Die neue Web-Applikation "Notfall-Finder" hilft Menschen in Stadt und Agglomeration Bern bei einem medizinischen Notfall mit Orientierungshilfen weiter und informiert in Echtzeit über die Auslastung der lokalen Notfallstationen. Das Angebot auf www.notfall-finder.ch steht ab dem 21. Oktober 2025 zur Verfügung und ist kostenlos. Die Web-App wurde von den Firmen POLARIS HEALTH AG und JAXForms AG in Zusammenarbeit mit den Spitälern der Agglomeration entwickelt. Das Projekt steht unter der Leitung der Gesundheitsdirektion des Kantons Bern und wird vom Kanton und den drei Berner Krankenkassen Atupri, KPT und Visana finanziert. Mit ihrem Engagement zielen der Kanton, die Versicherer und die teilnehmenden Leistungserbringer darauf ab, die Versorgung für die Berner Bevölkerung effizienter zu gestalten und dadurch auch die Gesundheitskosten zu senken.
Die ursprünglich im September vorgesehenen Belagsarbeiten bei der Ausfahrt Kriegstetten (in Richtung Bern) mussten aufgrund ungünstiger Witterungsbedingungen verschoben werden. Die Arbeiten werden nun in der Nacht vom Montag, 27. Oktober 2025, bis Mittwoch, 29. Oktober 2025, jeweils von 21 Uhr bis 5 Uhr, nachgeholt.
In Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) und dem Kantonalen Laboratorium des Kantons Basel-Stadt ruft Maxi Bazar die Wärmeflasche "Sensly Bouillotte" zurück. Das Produkt enthält Phthalate, die negative Auswirkungen auf die Fortpflanzung haben können. Die Konsumentinnen und Konsumenten sollen das Produkt ab sofort nicht mehr verwenden und erhalten gegen Vorweisen des Kassenbons den Kaufpreis zurückerstattet.
Im Kanton Bern gibt es ausreichend Schutzräume für die Bevölkerung. Das zeigt die periodische Schutzraumkontrolle (PSK), die während der letzten zehn Jahre bei rund 49 000 Schutzräumen durchgeführt wurde. Die nächste PSK startet 2026.
In Bern findet am Donnerstag das Europa-League-Spiel zwischen dem BSC Young Boys und Ludogorets Rasgrad statt. Im Grossraum Wankdorf ist mit Verkehrseinschränkungen und kurzzeitigen Strassensperrungen zu rechnen. Es wird empfohlen, frühzeitig mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.
Beim jüngsten Kindersitztest des TCS wurden 17 Modelle getestet. Fünf Kindersitze haben die Experten überzeugt und wurden mit dem Prädikat "sehr empfehlenswert" ausgezeichnet. Bei drei Modellen rät der TCS entschieden vom Kauf ab. Vor jenen beiden Kindersitzen mit Sicherheitsmängeln wurde schon am 1. Oktober gewarnt, ein weiteres Modell ist nicht empfehlenswert, weil der PFAS-Anteil sehr hoch ist.
Beim Umbau des Knotens beim Bahnhof Nidau werden Leitungen für die Strassenbeleuchtung verlegt. Die Arbeiten finden auf der Hauptstrasse ab Balainenweg bis Knettnauweg statt.
Am Montagnachmittag hat sich in Twann-Tüscherz ein Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Linienbus ereignet. Der Busfahrer wurde verletzt und der Autofahrer leicht verletzt. Beide wurden mit Ambulanzen ins Spital gebracht. Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zur Klärung des Unfallhergangs aufgenommen.
Kinder sind neugierig, spontan und voller Bewegungsdrang – Eigenschaften, die im Strassenverkehr schnell zur Gefahr werden können. Sie sind keine kleinen Erwachsenen, sondern lernen erst mit der Zeit, Entfernungen und Geschwindigkeiten richtig einzuschätzen. Umso wichtiger ist es, dass Erwachsene ihre Verantwortung wahrnehmen. Sichere Strassen für Kinder entstehen vor allem durch vorausschauendes Verhalten der Erwachsenen. Im folgenden Beitrag erfahren Sie, warum Vorbildverhalten, Rücksicht und Achtsamkeit entscheidend sind und wie Erwachsene im Alltag konkret zur Sicherheit von Kindern auf Schweizer Strassen beitragen können.
