Bei einem Selbstunfall auf der Astra-Bridge am Freitagabend hat sich ein Autolenker verletzt.
Am Freitagabend, 17. Mai 2024, gegen 18.40 Uhr, fuhr ein Autolenker aut der Autobahn A1 in Richtung Zürich.
In einem Waldstück bei Winistorf ist am Freitag ein Autolenker eine Böschung heruntergefahren und in der Folge vor Ort verstorben.
Am Freitagabend, 17. Mai 2024, hat eine Spaziergängerin kurz nach 20 Uhr in einem Waldstück bei Winistorf (Gemeinde Drei Höfe), abseits eines Waldweges, einen bereits ausgebrannten Personenwagen festgestellt und die Polizei informiert. Die Kantonspolizei Solothurn konnte das Auto sowie den verstorbenen Autolenker feststellen.
Bei Flumenthal kam es Donnerstagmittag zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Lieferwagen.
Dabei wurden alle vier Fahrzeuginsassen leicht oder mittelschwer verletzt.
Nach zwei Jahren Vorbereitung lanciert der Touring Club Schweiz das neue Verkehrserziehungsprogramm „Mobeeez“, das in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Freiburg und der Kantonspolizei Freiburg entwickelt wurde.
Mobeeez, das sich an 8- bis 12-Jährige richtet, wurde am 15. Mai 2024 in einer Schule im Kanton Freiburg vorgestellt und soll zukünftig in der ganzen Schweiz zugänglich sein.
In der vergangenen Woche hat die Kantonspolizei vermehrt Lenker/innen von Elektro-Trottinetts und Mofas kontrolliert. Dabei musste sie rund 50 Anzeigen wegen Widerhandlungen ausstellen.
Zudem wurde über ein Dutzend abgeänderte Fahrzeuge sichergestellt.
Heutzutage wird in verschiedenen seriösen Apps ebenfalls Werbung angezeigt.
Diese Werbeflächen werden teilweise auch von Anbietern fragwürdiger Mehrwertdienste genutzt.
Auf Schweizer Strassen sind fast 4 % aller Autolenkenden unter Einfluss von Alkohol unterwegs. 0,4 % fahren mit einem Pegel, der den gesetzlichen Grenzwert von 0,5 Promille überschreitet.
Das ist das Resultat der ersten BFU-Erhebung zum Autofahren unter Alkoholeinfluss. Alkohol ist einer der grössten Risikofaktoren für schwere Unfälle. Die BFU empfiehlt deshalb: wer fährt, verzichtet am besten auf Alkohol.
In Balm bei Günsberg, zwischen dem Balmberg und dem Niederwiler Stierenberg, ist am Samstag, 11. Mai 2024, ein Rentner auf einer Wanderung einen steilen Abhang hinuntergestürzt und hat sich dabei tödliche Verletzungen zugezogen.
Am Samstag, 11. Mai 2024, um zirka 13.30 Uhr, wurde in Balm bei Günsberg, südlich der Verbindungsstrasse zwischen dem Balmberg und dem Niederwiler Stierenberg, in unwegsamen Gelände unterhalb der dortigen Krete, eine leblose Person aufgefunden.
Auf einem Parkplatz beim Einkaufszentrum „Gäupark“ in Egerkingen ist am Samstagnachmittag, 10. Mai 2024, ein Lieferwagen vollständig ausgebrannt. Verletzt wurde niemand.
Die Brandursache wird durch die Polizei abgeklärt, ein technischer Defekt steht im Vordergrund.
Auf der Luzernstrasse in Zuchwil hat sich in der Nacht auf Samstag, 11. Mai 2024, eine Kollision zwischen zwei Motorrädern ereignet.
Dabei wurde eine Mitfahrerin mittelschwer verletzt. Sie wurde nach der Erstbetreuung durch den Rettungsdienst mit einem Rettungshelikopter der Rega in ein Spital geflogen. Zur Klärung des Unfallhergangs und der Unfallursache sucht die Polizei Zeugen.
Auf der Dorfstrasse in Wangen bei Olten kam es am Freitagmorgen, 10. Mai 2024, zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Seniorenmobil.
Dabei zog sich die 91-jährige Lenkerin des Seniorenmobils schwere Verletzungen zu.
Schon seit 70 Jahren absolvieren im Kanton Solothurn jährlich Tausende Kinder die Veloprüfung – durchgeführt von der Verkehrsinstruktion der Kapo Solothurn.
