Am 26. Januar 2025 beging ein Automobilist in Vétroz eine schwere Geschwindigkeitsüberschreitung.
Er wurde mit einer Geschwindigkeit von 107 km/h auf einem auf 50 km/h begrenzten Abschnitt gemessen.
Die Crew der Rega 4 führte am Sonntag (26. Januar 2025) beim Plaine-Morte-Gletscher ein Training mit der Rettungswinde durch.
Dabei sind höchste Konzentration und Genauigkeit gefragt.
KI erleichtert unseren Alltag, doch sie birgt auch Risiken. In diesem Video zeigt die Kantonspolizei St.Gallen, wie einfach es ist, Fotos von Jugendlichen zu manipulieren, um sie zu erpressen.
Das unbedachte Teilen von Selfies oder persönlichen Inhalten kann fatale Folgen haben.
Wer mit Guckloch oder ungenügender Rundumsicht mit dem Auto praktisch blind unterwegs ist, verhält sich gefährlich und riskiert Sanktionen.
Ein Einblick in die Bundesgerichtspraxis.
Am 23. Januar 2025 wurde in Anzère ein Skifahrer abseits der markierten Pisten leblos aufgefunden.
Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet.
In Zeiten allgemein unsicherer Wirtschafts- und Börsenlage ist es schwierig geworden, erworbenes Vermögen zu sichern, geschweige denn zu vermehren. Viele Anleger/innen suchen deshalb verstärkt nach stabilen (z. B. Gold, Immobilien) und neuartigen Anlageformen, die auch in Krisenzeiten hohe Rendite versprechen, wie z. B. Kryptowährungen.
Diese Situation wird gerne von Betrügern ausgenutzt, die sich als progressive Finanzdienstleister ausgeben und verunsicherte Kleinanleger zu Investitionen verleiten, bei denen sie nichts gewinnen, aber alles verlieren können.
Am 8. Januar 2025 hatte sich auf dem Chemin de la Zinalette in Vernamiège ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. >>POLIZEI.news berichtete<<. Am 21. Januar 2025 ist der Lenker seinen Verletzungen erlegen.
Die Verordnung über das automatisierte Fahren tritt am 1. März 2025 in Kraft. Technologische Fortschritte können sich positiv auf die Verkehrssicherheit auswirken, wenn die Technologie zuverlässig funktioniert und richtig eingesetzt wird.
Für die BFU ist es wichtig, dass diese Veränderungen insbesondere durch die Fahrausbildung eng begleitet werden – damit der Übergang zu stärker automatisierten Fahrzeugen der Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden zugutekommt.
Am 1. Februar tritt die revidierte Tierschutzverordnung in Kraft. Mit der 15-Wochen-Regel passt sich die Schweiz der EU an, um den Tierschutz zu stärken und den unseriösen Welpenhandel einzudämmen.
Doch sie schiesst am Ziel vorbei: Die Übergabe der Tiere wird auf ennet der Grenzen verschoben, was der Welpenmafia in die Hände spielt.
Auf Kleinanzeigenplattformen geben sich Betrüger als Kaufinteressenten aus und schlagen vor, den Kauf über einen vermeintlichen Paketlieferdienst abzuwickeln.
Dabei zielen die Cyberkriminellen je nach gewählter Zahlungsmethode entweder auf Kreditkartendaten und/oder auf die Login-Daten des eBanking-Accounts ab.
Am Samstag, 18. Januar 2025, wurde ein Tourengänger in der Region von Mauvoisin von einer Lawine mitgerissen und dabei schwer verletzt.
Am 21. Januar 2025 ist er seinen Verletzungen erlegen.
Am Samstag, 18. Januar 2025, wurde ein Tourengänger von einer Lawine mitgerissen und dabei schwer verletzt.
Zwei Skitourengänger brachen am Vormittag von Fionnay aus auf und stiegen über die Cabane FXB-Panossière in Richtung Grand Tavé.
