Das Wetter über das verlängerte Pfingstwochenende ist im Detail noch schwierig zu prognostizieren, insgesamt dürfte es aber bei Temperaturen zwischen etwa 15 bis knapp 20 Grad freundlich sein. Im Süden liegen am Sonntag auch knapp über 20 Grad drin.
Wie MeteoNews in einer Mitteilung schreibt, wird das Wetter über Pfingsten etwas durchzogen, aber insgesamt nicht unfreundlich. Nachfolgend sollen die einzelnen Tage über das verlängerte Wochenende überblicksmässig kurz beschrieben werden, allerdings sind die Vorhersagen noch leicht unsicher und so detaillierten Prognosen noch nicht möglich. Genauere Prognosen liefert MeteoNews kurz vor Pfingsten nach.
Bei einem Raub am Dienstagabend in Frauenfeld wurde ein 15-Jähriger leicht verletzt. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war der 15-Jährige kurz nach 21.30 Uhr zu Fuss auf der Lindenstrasse in Richtung Lindenpark unterwegs.
Seit vergangener Woche zeigen die Prognosen meist dasselbe Muster: Wolken, wenig Sonne und Schauer.
Auch diese Woche zeigt sich im Ablauf nur wenig Variation - der aktuelle Trend zeigt bis und mit zum Pfingstwochenende wechselhaftes Westwindwetter.
Bei einer Kollision zwischen zwei Autos in Weiningen wurde am Montag eine Person verletzt und musste ins Spital gebracht werden.
Ein 46-jähriger Autofahrer war kurz vor 7 Uhr auf der Frauenfelderstrasse in Richtung Weiningen unterwegs.
Nach Durchführung diverser Beweiserhebungen durch die Kantonspolizei geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass ein Missverständnis zwischen dem Veranstalter und der Schifffahrtsgesellschaft zum tragischen Tauchunfall vom Ostersonntag führten.
Am Ostersonntag, 4. April 2021, wurde eine 29-jährige Taucherin anlässlich eines Tauchgangs in Diessenhofen von einem Kursschiff erfasst und tödlich verletzt.
Bei einem Brand eines Pferdestalls in Eckartshausen bei Andwil entstand am Montagmorgen Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Kurz nach 4.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass im Weiler Eckartshausen ein Pferdestall in Vollbrand stehe.
Bei einer Kollision mit einem Auto in Bottighofen wurde am Samstag eine E-Bike-Fahrerin verletzt.
Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau fuhr eine 37-jährige Autofahrerin kurz nach 16.45 Uhr auf der Höhgasse in Richtung Gottfried-Kellerstrasse.
Ein alkoholisierter Autofahrer musste in der Nacht auf Sonntag in Ermatingen seinen Führerausweis abgeben.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte kurz nach 3 Uhr an der Hauptstrasse einen Autofahrer.
Das Wetter im Alpenraum bleibt tiefdruckbestimmt, aus Westen erreicht uns weiterhin schubweise feuchte Luft.
Zudem weht zwischen Sonntag und Dienstag zeitweise starker, am Montag teilweise stürmischer Südwestwind mit Böenspitzen im Flachland zwischen etwa 60 und 80 km/h.
Nach einem Verkehrsunfall am Freitag in Dussnang wurde ein Motorradfahrer und sein Mitfahrer verletzt.
Kurz vor 14 Uhr war ein 15-jähriger Motorradfahrer und sein gleichaltriger Mitfahrer auf der Anwilerstrasse in Richtung Wiezikon unterwegs.
Bei einem Verkehrsunfall zwischen zwei E-Bikes wurde am Freitag in Herdern eine Person verletzt.
Kurz vor 13 Uhr fuhren die 27-jährige E-Bikefahrerin und der 30-jährige E-Bikefahrer nebeneinander auf der Berghofstrasse in Richtung Steckbornerstrasse.
Nach der Kollision mit einem Lieferwagen in Schönholzerswilen musste am Freitagmorgen ein Motorradfahrer ins Spital gebracht werden.
Kurz vor 9 Uhr war ein 38-jähriger Lieferwagenfahrer in Richtung Wuppenau unterwegs.