Wir wünschen allen Kindern der 4. Klasse gutes Gelingen und danken den Verkehrsteilnehmenden für ihre Rücksicht, wenn Kinder mit dem Velo unterwegs sind.
In den letzten Wochen sind der Kantonspolizei Solothurn vermehrt betrügerische Telefonanrufe gemeldet worden. Kontaktiert werden die potentiellen Opfer in der Regel mittels Bandansage.
Die Polizei mahnt einmal mehr zu grosser Vorsicht bei verdächtigen Telefonanrufen.
Nach der Kontaktaufnahme von vermeintlichen Kaufinteressenten auf Tutti.ch erhalten die Verkäufer eine SMS mit einem Link, über welchen die Zahlung abgewickelt werden soll.
Hierbei handelt es sich jedoch um eine Betrugsmasche mit dem Ziel, an die Kreditkartendaten der Inserenten zu gelangen.
Bei einem Selbstunfall in der Autobahnausfahrt Wangen an der Aare hat sich am Montagnachmittag, 6. Mai 2024, eine Automobilistin Verletzungen zugezogen, die eine Einweisung in ein Spital erforderlich machten.
Am Montag, 6. Mai 2024, um zirka 14.30 Uhr, verlor eine 21-jährige Frau im Kurvenbereich der Autobahnausfahrt Wangen an der Aare, zuvor in Richtung Bern fahrend, aus noch zu klärenden Gründen die Kontrolle über ihr Auto.
In Solothurn ist es am 5. Februar 2024 in einem leerstehenden Haus zu einem Brand gekommen.
In der Zwischenzeit konnten Spezialisten der Kantonspolizei Solothurn die Brandursache klären. Demnach steht/stehen als Brandursache das Hantieren mit einer offenen Flamme respektive Raucherwarenüberreste im Vordergrund. Eine vorsätzliche Handlung konnte nicht ausgeschlossen werden.
An den Tagen rund um Auffahrt und Pfingsten werden viele Autofahrerinnen und -fahrer unterwegs in den Süden sein.
Das erhöhte Verkehrsaufkommen wird wie jedes Jahr einige Staustunden mit sich bringen, wenn auch etwas weniger als an den Osterfeiertagen. Der TCS gibt Tipps, den Stau zu umgehen.
Auf der Autobahn A1 bei Härkingen kollidierten am Samstagmorgen zwei Autos miteinander. Beide Lenkenden wurden zur Kontrolle in ein Spital gebracht.
Die Polizei ist auf weitere Informationen zur Fahrweise des einen Lenkers angewiesen und sucht in diesem Zusammenhang Zeugen.
In Egerkingen wurde in der Nacht auf Freitag Fensterfronten eines Bar- und Clubbetriebs beschädigt. Der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken.
Die Kantonspolizei Solothurn suchen in diesem Zusammenhang Zeugen.
In der Nacht auf Sonntag, 27. April 2024, wurde in Selzach ein mutmasslicher Dieb angehalten.
Nach ersten Ermittlungen steht er im Verdacht, mehrere Vermögensdelikte begangen zu haben.
Die wärmeren Temperaturen locken Bikerinnen und Biker auf die Strasse. Nach der langen Winterpause soll das Motorrad gründlich durchgecheckt werden, aber Fahrerinnen und Fahrer sollten sich selbst ebenso gut vorbereiten.
Fahrtrainings sind auch für Routiniers sinnvoll. Der TCS ist kommenden Sonntag Partner der „Love Ride Switzerland“, der grössten Benefizveranstaltung der Schweizer Bikerszene.
Am Donnerstag, 25. April 2024, hat ein vorerst unbekannter Hund in Dornach ein Reh gejagt und dieses mehrmals gebissen (Polizei.news berichtete).
In der Zwischenzeit hat sich die Besitzerin des Hundes bei der Polizei gemeldet.
Betrüger versenden E-Mails im Design von Facebook, mit der Warnung, es sei gegen Richtlinien verstossen worden.
Ihr Ziel ist es, den Account zu übernehmen.
Der neue Cyber Security Threat Radar von Swisscom zeigt die Angriffsmethoden und das Vorgehen von Cyberkriminellen in der Schweiz auf.
Er beleuchtet insbesondere die Entwicklungen in den Bereichen „Disinformation & Destabilisation“, „Manipulated Generative AI“ und „Unsecure IoT/OT-Devices“.
