Bei einem Brand in einem Einfamilienhaus in Buch bei Märwil entstand in der Nacht zum Dienstag Sachschaden. Verletzt wurde niemand.
Die Bewohnerin eines Einfamilienhauses an der Rebenstrasse bemerkte kurz nach 1 Uhr austretendes Wasser und ein Feuer im Bereich des Warmwasserspeichers. Die alarmierte Feuerwehr Lauchetal kam nicht zum Löscheinsatz, musste jedoch das Gebäude lüften und das Wasser absaugen. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken.
Bei der Kollision zwischen zwei Autos wurden am Montagabend in Weiningen vier Personen verletzt und mussten ins Spital gebracht werden.
Eine 35-jährige Autofahrerin war gegen 18.45 Uhr auf der Frauenfelderstrasse in Richtung Weiningen unterwegs und beabsichtigte, nach links in die Hauptstrasse einzubiegen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau übersah sie dabei das Auto einer 29-Jährigen, die in Richtung Hüttwilen fuhr.
Ein alkoholisierter Autofahrer musste am Montagnachmittag in Romanshorn seinen Führerausweis abgeben.
Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau kontrollierten kurz nach 15.15 Uhr an der Wasserwerkstrasse einen alkoholisierten Autofahrer.
Nach einem Selbstunfall in Engwilen musste am frühen Sonntagmorgen ein alkoholisierter Autofahrer seine Führerausweis abgeben.
Kurz vor 3 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass ein Autofahrer in Engwilen mit einem Zaun kollidiert und weitergefahren sei. Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau konnte den alkoholisierten Autofahrer zu Hause antreffen.
Ein Fussgänger musste am Samstag nach einem Verkehrsunfall in Frauenfeld mit schweren Verletzungen ins Spital gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Eine 28-jährige Autofahrerin war um 16 Uhr aus östlicher Richtung auf der Zürcherstrasse in Richtung Stadtzentrum unterwegs. Kurz nach der Verzweigung mit der Langdorfstrasse kollidierte sie mit einem Fussgänger, der die Zürcherstrasse auf einem Fussgängerstreifen überquerte.
Nach einem Unfall an einer Motocross-Veranstaltung in Frauenfeld musste am Samstag eine Frau von der Rega ins Spital gebracht werden.
Kurz nach 9 Uhr stürzte beim Training zu einem Nachwuchs-Motocrossrennen ein Fahrer und wurde verletzt. Während sich zwei Sanitäterinnen abseits der Strecke um ihn kümmerten, verlor ein weiterer Fahrer an derselben Stelle die Kontrolle über sein Motorrad. Er geriet neben die Strecke und kollidierte mit einer der Sanitäterinnen.
Nach einem Verkehrsunfall in der Nacht zum Samstag in Schlatt sucht die Kantonspolizei Thurgau Zeugen.
Eine Autofahrerin oder ein Autofahrer war kurz nach 23.30 Uhr auf der Hauptstrasse in Richtung Wildensbuch unterwegs und verlor in einer Linkskurve die Kontrolle über das Fahrzeug. Dieses geriet neben die Strasse und kollidierte mit einem Zaun sowie einem Randleitpfosten.
Bei einem Arbeitsunfall in Hefenhofen wurde am Freitag ein Mann schwer verletzt.
Ein 66-jähriger Mann war kurz vor 16 Uhr damit beschäftigt, Jauche in ein Jauchefass zu pumpen.
Sowohl in St. Petersburg beim Spiel Schweiz-Spanien wie auch in der Schweiz herrschen heute Abend gute Wetterbedingungen, einem Fussballfest steht somit nichts im Weg.
Wie MeteoNews mitteilt, können wir uns heute Abend in der Schweiz beim ersten Fussball-EM-Viertelfinal zwischen der Schweiz und Spanien in St. Petersburg auf beste Wetterbedingungen freuen. So scheint meistens die Sonne mit höchstens vorüberziehenden Schleierwolken und vor allem über den Bergen harmlosen Quellwolken.
Bei einem Verkehrsunfall wurde am Donnerstag in Horn ein 10-jähriges Mädchen von einem Auto erfasst und verletzt. Es musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Eine 84-jährige Autofahrerin war kurz nach 15 Uhr auf der Tübacherstrasse in Richtung Seestrasse unterwegs.
