Am Donnerstag (05.06.2025), kurz vor 12:30 Uhr, ist es auf der Wilerstrasse zu einem Selbstunfall mit einem Auto gekommen.
Zwei Personen wurden dabei unbestimmt verletzt und mussten vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Am Donnerstag (05.06.2025), kurz vor 7:15 Uhr, ist es auf der St. Gallerstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem E-Roller gekommen.
Eine 20-jährige Frau wurde dabei leicht verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
In der Zeit zwischen Mittwochabend und Donnerstagmorgen (05.06.2025) ist eine unbekannte Täterschaft in einen Baustellencontainer an der Feldstrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich über eine Tür gewaltsam Zugang in den Container.
In der Zeit zwischen Mittwochabend und Donnerstagmorgen (05.06.2025) ist eine oder mehrere unbekannte Täterschaften an der Mühlenerstrasse und an der Industriestrasse in einen Baustellencontainer eingebrochen.
In beiden Fällen verschafften sie sich gewaltsam Zugang durch eine Tür ins Innere des Containers und stahlen dort Baumaschinen in einem Gesamtwert von jeweils mehreren tausend Franken.
Am Donnerstag (05.06.2025) hat die Kantonspolizei St.Gallen auf dem Gebiet der Polizeistation Rorschach Verkehrskontrollen durchgeführt.
Vier Personen wurden wegen Verursachung von vermeidbarem Lärm zur Anzeige gebracht.
Am Donnerstag (05.06.2025), kurz vor 20:30 Uhr, hat die Notruf- und Einsatzleitzentrale St.Gallen die Meldung von einem Brand in einer Wohnung an der St. Gallerstrasse erhalten.
Als die Feuerwehr vor Ort eintraf, war das Feuer bereits gelöscht.
Am Mittwoch (04.06.2025), kurz vor 13:30 Uhr, ist es auf der Romanshornerstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lastwagen und einem E-Bike gekommen.
Eine 74-jährige Frau wurde dabei eher schwer verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Über Auffahrt, zwischen Donnerstag und Montag (02.06.2025), ist es in Diepoldsau zu mehreren Sachbeschädigungen gekommen.
Dabei wurden unter anderem Pressabfalleimer, Geschwindigkeitstafeln und Bäume beschädigt. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Am Mittwoch (04.06.2025), kurz vor 13:30 Uhr, ist es auf der Romanshornerstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lastwagen und einem E-Bike gekommen.
Eine 74-jährige Frau wurde dabei eher schwer verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
In der Zeit zwischen Dienstagabend und Mittwochmittag (04.06.2025) ist eine unbekannte Täterschaft in ein Vereinslokal an der Sportfeldstrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich im Innern des Lokals gewaltsam Zugang zu diversen Behältnissen und stahl daraus Bargeld und Zigaretten im Wert von rund 500 Franken.
Am Mittwoch (04.06.2025), kurz vor 14:30 Uhr, ist es auf der Autobahn A15 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Prellbock-Anhänger gekommen.
Ein 46-jähriger Mann wurde leicht verletzt. Es entstand hoher Sachschaden.
Am Mittwoch (04.06.2025), kurz vor 15 Uhr, ist es auf der Grynaustrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lieferwagen und einem Fahrrad gekommen.
Ein 62-jähriger Mann wurde schwer verletzt.
Am Mittwoch (04.06.2025), kurz nach 06:30 Uhr, ist es auf der Bildaustrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Velo gekommen.
Ein 23-jähriger Mann wurde leicht verletzt.
Am Dienstag (03.06.2025), kurz nach 07:30 Uhr, ist es auf der Alten Stossstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Velo und einem Auto gekommen.
Ein 17-jähriger Mann wurde leicht verletzt.
Einsatztraining unter realen Bedingungen!
Wir sind immer froh, wenn kein Ordnungsdienst nötig ist, um die Sicherheit zu gewährleisten. Dennoch kommt der "OD" – wie wir ihn nennen – aber regelmässig zum Einsatz, wenn wir mit gewaltbereiten Gruppen rechnen müssen. Daher müssen wir auch diese Einsätze trainieren.
Am Montagabend (02.06.2025), kurz nach 22:50 Uhr, ist ein Auto auf der Flawilerstrasse in Brand geraten.
Die Feuerwehr konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen und das Feuer löschen.
In der Zeit zwischen Samstagnachmittag und Montagmorgen (02.06.2025), ist eine unbekannte Täterschaft in ein Blumengeschäft an der Rorschacherstrasse eingebrochen.
Die Täterschaft verschaffte sich durch das Aufbrechen der Eingangstüre Zutritt und stahl Bargeld von mehreren hundert Franken.