Am Abend des 14. Januar 2025 wurde in Grône ein Einbruchdiebstahl in einen Kiosk verübt. Die durch einen Augenzeugen alarmierten Polizeikräfte konnten das Fluchtfahrzeug zwischen Bramois und Sitten lokalisieren und anhalten.
Drei Minderjährige und zwei junge Erwachsene wurden festgenommen. Das gesamte Deliktsgut konnte sichergestellt werden. Das Jugendgericht und die Staatsanwaltschaft haben Untersuchungen eingeleitet.
Vor 40 Jahren wurde die Autobahnvignette eingeführt. Im ersten Monat hatte jedes vierte von der Kantonspolizei Zürich kontrollierte Fahrzeug keine Autobahnvignette, wie die "Neue Zürcher Zeitung" damals berichtete.
Heute hat sich dies normalisiert und die Einhaltung der Vignettenpflicht ist gut. Betrüger versuchen aber zu profitieren.
Achtung Fake! Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde und tangiert unser Leben fast täglich. Doch sie birgt auch Gefahren. In diesem Video zeigen wir eindrücklich, wie im Netz gepostete Kinderfotos durch Deepfake-Technologie stark missbraucht werden können.
Schütze dich und deine Angehörigen - und denke zweimal nach...
Autobahnvignette 2025: Vergesst nicht die neue Vignette für eure Fahrzeuge zu kaufen.
Es ist wie bisher möglich an der Tankstelle den Kleber zu erwerben.
Am Dienstag, 14. Januar 2025, rückte die Kantonspolizei zu einem Einsatz in das Haus eines Bewohners von Vouvry aus, nachdem dieser die Rettungskräfte alarmiert hatte.
Seine Lebensgefährtin wurde bewusstlos mit einer Wunde am Hinterkopf aufgefunden und umgehend ins Spital gebracht. Dort erlag sie in der Nacht ihren Verletzungen.
Mit der Aufforderung, die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren, versuchen Cyberkriminelle, die Empfänger betrügerischer E-Mails dazu zu verleiten, ihre Login- und Kreditkartendaten preiszugeben.
Die Betrugsmasche: Die Betrüger versuchen, potenzielle Opfer mit einer angeblich von der Cornèr Bank stammenden E-Mail und einem dringenden Appell, die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) für die Bankkarte zu aktivieren, auf eine gefälschte Website zu locken.
Am Mittwoch, 15. Januar 2025, kam es in einem Wohngebäude in der Bahnhofstrasse in Visp zu einem Brand, bei welchem rund 20 Personen evakuiert werden mussten.
Zwei Personen wurden vorsorglich ins Spital nach Visp gebracht.
Wichtige Neuerung für alle Fahrzeuglenker: Das UKW-Radio in Tunnels wird abgeschaltet!
Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) hat beschlossen, alle UKW-Anlagen in den Tunnels per Ende 2024 abzuschalten. Was bedeutet das konkret?
64 Aspirantinnen und Aspiranten (darunter 23 der Kantonspolizei Freiburg) des Jahrgangs 2025 des IPAZ (Interregionales Polizei-Ausbildungszentrum) haben ihre Ausbildung an der Polizeischule, in Anwesenheit von zivilen, politischen und gerichtlichen Behörden, offiziell begonnen.
Diese Ausbildung verspricht, eine bereichernde und anspruchsvolle Erfahrung zu werden.
Am Montag, 13. Januar 2025, wurde ein in Rumänien immatrikulierter Lastwagen von Agenten der Kantonspolizei angehalten.
Diese stellten fest, dass aus dem Sattelanhänger eine leicht entzündliche und ätzende Flüssigkeit austrat.
Am Sonntag, 12. Januar 2025, brach im Untergeschoss eines Gebäudes im Stadtzentrum von Siders ein Feuer aus. Rund 50 Personen mussten in der Rue de Sion aus zwei benachbarten Gebäuden evakuiert werden.
Rund zehn Personen und sieben Feuerwehrleute wurden mit einer leichten Rauchvergiftung vorsorglich ins Spital von Sitten gebracht. Es waren keine Schwerverletzte zu beklagen.