Wie schon der April zeigt sich nun auch der Mai bis auf wenige Ausnahmen deutlich zu kühl, im Vergleich zum Vormonat ist aber die Trockenheit kein Problem. Wo ist denn nun die Wärme?
Aktuell im Osten und Nordosten des Kontinents! Beispielsweise war es gestern in Finnland vielerorts frühsommerlich warm, in Helsinki gab es über 24 Grad.
Kurz nach dem Einbruch in ein Verkaufsgeschäft hat die Kantonspolizei Thurgau in der Nacht zum Donnerstag in Weinfelden einen 30-Jährigen verhaftet.
Ein aufmerksamer Passant wurde kurz vor 3 Uhr über Einbruchgeräusche bei einem Verkaufsgeschäft am Bahnhof aufmerksam und verständigte umgehend die Kantonale Notrufzentrale.
Eine Autofahrerin wurde am Donnerstagnachmittag in Eschikofen bei einem Verkehrsunfall verletzt und musste ins Spital gebracht werden.
Die Autofahrerin war kurz nach 14 Uhr auf der Hauptstrasse in Richtung Bonau unterwegs, als ihr Auto rechts von der Fahrbahn abkam und in einen Baum prallte.
Beim Zusammenstoss mit einem Motorrad wurde am Donnerstag in Bürglen ein 10-jähriges Mädchen verletzt und musste durch die Rega ins Spital geflogen werden.
Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Nach der Kollision mit einem Auto in Arbon musste am Donnerstag eine E-Bike-Fahrerin ins Spital gebracht werden.
Gegen 10.15 Uhr wollte ein 44-jähriger Autofahrer von einem Parkplatz nach rechts in die Landquartstrasse einbiegen.
Die Kantonspolizei Thurgau kontrollierte in der Nacht zum Donnerstag in Aadorf einen Jugendlichen, der alkoholisiert und ohne Führerausweis mit dem Auto unterwegs war.
Kurz vor 1 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau in Aadorf einen Autofahrer.
In der Nacht auf Montag gab es im Süden die ersten Niederschläge, seither sorgte eine straffe Südströmung für teils ergiebige Stauniederschläge.
In der vergangenen Nacht hat sich das ganze nun beruhigt, dank Nordwind gibt es im Süden einen recht sonnigen Mittwoch.
In der Region Kreuzlingen wurde am Montag eine Frau von Kriminellen mit der "Falsche Polizisten" - Masche betrogen. Die Kantonspolizei Thurgau rät zur Vorsicht.
In den letzten Tagen erhielt die Kantonspolizei Thurgau vermehrt Meldungen über Anrufe von Unbekannten, die von verhafteten Einbrechern und weiteren, bevorstehenden Einbrüchen sprachen. In diesem Zusammenhang erkundigten sie sich über Vermögenswerte im Haus. Sie gaben sich als Polizisten aus und sagten, dass die Wertsachen der Angerufenen nicht mehr sicher seien und der Polizei übergeben werden sollten.
Mit dem Namenstag von Mamertus geht es heute los mit den Eisheiligen 2021.
Der Startschuss fällt aber insbesondere im Süden wortwörtlich ins Wasser. Die weiteren Eisheiligen zeigen sich im Norden zwar kühl, richtig kalt wird es dieses Jahr aber nicht. Bodenfrost oder sogar Hüttenfrost ist kein Thema.
In der Nacht zum Dienstag haben Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau in Bottighofen einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau hielt kurz vor Mitternacht auf der Hauptstrasse einen Autofahrer zur Kontrolle an.
Nach einem Selbstunfall in Dussnang musste am Montag ein Motorradfahrer ins Spital gebracht werden.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war der 19-jährige Motorradfahrer kurz vor 7 Uhr auf der Schärlibachstrasse in Richtung Dussnang unterwegs.
Am vergangenen Sonntag lag die Schweiz zwischen einem Hochdruckgebiet beim Schwarzen Meer und dem ausgeprägten Tiefdruckgebiet Hubertus bei Irland.
So wurde mit einer süd- bis südwestlichen Höhenströmung ausserordentlich warme Luft zur Schweiz transportiert, wodurch vielerorts die 25 Grad Marke geknackt wurde. Gleichzeitig gewann der Südföhn stetig an Kraft, sodass er im Laufe des Tages zunehmend stürmisch wurde.