In Bischofszell musste am Mittwoch ein Arbeiter nach einem Sturz ins Spital gebracht werden.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war gegen 9.15 Uhr ein 27-Jähriger mit Arbeiten im Kühlraum eines Fabrikationsbetriebes an der Industriestrasse beschäftigt.
Bei der Kollision mit einem Auto wurde am Mittwoch in Guntershausen bei Aadorf ein Velofahrer verletzt und musste ins Spital gebracht werden.
Gegen 9.30 Uhr wollte eine 51-jährige Autofahrerin von der Lehbergstrasse her die Hauptstrasse in Richtung Kleinbasel überqueren.
Bei einem Verkehrsunfall wurde am Montag in Amlikon-Bissegg ein Autofahrer verletzt und musste ins Spital gebracht werden.
Gegen 12 Uhr war ein 49-Jähriger auf der Wilerstrasse in Richtung Affeltrangen unterwegs.
Der gestrige Nachmittag und Abend brachten die erwartet heftigen Gewitter mit teilweise sehr grossem Hagel, Sturmböen, vielen Blitzen und grossen Regenmengen in kurzer Zeit.
Heute Vormittag gibt es vorübergehend eine etwas ruhigere Phase, aber allzu lange darf man sich darüber nicht freuen. In der Romandie brodelt es bereits wieder, im Vorfeld einer Kaltfront hat sich eine neue Gewitterlinie aufgebaut.
Aufgrund des Gewitters gingen zwischen Montagabend und Dienstagmorgen rund 110 Schadensmeldungen bei der Kantonalen Notrufzentale ein. Verletzt wurde niemand.
Zwischen 19.30 Uhr und Dienstagmorgen registrierte die Kantonspolizei Thurgau rund 110 Schadensmeldungen, wovon etwa 40 Meldungen aus der Region Schlatt waren.
Nach einer Kollision mit einem Auto musste am Sonntag in Steckborn ein Motorradfahrer ins Spital gebracht werden.
Kurz vor 15 Uhr war ein 60-jähriger Autofahrer auf der Seestrasse von Steckborn in Richtung Berlingen unterwegs.
Nachdem es in der letzten Woche im Norden wiederholt zu heftigen Gewittern mit teilweise Überflutungen gekommen ist, muss gegen Montagabend und am Montagabend im Norden erneut mit teilweise heftigen Gewittern gerechnet werden.
Dabei sind viele Blitze, starker Regen und lokal Hagel sowie in Gewitternähe auch Sturmböen zu erwarten.
Die Kundgebung von Gegnern der Corona-Massnahmen am Samstag in Kreuzlingen verlief aus Sicht der Kantonspolizei Thurgau friedlich.
Kurz nach 14 Uhr versammelten sich rund 150 Teilnehmende im Seeburgpark zur nicht bewilligten Kundgebung gegen Corona-Massnahmen.
Die Kantonspolizei Thurgau hat in der Nacht zum Freitag in Bürglen einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte kurz nach vor 3 Uhr an der Zeltlistrasse einen Autofahrer, der durch seine unsichere Fahrweise aufgefallen war.
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Mittwoch in Oberaach einen Raser aus dem Verkehr gezogen, der ausserorts mit 147 km/h unterwegs war.
Die Kantonspolizei Thurgau führte am Mittwoch auf der Hauptstrasse in Oberaach Geschwindigkeitskontrollen durch.
In den vergangenen Tagen wurde der Himmel über der Schweiz wiederholt von Gewittern erhellt. Manchmal handelte es sich hierbei um ordinäre Gewitter, teilweise waren aber auch Starkgewitter dabei, sogenannte Superzellen.
Aber inwiefern unterscheiden sich die beiden Gewitterarten und welche Sorten gibt es noch?
In Frauenfeld wurde am Mittwochabend eine Autofahrerin durch einen umgestürzten Baum verletzt und musste ins Spital gebracht werden.
Die 46-Jährige war während des Gewitters kurz vor 22.45 Uhr auf der Försterhausstrasse in Richtung Thundorferstrasse unterwegs, als im Waldstück ein Baum umstürzte und von vorne auf das Auto krachte.