Am 8. Januar 2025 ereignete sich auf dem Chemin de la Zinalette in Vernamiège ein schwerer Verkehrsunfall.
Dabei zog sich der Lenker lebensbedrohliche Verletzungen zu.
Am Mittwoch, 5. Februar 2025, findet in der ganzen Schweiz der jährliche Sirenentest statt.
Mit dem Test werden die Sirenen überprüft, damit sie im Ereignisfall zuverlässig alarmieren.
Von berühmten bayerischen Schlagern bis hin zu beliebten Après-Ski- Hits - die Jahreskonzerte des Spiels der Kantonspolizei versprechen einen stimmungsvollen Auftakt ins neue Jahr.
Die Konzerte finden am Samstag, 11. Januar 2025, um 19 Uhr, im Kultur- und Kongresszentrum La Poste in Visp und am Sonntag, 12. Januar 2025, um 18 Uhr, in der Salle Polyvalente in Conthey statt.
Wer mit seiner Auspuffanlage vermeidbaren Lärm verursacht, wird seit Anfang Jahr kräftig zur Kasse gebeten. Wer dagegen das Steuer beim Fahren gerne loslässt, darf sich freuen. Ab März dürfen Fahrerinnen und Fahrer eines Autos mit zugelassenem Autobahnpiloten das Lenkrad auf der Autobahn loslassen.
Diese und weitere Neuerungen treten 2025 in Kraft.
Ein Minderjähriger hat in einem sozialen Netzwerk verschiedene Videos veröffentlicht, die Explosionen verbotener oder selbstgebauter Knallkörper zeigen.
Die Kantonspolizei führte daraufhin eine Hausdurchsuchung durch und entdeckte einen grossen Vorrat an pyrotechnischen Gegenständen.
Vom 31. Dezember 2024 bis und mit 2. Januar 2025 standen die Rega-Crews über 240-mal im Einsatz. Auch die drei Rega-Ambulanzjets waren über diese Tage weltweit für Menschen in Not unterwegs.
Das schöne Bergwetter zog über den Jahreswechsel wieder viele Menschen auf die Pisten. Die Hilfe der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega war deshalb nach den Festtagen erneut gefragt: Vom 31. Dezember 2024 bis und mit 2. Januar 2025 standen die Rega-Crews über 240-mal für Menschen in Not im Einsatz.
Die Kantonspolizei zieht Bilanz über die Silvesternacht, die unter anderem von zwei grösseren Ereignissen in Saas Fee und einem Brand in Siders geprägt war.
In Zusammenarbeit mit den Regional-, Stadt- und Gemeindepolizeien war die Kantonspolizei während des gesamten Neujahrsabends auf dem gesamten Kantonsgebiet sichtbar und sicherheitsrelevant präsent. Die Einsatzkräfte konzentrierten sich besonders auf die Tourismusregionen sowie auf die Verkehrssicherheit.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und die Silvesternacht wird im ganzen Wallis gefeiert. Die Kantonspolizei sorgt während des Jahreswechsels im gesamten Kanton für eine verstärkte Präsenz.
Für einen sicheren Start ins neue Jahr geben wir Ihnen einige wichtige Tipps.
Am 27. Dezember 2024 riss eine Lawine einen Tourengänger mit sich. Dieser verstarb im Spital.
Gegen 13.30 Uhr waren zwei Skitourengänger in sicherer Entfernung voneinander vom Glacier de Chelion in Richtung der Eisenleitern des Pas de Chèvre in der Region Arolla unterwegs.
Unter der Devise „Ehre und Treue“ nimmt die Kantonspolizei Wallis ihre Aufgaben zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit wahr. Die Mitarbeitenden handeln im Dienst der Kantonsbevölkerung.