Das sonnige Wetter am Wochenende lockte viele Menschen nach draussen.
Entsprechend häufig war die medizinische Hilfe aus der Luft gefragt: Die Helikopter-Einsatzzentrale der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega organisierte am Samstag und Sonntag, 8. und 9. Mai, schweizweit rund 90 Helikopter-Einsätze für in Not geratene, schwer erkrankte oder verletzte Menschen.
Bei der Kollision mit einem Auto wurde am Sonntag in Busswil ein Velofahrer leicht verletzt und musste ins Spital gebracht werden.
Ein 50-jähriger Velofahrer war kurz vor 13 Uhr auf der Kreuzstrasse in Richtung Verzweigung zur Hubstrasse unterwegs.
Bei der Kollision mit einem Auto wurde am Samstag in Mattwil ein Motorradfahrer mittelschwer verletzt.
Ein 33-jähriger Autofahrer war kurz vor 15 Uhr auf der Mattwilerstrasse von Langrickenbach in Richtung Mattwil unterwegs.
Bei einem Brand im Maschinenraum eines Kursschiffes entstand am Samstag auf dem Bodensee bei Horn Sachschaden.
Kurz nach 11.45 Uhr bemerkte ein Besatzungsmitglied während der Fahrt mit dem Kursschiff auf dem Bodensee vor Horn eine starke Rauchentwicklung aus dem Maschinenraum.
Aus noch ungeklärten Gründen stürzte ein Bootsführer am Samstag auf dem Bodensee vor Horn ins Wasser und musste gerettet werden.
Er wurde mit unbestimmten Verletzungen ins Spital gebracht.
Heute prägte ein Zwischenhoch unser Wetter, im Vergleich zur letzten Zeit ziehen die Temperaturen bereits merklich an.
Morgen verlagert sich das Hoch bereits weiter in Richtung Schwarzes Meer, wir gelangen zunehmend auf die Vorderseite eine Sturmtiefs mit Zentrum vor Irland.
Bei der Kollision zwischen zwei Autos wurde am Freitagabend in Busswil eine Mitfahrerin leicht verletzt und musste ins Spital gebracht werden.
Eine 39-jährige Autofahrerin war kurz nach 17 Uhr auf der Hubstrasse in Richtung Verzweigung zur Hauptstrasse unterwegs.
Während eines Tankvorgangs sind am Freitag in Homburg rund 300 Liter Dieselöl ausgelaufen.
Ein 45-Jähriger betankte kurz nach 15.30 Uhr einen Traktor mit Dieselöl auf einem landwirtschaftlichen Betrieb.
Nach der Kollision mit einem Auto musste am Freitagabend in Romanshorn ein Velofahrer ins Spital gebracht werden.
Ein 40-jähriger Autofahrer war kurz vor 20.30 Uhr auf der Quartierstrasse "Im Hueber Rebgarten" in Richtung Bahnhofstrasse unterwegs.
Bei einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos entstand am Freitag in Roggwil Sachschaden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Eine 41-jährige Autofahrerin wollte kurz nach 10 Uhr von der St. Gallerstrasse links in die Hubgasse abbiegen. Dabei kam es aus noch ungeklärten Gründen zur Kollision mit dem Auto eines 38-Jährigen, der von der Hubgasse auf die St. Gallerstrasse einbiegen wollte.
Der Sonntag bringt im Norden vielerorts den ersten Sommertag dieses Jahres (Temperaturmaxima 25 Grad und mehr). Ein Blick auf die Statistik zeigt, dass der früheste Sommertag normalerweise im März oder April und der späteste erste Sommertag im Juni erfolgt.
Der erste Sommertag in der ersten Maihälfte kann als durchschnittlich und normal bezeichnet werden.
Rund 500 Mitarbeitende sind bei der Kantonspolizei Thurgau für die Sicherheit der Bevölkerung im Einsatz.
Als modernes Dienstleistungsunternehmen greift die Polizei auf eine zeitgemässe und praxisnahe Organisation zurück.