Die Gewitter in der Nacht zum Donnerstag sorgten im Kanton Thurgau für rund 200 Schadensmeldungen. Eine Autofahrerin wurde bei einem Selbstunfall verletzt.
Zwischen 20.20 Uhr und Donnerstagmorgen registrierte die Kantonspolizei Thurgau rund 200 Schadensmeldungen.
Bei der Kollision mit einem Auto wurde am Mittwoch in Andhausen ein Motorradfahrer verletzt.
Gemäss bisherigen Erkenntnissen wollte kurz nach 12 Uhr eine 58-jährige Autofahrerin von einer Privatstrasse auf die Andhauserstrasse einbiegen.
Beim Brand eines Autos entstand am Dienstag in Freidorf Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Ein 75-jähriger Autofahrer war kurz vor 10.30 Uhr auf der Säntisstrasse in Richtung Wittenbach unterwegs, als er eine Rauchentwicklung und Feuer im Motorraum feststellte.
Ab Samstag, 26. Juni 2021, werden die Massnahmen gegen das Coronavirus stark reduziert und vereinfacht. So werden unter anderem die Homeoffice-Pflicht und die Maskenpflicht im Freien aufgehoben.
Ausserdem können in Restaurants wieder beliebig viele Personen zusammensitzen und Grossveranstaltungen mit Zertifikat ohne Beschränkungen von Kapazität und Anzahl Personen stattfinden.
Gegen Abend und am Abend selber muss heute gebietsweise wieder mit heftigen Gewittern gerechnet werden. Neben vielen Blitzen und Starkregen sind lokal auch Hagel und vor allem in der Umgebung von Gewittern Sturmböen zu erwarten.
Morgen Donnerstag gibt es weitere Schauer und Gewitter, das Unwetterpotenzial ist aber geringer. Am Freitag sind dann vor allem noch in den Bergen Gewitter zu erwarten, die aber kaum mehr heftig sind.
Der Fahrer eines Elektromobils musste am Dienstag nach einer Kollision mit einem Auto in Steinebrunn ins Spital gebracht werden.
Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war ein 80-jähriger Autofahrer gegen 16.35 Uhr auf der Amriswilerstrasse in Richtung Amriswil unterwegs.
Ein Autofahrer musste in der Nacht zum Dienstag nach einem Selbstunfall in Hagenwil seinen Führerausweis abgeben. Es wurde niemand verletzt.
Gegen 23.30 Uhr war ein Autofahrer auf der Kantonsstrasse von Mettlen in Richtung Wuppenau unterwegs.
Bei der Frontalkollision zwischen zwei Lieferwagen wurden am Montag in Frauenfeld zwei Personen verletzt, eine davon schwer.
Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Heute um exakt 5 Uhr 32 hat astronomisch bzw. kalendarisch der Sommer begonnen, die Sonne stand exakt über dem nördlichen Wendekreis, von nun an werden die Tage bereits wieder kürzer.
Ziemlich pünktlich auf den Sommeranfang ging die erste heisse Phase gestern mit teils heftigen Gewittern zu Ende. In dieser Woche geht es nun schwülwarm und teils gewittrig weiter, die Hitzemarke von 30 Grad bleibt vorläufig ausser Reichweite.
Bei der Kollision zwischen zwei Velofahrern wurde am Sonntag in Kreuzlingen ein Lenker verletzt.
Er musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Naturgefahrenereignisse lassen sich grundsätzlich nicht verhindern. Mit geeigneten Massnahmen können jedoch die Auswirkungen von Naturereignissen auf Mensch, Bauten und Umwelt reduziert werden.
Leisten Sie mit dem richtigen Verhalten vor, während und nach Naturgefahrenereignissen einen Beitrag dazu.
Beim Brand eines Schrebergartenhauses am Samstag in Kreuzlingen entstand Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Kurz vor 14.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass im Schrebergarten "Töbeli" ein Gartenhaus brenne.
Rund 500 Mitarbeitende sind bei der Kantonspolizei Thurgau für die Sicherheit der Bevölkerung im Einsatz.
Als modernes Dienstleistungsunternehmen greift die Polizei auf eine zeitgemässe und praxisnahe Organisation zurück.