In Dornach hat am Donnerstag, 25. April 2024, ein unbeaufsichtigter Hund ein Reh gejagt und dieses mehrfach gebissen. Es ist verletzt geflüchtet.
Die Polizei sucht den oder die Hundehalter/in oder Personen, die entsprechende Auskünfte geben können.
Im Rahmen der Erneuerung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstung werden im Tunnel Spitalhof die integralen Gesamttests der neuen Anlagen durchgeführt.
Dazu wird eine nächtliche Totalsperrung vom Anschluss 30 Grenchen bis Anschluss 31 Solothurn-West benötigt.
Am Sonntagmorgen, 28. April 2024, ereignete sich in der Schmelzistrasse in Grenchen ein Selbstunfall mit einem Elektro-Roller (Polizei.news berichtete).
Die 57-Fahrzeuglenkerin wurde verletzt in ein Spital gebracht. Dort ist sie inzwischen verstorben.
In Grenchen löste die Meldung über eine mögliche Gefährdung, die von einem Hausbewohner auszugehen schien, am Sonntagabend einen Polizeieinsatz aus.
Die Person konnte später widerstandslos angehalten und die Umstände geklärt werden.
In Zusammenhang mit einer Vermisstmeldung fand in der Nacht auf Montag eine Suchaktion entlang der Aare bei Winznau statt.
Die gesuchte Person kehrte später zum Wohnort zurück.
Nach einem gemeldeten Diebstahl von mehreren Tausend Franken gestern Nachmittag im Gäupark in Egerkingen ist es der Kantonspolizei Solothurn gelungen, eine mutmassliche Diebin anzuhalten.
Weitere Ermittlungen sind im Gang.
Auf der Hauptstrasse in Lostorf kam es in der Nacht auf Donnerstag zu einer Auffahrkollision zwischen einem Auto und einem Lieferwagen.
Eine Person wurde zur Kontrolle in ein Spital gebracht.
Auf der Glutzenhofstrasse in Solothurn hat sich in der Nacht auf Donnerstag ein Selbstunfall mit einem Auto ereignet.
Der Lenker musste durch die Feuerwehr Solothurn geborgen werden. Er zog sich beim Unfall Verletzungen zu, die eine Einweisung mit der Ambulanz in ein Spital erforderlich machten.
Auf der Boningerstrasse in Olten kam es am Dienstag, 23. April 2024, zu einer Kollision zwischen einem Lastwagen und einem Motorfahrrad.
Dabei wurde der junge Mofa-Lenker schwer verletzt.
Im Rahmen der Erneuerung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstung wird auf der A5 im Tunnel Lackenhof in der östlichen Röhre eine optische Leiteinrichtung installiert.
Diese Installation erfordert eine nächtliche Totalsperrung der Autobahnausfahrt 31 Solothurn-West für die Fahrstreifen aus den Richtungen Yverdon-les-Bains und Zürich.
Jedes Jahr verunfallen 800 Personen mit dem Velo schwer, 23 sterben. Besonders fatale Folgen haben Hirnverletzungen.
Die BFU hat deshalb verschiedene Systeme in Velohelmen getestet, die vor gefährlichen Drehkräften schützen: Helme mit einem Rotationsdämpfungssystem (RDS), wie MIPS, schützen besser vor Hirnverletzungen als solche ohne. Die BFU empfiehlt deshalb, beim Velofahren einen Helm mit RDS zu tragen und ihn beim Kauf anzuprobieren.
Die Polizei im Kanton Solothurn ist für die Sicherheit der Bevölkerung und die Abwehr von Gefahren zuständig.
Die Mitarbeitenden verhindern Straftaten oder klären Delikte auf. Dabei arbeitet die Kantonspolizei Solothurn bürgernah und vorausschauend und setzt auf viel Teamgeist. Grundlage für die Polizeiarbeit ist das Gesetz über die Kantonspolizei aus dem Jahr 1990.
Die Polizei in Solothurn definiert in einem eigenen Leitbild Visionen und Ziele. Demnach soll eine hohe Sicherheit für die Solothurner Bevölkerung zu jeder Zeit sichergestellt werden. Zudem steht eine professionelle Arbeit mit Entwicklungsmöglichkeiten für die Mitarbeitenden im Vordergrund. Jeder Mitarbeitende wird durch gezielte Aus- und Weiterbildungsmassnahmen individuell gefördert. Ein vertrauensvoller Umgang und ein gutes Betriebsklima sind dabei selbstverständlich.