Die Polizei im Kanton Thurgau setzt sich aus verschiedenen Bereichen zusammen:
Regionalpolizei
Verkehrspolizei
Kriminalpolizei
Einsatzabteilung
Seepolizei
Schifffahrtskontrolle
Prävention
Mediendienst
Kantonale Notrufzentrale
Fachstelle Gewaltschutz
Fachstelle Waffen und Sprengstoffe
Polizeischule
Die Regionalpolizei im Kanton Thurgau
Es gibt insgesamt 16 Polizeiposten im Kanton Thurgau, die sich um die polizeiliche Grundversorgung der Bevölkerung kümmern. Die Dienststellen sind erste Anlaufstelle für Anliegen der Einwohnerinnen und Einwohner und stehen im engen Kontakt mit der Bevölkerung. Egal ob es um einen Einbruch, einen Unfall oder ein anderes Ereignis geht, die Mitarbeitenden kümmern sich zuverlässig und schnell. Zu den Aufgaben zählen unter anderem die Entgegennahme von Anzeigen und die Überwachung des Strassenverkehrs. Auch die Ahndung von Verkehrsübertretungen liegt in den Händen der Regionalpolizei. Die Polizei Thurgau empfiehlt, sich vor dem Besuch eines Polizeipostens über die jeweilige Erreichbarkeit zu informieren, da es nicht bei jedem Posten feste Öffnungszeiten gibt.
Die Verkehrspolizei im Kanton Thurgau
Für die Sicherheit auf den Strassen des Kantons ist die Verkehrspolizei zuständig. Die Mitarbeitenden sorgen mit Präsenz und Schwerpunktkontrollen dafür, dass die Verkehrsregeln eingehalten werden. Zudem übernehmen die Korpsangehörigen die Kontrolle des Schwerverkehrs, überwachen die Lenk- und Ruhezeiten und prüfen das Fahrzeuggewicht sowie den technischen Zustand der Fahrzeuge.
Die Verkehrspolizei führt viele Unfälle auf unangepasste Geschwindigkeit zurück. Daher gibt es im Kanton auf der Autobahn A 7 in der Nähe von Frauenfeld eine Radaranlage, die die Geschwindigkeit der Fahrenden kontrolliert. Neben der Radarüberwachung setzt die Polizei zudem für die Einhaltung der Luftreinhalteverordnung auf der Autobahn A1 bei Münchwilen eine Lasermessanlage ein. Darüber hinaus nimmt die Verkehrspolizei an besonders frequentierten Orten von Zeit zu Zeit Geschwindigkeitskontrollen vor.
Die Kriminalpolizei im Kanton Thurgau
Ein wichtiger Bereich der Kantonspolizei in Thurgau ist die Kriminalpolizei. Die Mitarbeitenden klären Straftaten auf, fahnden nach der Täterschaft und ermitteln Personen- und Sachbeweise. Dabei geht es um schwerwiegende Straftaten gegen Leib und Leben wie Tötungsdelikte oder Körperverletzungen, Sexualdelikte oder Drogen- und Vermögensdelikte. Auch bei Betrug sowie Bränden und Explosionen übernehmen die Profis der Kriminalpolizei.
Der Kriminaltechnische Dienst KTD arbeitet eng mit der der Kriminalabteilung zusammen. Die Mitarbeitenden sind für die Sicherung und Auswertung von Beweismitteln zuständig. Zudem sind die Kolleginnen und Kollegen des KTD mit der Datenerfassung von Hintergrundinformationen befasst.
In der jährlichen Kriminalstatistik nimmt die Polizei Thurgau die Straftaten aus dem vorangegangenen Jahr unter die Lupe. So gab es im Jahr 2020 nach Angaben der Polizei mehr als 8.500 Straftaten, die Aufklärungsquote lag bei 43,3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ging die Anzahl der Straftaten um 9 Prozent zurück. Die meisten Delikte gab es mit mehr als 64 Prozent im Bereich Vermögen. Hier sind auch Einbrüche enthalten. Straftaten gegen Leib und Leben wurde mit insgesamt 629 Delikten verzeichnet.
