St. Gallen

Kapo St.Gallen: Drohnenpiloten im Einsatz – 330 Flüge pro Jahr für Vermisste und Unfälle

Wenn ein Mensch vermisst wird, ein Einbrecher flüchtet oder die Übersicht bei einem Verkehrsunfall fehlt, lassen die Pilotinnen und Piloten der Kantonspolizei St.Gallen ihre Drohnen steigen. Im letzten Jahr kamen rund 330 Einsätze zusammen, bei denen aus der Luft Bilder geliefert wurden, die Klarheit schafften. Was auf den ersten Blick aussieht wie Hightech-Spielerei, ist reine Präzisionsarbeit. Roger Suter, vollamtlicher Drohnenpilot, erklärt uns, was seinen Beruf so einzigartig macht.

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Amden SG: Brand in Hotelküche – Angestellter bei Löschversuch verletzt

Am Dienstag (23.09.2025), kurz nach 7 Uhr, hat die Notruf- und Einsatzleitzentrale St.Gallen die Meldung von Rauch in einem Hotel an der Oberen Betliserstrasse erhalten. Die Feuerwehr konnte die Rauchentwicklung schnell eindämmen. Verletzt wurde niemand, es entstand jedoch Sachschaden.

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St.Gallen SG: Raserei, Ablenkung, Alkohol – 20 Anzeigen nach Verkehrskontrollen

Vom 15. bis 21. September 2025 hat die Stadtpolizei eine Schwerpunktwoche im Strassenverkehr durchgeführt. Ziel war es, mit vermehrten Kontrollen die Verkehrssicherheit nachhaltig zu stärken. Insgesamt wurden über 300 Bussen ausgestellt und rund 20 Personen angezeigt.

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Diepoldsau SG: E-Biker rammt Scooter-Kind (8) auf Trottoir – ins Spital gebracht

Am Sonntag (21.09.2025), um 13:30 Uhr, ist es auf der Hohenemserstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem E-Bike und einem Scooter gekommen. Ein 8-jähriger Junge wurde eher leicht verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.

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Wildhaus SG: Töff-Fahrer (27) schwer verletzt – in Kurve unter Leitplanke gerutscht

Am Sonntag (21.09.2025), kurz nach 16:45 Uhr, ist es auf der Hauptstrasse zu einem Selbstunfall mit einem Motorrad gekommen. Ein 27-jähriger Mann wurde schwer verletzt und von der AP3-Luftrettung ins Spital geflogen.

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St.Gallen SG: Taxi erfasst Fussgängerin (25) – Fahrer (83) bringt sie selbst ins Spital

Am Sonntagabend (21.09.2025) ist bei der Verzweigung Felsenstrasse/Teufener Strasse ein Taxifahrer mit einer Fussgängerin kollidiert. Der 83-jährige Fahrer brachte die 25-jährige Fussgängerin anschliessend ins Spital. Die Stadtpolizei St.Gallen sucht Zeugen.

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Vilters SG: Velofahrer (50) kracht frontal in Geländewagen – schwer verletzt ins Spital

Am Sonntag (21.09.2025), kurz vor 10:30 Uhr, sind auf der Landstrasse, Höhe Einmündung Baschär / Bahnweg, ein Geländewagen und ein Velo zusammengestossen. Der 50-jährige Velofahrer wurde dabei schwer verletzt. Er musste von einem Rettungshelikopter ins Spital geflogen werden.

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Staad/Thal/Rheineck SG: Kosovare (26) flüchtet vor Polizei – Festnahme nach wilder Verfolgung

Am Samstag (20.09.2025), kurz nach 16 Uhr, flüchtete ein 26-jähriger Mann mit seinem Auto vor einer polizeilichen Kontrolle. Er wurde nach einer Fahndung festgenommen. Dem Mann werden Widerhandlungen gegen mehrere Gesetze vorgeworfen.

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Mogelsberg SG: Velo prallt in Auto beim Abbiegen – Velofahrer (58) verletzt ins Spital

Am Samstag (20.09.2025), kurz vor 15:45 Uhr, sind im Bereich Aachsäge ein Auto und ein Velo zusammengestossen. Ein 58-jähriger Velofahrer wurde unbestimmt verletzt. Er musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.

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Niederwil SG: Motorradfahrer (18) kracht in Strassenlaterne – schwer verletzt ins Spital

Am Sonntag (21.09.2025), kurz vor 04:40 Uhr, ist ein 18-jähriger Mann mit seinem Motorrad auf der Harschwilerstrasse verunfallt. Er wurde dabei eher schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.