Wenn das Zuhause durchsucht und Wertsachen entwendet wurden, sitzen Schock und Unsicherheit bei den Betroffenen tief. So auch beim Ehepaar Müller, das im ersten Teil unserer Blogserie Opfer eines Einbruchs wurde. Doch was passiert eigentlich, nachdem die Polizei gerufen wurde? Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen der Ermittlungsarbeit.
In der Nacht auf Sonntag ist es bei der Heiliggeistkirche in Bern zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen mit mehreren Verletzten gekommen. Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeuginnen und Zeugen.
Um die letzte Etappe des Sanierungsprojekts Thun-Süd – Spiez durchführen zu können, müssen auf der A6 im Simmenfluhtunnel Vorbereitungsarbeiten durchgeführt werden. Zu diesem Zweck wird der Tunnel eine Nacht lang gesperrt.
Am Gwattstutz in Spiez wird zwischen dem alten Bahnwärterhaus und dem Weg zur Strättligburg ein lärmarmer Belag eingebaut. Die Arbeiten erfolgen in den Nächten von Donnerstag auf Freitag, 23./24. Oktober 2025 und von Freitag auf Samstag, 24./25. Oktober 2025, jeweils von 19.30 Uhr bis 5.30 Uhr.
Am Freitag ist es in Burglauenen zu einem Arbeitsunfall gekommen. Dabei wurde ein Mann bei Holzerarbeiten so schwer verletzt, dass er noch vor Ort verstarb.
In mehreren Spielzeugboxen der Marke Pico Mundo wurde eine zu hohe Konzentration von Phthalaten festgestellt. Die betroffenen Produkte können gesundheitsschädlich sein und sollen nicht mehr verwendet werden.
Am späteren Freitagnachmittag ist es in Attiswil zu einer Frontalkollision zwischen einem Auto und einem Kleinbus gekommen. Dabei wurden zwei Personen so schwer verletzt, dass sie noch auf der Unfallstelle verstarben. Eine dritte Person wurde schwer verletzt in ein Spital gebracht. Aufgrund der Unfallarbeiten kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
In Absprache mit dem Schweizerischen Heilmittelinstitut (Swissmedic), ruft Similasan AG die Charge 17900 von Similasan Schnupfen Globuli, 15g vorsorglich bis auf Stufe Patient vom Markt zurück. Dieser Rückruf erfolgt, da im Rahmen interner Qualitätssicherungsprozesse bei der Herstellung einer nachfolgenden Charge Fremdkörper (Glas) festgestellt wurde.
Neuer Auftritt für Lebensretter: Die Website rettung.ch ist online! Mit klarem Fokus und starkem Design geht rettung.ch als neue Plattform unter dem Dach von Polizei.news und Polizeinews.ch an den Start.
Die Kantonspolizei Bern hat umfangreiche Ermittlungen im Zusammenhang mit einem internationalen Fall von Menschenhandel und Förderung der Prostitution abgeschlossen. Im Rahmen der Untersuchung unter der Leitung der kantonalen Staatsanwaltschaft für besondere Aufgaben wurden 90 Opfer ermittelt. Eine beschuldigte Frau wird sich vor der Justiz verantworten müssen.
Am Donnerstagnachmittag ist es in Müntschemier zu einer Auffahrkollision zwischen einem Auto und einem Lieferwagen gekommen. Die Autolenkerin verletzte sich beim Unfall und wurde mit einer Ambulanz ins Spital gebracht. Ermittlungen zum Unfallhergang wurden aufgenommen.
Am Sonntag findet in Bern das Fussballspiel zwischen dem BSC Young Boys und dem FC St. Gallen statt. Es ist daher mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen. Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird empfohlen.
Die Schule beginnt wieder – höchste Zeit, den sicheren Schulweg in den Fokus zu rücken Wenn nach den Herbstferien die Schule wieder beginnt, wird es auf Strassen, Trottoirs und an Bushaltestellen voller. Für tausende Kinder startet nicht nur der Unterricht, sondern auch ihr täglicher Weg zur Schule – oft zu Fuss oder mit dem Velo. Gerade für die Kleinsten ist dieser Weg eine Herausforderung. Denn Kinder sind keine kleinen Erwachsenen: Sie denken anders, sehen anders, handeln anders.