Die Polizei im Kanton Thurgau setzt sich aus verschiedenen Bereichen zusammen:
Regionalpolizei
Verkehrspolizei
Kriminalpolizei
Einsatzabteilung
Seepolizei
Schifffahrtskontrolle
Prävention
Mediendienst
Kantonale Notrufzentrale
Fachstelle Gewaltschutz
Fachstelle Waffen und Sprengstoffe
Polizeischule
Die Regionalpolizei im Kanton Thurgau
Es gibt insgesamt 16 Polizeiposten im Kanton Thurgau, die sich um die polizeiliche Grundversorgung der Bevölkerung kümmern. Die Dienststellen sind erste Anlaufstelle für Anliegen der Einwohnerinnen und Einwohner und stehen im engen Kontakt mit der Bevölkerung. Egal ob es um einen Einbruch, einen Unfall oder ein anderes Ereignis geht, die Mitarbeitenden kümmern sich zuverlässig und schnell. Zu den Aufgaben zählen unter anderem die Entgegennahme von Anzeigen und die Überwachung des Strassenverkehrs. Auch die Ahndung von Verkehrsübertretungen liegt in den Händen der Regionalpolizei. Die Polizei Thurgau empfiehlt, sich vor dem Besuch eines Polizeipostens über die jeweilige Erreichbarkeit zu informieren, da es nicht bei jedem Posten feste Öffnungszeiten gibt.
Die Verkehrspolizei im Kanton Thurgau
Für die Sicherheit auf den Strassen des Kantons ist die Verkehrspolizei zuständig. Die Mitarbeitenden sorgen mit Präsenz und Schwerpunktkontrollen dafür, dass die Verkehrsregeln eingehalten werden. Zudem übernehmen die Korpsangehörigen die Kontrolle des Schwerverkehrs, überwachen die Lenk- und Ruhezeiten und prüfen das Fahrzeuggewicht sowie den technischen Zustand der Fahrzeuge.
Die Verkehrspolizei führt viele Unfälle auf unangepasste Geschwindigkeit zurück. Daher gibt es im Kanton auf der Autobahn A 7 in der Nähe von Frauenfeld eine Radaranlage, die die Geschwindigkeit der Fahrenden kontrolliert. Neben der Radarüberwachung setzt die Polizei zudem für die Einhaltung der Luftreinhalteverordnung auf der Autobahn A1 bei Münchwilen eine Lasermessanlage ein. Darüber hinaus nimmt die Verkehrspolizei an besonders frequentierten Orten von Zeit zu Zeit Geschwindigkeitskontrollen vor.
Die Kriminalpolizei im Kanton Thurgau
Ein wichtiger Bereich der Kantonspolizei in Thurgau ist die Kriminalpolizei. Die Mitarbeitenden klären Straftaten auf, fahnden nach der Täterschaft und ermitteln Personen- und Sachbeweise. Dabei geht es um schwerwiegende Straftaten gegen Leib und Leben wie Tötungsdelikte oder Körperverletzungen, Sexualdelikte oder Drogen- und Vermögensdelikte. Auch bei Betrug sowie Bränden und Explosionen übernehmen die Profis der Kriminalpolizei.
Der Kriminaltechnische Dienst KTD arbeitet eng mit der der Kriminalabteilung zusammen. Die Mitarbeitenden sind für die Sicherung und Auswertung von Beweismitteln zuständig. Zudem sind die Kolleginnen und Kollegen des KTD mit der Datenerfassung von Hintergrundinformationen befasst.
In der jährlichen Kriminalstatistik nimmt die Polizei Thurgau die Straftaten aus dem vorangegangenen Jahr unter die Lupe. So gab es im Jahr 2020 nach Angaben der Polizei mehr als 8.500 Straftaten, die Aufklärungsquote lag bei 43,3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ging die Anzahl der Straftaten um 9 Prozent zurück. Die meisten Delikte gab es mit mehr als 64 Prozent im Bereich Vermögen. Hier sind auch Einbrüche enthalten. Straftaten gegen Leib und Leben wurde mit insgesamt 629 Delikten verzeichnet.