Die Einsatzabteilung der Polizei Thurgau
Geht es um anspruchsvolle Aufgaben, übernimmt die Einsatzabteilung der Thurgauer Polizei. Zur Einsatzabteilung gehören verschiedene Zweige wie der Ordnungsdienst, das Diensthundewesen, die Verhandlungsgruppe und die Spezialeinheit „LEU“. Die Einsatzabteilung ist für Spezialeinsätze zuständig und greift beispielsweise bei Grossveranstaltungen oder Demonstrationen ein. Zudem ist dieser Bereich der Thurgauer Polizei für die Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen zuständig. Regelmässige Trainings sollen gewährleisten, dass die Bediensteten im Einsatz stets sicher und der Situation angemessen agieren.
Das Diensthundewesen ist ein wichtiger Bereich der Einsatzabteilung. Die Hunde werden unter anderem bei der Suche nach Personen oder Drogen oder bei der Bewachung eingesetzt. Die Diensthundeführer sind in unterschiedlichen Abteilungen der Polizei tätig und führen die Hunde, die sie bei der täglichen Arbeit begleiten, im Nebenamt. Die Ausbildung der Hunde startet bereits im Welpenalter. Danach folgen weitere Trainings und Prüfungen, so dass die Tiere jederzeit einsatzbereit sind.
Die Seepolizei im Kanton Thurgau
Zur Kantonspolizei Thurgau gehört auch die Seepolizei, die für die Sicherheit auf den Gewässern des Kantons sorgt. Unter anderem helfen die mitarbeitenden Personen, die auf dem Bodensee, dem Untersee oder dem Rhein in Seenot geraten sind. Dazu kommen weitere Aufgaben wie die Überwachung des Schiffverkehrs und der Fischerei. Ausgebildete Taucher unterstützen die Arbeit der Seepolizei. Die Taucher arbeiten beispielsweise bei der Bergung von Personen, von Diebesgut oder Deliktsgut aus dem Wasser mit oder bergen Fahrzeuge aus Gewässern. Zudem sind die Taucher für Signalisationsarbeiten zuständig, kontrollieren Wasserleitungen und entfernen Hindernisse, die die Schifffahrt blockieren. Ausgebildet sind die Taucher für die Rettung von Personen aus fliessenden Gewässern.
Der Bodensee dient als Trinkwasserspeicher für die Region, darum ist die Ölwehr von entscheidender Bedeutung. Der kantonale Ölwehrstützpunkt in Kreuzlingen wird von der Seepolizei betreut. Die Korpsangehörigen kümmern sich um Gewässerverschmutzungen oder Ölunfälle und rücken bei Bedarf mit Spezialfahrzeugen an, um rasch handeln zu können.
Präventionsarbeit der Polizei Thurgau
Die Prävention ist eine der wichtigsten Aufgaben der Polizei. Wichtig ist, die Bevölkerung aufzuklären und für bestimmte Risiken zu sensibilisieren. Zur täglichen Routine der Bediensteten gehören daher Patrouillen in Wohnquartieren oder Verkehrskontrollen. Darüber hinaus sprechen die Mitarbeitenden bestimmte Risikogruppen gezielt an und klären beispielsweise über die Verkehrserziehung im Kindergarten oder den Einbruchschutz auf. Auch andere Themen wie Drogen werden von der Polizei Thurgau aufgegriffen.
Bei der Verkehrsprävention geht es um die Erhöhung der Sicherheit auf den Strassen des Kantons. Alle Verkehrsteilnehmenden sollen für ein verantwortungsvolles Verhalten im Strassenverkehr sensibilisiert werden. Darum leistet die Polizei Thurgau in Kindergärten und Schulen gezielte Aufklärungsarbeit. Es gibt Verkehrsunterricht für Jugendliche oder Beratungen in Schulen und Kindergärten. Dabei lernen die kleinsten Verkehrsteilnehmenden unter anderem, wie sie sich als Fussgänger im Strassenverkehr korrekt verhalten. Das Queren von Strassen sowie bei älteren Kindern das sichere Radfahren sind Bestandteil der Unterweisungen.
Für Kinder zwischen 12 und 15 Jahren bietet die Polizei einen besonderen Verkehrskundeunterricht an.