Nachdem es am 14. Oktober 2025 im Gebiet Kandergrund zu einem weiteren Nutztierriss gekommen war, konnte der dafür verantwortliche Luchs mittels Fotofallen eindeutig als das Individuum B903 identifiziert werden. Am Abend des 15. Oktober 2025 kehrte er zum gerissenen Tier zurück und wurde dabei von der Wildhut erlegt.
Die Tunnel der Nationalstrasse werden regelmässig gereinigt. Nun werden der Sonnenhoftunnel auf der A6 sowie der Neufeld- und der Brünnentunnel auf der A1 bei Bern der Reinigung unterzogen. Sie werden jeweils gesperrt.
Die für Ende 2025 geplante vollständige Abschaltung des 3G-Netzes in der Schweiz wird sich direkt auf Autofahrerinnen und Autofahrer auswirken: Der in einigen Modellen verbaute automatische Notrufdienst eCall wird in Fahrzeugen, die ausschliesslich mit 3G-Modulen ausgestattet sind, nicht mehr funktionieren. Für einige ältere Fahrzeugmodelle ist keine Umrüstung möglich, um den potenziell lebensrettenden Dienst weiterhin nutzen zu können.
Eine betrügerische E-Mail im Namen von Apple lockt mit dem Versprechen, ein brandneues MacBook zu gewinnen. Dafür müsse man lediglich ein paar Fragen beantworten und anschliessend die Versandkosten bezahlen – tatsächlich bleibt es jedoch nicht bei diesem kleinen Betrag.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 15. Oktober 2025 beschlossen, die Zulassung von Motorfahrzeugen zu digitalisieren und zu vereinfachen. Damit verringert sich der Aufwand beim Zulassungsprozess für alle beteiligten Stellen. Die Neuerungen treten am 1. Januar 2026 in Kraft.
Wir waren am Wochenende (3. - 5.20.2025) am Herofest in Bern – und es hat sich einmal mehr total gelohnt! Eine tolle Erfahrung mit vielen spannenden Begegnungen. Wir freuen uns schon auf den nächsten Event.
Am Dienstagmorgen ist es in Wabern zu einer Kollision zwischen einem E-Bike und einem Lieferwagen gekommen. Der E-Bike-Fahrer wurde verletzt und mit einer Ambulanz ins Spital gebracht. Ermittlungen zum Unfallhergang wurden aufgenommen.
Mit immer neuen Szenarien versuchen Betrüger an Geld zu kommen. Das Versprechen eines angeblich hohen Gewinns ist eine solche Masche, die die Täter in den unterschiedlichsten Varianten anwenden.
Ein Anruf mit einer schockierenden Nachricht: Ein angebliches Familienmitglied steckt in ernsthaften Schwierigkeiten. Betrüger geben sich am Telefon als Polizisten oder Staatsanwälte aus und nutzen gezielt Angst und Zeitdruck, um an Geld zu kommen.
Die Zentralbahn saniert auf der Strecke Meiringen–Innertkirchen die beiden Tunnels Kirchet und Cheisten. Während der Bauarbeiten wird die Strecke Meiringen–Innertkirchen vom 3. bis 30. November 2025 gesperrt. Es verkehren Bahnersatzbusse.
Auf der A6 bei Münsingen ist am Sonntagabend eine Frau von einem Auto erfasst und dabei tödlich verletzt worden. Zur Klärung der Ereignisse sucht die Kantonspolizei Bern Zeugen.
Am Sonntagmorgen ist es in Burgdorf zu einem Selbstunfall eines E-Bike-Fahrers gekommen. Der Mann wurde schwer verletzt mit einer Ambulanz ins Spital gebracht. Ermittlungen zum Unfallhergang wurden aufgenommen.
Am Samstag ist es in Bern im Rahmen einer unbewilligten Kundgebung zu Ausschreitungen gekommen. Es kam zu massiven Sachbeschädigungen und die Einsatzkräfte wurden wiederholt mit gefährlichen Gegenständen angegriffen. Es mussten mehrfach Zwangsmittel eingesetzt werden. 18 Einsatzkräfte wurden verletzt. Ermittlungen sind im Gang.