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Wil SG: 19-Jähriger verursacht Auffahrunfall – unterwegs ohne Führerausweis

Am Samstag (20.09.2025), kurz vor 16 Uhr, ereignete sich auf der Autobahnausfahrt Wil, aus der Fahrtrichtung Zürich, ein Auffahrunfall mit zwei beteiligten Autos. Dabei musste festgestellt werden, dass der 19-jährige Fahrer des hinteren Autos keinen Führerausweis besitzt. Verletzt wurde niemand.

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Ebnat-Kappel SG: Rollerfahrer verletzt junge Frau (21) und flüchtet – Polizei sucht Zeugen

Am Sonntag (21.09.2025), um ca. 0:20 Uhr, hat ein unbekannter Rollerfahrer auf der Howartstrasse, Höhe Verzweigung Howartweg, eine 21-jährige Fussgängerin angefahren und diese dabei verletzt. Nach dem Unfall entfernte sich der Rollerfahrer von der Unfallstelle. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.

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St.Gallen SG: Senior (85) missachtet Vortritt – zwei Autos kollidieren, hoher Sachschaden

Ein Autofahrer hat am Samstagabend (20.09.2025) bei der Verzweigung Speicherstrasse/St.Georgen-Strasse den Vortritt missachtet. Darauf kam es zu einer Kollision mit einem anderen Auto. Es wurde niemand verletzt, jedoch entstand grösserer Sachschaden.

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Gossau SG: Auffahrunfall auf A1 – Autofahrer (55 und 85) verletzt, 18'000 Fr. Schaden

Am Freitag (19.09.2025), um 21:45 Uhr, hat sich auf der Autobahn A1 ein Auffahrunfall mit zwei beteiligten Autos ereignet. Die beiden Autofahrer wurden durch den Unfall leicht verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. An den Autos entstand Sachschaden von rund 18'000 Franken.

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Tuggen SZ: Motorradfahrer (72) überschlägt sich vor Jonerwaldtunnel – schwer verletzt

Am Freitag (19.09.2025), kurz vor 17:10 Uhr, ist ein 72-jähriger Mann mit seinem Motorrad auf der Autobahn A15 in Fahrtrichtung Hinwil, vor dem Jonerwaldtunnel, verunfallt. Beim Abbremsen überschlug sich das Motorrad und landete auf dem zu Boden fallenden Motorradfahrer.

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Bernhardzell SG: Drei Autos kollidieren beim Abbiegen – 46-jähriger Lenker leicht verletzt

Am Freitag (19.09.2025), kurz nach 8 Uhr, ist es auf der St. Gallerstrasse, bei der Verzweigung Schachen, zu einem Unfall mit drei beteiligten Autos gekommen. Ein 46-jähriger Mann wurde dabei leicht verletzt. Es entstand Sachschaden von rund 70'000 Franken.

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Mogelsberg SG: Motorrad fängt beim Starten Feuer – Feuerwehr löscht Brand

Am Freitag (19.09.2025), kurz vor 16 Uhr, hat die Notruf- und Einsatzleitzentrale St.Gallen die Meldung von einem brennenden Motorrad neben der Hauptstrasse erhalten. Ein 73-jähriger Motorradfahrer hatte während der Fahrt von Mogelsberg herkommend technische Probleme bemerkt und das Motorrad auf einem Kiesplatz abgestellt.

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Buchs SG: Niederländerin (32) und Italienerin (30) nach Einbruch festgenommen

Am Donnerstag (18.09.2025), kurz nach 10 Uhr, erhielt die Notruf- und Einsatzleitzentrale St.Gallen die Meldung einer Drittperson, dass mutmasslich zwei Täterinnen ein Haus an der Groffeldstrasse durchsuchten. Die beiden Frauen konnten durch die Kantonspolizei St.Gallen noch vor Ort festgenommen werden.

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Staad SG: Senior (81) kollidiert mit Velofahrerin (62) – Frau verletzt ins Spital

Am Donnerstag (18.09.2025), um 15:15 Uhr, ist es auf der Hauptstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Velo gekommen. Eine 62-jährige Frau wurde leicht verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.

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Wappen des Kantons St.Gallen



Die Polizei im Kanton St.Gallen

Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.

Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.


Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.

Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:

  • Kriminalpolizei
  • Regionalpolizei
  • Sicherheitspolizei
  • Verkehrspolizei
  • Technik & Logistik

Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen

Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.

Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen

Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.


Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist.

Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik

Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.

In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.

Die Regionalpolizei in St. Gallen

Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.

Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen

Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.

Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.

Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule

Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.

Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen

Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.

Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen

Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.

Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime

Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.

Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen

Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.


Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.

Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.

Onlineangebot der Polizei St. Gallen

Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.


Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar.

Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber

Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:

  • Schweizer Bürgerrecht
  • Wohnsitz in der Schweiz
  • Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
  • Führerschein Kat. B
  • Einwandfreier Leumund
  • EDV-Grundkentnisse

Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.

Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.

Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.

Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.



Wissenswertes zum Kanton St. Gallen

Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.