Der Kanton teilt sich in drei Teile auf: das Oberwallis, das Mittelwallis und das Unterwallis. Aufgrund der unterschiedlichen topographischen Gegebenheiten gibt es verschiedene Anforderungen an die Korpsangehörigen: Sie arbeiten nicht nur in Stadtzentren, sondern auch auf Gletschern oder der Rhone und dem Genfersee.
Unter der Führung des Kommandanten gibt es verschiedene Dienste:
Kommunikation & Prävention
Leitung & Controlling
Gendarmerie
Kriminalpolizei
Logistik
Verwaltung & Rechtsangelegenheiten
Planung
Die Kapo Wallis ist rund um die Uhr im Dienst der Kantonsbevölkerung. (Bildquelle: Kapo Wallis)
Die Gendarmerie der Kantonspolizei Wallis
Die Mitarbeitenden der Gendarmerie sind rund um die Uhr im Einsatz und greifen in Notfällen oder bei Gefahr direkt ein. Die Kantonspolizei Wallis hat insgesamt 23 Territorial–Basen über den gesamten Kanton verteilt, sodass sie von überall sehr gut zu erreichen sind. Die Polizisten übernehmen zudem weitere Aufgaben wie die Verkehrserziehung, die Prävention und die Verkehrskontrolle.
Ebenfalls zur Gendarmerie gehören verschiedene Spezialabteilungen: die Interventionsgruppe und die Hundeführer. Auch Spezialisten, die am Sittener Flughafen tätig sind, arbeiten in diesem Bereich.
Die Kriminalpolizei der Kantonspolizei Wallis
Innerhalb der Kriminalabteilung gibt es verschiedene spezialisierte Bereiche. Alle Bediensteten arbeiten mit dem Ziel, Verbrechen aufzuklären und die Täterschaft dingfest zu machen. Bei der Arbeit setzen die Mitarbeitenden auf den Einsatz neuer Techniken und Technologien.
Die Kapo Wallis kämpft engagiert gegen Kriminalität im Kanton. (Bildquelle: Kapo Wallis)
Die Planungsabteilung der Kantonspolizei Wallis
Zu diesem Dienstbereich zählt die Einsatzzentrale, hier gehen Notrufe ein, sodass die Mitarbeitenden unverzüglich die Einsatzpartner kontaktieren können. Der Bereich kooperiert mit der Polizeiakademie in Savatan, wo die angehenden Polizeibeamten ausgebildet werden. Kommt es im Kanton zu einem Grossereignis, ist die Planung für die Einrichtung eines Krisenstands zuständig.
Die Logistik der Kantonspolizei Wallis
Für die Polizeiarbeit ist eine funktionierende Logistik unerlässlich. Der Logistikbereich unterstützt die Kantonspolizei Wallis unter anderem mit der Unterhaltung des Fuhrparks und der Verwaltung der Immobilien. Auch die Betreuung der Kommunikationsmittel liegt in Händen dieses Bereichs. Wichtig ist, dass die gesamte Ausrüstung der Polizei stets einsatzbereit ist, denn nur so kann eine gute Arbeit gewährleistet werden.
Der Bereich Verwaltung & Rechtsangelegenheiten der Walliser Polizei
Diese Abteilung ist für die allgemeine Verwaltung der Kantonspolizei verantwortlich. Die Mitarbeitenden kümmern sich um die Buchhaltung und sind in allen rechtlichen Angelegenheiten zuständig. Bei ihrer Arbeit stützen die Korpsangehörigen sich auf die aktuellen Richtlinien und die gesetzlichen Bestimmungen.
Die Leitung und das Controlling der Kantonspolizei Wallis
Hier arbeitet der Polizeichef, der den Kommandanten bei der Planung strategischer Ziele unterstützt. Zudem ist das Personalwesen in diesem Bereich angesiedelt. Die Mitarbeitenden kümmern sich um das Rekrutierungsverfahren und sind für Beförderungen zuständig.
Die Kommunikation & Prävention der Kantonspolizei Wallis
Dieser Bereich übernimmt die Öffentlichkeitsarbeit und die Information der Bevölkerung über verschiedene Medien. Mit ihrer Arbeit stärken die Bediensteten das Vertrauen in die Polizeiarbeit und heben das positive Image der Kantonspolizei hervor.