Die Einsatzabteilung der Polizei Thurgau
Geht es um anspruchsvolle Aufgaben, übernimmt die Einsatzabteilung der Thurgauer Polizei. Zur Einsatzabteilung gehören verschiedene Zweige wie der Ordnungsdienst, das Diensthundewesen, die Verhandlungsgruppe und die Spezialeinheit „LEU“. Die Einsatzabteilung ist für Spezialeinsätze zuständig und greift beispielsweise bei Grossveranstaltungen oder Demonstrationen ein. Zudem ist dieser Bereich der Thurgauer Polizei für die Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen zuständig. Regelmässige Trainings sollen gewährleisten, dass die Bediensteten im Einsatz stets sicher und der Situation angemessen agieren.
Das Diensthundewesen ist ein wichtiger Bereich der Einsatzabteilung. Die Hunde werden unter anderem bei der Suche nach Personen oder Drogen oder bei der Bewachung eingesetzt. Die Diensthundeführer sind in unterschiedlichen Abteilungen der Polizei tätig und führen die Hunde, die sie bei der täglichen Arbeit begleiten, im Nebenamt. Die Ausbildung der Hunde startet bereits im Welpenalter. Danach folgen weitere Trainings und Prüfungen, so dass die Tiere jederzeit einsatzbereit sind.
Die Seepolizei im Kanton Thurgau
Zur Kantonspolizei Thurgau gehört auch die Seepolizei, die für die Sicherheit auf den Gewässern des Kantons sorgt. Unter anderem helfen die mitarbeitenden Personen, die auf dem Bodensee, dem Untersee oder dem Rhein in Seenot geraten sind. Dazu kommen weitere Aufgaben wie die Überwachung des Schiffverkehrs und der Fischerei. Ausgebildete Taucher unterstützen die Arbeit der Seepolizei. Die Taucher arbeiten beispielsweise bei der Bergung von Personen, von Diebesgut oder Deliktsgut aus dem Wasser mit oder bergen Fahrzeuge aus Gewässern. Zudem sind die Taucher für Signalisationsarbeiten zuständig, kontrollieren Wasserleitungen und entfernen Hindernisse, die die Schifffahrt blockieren. Ausgebildet sind die Taucher für die Rettung von Personen aus fliessenden Gewässern.
Der Bodensee dient als Trinkwasserspeicher für die Region, darum ist die Ölwehr von entscheidender Bedeutung. Der kantonale Ölwehrstützpunkt in Kreuzlingen wird von der Seepolizei betreut. Die Korpsangehörigen kümmern sich um Gewässerverschmutzungen oder Ölunfälle und rücken bei Bedarf mit Spezialfahrzeugen an, um rasch handeln zu können.
Präventionsarbeit der Polizei Thurgau
Die Prävention ist eine der wichtigsten Aufgaben der Polizei. Wichtig ist, die Bevölkerung aufzuklären und für bestimmte Risiken zu sensibilisieren. Zur täglichen Routine der Bediensteten gehören daher Patrouillen in Wohnquartieren oder Verkehrskontrollen. Darüber hinaus sprechen die Mitarbeitenden bestimmte Risikogruppen gezielt an und klären beispielsweise über die Verkehrserziehung im Kindergarten oder den Einbruchschutz auf. Auch andere Themen wie Drogen werden von der Polizei Thurgau aufgegriffen.
Bei der Verkehrsprävention geht es um die Erhöhung der Sicherheit auf den Strassen des Kantons. Alle Verkehrsteilnehmenden sollen für ein verantwortungsvolles Verhalten im Strassenverkehr sensibilisiert werden. Darum leistet die Polizei Thurgau in Kindergärten und Schulen gezielte Aufklärungsarbeit. Es gibt Verkehrsunterricht für Jugendliche oder Beratungen in Schulen und Kindergärten. Dabei lernen die kleinsten Verkehrsteilnehmenden unter anderem, wie sie sich als Fussgänger im Strassenverkehr korrekt verhalten. Das Queren von Strassen sowie bei älteren Kindern das sichere Radfahren sind Bestandteil der Unterweisungen.
Für Kinder zwischen 12 und 15 Jahren bietet die Polizei einen besonderen Verkehrskundeunterricht an.