Die Solothurner Polizei versteht sich als innovative, flexible und moderne Organisation, die eine hohe Akzeptanz bei der Bevölkerung geniesst. Zahlreiche Standorte im Kanton sorgen dafür, dass die Einwohnerinnen und Einwohner überall von der Arbeit der gut ausgebildeten und motivierten Belegschaft profitieren. Im Jahr 2014 entstanden verschiedene Kurzfilme, bei denen die Polizei Solothurn in vier Folgen Einblicke in die Polizeiarbeit gibt. So geht es um Einsätze bei häuslicher Gewalt, Verkehrsunfällen, Einbruchdiebstählen und den Einsatz für die lokale Sicherheit.
Für die strategische, operative und personelle Ausrichtung der Polizei Solothurn ist das Polizeikommando zuständig. Dem Polizeikommandanten stehen Stabsabteilungen zur Seite, die für die Organisation und die Personalentwicklung zuständig sind. Auch die Medienarbeit und die Rechtsgeschäfte obliegen dem Stab ebenso wie verwaltungspolizeiliche Aufgaben. Zudem hält der Stab den Kontakt zum Bundesnachrichtendienst. Insgesamt sind die Stabsabteilungen für rund 500 Mitarbeitende zuständig.
Der Dienst für Aus- und Weiterbildung DAW
Zuständig für die Ausbildung und die Weiterbildungsmassnahmen im Korps ist der DAW. Die Mitarbeitenden der Abteilung begleiten die Polizeianwärterinnen und -anwärter während der Ausbildung an der Polizeischule in Hitzkirch und planen die einzelnen Ausbildungsblöcke der angehenden Polizistinnen und Polizisten.
Geht es um die Weiterbildung, kümmert der DAW sich unter anderem um die Kurse, das Schiesswesen und das Einsatzmitteltraining. Dazu arbeitet die Abteilung eng mit anderen Korps zusammen.
Die Personal- und Organisationsentwicklung der Polizei im Kanton Solothurn
Der psychologische Dienst unterstützt Mitarbeitende bei Problemen am Arbeitsplatz. Kommt es zu Burnout, Konflikten oder andern Schwierigkeiten, leiten die Experten geeignete Massnahmen ein. Zu den Aufgaben gehört auch die Schulung der Korpsangehörigen zu polizeipsychologischen Themen. Auch bei notfallpsychologischen Einsätzen sind die Mitarbeitenden des Diensts vor Ort.
Die Abteilung Kommunikation und Medien
Eine zeitgerechte und transparente Information ist die Hauptaufgabe der Bediensteten im Mediendienst der Polizei Solothurn. Die Abteilung informiert die Bevölkerung zeitnah über wichtige Ereignisse, sucht nach Vermissten oder Zeugen. Auch PR- und Werbemassnahmen sowie Ausstellungen und Präventionskampagnen liegen in der Verantwortung dieses Bereichs. Unter anderem übernehmen die Mitarbeitenden Besucherführungen und planen Aktionen des jährlichen Ferienpasses im Kanton.
Der Nachrichtendienst der Polizei Solothurn
Der Nachrichtendienst, kurz ND, im Kanton Solothurn steht in engem Kontakt mit dem Bundessicherheitsdienst BSD. Bei den Aufgaben geht es vor allem um die frühzeitige Erkennung von Extremismus, die Bekämpfung von Terrorismus und die Aufklärung von verbotenem Handel mit Waffen oder radioaktiven Materialien.
Rechtsdienst und Waffenbüro der Polizei im Kanton Solothurn
Juristische Anliegen von Korpsangehörigen oder der Bevölkerung und den Medien bearbeiten die Bediensteten des Rechtsdiensts. Auch wenn es um die juristische Unterstützung von Polizeiangehörigen geht, ist die Abteilung zuständig. Die Erarbeitung von Gesetzesvorlagen und Regierungsratbeschlüssen gehört ebenfalls zu den Aufgaben dieses Bereichs.
Rund um das Thema Waffen geht es im Waffenbüro der Polizei Solothurn. Die Abteilung prüft Anträge auf einen Waffenerwerb und unterstützt das Korps bei Kontrollen, Tatbestandsaufnahmen und anderen Aufgaben.