Polizist oder Polizistin bei der Kantonspolizei Wallis werden
Die Arbeit bei der Walliser Polizei ist abwechslungsreich und vielfältig. Die Ausbildung dauert zwei Jahre. Dabei absolvieren die Aspiranten das erste Jahr an der Polizeiakademie in Savatan. Das Jahr endet mit einer Prüfung der Fachkompetenzen und der Verleihung eines Zertifikats über das Bestehen. Nun folgt ein Praktikum beim Polizeikorps. Nach dieser Zeit erhalten die Anwärterinnen und Anwärter einen „eidgenössischen Fähigkeitsausweis als Polizistin und Polizist“.
Bei der Ausbildung legt die Akademie besonders viel Wert auf Praxis und arbeitet darum mit Übungen und Rollenspielen, in denen realistische Situationen nachgestellt werden.
Die Zeitschrift der Kantonspolizei Wallis
Die Walliser Polizei gibt in digitaler Form eine eigene Zeitschrift heraus, in der über die Polizeiarbeit informiert wird. Interessierte Lesende erhalten einen Einblick in die tägliche Arbeit. Zudem gibt es auch für Korpsangehörige betriebsspezifische Themen. Bis zum Jahr 2018 erschien die Zeitschrift in gedruckter Form, inzwischen gibt es jedoch die Möglichkeit, sich über einen Newsletter mit den aktuellen Ausgaben versorgen zu lassen.
Die Musiker der Kantonspolizei Wallis
Seit dem Jahr 1981 gibt es unter der Bezeichnung „Musikerpolizei“ ein eigenes Polizeiorchester. Einmal jährlich bieten die Musikerinnen und Musiker der Bevölkerung ein sehens- und hörenswertes Konzert. Auch bei der Vereidigung neuer Polizisten gestaltet das Orchester das Rahmenprogramm.
Die Bilanz der Polizeiarbeit im Wallis für das Jahr 2020
In einem Medienbericht ziehen die Verantwortlichen der Kantonspolizei Wallis eine positive Bilanz für das Jahr 2020, das vor allem durch den Kampf gegen die Corona-Pandemie geprägt. Im Bereich der klassischen Kriminalität verzeichnete die Polizei rückläufige Zahlen, eine deutliche Zunahme gab es jedoch bei Internetdelikten. In dem Bericht geht die Polizei Wallis auch auf die Strategie zur Verbrechensbekämpfung im Kanton ein. Der Schwerpunkt liegt auf der Verhinderung und Aufklärung schwerer Straftaten. Zudem will die Kantonspolizei auch im Bereich der Betäubungsmittel sehr aktiv bleiben. Ein wichtiger Teil der Arbeit ist die Prävention und die Information der Bevölkerung, hier soll das Engagement verstärkt werden.
Die Aufklärungsquoten bei Straftaten gegen Leib und Leben und Straftaten nach dem Strafgesetzbuch sind im Wallis mit 94,3 Prozent höher als im schweizweiten Vergleich. Deutlich geringer zeigt sich die Aufklärungsquote bei Vermögensdelikten, die im Jahr bei 24,6 Prozent lag. Insgesamt ist anzumerken, dass die Einbruchdiebstähle nach Angaben der Polizei Wallis in den letzten Jahren um mehr als 45 Prozent zurückgegangen sind.
Die Verkehrssicherheit ist ein wichtiger Teil der Polizeiarbeit. Im Jahr 2020 gab es laut Kantonspolizei Wallis mit 10 Verstorbenen eine historisch tiefe Anzahl Verkehrstoter. Der Schwerpunkt der Arbeit soll auch weiterhin auf Präventivmassnahmen liegen. Zudem plant die Walliser Polizei gezielte Aktionen gegen schwere Übertretungen und will die Präsenz an besonderen Risikoschwerpunkten verstärken.