Maskottchen der Verkehrsprävention ist „Simi Sicherli“, eine Figur, die vom Cartoonisten Rapallo im Jahr 1993 erschaffen wurde. Für Kinder gibt es einen Film, in dem Simi Sicherli über die Verkehrssicherheit informiert. Dazu kommt ein besonderes Lied, das bei nahezu allen Kindern des Kantons bekannt ist.
Leider gibt es immer wieder Diebstähle, Betrügereien und Einbrüche, so dass auch die Kriminalprävention ein wichtiges Standbein der Polizeiarbeit ist. Die Polizei Thurgau informiert mit verschiedenen Broschüren, wie Hausbesitzer sich gegen Wohnungseinbrüche sichern können. Die Polizei weist darauf hin, dass nicht nur in Einfamilienhäuser, sondern auch in Mehrfamilienhäuser eingebrochen wird. Dabei sind nicht nur die untersten Stockwerke, sondern alle Etagen betroffen.
Diebstähle sind häufige Delikte im Kanton Thurgau. Kriminelle machen sich beispielsweise an Fahrzeugen zu schaffen oder versuchen ihre Opfer mit Trickdiebstählen zu bestehlen, Die Täter treten in der Regel zu zweit auf, während einer das Opfer unter einem Vorwand anspricht, stiehlt der andere den Geldbeutel oder die Brieftasche aus der Tasche des Opfers. Es kommt auch vor, dass Personen plötzlich umarmt werden und währenddessen der Schmuck gestohlen wird. Wichtig ist, in solchen Situationen stets wachsam zu bleiben und eine gesunde Vorsicht walten zu lassen.
Der Mediendienst der Polizei Thurgau
Die Medienabteilung kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit im Kanton. Zu den Aufgaben gehört die Information der Bevölkerung über aktuelle Ereignisse. Auch die Beantwortung von Medienanfragen und verschiedene PR-Auftritte gehören zu den Aufgaben des Mediendienstes. Die Abteilung organisiert auf Wunsch Besichtigungen der Polizei Thurgau, bei der Interessenten einen Blick hinter die Kulissen der Polizeiarbeit werfen können.
Die kantonale Notrufzentrale der Polizei Thurgau
In der kantonalen Notrufzentrale gehen täglich bis zu 200 Notrufe ein. Rund um die Uhr sorgt die Einsatzzentrale dafür, dass Anrufende in Not schnell und gezielt Hilfe bekommen. Auch die Notrufsäulen der Autobahnen sind mit der Zentrale verbunden. Die Einsatzzentrale ist perfekt vernetzt, so dass dank der modernen Leitsysteme und Kommunikationsmittel schnell Unterstützung an den Ort des Ereignisses geschickt werden kann.
Die Polizeischule im Kanton Thurgau
Wer eine Ausbildung bei der Polizei absolvieren möchte, besucht zunächst die Ostschweizer Polizeischule in Amriswil. Danach geht es im zweiten Ausbildungsjahr weiter zum Patrouillendienst bei der Kantonspolizei Thurgau. Die Anwärterinnen und Anwärter sammeln hier praktische Erfahrung, bevor sie am Ende der Ausbildung zu ihrer Hauptprüfung antreten.
Die Fachstellen Gewaltschutz und Waffen und Sprengstoffe
Geht es um Fälle häuslicher Gewalt, ist die Fachstelle Gewaltschutz zuständig. Die Mitarbeitenden leiten Massnahmen zum Schutz gefährdeter Personen ein und nehmen Risikoeinschätzungen über die Lage vor. Die Fachstelle Waffen und Sprengstoffe kümmert sich um alle Fragen rund um Waffenberechtigungen, Sprengmittel oder ähnliche Themen.
Wissenswertes zum Kanton Thurgau
Gelegen im Nordosten der Schweiz grenzt der Kanton Thurgau an den Bodensee. Hauptort des Kantons ist Frauenfeld mit knapp 70’000 Einwohnern. Insgesamt leben etwa 80’000 Menschen in Thurgau. Weitere grössere Orte sind Kreuzlingen, Münchwilen und Weinfelden. Der Name des Kantons leitete sich von dem Fluss Thur ab, der die Region durchquert.