Die Kriminalabteilung der Kantonspolizei Solothurn
Die Kriminalabteilung kümmert sich um die Bekämpfung der Kriminalität im Kanton Solothurn. Die Aufklärung von Straftaten und komplexe Ermittlungen gehören zu den Aufgaben dieses Bereichs. Ziel ist eine hohe Aufklärungsquote bei Gewaltverbrechen. Die Kriminaltechnik unterstützt die Kriminalabteilung unter anderem mit der Sicherung von Spuren an Tatorten und der Auswertung von Beweismitteln. Mit der Ermittlungsunterstützung gibt es einen weiteren Bereich, der für die Kriminalabteilung verschiedene Aufgaben erledigt. Dazu zählen unter anderem die IT-Forensik, digitale Ermittlungen und die Analyse von Kriminaldaten. Auch das Erstellen von Lagebildern gehört zu den Tätigkeiten der Ermittlungsunterstützung.
Bei komplexen und zeitlich lang andauernden Verfahren übernimmt der Ermittlungsdienst, der ebenfalls zur Kriminalabteilung gehört. Tätig werden die Mitarbeitenden bei Tötungsdelikten, schweren Fällen von Betäubungsmittelhandel, Menschenhandel oder bei internationaler Rechtshilfe und Auslieferungen.
Die Fahndung setzt sich aus den Diensten Fahndung Ost und Fahndung West zusammen. Die Mitarbeitenden sind für Ermittlungsverfahren und die Beschaffung von Personen- und Sachbeweisen zuständig. Fälle wie Delikte gegen Leib und Leben, Vermögensdelikte und Vermisstenfälle fallen in den Verantwortungsbereich dieser Abteilung.
Auch die Jugendpolizei JUPO gehört zur Kriminalabteilung der Polizei Solothurn. Hier geht es um Delikte von Jugendlichen bis zu einem Alter von 18 Jahren sowie die Präventionsarbeit für diese Altersgruppe. Darum besuchen die Mitarbeitenden regelmässig Schulklassen und klären über Themen wie Cybermobbing auf. Bei der Prävention arbeitet die Polizei mit verschiedenen Beratungsstellen des Kantons zusammen. Zudem sind die Bediensteten bei Jugendtreffs und im öffentlichen Raum präsent und gehen gezielt auf die Jugendlichen zu. Vermisstenfälle bearbeitet die Jugendpolizei ebenfalls.
Der Dienst Observation ist der Kriminalabteilung zugeordnet. Die Mitarbeitenden beschaffen durch verdecktes Beobachten im öffentlichen Raum Beweise und Informationen, die für Ermittlungsverfahren von Belang sind.
Ermittlungen im Bereich der Wirtschaftskriminalität sind sehr zeitaufwändig. Der Dienst Wirtschaftsdelikte beschäftigt sich mit diesen Aufgaben, führt Finanzanalysen durch und klärt unter anderem Fälle von Vorschussbetrug oder ähnliche Delikte auf.
Die Sicherheitsabteilung der Polizei in Solothurn
Die Sicherheitsabteilung übernimmt die polizeiliche Grundversorgung im Kanton. Die Mitarbeitenden sind bei Gefahren und Notfällen sofort zur Stelle und sind auch für die verkehrspolizeiliche Spezialversorgung und die Verkehrsüberwachung. Auch präventive Aktionen und Präsens im Strassenverkehr zählen zu den Aufgaben. Durch die Präsenz im öffentlichen Raum verhindern die bediensteten Straftaten und stellen die Sicherheit der Bevölkerung sicher. Auch der Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern gehört zur Arbeit der Sicherheitspolizei.
Teil der Sicherheitsabteilung ist die mobile Einsatzpolizei MEPO. Der Bereich setzt sich aus der mobilen Polizei, der Einsatzpolizei und der Einsatzplanung zusammen. Die mobile Polizei ist 24 Stunden täglich für die Notfallintervention im Kanton zuständig. Unter anderem leiten die Mitarbeitenden Sofortinterventionen bei bestimmten Ereignissen ein und übernehmen die Klärung des Sachverhalts bei polizeirelevanten Delikten. Die Einsatzpolizei ist an Brennpunkten vor Ort, um etwa die regionalen Polizeien bei Drogenrazzien oder Spezialeinsätzen zu unterstützen. Die Einsatzplanung verantwortet die Planung grösserer Einsätze und koordiniert Einsätze des Ordnungsdienstes und der Hundeführer.