Die Präventionsarbeit der Kantonspolizei Wallis
Spezielle Tipps gibt die kantonale Polizei unter anderem zur Verhinderung von Einbruchdiebstählen. So betonen die Experten, dass die Tatorte vor allem entlang von Autobahnen und Hauptverkehrsstrassen liegen. Oftmals sind daher sogenannte „Kriminaltouristen“ unterwegs, die gezielt bestimmte Wohnquartiere für ihre Straftaten auswählen. Laut Polizei hat die Jahreszeit nur einen geringen Einfluss auf die Delikte. Oftmals entscheidet die Täterschaft sich spontan für ein bestimmtes Haus. In der Regel sind die Einbrecher zu zweit oder zu dritt unterwegs und suchen die Gegenden gezielt ab. Um einzubrechen, wählen sie den einfachsten Weg wie ein gekipptes Fenster oder eine unverschlossene Tür. Wichtig ist daher, stets darauf zu achten, Türen und Fenster beim Verlassen des Hauses gut zu verschliessen.
Auch die Nachbarschaft ist bei der Verhinderung von Einbrüchen ein wichtiger Faktor. Wer länger abwesend ist, sollte die Nachbarn Infomieren und um Aufmerksamkeit bitten. Halten sich Fremde in der Gegend auf, die sich verdächtig verhalten, sollte diese nach dem Grund für ihre Anwesenheit gefragt werden. Zudem können Eigentümer oder Mieter bereits mit einfachen baulichen Massnahmen wie zusätzlichen Riegeln oder Schlössern die Sicherheit erhöhen.
Wer einen Einbruch entdeckt, sollte den Tatort möglichst nicht betreten. Es sollte nichts verändert werden und keine Gegenstände berührt werden, um eventuell wichtige Spuren nicht zu verwischen. Zudem sollten Betroffene sofort den Notruf wählen.
Auf Wunsch bietet die Kantonspolizei Wallis eine persönliche Beratung zum Thema Einbruchschutz. Die Profis untersuchen die Immobilie auf Schwachstellen und zeigen geeignete Lösungen zum Schutz auf.
Nicht nur vor Einbruchdiebstählen, sondern auch vor Trickdiebstählen warnt die Walliser Polizei. So empfehlen die Experten, möglichst wenig Bargeld und Wertsachen mit sich zu tragen. Taschen oder Gepäckstücke sollten niemals ohne Aufsicht bleiben. Wer im dichten Gedränge unterwegs ist, sollte seine Tasche idealerweise verschlossen auf der Körpervorderseite tragen. Zudem rät die Polizei, grössere Beträge im besten Fall mit der Karte zu bezahlen und auf keinen Fall die Karte mit dem PIN-Code gemeinsam aufzubewahren. Misstrauen ist geboten, wenn Fremde versuchen, ein Ablenkungsmanöver zu starten, um einen Diebstahl zu begehen.
Auch wenn es um Anlagebetrug geht, gibt die Polizei wichtige Tipps: Keinesfalls sollte Dritten, die nur über das Internet bekannt sind, Geld überwiesen werden. Auch persönliche Daten, amtliche Dokumente oder Passwörter dürfen keinesfalls Dritten zugänglich gemacht werden. Wer meint, Opfer eines Internetbetrugs geworden zu sein, sollte sich direkt an die Kantonspolizei Wallis wenden.
Kapo Wallis – zu Land und zu Wasser im Einsatz für die Sicherheit (Bildquelle: Kapo Wallis)
Wissenswertes zum Kanton Wallis
Der Kanton Wallis liegt im Südwesten der Schweiz. Die Bevölkerung ist deutsch- und französischsprachig. Hauptort des Wallis ist Sitten. Das gesamte Gebiet des Kantons befindet sich in den Alpen, auch das Matterhorn gehört zum Wallis. Insgesamt leben hier rund 348’000 Einwohner, wobei Sitten mit knapp 35’000 Einwohner die bevölkerungsreichste Stadt ist. Danach folgen Martigny und Monthey sowie Siders.