Maskottchen der Verkehrsprävention ist „Simi Sicherli“, eine Figur, die vom Cartoonisten Rapallo im Jahr 1993 erschaffen wurde. Für Kinder gibt es einen Film, in dem Simi Sicherli über die Verkehrssicherheit informiert. Dazu kommt ein besonderes Lied, das bei nahezu allen Kindern des Kantons bekannt ist.
Leider gibt es immer wieder Diebstähle, Betrügereien und Einbrüche, so dass auch die Kriminalprävention ein wichtiges Standbein der Polizeiarbeit ist. Die Polizei Thurgau informiert mit verschiedenen Broschüren, wie Hausbesitzer sich gegen Wohnungseinbrüche sichern können. Die Polizei weist darauf hin, dass nicht nur in Einfamilienhäuser, sondern auch in Mehrfamilienhäuser eingebrochen wird. Dabei sind nicht nur die untersten Stockwerke, sondern alle Etagen betroffen.
Diebstähle sind häufige Delikte im Kanton Thurgau. Kriminelle machen sich beispielsweise an Fahrzeugen zu schaffen oder versuchen ihre Opfer mit Trickdiebstählen zu bestehlen, Die Täter treten in der Regel zu zweit auf, während einer das Opfer unter einem Vorwand anspricht, stiehlt der andere den Geldbeutel oder die Brieftasche aus der Tasche des Opfers. Es kommt auch vor, dass Personen plötzlich umarmt werden und währenddessen der Schmuck gestohlen wird. Wichtig ist, in solchen Situationen stets wachsam zu bleiben und eine gesunde Vorsicht walten zu lassen.
Der Mediendienst der Polizei Thurgau
Die Medienabteilung kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit im Kanton. Zu den Aufgaben gehört die Information der Bevölkerung über aktuelle Ereignisse. Auch die Beantwortung von Medienanfragen und verschiedene PR-Auftritte gehören zu den Aufgaben des Mediendienstes. Die Abteilung organisiert auf Wunsch Besichtigungen der Polizei Thurgau, bei der Interessenten einen Blick hinter die Kulissen der Polizeiarbeit werfen können.
Die kantonale Notrufzentrale der Polizei Thurgau
In der kantonalen Notrufzentrale gehen täglich bis zu 200 Notrufe ein. Rund um die Uhr sorgt die Einsatzzentrale dafür, dass Anrufende in Not schnell und gezielt Hilfe bekommen. Auch die Notrufsäulen der Autobahnen sind mit der Zentrale verbunden. Die Einsatzzentrale ist perfekt vernetzt, so dass dank der modernen Leitsysteme und Kommunikationsmittel schnell Unterstützung an den Ort des Ereignisses geschickt werden kann.
Die Polizeischule im Kanton Thurgau
Wer eine Ausbildung bei der Polizei absolvieren möchte, besucht zunächst die Ostschweizer Polizeischule in Amriswil. Danach geht es im zweiten Ausbildungsjahr weiter zum Patrouillendienst bei der Kantonspolizei Thurgau. Die Anwärterinnen und Anwärter sammeln hier praktische Erfahrung, bevor sie am Ende der Ausbildung zu ihrer Hauptprüfung antreten.
Die Fachstellen Gewaltschutz und Waffen und Sprengstoffe
Geht es um Fälle häuslicher Gewalt, ist die Fachstelle Gewaltschutz zuständig. Die Mitarbeitenden leiten Massnahmen zum Schutz gefährdeter Personen ein und nehmen Risikoeinschätzungen über die Lage vor. Die Fachstelle Waffen und Sprengstoffe kümmert sich um alle Fragen rund um Waffenberechtigungen, Sprengmittel oder ähnliche Themen.
Wissenswertes zum Kanton Thurgau
Gelegen im Nordosten der Schweiz grenzt der Kanton Thurgau an den Bodensee. Hauptort des Kantons ist Frauenfeld mit knapp 70’000 Einwohnern. Insgesamt leben etwa 80’000 Menschen in Thurgau. Weitere grössere Orte sind Kreuzlingen, Münchwilen und Weinfelden. Der Name des Kantons leitete sich von dem Fluss Thur ab, der die Region durchquert.