Die Polizei im Kanton Bern übernimmt vielfältige Tätigkeiten rund um die Sicherheit der Bevölkerung im Kanton. Zudem unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit verschiedenen Dienstleistungen wie Schulungen und Referaten zu unterschiedlichen Themen.
Als Grundlage für die Polizeiarbeit dienen unter anderem das Polizeigesetz, die Polizeiverordnung und die kantonale Ordnungsbussenverordnung. Weitere Regelungen gibt es im Bundesrecht mit der Strafprozessordnung, dem Strassenverkehrsgesetz und dem Binnenschifffahrtsgesetz.
Die Organisation der Polizei in Bern
Die Führung der Polizei in Bern obliegt dem Kommandanten, der dem Korps und den rund 2.500 Mitarbeitenden vorsteht. Die Kantonspolizei gliedert sich in vier verschiedene Regionalpolizeigebiete sowie für Abteilungen.
Die Regionalpolizeidienststellen im Überblick:
Regionalpolizei Seenland-Berner Jura
Regionalpolizei Mittelland-Emmental-Oberaargau
Regionalpolizei Berner Oberland
Regionalpolizei Bern
Die Abteilungen der Polizei im Detail:
Abteilung Ressourcen und Dienstleistungen
Abteilung Planung und Einsatz
Abteilung Technik
Kriminalabteilung
Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Die Kriminalabteilung übernimmt bei schweren Straftaten
Die Kriminalabteilung der Berner Polizei ist zuständig bei schweren Straftaten wie Kapitalverbrechen, Wirtschaftskriminalität oder bandenmässigen Einbruchdiebstählen. Die Bereiche Spezialfahndungen und Forensik unterstützen die Arbeit innerhalb der Abteilung. Die Spezialfahndungen übernehmen bei schweren Delikten und stehen mit besonderen Fachkenntnissen in digitaler Forensik, Observation oder Kriminalanalyse zur Verfügung. Die Forensik übernimmt die Untersuchung an Tatorten und wertet diese mit modernsten Technologien aus. Die Mitarbeitenden unterstützen bei der Rekonstruktion eines Tathergangs.
Die Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Innerhalb der Polizei im Kanton Bern gibt es in der Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention einen eigenen Bereich, der sich um Tierdelikte kümmert. Die Bediensteten übernehmen Aufgaben ausserdem bei Umweltkriminalität und sind für Arbeitssicherheit, Lärmakustik und Lasertechnik zuständig. Auch wenn es um Straftaten gegen Tier oder verlorene und gefundene Tiere geht, übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Fachstelle Umweltkriminalität spüren Umweltsünder auf und übernehmen bei illegal entsorgtem Abfall. Auch bei Gewässer-, Luft- oder Bodenverschmutzung sind die Kolleginnen und Kollegen dieser Abteilung vor Ort. Lärmbeschwerden oder Beschwerden über Laserquellen gehen die Mitarbeitenden ebenfalls auf den Grund.
Bei der Polizei im Kanton Bern arbeiten nicht nur Menschen, im Dienst sind zudem 60 Diensthunde, die verschiedene Aufgaben übernehmen. Dazu zählen die Suche nach gefährlichen Gegenständen, die Überwachung oder Sicherung und das Anhalten gefährlicher Personen. Die Vierbeiner sind auch bei der Suche nach Betäubungsmitteln, Sprengstoff oder Brandmitteln und Notengeld im Einsatz.
Neben Diensthunden verfügt die Polizei im Kanton Bern über einen Reiterzug, der aus 15 Reiterinnen und Reitern besteht, die gemeinsam mit ihren Pferden Sicherheitsaufgaben übernehmen. Nach Angaben der Polizei gibt es den Reiterzug bereits seit 1914. Die berittene Polizei ist vor allem in der Prävention, etwa bei der Verhinderung von Einbrüchen oder Diebstählen. Auch sicherheitspolizeiliche Aufgaben obliegen den Bediensteten ebenso wie die Suche nach Personen in unwegsamem Gelände.
