeit bei der Polizei in Bern interessiert, bekommt hier Informationen aus erster Hand – es lohnt sich also, einmal in den Blog zu schauen und ein wenig zu stöbern!
Wissenswertes zum Kanton Bern
Im Kanton Bern leben mehr als 1’034’000 Menschen. Hauptort ist die schweizerische Hauptstadt Bern. Die Geschichte der Kantonspolizei geht zurück bis ins Jahr 1804, als der Landjägerkorps des Kantons Bern gegründet wurde. Die Landjäger waren zunächst vor allem für den Schutz der Grenzstationen zuständig und sollten Bettler und Landstreicher aus dem Stadtgebiet fernhalten. Wer sich für die Polizeiarbeit und die Geschichte und die Arbeit der Polizei im Kanton interessiert, schaut bei einer Führung hinter die Kulissen. Gruppen buchen auf Wunsch eine Führung durch das Kriminalmuseum der Stadt. Auch für Schulen, Heime oder Vereine und andere Gruppen gibt es die Möglichkeit, an verschiedenen Standorten eine Führung zu buchen.