Die Regionenpolizei im Kanton Solothurn
Das Kanton teilt sich in die fünf Regionen West, Mitte, Olten, Jura-Süd und Jura-Nord auf. Insgesamt gibt es 16 Polizeiposten, die von den jeweils zuständigen Regionenpolizeien betreut werden. An folgenden Orten gibt es Polizeiposten im Kanton Solothurn:
Grenchen
Biberist
Solothurn
Zuchwil
Derendingen
Breitenbach
Dornach
Mariastein
Egerkingen
Hägendorf
Balsthal
Oensingen
Olten
Olten-City
Trimbach
Dulliken
Schönenwerd
Zu den Aufgaben der Regionenpolizei und der Polizeiposten gehört insbesondere die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und der Verkehrssicherheit. Auch die Prävention und allgemeine Kontrollen sowie die Ermittlung der Täterschaft bei Vergehen und Verbrechen übernehmen die Polizeiposten. Ebenso klären die Korpsangehörigen Ereignissen wie Verkehrs- und Arbeitsunfälle auf und stehen als Ansprechpersonen für Menschen, die in Not geraten sind, zur Verfügung.
Die Regionenpolizei und die Polizeiposten in Solothurn sind auf den Strassen des Kantons präsent und erhöhen sie die objektiver Sicherheit und das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung. Darum gibt es immer wieder proaktive Massnahmen und eine aktive Polizeiarbeit. Wichtig sind der Polizei Solothurn n kleinere und niederschwellige Begebenheiten im öffentlichen Raum sowie ein regelmässiger Austausch mit der Bevölkerung. Durch gezielte Präsens soll die lokale Sicherheit gesteigert werden.
Die Verkehrstechnik ist Teil der Sicherheitsabteilung und für die Aufnahme und Bearbeitung von Verkehrsunfällen, Verkehrskontrollen und andere Massnahmen rund um die Verkehrslenkung zuständig.
Das kantonale Bedrohungsmanagement gehört zur Sicherheitsabteilung der Polizei Solothurn. Als erstes Kanton führte Solothurn im Jahr 2013 ein. Schwere Gewalttaten sollen durch das ämter- und institutionsübergreifend arbeitende Bedrohungsmanagement verhindert werden. Zudem soll der Bereich Gefährdungen durch einzelne Täter oder Personengruppen möglichst frühzeitig erkennen und mit geeigneten Massnahmen eingreifen. An das kantonale Bedrohungsmanagement angegliedert ist die Fachstelle Brückenbauer und Radikalisierung, die im Jahr 2019 ins Leben gerufen wurde. Nach Angaben der Polizei Solothurn besteht im Kanton ein grosser Bedarf am interkulturellen Austausch der im Kanton lebenden unterschiedlichen Ethnien. Die Polizei will daher mit der Fachstelle die Integration fördern und als kompetenter Ansprechpartner dienen.
Sondergruppen der Polizei Solothurn
Innerhalb der Kantonspolizei Solothurn gibt es verschiedene Sondergruppen, wie Hundeführer, Führungsgehilfen oder die Sondergruppe Schifffahrt, die verschiedenen spezifischen Aufgaben im Kanton übernehmen. Die Sondereinheit Falk ist dabei für die Durchsetzung von Zwangsmassnahmen, bei der normale Polizeieinsätze nicht ausreichend sind, zuständig. Wichtig für die Mitarbeit in dieser Einheit sind eine sehr gute körperliche Fitness und eine hohe Belastbarkeit. Die Bediensteten dieser Gruppe werden regelmässig weitergebildet.
Wissenswertes zum Kanton Solothurn
Der Kanton Solothurn hat rund 275’000 Einwohnerinnen und Einwohner. Grösster Ort des Kantons ist Olten mit mehr als 18’000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Im Hauptort Solothurn leben knapp 17’000 Menschen. Weitere grössere Gemeinden in Solothurn sind Grenchen, Zuchwil und Biberist. Der Kanton liegt zwischen den Kantonen Bern, Basel-Landschaft, Aargau und Jura und ist extrem verzweigt. Mit einer Dichte von 348 Einwohnerinnen und Einwohnern pro Quadratkilometer liegt Solothurn etwas über dem Schweizer Durchschnitt.