Am Montag (02.06.2025), um 16:35 Uhr, ist es auf der Auerstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Kind gekommen.
Ein 7-jähriger Knabe wurde unbestimmt verletzt.
Die Polizeistation Wittenbach wird auf Antrag der Kantonspolizei St.Gallen und mit Verfügung des Sicherheits- und Justizdepartements per 30. Juni 2025 endgültig geschlossen.
Bereits heute ist sie nicht dauerhaft besetzt und wird als sogenannte „Satellitenstation“ der Polizeistation Goldach geführt. Termine waren nur nach Vereinbarung möglich.
Immer wieder nutzen Betrüger bezahlte Suchanzeigen, um gefälschte Angebote zu verbreiten – darunter auch Eintrittstickets für beliebte Ausflugsziele.
Wer online nach Tickets sucht, kann über eine Google-Anzeige auf eine gefälschte Verkaufsseite weitergeleitet werden.
Am Sonntag (01.06.2025) hat die Kantonspolizei St.Gallen in Mühlrüti sowie in Gams mehrere Verkehrskontrollen und Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt.
25 Fahrzeuge wurden angehalten und 12 Personen verzeigt.
Am Montag (02.06.2025), um ca. 02:45 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Geschäft an der Bionstrasse eingebrochen.
Die Täterschaft verschaffte sich durch eine Schaufensterscheibe gewaltsam Zutritt und stahl mehrere elektronische Geräte von noch unbekanntem Wert.
Am Samstag (31.05.2025), in der Zeit zwischen 22:30 Uhr und 22:50 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus am Gatterrain eingebrochen.
Sie öffnete gewaltsam eine Terassentür und verschaffte sich so Zutritt ins Haus.
Am Montag (02.06.2025), in der Zeit vor 05:20 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Sonnenbühlstrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich durch eine Terassentür gewaltsam Zutritt ins Haus und von dort in die Garage.
Mit dem nahenden Sommer werden Zentralschweizer Gewässer wieder vermehrt genutzt.
Damit steigt das Risiko, dass invasive Arten wie die Quaggamuschel von See zu See verschleppt werden.
Am Samstag (31.05.2025), kurz vor 15 Uhr, ist es auf der Haagerstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos gekommen.
Eine 45-jährige Frau war fahrunfähig unterwegs.
Am Samstag (31.05.2025), kurz vor 17:30 Uhr, ist es auf der Staatsstrasse im Bereich Schäferweid zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem Auto gekommen.
Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden.
Am Sonntag (01.06.2025), kurz vor 2 Uhr, ist es auf der Grabserbergstrasse, im Bereich Amasis, zu einem Selbstunfall mit einem Traktor gekommen.
Ein 17-jähriger Mann wurde unbestimmt verletzt.
Am Samstag (31.05.2025), kurz vor 03:30 Uhr, hat eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen einen 24-jährigen Mann angehalten.
Er war fahrunfähig mit seinem Auto unterwegs und versuchte, sich zu Fuss der Kontrolle zu entziehen.
Ein Badefass ist am Freitag in Diepoldsau in Brand geraten – Ursache war ein Holzofen.
Die Feuerwehr konnte den Brand rasch eindämmen. Es entstand erheblicher Sachschaden.
Ein 65-jähriger Rennvelofahrer ist am Freitagnachmittag in Eschenbach bei einer Kollision mit einem Auto verletzt worden.
Er musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Ein Gleitschirmpilot ist am Freitagnachmittag in Diepoldsau bei der Landung schwer verletzt worden.
Beim Anflug prallte er gegen eine Hausfassade und stürzte auf eine Wiese. Die Rega flog ihn ins Spital.
Am Freitag (30.05.2025) führte die Kantonspolizei St.Gallen in Ricken eine Geschwindigkeitsmessung durch.
Kurz vor 10 Uhr wurde auf der Rapperswilerstrasse im Ausserortsbereich ein Auto mit einer Geschwindigkeit von 142km/h gemessen.
St. Margrethen: Verkehrsunfall zwischen Auto und Kind
Am Freitag (30.05.2025), kurz vor 11:30 Uhr, ist es auf dem Parkplatz der Landi an der Industriestrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Kind gekommen. Ein 4-jähriger Junge wurde unbestimmt verletzt.
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.
Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
Kriminalpolizei
Regionalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Technik & Logistik
Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.
Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.
Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik
Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.
In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.
Die Regionalpolizei in St. Gallen
Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.
Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen
Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule
Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.
Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen
Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.
Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime
Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.
Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen
Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.
Onlineangebot der Polizei St. Gallen
Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.
Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber
Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Schweizer Bürgerrecht
Wohnsitz in der Schweiz
Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Führerschein Kat. B
Einwandfreier Leumund
EDV-Grundkentnisse
Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.
Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.
Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.
Wissenswertes zum Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.