Polizei in Bern sorgt für Sicherheit im Strassenverkehr
Die Polizei im Kanton Bern kümmert sich um einen reibungslosen Ablauf im Verkehr. Die Mitarbeitenden prüfen, ob Verkehrsregeln eingehalten werden und sind bei einem Verkehrsunfall zur Stelle. Zudem übernehmen die Kolleginnen und Kollegen die Verkehrsinstruktion von Schulklassen und zeigen den Kindern, wie sie sich korrekt im Strassenverkehr verhalten. Die Verkehrsinstruktorinnen und Instruktoren führen zudem die Veloprüfungen mit Schulklassen durch. Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil und findet in der Regel in der 5. Klasse statt. Darüber hinaus kümmern die Mitarbeitenden sich um die Sicherheit auf den Schulwegen der Kinder.
Wichtige Hinweise gibt die Polizei Bern zum richtigen Verhalten bei einem Verkehrsunfall. Wer einen Unfall beobachtet, sollte sich zunächst einen Überblick verschaffen und am eigenen Fahrzeug Warnblinker und Abblendlicht einschalten. Zum eigenen Schutz sollte eine Warnweste getragen werden. Zudem ist ein Pannendreieck mindestens 50 Meter, wenn schnell gefahren wird 100 Meter von der Unfallstelle entfernt aufzustellen. Gab es Verletzte, sollte Erste Hilfe geleistet werden. Wichtig ist, die Rettungsdienste umgehend zu alarmieren. Handelt es sich um einen Unfall mit einem Wildtier, ist ebenfalls die Polizei zu kontaktieren. Ein angefahrenes Tier ist unter Umständen gefährlich, so dass Vorsicht geboten ist.
Sicherheit für die Berner Gewässer
Die Seepolizei der Kantonspolizei Bern ist für die Sicherheit auf den Gewässern im Kantonsgebiet zuständig. Die Bediensteten sind an insgesamt vier Standorten tätig und sorgen mit Patrouillen und Kontrollen für Ordnung. Zudem überwacht die See Polizei den öffentlichen Verkehr sowie Veranstaltungen auf den Gewässern.
Medienstelle der Polizei in Bern
Informationen über die Einsätze der Polizei verbreitet die Medienstelle regelmässig auf Deutsch und Französisch. Die Abteilung dient als Ansprechpartner für alle Medienschaffenden und stellt bei Bedarf Kontakte innerhalb der Polizeibehörde her.
Auf repräsentative Aufgaben übernimmt die Polizei in Bern. Seit 1983 gibt es eine eigene Ehrenformation, die mit den historischen Uniformen der Berner Milizinfantrie auftritt. Bei Anlässen wie Staatsbesuchen oder Festen tritt die Ehrenformation an.
Rund um die Uhr im Einsatz – die Notfallzentrale
Im Notfall sind die Mitarbeitenden der Polizei in Bern sofort für die Bevölkerung im Einsatz. Wer sofort dringend Hilfe benötigt, erhält unter den Notfallnummern 112 oder 117 direkt Unterstützung. Spezielle Rufnummern gibt es für Eltern, Kinder und Jugendliche oder auch für einen psychiatrischen Notfall. Auf der Internetseite der Polizei Bern finden Sie zudem die Kontakte für das Frauenhaus Bern oder die Opferhilfe. Bei einem Unfall oder einer Notsituation auf der Autobahn werden Sie über die Notrufsäulen direkt mit der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Bern verbunden.
Nicht immer ist ein persönlicher oder telefonischer Kontakt notwendig. Die Polizei in Bern bietet mit der Online Polizeiwache die Möglichkeit bequem über das Internet eine Anzeige zu erstatten. Informationen zu verschiedenen Themen sind ebenfalls über die Online Wache zu finden.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei Bern
Die Polizei Bern setzt sich für Prävention ein und sorgt dafür, dass es nicht zu Unfällen und Straftaten kommt. Die Bediensteten bieten daher Schulungen und Beratungen zu verschiedenen Themen an. So führen die Mitarbeitenden beispielsweise vor Ort eine Analyse zum Einbruchschutz durch. Für die Wohnbevölkerung und die Unternehmen des Kantons Bern stehen diese Termine zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es zum Thema „Zielgerichtete Gewalt“ Sicherheitsberatungen und Analysen für Behörden und Bildungseinrichtungen.
Geht es um Fragen der baulich-technischen Sicherheit, bietet die Polizei im Kanton Bern Informationsveranstaltungen an. Auch rund um den Schutz vor Diebstahl, Raub und Betrug gibt es entsprechende Veranstaltungen. Die Beratungen stellt die Polizei Bern nicht nur persönlich, sondern auch in elektronischer Form zur Verfügung. Zu verschiedenen Themen finden Interessierte Grundwissen auf der Webpräsenz der Polizei. Eltern haben Gelegenheit, sich über das sichere Velofahren und die Vorbereitung auf die Veloprüfung mit ihren Kindern vorzubereiten.
Kantonales Bedrohungsmanagement für die Sicherheit im Kanton
Unter der Führung der Polizei Bern arbeitet das Kantonale Bedrohungsmanagement. Verschiedene Institutionen haben sich zusammengeschlossen, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und einzuschätzen. Die Kooperation soll dazu dienen, mögliche Gewaltspiralen vorzeitig zu durchbrechen. Zuständig ist die Fachstelle Bedrohungsmanagement in der Polizeibehörde Bern.
Die Fachstelle Alarmierung der Kantonspolizei ist Ansprechpartner für Feuerwehren, Zivilschutzorganisationen oder zivile Führungsorgane. Hier laufen zudem automatische Gefahrenmeldungen auf, die direkt an die Polizei weitergeleitet werden.
Bewilligungen für private Sicherheitsunternehmen
Private Sicherheitsunternehmen, die im Kanton Bern ihre Dienste anbieten möchten, benötigen bestimmte Bewilligungen. Die genauen Vorgaben stimmen die Unternehmen direkt mit der Berner Polizeibehörde ab. Unter anderem geht es im die Bewilligung verschiedener Sicherheitsdienstleistungen wie Zutrittskontrollen oder Sicherheitstransporten. Nicht jede Dienstleistung ist bewilligungspflichtig, genaue Auskünfte dazu erteilt die Polizei Bern.
Einblicke in die Berner Polizeiarbeit
In einem eigenen Blog gibt die Polizei Bern einen Einblick in den Polizeialltag. Beiträge über die vielfältigen Berufe sind hier ebenso zu lesen, wie unterhaltsame Geschichte, aus der Arbeit der Polizei. Zudem lesen Interessierte Wissenswertes rund um verschiedene Themen wie Sicherheit. Ein wichtiges Thema des Blogs ist der Schutz des eigenen Zuhauses.
Für Privatpersonen sind der Einbruchschutz sowie der Schutz vor Betrug von entscheidender Bedeutung. Die Polizei Bern gibt wichtige Tipps zur erfolgreichen Umsetzung eines Einbruchschutzes. Nach einer Sicherheitsberatung durch einen Bediensteten der Polizei gilt es, die Ratschläge umzusetzen. Die Polizei weist darauf hin, dass idealerweise zunächst mehrere Angebote seriöser Firmen eingeholt werden sollten. Bei Rückfragen stehen die Mitarbeitenden der Polizei gern für Fragen und Ratschläger zur Verfügung.
Lesenswert sind auch die Beiträge, die sich mit einer Ausbildung bei der Polizei in Bern beschäftigen. Die Kantonspolizei bietet die Möglichkeit, verschiedene Ausbildungen zu absolvieren. Interessant sind Erfahrungsberichte von Bediensteten, wer sich für eine Arbeit bei der Polizei in Bern interessiert, bekommt hier Informationen aus erster Hand – es lohnt sich also, einmal in den Blog zu schauen und ein wenig zu stöbern!
Wissenswertes zum Kanton Bern
Im Kanton Bern leben mehr als 1’034’000 Menschen. Hauptort ist die schweizerische Hauptstadt Bern. Die Geschichte der Kantonspolizei geht zurück bis ins Jahr 1804, als der Landjägerkorps des Kantons Bern gegründet wurde. Die Landjäger waren zunächst vor allem für den Schutz der Grenzstationen zuständig und sollten Bettler und Landstreicher aus dem Stadtgebiet fernhalten. Wer sich für die Polizeiarbeit und die Geschichte und die Arbeit der Polizei im Kanton interessiert, schaut bei einer Führung hinter die Kulissen. Gruppen buchen auf Wunsch eine Führung durch das Kriminalmuseum der Stadt. Auch für Schulen, Heime oder Vereine und andere Gruppen gibt es die Möglichkeit, an verschiedenen Standorten eine Führung zu buchen.